Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

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Klenzy
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Klenzy »

"Autorenfehler" ist ein schlecht gewählter Begriff, den wir in der Perrypedia aus Bequemlichkeit beibehalten. Tatsächlich subsummieren wir darunter alle Arten von Inkonsistenzen, Retcons, Druck-/Schreib-/Rechenfehler und was dergleichen mehr ist.
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Batman
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Batman »

Ich denke, was damals übel aufgestoßen ist, war das JEDES Metagravschiff (und das war letztendlich alles größer als 'ne Raumlinse) potentiell ein Fernraumschiff war. Dann muß ich eben alle 12 Minuten die Gravitrafspeicher wieder aufladen. Das ich die Spitzengeschwindigkeiten für intragalaktischen Verkehr nicht NUTZE macht Sinn, (siehe Bully's erklärung weiter oben im Thread) aber das ich die Option aus dem Antrieb komplett RAUSNEHME (sogar für dezidierte Fernraumschiffe) nicht so sehr. Das wurde von den Expokraten ohne Erklärung innerhalb der Narrative so entschieden. Dann flieg ich eben KEINE 2 Milliarden LG sondern nur so schnell das es in einem akzeptablen Zeitrahmen paßt. Aber nein, der Metagrav wurde auf 'kaum schneller als MDI-Zyklus Linear' ausgebremst. Was ein Fortschritt.

Und ich persönlich bin ebenfalls der Ansicht, das Dimetrans als Basisniveau Paratrontechnologie zumindest eingeschränkt noch funktionieren sollte.
(Wir wissen über die Einschränkungen des Dimetransantrieb recht wenig-Reichweiten/Geschwindigkeitslimits, welche Zielgalaxien angeflogen werden können-wurden KMW/GMW nur von der Milchstraße 'übertönt' und wären tief im intergalaktischen Leerraum direkt anfliegbar gewesen?)
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von STDu1711 »

Batman hat geschrieben: 17. Januar 2023, 00:40.



Und ich persönlich bin ebenfalls der Ansicht, das Dimetrans als Basisniveau Paratrontechnologie zumindest eingeschränkt noch funktionieren sollte.
(Wir wissen über die Einschränkungen des Dimetransantrieb recht wenig-Reichweiten/Geschwindigkeitslimits, welche Zielgalaxien angeflogen werden können-wurden KMW/GMW nur von der Milchstraße 'übertönt' und wären tief im intergalaktischen Leerraum direkt anfliegbar gewesen?)
Könnte sein, aber ich denke trotzdem, dass man ihn begraben lassen sollte. Wie schon gesagt: wenig Erzählpotential, da ein Sprungtriebwerk. Von der Reise bekommt man eigentlich nichts mit.

Das wäre bei einem durch die Hyperimpedanz etwas in der Geschwindigkeit reduzierten Dimesextatriebwerk anders. Nur das würde sich dann von Geschwindigkeit und Erzählpotential kaum vom derzeitigen Antrieb der Ras unterscheiden.
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Batman
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Batman »

Warum MUSS während einer Fernreise immer was passieren? Die Nullzeitreisen haben damals zu Transitionszeiten doch auch prima funktioniert.
Der Hypertrans-Progressor hat nicht nur einen furchtbaren Namen sondern ist auch so super exklusiv das mehr als ein oder zwei Fernraumschiffe mit ihm kaum denkbar sind. Mit Dimetrans wären zumindest eine Handvoll Fernraumer parallel zu verwirklichen. Warum muß 'andere Galaxie' immer 'einsames Fernraumschiff ohne Unterstützung' bedeuten (worauf die Supersondertriebwerke im Endeffekt hinauslaufen )?
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von STDu1711 »

Batman hat geschrieben: 17. Januar 2023, 05:01 Warum MUSS während einer Fernreise immer was passieren? Die Nullzeitreisen haben damals zu Transitionszeiten doch auch prima funktioniert.
Der Hypertrans-Progressor hat nicht nur einen furchtbaren Namen sondern ist auch so super exklusiv das mehr als ein oder zwei Fernraumschiffe mit ihm kaum denkbar sind. Mit Dimetrans wären zumindest eine Handvoll Fernraumer parallel zu verwirklichen. Warum muß 'andere Galaxie' immer 'einsames Fernraumschiff ohne Unterstützung' bedeuten (worauf die Supersondertriebwerke im Endeffekt hinauslaufen )?
Im Serienkontext erklärt: hohe Kosten; keine Notwendigkeit, eine ganze Flotte von Fernraumschiffen zu unterhalten; technische Restriktionen, Fernrriebwerke in Kleinraumschiffen zu verbauen; Materialengpässe (Salkrit, Sextagonium)

Außerhalb des Serienkontextes erklärt: um spannende Geschichten zu erzählen, die Leser finden und das Mittagessen von Autoren, Zeichnern, Verlagsmitarbeitern erwirtschaften. Wenn man mit einer Space-Jet zum Kaffetrinken mal eben nach Gruelfin fliegen kann, dann fallen eine Reihe von Erzählmustern weg. Eigentlich fast alle. Welcher Gegner kann denn noch gefährlich werden, wenn doch im Zyklus A in der Galaxis B bereits ein Gegenmittel gegen ihn eingeführt wurde, dass man schnell mal abholt.

Wäre die technische Entwicklung in der PR Serie mit der Geschwindigkeit der ersten 400 Hefte weitergegangen, dann könnte man heute beschreiben wie Kosmokrat Rhodan und Chaotarch Bull 9-D-Schach miteinander spielten. Mit Universen als Bauern. Würde nicht viele Leser finden.

Außerdem sind Reisegeschichten cool.
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von STDu1711 »

Eine zusätzliche Anmerkung: auf Reisen muss nichts passieren, es KANN. Bei den meisten Reisen passiert gar nichts, z.B. beim Beginn des aktuellen Zyklus. Magellan wie Ra flogen nach Gruelfin ohne das sich auf der Reise was erwähnenswertes ereignete. Erst am Zielort krachte es.

Aber bei Sprungtriebwerken KANN NICHTS passieren, weil keine Zeit vergeht. Man vergibt sich also eine Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen.
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von patulli »

Klar kann bei Sprungtriebwerken immer was passieren. Man kann, aufgrund innerer oder äußerer Einflüsse, ganz woanders landen als gewünscht. Wo es dann rund geht. Und bei Dimetrans landet man sowieso immer in Galaktischen Schwerpunktzentren mit daraus sich ergebenden Gefahren. Das ist kein Argument gegen Sprungtriebwerke. Von wegen nur Knopf drücken und man ist da. Mir sind z.B. die ewig langweiligen Zwischenetappen der BASIS auf dem Weg zur Großen Leere mit den autonomen Robotern sehr negativ in Erinnerung. Knopf und da hätte ich auf jeden Fall bevorzugt.
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Hyperfunker »

Hallo zusammen,
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist hier die Hyperimpedanz das Problem. Eigentlich müssten ja dann die Wissenschaftler im Perryversum, versuchen, ein Anpassungsgerät zu entwickeln, welches dann vor das entsprechende Triebwerk geschaltet wird. So wird dann das Triebwerk an diese Hyperimpedanz angepasst und würde dann wieder funktionieren. Der Schwarm hatte z.B. die Möglichkeit, die Gravitationskonstante zu ändern.
Ich glaube, dass es die Pilzraumer waren. Vielleicht ist ja auch in der Schwarmtechnologie die Antwort zu suchen? Vielleicht existiert ja noch auf einen Planeten so ein heilgebliebenes Schiff, welches als Museum dient.
Wären bestimmt spannende Romane.
Lg der Hyperfunker
Amateurfunk, eine Brücke zur Welt.
Vielleicht auch in andere Galaxien? :D
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von patulli »

Man bräuchte halt wieder mal einen echten Chefwissenschaftler wie anno Tobak den Kalup. Der wäre mit ölverschmiertem Overall direkt in die Maschinenhalle marschiert und hätte die Dimetranskonverter mit einem riesigen Vorschlaghammer auf die neue Hyperinpotenz feinjustiert :unschuldig:
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Hyperfunker »

Irgendwie stelle ich mir da gerade Werner und Meister Röhrich vor :D
Nö, nö tut das Not?
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von patulli »

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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Batman »

STDu1711 hat geschrieben: 17. Januar 2023, 14:27 Eine zusätzliche Anmerkung: auf Reisen muss nichts passieren, es KANN. Bei den meisten Reisen passiert gar nichts, z.B. beim Beginn des aktuellen Zyklus. Magellan wie Ra flogen nach Gruelfin ohne das sich auf der Reise was erwähnenswertes ereignete. Erst am Zielort krachte es.
Aber bei Sprungtriebwerken KANN NICHTS passieren, weil keine Zeit vergeht. Man vergibt sich also eine Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen.
Das spricht gegen SPRUNGtriebwerke, nicht FERNtriebwerke (und gilt übrigens auch für den Hypertrans-Progressor in seiner ursprünglichen Form, da hat die Besatzung während des Fluges in ihren Hibernations-Alkoven vor sich hin gedämmert also wird da während des Fluges auch nicht viel passiert sein.)
Ich will ja gar nicht die erzwungene Wiedereinführung des Dimetransantriebs oder ganze Flotten von Fernraumschiffen, sondern vielleicht mal mehr als eins auf einmal(ein Fernraumschiff, ein zweites als Kurier/ Nachschubschiff a 'la CREST II/ die ANDROTESTs).Vielleicht ein drittes um nachzusehen was diesmal schiefgegangen ist?
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von STDu1711 »

Batman hat geschrieben: 18. Januar 2023, 04:14
STDu1711 hat geschrieben: 17. Januar 2023, 14:27 Eine zusätzliche Anmerkung: auf Reisen muss nichts passieren, es KANN. Bei den meisten Reisen passiert gar nichts, z.B. beim Beginn des aktuellen Zyklus. Magellan wie Ra flogen nach Gruelfin ohne das sich auf der Reise was erwähnenswertes ereignete. Erst am Zielort krachte es.
Aber bei Sprungtriebwerken KANN NICHTS passieren, weil keine Zeit vergeht. Man vergibt sich also eine Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen.
Das spricht gegen SPRUNGtriebwerke, nicht FERNtriebwerke (und gilt übrigens auch für den Hypertrans-Progressor in seiner ursprünglichen Form, da hat die Besatzung während des Fluges in ihren Hibernations-Alkoven vor sich hin gedämmert also wird da während des Fluges auch nicht viel passiert sein.)
Ich will ja gar nicht die erzwungene Wiedereinführung des Dimetransantriebs oder ganze Flotten von Fernraumschiffen, sondern vielleicht mal mehr als eins auf einmal(ein Fernraumschiff, ein zweites als Kurier/ Nachschubschiff a 'la CREST II/ die ANDROTESTs).Vielleicht ein drittes um nachzusehen was diesmal schiefgegangen ist?
Man hat jetzt gerade 3: Magellan, Ra, Ras Tschubai. Da die Magellan bis auf den Triebwerkskonus Standarttechnik ist, könnte man theoretisch eine ganze Flotte dieser Tender mit Schlachtschiffen und Kreuzern bestücken und robotgesteuert auf den Weg bringen. Die Besatzungen der Tender, Schlachtschiffe und Kreuzer könnte man dann mit der Ras Tschubai hinterhertransportieren.
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palmerwmd2
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von palmerwmd2 »

Tiberius hat geschrieben: 15. Januar 2023, 15:22
STDu1711 hat geschrieben: 15. Januar 2023, 14:22
Lazy Gun hat geschrieben: 15. Januar 2023, 13:18 Verfügen die Haluter eigentlich noch über ihre Dimetranstriebwerke? Oder funktionieren die auch nicht mehr? :nixweis:
Sollten spätestens seit der Hyperimpedanz nicht mehr funktionieren.
Tja, aber wurde das denn irgendwo so in einem Heft ausgesagt?
Ich denke, man hat das Dimetranstriebwerk einfach vergessen. Schon vor der Hyperimpedanzerhöhung. Seit der Einführung des Dimesextatriebwerks.
STDu1711 hat geschrieben: 15. Januar 2023, 14:22 Aber ist so eine Sache:
- Schon im Konzilzyklus konnte plötzlich kein terranisches Schiff die Heimatgalaxis der Laren erreichen, weshalb Rhodan dorthin mit einem von einem SVE-Raumer transportierten Beiboot reisen musste. Die Larengalaxis ist 22 Millionen LJ entfernt, Gruelfin, wohin Perry Rhodan drei Zyklen vorher mit der MARCO POLO reiste, ist 36 Millionen LJ entfernt. Hat mich schon damals beim Erstlesen im Jahr 198? gestört.
Ich meine mich zu erinnern, dass in dem entsprechenden Heft Perry Rhodan einfach nicht erlaubt wurde, mit der MARCO POLO dorthin zu reisen. Er hätte dort so manches erfahren und entdecken können, was er nicht wissen sollte. Ich denke, das war der Grund, dass er nur ein Beiboot mitnehmen durfte. Die Laren wollten ihn unter Kontrolle halten.
STDu1711 hat geschrieben: 15. Januar 2023, 14:22 - Im Chronofossilienzyklus konnte die BASIS nicht aus eigener Kraft vom Standort des Kosmonukleotids TRIICLE-9 zur Milchstraße zurückreisen, bzw. sie hätte es gekonnt, aber das hätte viele Jahre gedauert. Ein paar Hefte vorher legte die SOL die selbe Strecke in wenigen Wochen zurück. Häh?
Die BASIS befand sich am ursprünglichen Standort von TRIICLE-9 bei der Galaxie Behaynien, rund 219 Mio LJ von der Milchstraße entfernt.
Nach Norgan-Tur (86 Mio LJ) brauchte die BASIS 133 Tage, macht einen Überlichtfaktor von 236 Mio. Also wäre die BASIS, mit Tankstopps, nach rund einem Jahr wieder zuhause gewesen.
STDu1711 hat geschrieben: 15. Januar 2023, 14:22 - Irgendwann zu dieser Zeit wurde auch der Metagravantrieb degraded, so dass man plötzlich für die Reise nach ESTARTU auf Enerpsiantriebe angewiesen war. Das waren etwa 40 Millionen LJ. Die Reise zum Frostrubin (30 Millionen LJ) wurde noch von 20 000 galaktischen Raumschiffen (zum Teil Koggen, also das Äquivalent von Leichten Kreuzern) mit der Metagravtechnik zurückgelegt. In wenigen Wochen Reisezeit.
Ja, der Metagrav wurde ganz schön degradet, von 236 Mio. auf 60 Mio. ÜL.
Allerdings waren die Virenschiffe mit Enerpsiantrieben ausgerüstet gewesen, deshalb wurden diese benutzt. Die Galaktiker hätten die Reise zur MB ESTARTU mit ihren Metagravs selbst geschafft. Siehe Linguidenzyklus.
STDu1711 hat geschrieben: 15. Januar 2023, 14:22 Man konnte also schon das Gefühl haben, dass in der guten, alten Zeit Reichweite und Geschwindigkeiten der terranischen Raumschiffe schlicht plotgetrieben waren.
Ja :(
STDu1711 hat geschrieben: 15. Januar 2023, 14:22 Zum Glück wurde ja mit der Hyperimpedanzerhöhung alles auf Null gestellt und seither herrscht größere Konsistenz.
Ja :)
Wahrend des Aphilie zyklus wurde beschrieben das Halustische Raumschiffe mit Dimetrans flogen.
Auch noch ein paarmal danach.
Kann ja sein das diese jahrtausende alt waren und noch benutzt wurden.

Anders als das Solare Imperium hatte Halut mitte des 35ten Jahrhunderts ja nicht so riesige Finanzmittel seine Flotten umzustellen (weils ja "nur" ein Planeten wirtschaft war, dazu noch nur 100.000 Individuen, die Terzrocker mal nicht mitgerechnet.
Und selbst im SI war die Zahl der Schiffe die vor der Lareninvasion noch Dimesexta bekamen extrem klein (finger einer Hand zahl klein, also wir wissen von der MP, der falschen MP, der SZ1 und 2 and Sol mittelstuck (wenn ich die mal zum ausgehenden SI mitrechne wenns erlaubt ist) und das wars..
Die Posbis konnten sich in den 800ern ein kleine Zahl Boxen mit Dimesextatriebwerken leisten aber weit verbreitet war das wohl nicht.

Ich gebe den Lesern recht die von den versch. Unstimmigkeiten gestoert wurden.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von STDu1711 »

palmerwmd2 hat geschrieben:



Anders als das Solare Imperium hatte Halut mitte des 35ten Jahrhunderts ja nicht so riesige Finanzmittel seine Flotten umzustellen (weils ja "nur" ein Planeten wirtschaft war, dazu noch nur 100.000 Individuen, die Terzrocker mal nicht mitgerechnet.
Und selbst im SI war die Zahl der Schiffe die vor der Lareninvasion noch Dimesexta bekamen extrem klein (finger einer Hand zahl klein, also wir wissen von der MP, der falschen MP, der SZ1 und 2 and Sol mittelstuck (wenn ich die mal zum ausgehenden SI mitrechne wenns erlaubt ist) und das wars..
Die Posbis konnten sich in den 800ern ein kleine Zahl Boxen mit Dimesextatriebwerken leisten aber weit verbreitet war das wohl nicht.

Ich gebe den Lesern recht die von den versch. Unstimmigkeiten gestoert wurden.
Was Verbreitung des Dinesextaantriebs angeht, muss man auch die politische Situation in der Milchstraße berücksichtigen. Der Antrieb wurde auf dem Höhepunkt der Cappinkrise eingeführt. Auf die Cappins folgte der Schwarm, der die Galaxis ökonomisch, militärisch usw. In Trümmern legte. Da hatte anderes Priorität als die Ausrüstung von Schiffen mit einem neuen Triebwerk. Wären die Laren nicht weniger als 20 Jahren später aufgetaucht, sondern hätte es 200 Jahre Ruhe gegeben, dann hätte der Dinesextaantrieb viel größere Verbreitung gefunden.

Als die Laren dann abgezogen waren und der Wiederaufbau beendet, gab es schon den Metagrav (den nicht degradierten, der auch für schnelle intergalaktische Flüge geeignet war). So landete der Dimesextaantrieb im Technikmuseum.

Eigentlich schade. Man hätte auch statt für die Ras einen neuen Antrieb zu erfinden, den Dimesextaantrieb wiederbeleben können. Mit Salkrit als Ersatz von Sextsgonium und geringerem ÜL-Faktor wegen der Hyperimpedanz. Denn seit die Schlafalkoven nicht mehr notwendig sind, unterscheidet sich der Antrieb der Ras gar nicht mehr viel vom alten Dimesextatriebwerk. Ist etwas langsamer, hat dafür einige Zusatzfunktionen.
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Goshun
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Goshun »

Meiner Meinung nach wird viel zuwenig darauf eingeganen wo unsere Helden immer die Resourcen herbekommen um ihre Unternehmungen zu starten.

Trick 17 ist es bei der LFG zu betteln (bzw. drastisch zu schildern warum es absolut notwendig ist) und nach kurzem Hickhack gibts Material, Freiwillige und Resourcen ohne Ende.

Was würde zum Beispiel mal passieren wenn die LFG sagt: Nö. Dafür gibts nichts. Schaut wie ihr eure Trümmer selber auf die Reihe bekommt.
Muss dann Homer ausrücken und die halbe Galaxis bequatschen? Oder hat die Truppe langfristige Produktionsplaneten wo vollautomatisch bestimmte Ausrüstung geliefert wird?

Das reizvolle an der Sache ist unsere Helden müssten mal ohne State of the Art Technik ihre Sachen auf die Reihe bekommen.

Es ist für mich nachvollziehbar wenn ein Unsterblicher kommt und sagt: hey, hier haben wir die Pläne für ein Dimetranstriebwerk, das hat sich Genie1 und Genie2 ausgedacht, finanziert uns das bitte mal, dazu bräuchten wir nur die gesamte Arbeitskraft und die Resourcen von 10000 Werftplaneten. Geht das?

Das Problem an der Sache ist PR eckt bei der detailierten Beschreibung der galaktischen Gesellschaft und den wirtschaftlichen Möglichkeiten wenig an weil das natürlich gesellschaftspolitischer Sprengstoff ist.

Wie leben die Galaktiker? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Völker? Wie erwirtschaften sie mit den robotisierten Möglichkeiten ihren Wohlstand? Woher kommen die gewaltigen Rohstoff und Energiemengen?

Das scheinen alles irgendwie "Tabu"themen zu sein... handelt es sich hier um einen Kommunismus der von Positroniken gesteuert wird? Ist es ein absolut liberales System wo "alles erlaubt" ist?

Irgendwie habe ich das Gefühl in der Vergangenheit der Serie war man mutiger gesellschaftspolitische Themen anzusprechen... Scheer hat nie einen Hehl daraus gemacht wie die Strukturen funktionieren... bei den Terranern, den Arkoniden und wo die Unterschiede sind.

Arkon war eine Planwirtschaft die vom Robotregenten komplett gesteuert wurde und die arkonidische Oligarchie die traditionell die Richtung bestimmte war ausgeschaltet.

Terra war eine Militärrepublik mit leichten Ansätzen zur Demokratie aber weitgehender Handelsfreiheit was die zahlreichen "Konzerne" beweisen die immer wieder mal in der Handlung vorgekommen sind (Whistler etc.)

Die Springer waren eine Handelsrepublik ähnlich den Venezianern die durch Kartelle und Preisabsprachen Macht ausgeübt haben.

usw.


Wenn man über technische Entwicklungen spricht dann berühren natürlich diese Themen den Fortschritt und sind auch meiner Meinung nach eine gute Erklärungsmethode warum es heute sowas nicht gibt.

Wären wir heute technisch in der Lage sowas wie die Pyramiden zu erbauen? Selbstverständlich. Trotzdem tun wir es nicht.
Wären wir heute technisch in der Lage eine Marsexpedition zu planen und durchzuführen. Selbstverständlich. Trotzdem tun wir es nicht.
Wir könnten Mondbasen bauen, Städte unter Wasser, Städte mit Rohrposttransportsystemen.

Möglich wäre technisch viel. Trotzdem tun wir es nicht.

Es gibt also auch noch andere Aspekte warum man bestimmte technische Entwicklungen eben nicht weiter betreibt obwohl sie in der Vergangenheit durchaus schon mal gemacht wurden.

Schaut man sich die Erfahrungen an die mit Dimetranstriebwerke schon gemacht wurden dann scheinen das sehr störanfällige problematische Triebwerke zu sein.

Es nützt nichts ein tolles Triebwerk zu haben wenn es leicht kaputtgeht, extreme Wartungsintervalle hat und kompliziert zu betreiben ist.
Das ist so wie mit dem Fusionskraftwerk in der Realität. Funktioniert auch. Sobald man aber sich anschaut wie störanfällig, wie kompliziert zu warten ( kleines Beispiel: ein Tokamak besteht aus mehreren Schichten von Beryllium, Kupfer und hochfestem Stahl ... die Temperaturunterschiede sind gewaltig) sie sind dann relativiert es sich schnell. Sich also zu freuen "Oh es funktioniert" reicht nicht, es muss auch wirtschaftlich sein in dem Sinne man darf nicht mehr Resourcen an Wartung und Zeit reinstecken müssen als man im Endeffekt wieder rausbekommt.

Möglicherweise gibt es ähnliche Beschränkungen mit dem Dimetranstriebwerk. Natürlich wäre es ein schönes Bonmot wenn Homer mal eine Anlage besichtigt wo ganz "enthusiastisch" daran geforscht wird aber er schnell erkennen muss dies wird niemals ein brauchbares Triebwerk werden weil nach jedem Sprung dort zur Instandhaltung eine kleine Flottenbasis aufgebaut werden müsste und massiver Aufwand betrieben werden müsste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 16. Januar 2023, 19:45
nanograinger hat geschrieben: 16. Januar 2023, 18:37Kurz vor der HI-Erhöhung erreichten ENTDECKER Werte von 85 Millionen.
Vor der Hyperimpedanz-Erhöhung war mWn die JOURNEE das schnellste terranische Schiff mit einem ÜL-Faktor von 90 Millionen, und bei Kurzstrecken sogar 200 Millionen. Das sind die praktischen Werte des Metagrav im Flottenalltag.
Die JOURNEE war ein Spezialschiff, die 200 Mio. ÜLF wurden nur für dieses Schiff jemals beschrieben.
Askosan hat geschrieben: 16. Januar 2023, 19:45 Die theoretischen Werte wurden im Band 1043 wie folgt beschrieben:

„Nun, unbegrenzt ist ein großes Wort", erwiderte Bull. „Das METAGRAV-TRIEBWERK erlaubt die Erzielung von H-Raum-Geschwindigkeiten mit einem Überlichtfaktor bis zu zwei Milliarden, ...
"
Ist bekannt und auch in der PP so vermerkt. Danke für die konkrete Angabe der Quelle, ich werde sie in der PP nachtragen.
STDu1711 hat geschrieben: 16. Januar 2023, 21:08 Ich vermute mal, dass Volz den Metagrav als einen gleichwertigen Ersatz des Dimesextatriebwerks sah und das dieser Ansatz dann später verworfen wurde. ...
Vermuten kann man viel. Aber es ist doch klar, dass der Metagrav nicht von Voltz, sondern von Mahr entworfen wurde.

Das Dimesextatriebwerk wurde durch die KHS in Band 450 völlig unmöglich gemacht, für mich ein echter Rohrkrepierer. Danach ging es ziemlich drunter und drüber, mit Septadim-Parallelspurtriebwerk (SOL) und Transferdim-Triebwerk (BASIS). Damals hatte zwar Voltz die Regie übernommen, der sich für solche Dinge aber weniger interessierte (zum Glück). Datenblätter kamen damals noch von Scheer, der konnte es offenbar nicht lassen, alle paar hundert Romane ein neues Triebwerk zu "erfinden". Der Metagrav sollte dieses Chaos ablösen und hat das auch gemacht, mit den bekannten Ausnahmen. Aber 2 Milliarden ÜLF ist halt immer noch ein Riesenunterschied zu den 63 Milliarden ÜLF, die man für die (angenommenen) 5 Stunden Flug der MARCO POLO für die 36 Mio. LJ nach Gruelfin ausrechnen kann.

Allgemein gab es viele Inkonsistenzen was Leistungsdaten, aber auch Entfernungen angeht (was natürlich zusammenhängt). Es macht mMn keinen Sinn, sich an den Ausreißern bei den Leistungsdaten festzubeißen. Und warum in Roman X Autor Y den Wert Z verwendete, kann man heute sowieso nicht mehr nachvollziehen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von STDu1711 »

nanograinger hat geschrieben: 18. Januar 2023, 22:30
...

Allgemein gab es viele Inkonsistenzen was Leistungsdaten, aber auch Entfernungen angeht (was natürlich zusammenhängt). Es macht mMn keinen Sinn, sich an den Ausreißern bei den Leistungsdaten festzubeißen. Und warum in Roman X Autor Y den Wert Z verwendete, kann man heute sowieso nicht mehr nachvollziehen.
Ausreißer impliziert, dass es hin und wieder mal vorkam. Es war aber dann doch eher die Regel als die Ausnahme. Erst mit der finalen Festlegung der Metagrav-Leistungsdaten nach 1200, die man dann später auch auf den Risszeichnungen fand, wurde es konsistent. Die Werte, die man festlegte, waren zwar handlungstechnisch sinnvoll, passten aber mit den Flugdauern in früheren Heften nicht mehr zusammen. Ist aber in der Tat "Water under the Bridge".

Deswegen macht auch eine Reaktivierung alter Triebwerkskonzepte vermutlich wenig Sinn. Damit ruft man nur diese Widersprüche wieder ins Gedächtnis.
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Batman »

Waren die 200 Mio der JOURNEE nicht mit einem dezidierten Grigoroff-MERZ-Modul, nicht dem regulären Metagrav?
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Re: Dimetranstriebwerke 2096 NGZ

Beitrag von Moonbiker »

Batman hat geschrieben: 19. Januar 2023, 00:13 Waren die 200 Mio der JOURNEE nicht mit einem dezidierten Grigoroff-MERZ-Modul, nicht dem regulären Metagrav?
Ja.
https://www.perrypedia.de/wiki/JOURNEE

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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von STDu1711 »

nanograinger hat geschrieben: 18. Januar 2023, 22:30
...

Das Dimesextatriebwerk wurde durch die KHS in Band 450 völlig unmöglich gemacht, für mich ein echter Rohrkrepierer. Danach ging es ziemlich drunter und drüber, mit Septadim-Parallelspurtriebwerk (SOL) und Transferdim-Triebwerk (BASIS). Damals hatte zwar Voltz die Regie übernommen, der sich für solche Dinge aber weniger interessierte (zum Glück). Datenblätter kamen damals noch von Scheer, der konnte es offenbar nicht lassen, alle paar hundert Romane ein neues Triebwerk zu "erfinden".

...
Mit dem Dimesextatriebwerk in Band 450 hast Du natürlich recht. Ich würde das aber nicht so hoffnungslos sehen. Man hat ja mit der Marco Polo vor dem Schwarmzyklus nicht allzu viele Dimesextaflüge gemacht, vielleicht sogar nur vier. Hier hätte man "nachträglich reinkonstruieren" können, dass nach diesen wenigen Flügen das Triebwerk komplett verschlissen war, weshalb man dann bei späteren Schiffen (der SOL) den ÜL-Faktor auf < 3 Milliarden einschränken musste, um einen Dauerbetrieb zu gewährleisten. Man muss auch bedenken, dass die SOL nach ihrer 20-Jahre-Odyssee trotz Schwarzschildreaktoren energietechnisch auf dem Zahnfleisch in der Milchstraße ankam.

In Bezug auf die Scheersche-Triebwerksinflation teile ich deine Kritik. Ich hatte mir irgendwann in Gedanken notiert: alle 100 Hefte ein neue Generation von Ferntriebwerken und pro Generation eine Dimension nach oben. Wäre das so weiter gegangen würde wir heute wohl den Zwischenraum zwischen der 97ten und der 98ten Dimension für Überlichtflüge nutzen.

Und wo ich das jetzt schreibe, fällt mir ein, dass zwischen 1000 und 12xx (vor der Degradierung des Metagrav-Antriebs) gar nicht so viele intergalaktische Flüge mit diesem Triebwerk in den Heften vorkam. Ich kriege auf die Schnelle nur 8 Flüge zusammen.
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palmerwmd2
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" Band 3200 - 3299

Beitrag von palmerwmd2 »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2023, 10:14
palmerwmd2 hat geschrieben:



Anders als das Solare Imperium hatte Halut mitte des 35ten Jahrhunderts ja nicht so riesige Finanzmittel seine Flotten umzustellen (weils ja "nur" ein Planeten wirtschaft war, dazu noch nur 100.000 Individuen, die Terzrocker mal nicht mitgerechnet.
Und selbst im SI war die Zahl der Schiffe die vor der Lareninvasion noch Dimesexta bekamen extrem klein (finger einer Hand zahl klein, also wir wissen von der MP, der falschen MP, der SZ1 und 2 and Sol mittelstuck (wenn ich die mal zum ausgehenden SI mitrechne wenns erlaubt ist) und das wars..
Die Posbis konnten sich in den 800ern ein kleine Zahl Boxen mit Dimesextatriebwerken leisten aber weit verbreitet war das wohl nicht.

Ich gebe den Lesern recht die von den versch. Unstimmigkeiten gestoert wurden.
Was Verbreitung des Dinesextaantriebs angeht, muss man auch die politische Situation in der Milchstraße berücksichtigen. Der Antrieb wurde auf dem Höhepunkt der Cappinkrise eingeführt. Auf die Cappins folgte der Schwarm, der die Galaxis ökonomisch, militärisch usw. In Trümmern legte. Da hatte anderes Priorität als die Ausrüstung von Schiffen mit einem neuen Triebwerk. Wären die Laren nicht weniger als 20 Jahren später aufgetaucht, sondern hätte es 200 Jahre Ruhe gegeben, dann hätte der Dinesextaantrieb viel größere Verbreitung gefunden.

Als die Laren dann abgezogen waren und der Wiederaufbau beendet, gab es schon den Metagrav (den nicht degradierten, der auch für schnelle intergalaktische Flüge geeignet war). So landete der Dimesextaantrieb im Technikmuseum.
Da gebe ich Dir voellig Recht.
Everyday, Men who will follow orders to kill you, exercise. Do you?
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