Interessant, auf welcher Seite finde ich diese Info?
Aber warum schreibt man ES quasi aus der Serie und holt dann so etwas wie Mu Sargai?
Interessant, auf welcher Seite finde ich diese Info?
Eine grundsätzliche Verbindung zwischen Vektormaterie und einem Chaofaktum wäre für mich plausibel. Die Vektormaterie ist extrem abartig, so dass ihr Ursprung durchaus ein Chaofaktum sein könnte.
Das Robotschiff, das Vosskon den Hypertraktor in Band 3042 übergab, entstammt dem Fundus von ES. Das war, wenn ich das jetzt richtig sehe, zugleich das Schiff, das bereits an der Bleisphäre stationiert war (Band 3029) und das Atlan den kosmokratischen Zellaktivator verliehen hatte. Es gibt jetzt genau zwei Entitäten, die das Robotschiff entsandt haben könnten: Mu Sargai oder ES. Da Alaska von Mu Sargai den Auftrag bekommen hatte, die LEUCHTKRAFT gegen FENERIK zu schicken und da Mu Sargai ein Interesse daran haben muss, dass sowohl die LEUCHTKRAFT durch eine Kommandoaktion gerettet wird (siehe Band 3133), als auch das kosmokratische Projekt in der Milchstraße, bleiben nur Mu Sargai oder aber ES im Auftrag von Mu Sargai. Mu Sargai ist die höher Stehende, bei Mu Sargai laufen alle Fäden zusammen, daher sind auch die Kastellane letztlich im Auftrag von Mu Sargai unterwegs.
Das klingt sehr plausibel und nachvollziehbar. DankeAskosan hat geschrieben: ↑8. November 2021, 11:12Eine grundsätzliche Verbindung zwischen Vektormaterie und einem Chaofaktum wäre für mich plausibel. Die Vektormaterie ist extrem abartig, so dass ihr Ursprung durchaus ein Chaofaktum sein könnte.
Phaatom könnte FENERIK, oder einen anderen Chaoporter, diesbezüglich kontaktiert haben, und dann wurde ihr ein Chaofaktum zur Verfügung gestellt, dass beim Kontakt mit konventioneller Materie diese annihiliert. Da sich die Vektormaterie bei ihrem Einsatz vervielfältigt, war nur eine "Initialzündung" durch ein Chaofaktum notwendig. Die erste Vektormaterie könnte durch die geistigen Kräfte Phaatoms ihren Bedürfnissen entsprechend noch weiter angepasst worden sein.
Da stimme ich zu. Hoffentlich hat die Kosmokratin eine Sympathie für die gesamte Milchstraße und nicht nur für Atlan als Person, als diesen "Singulären Ordnungsfaktor" wie sie Atlan in Band 3098 beschreibt.
Salut nanograinger,nanograinger hat geschrieben: ↑13. November 2021, 11:32 [...]
Überhaupt: Mir fehlt im Zyklus bisher ein echter Antagonist, der über mehr als ein paar Romane hinaus die Gegnerrolle spielt. [...]
Ich sehe das etwas anders.nanograinger hat geschrieben: ↑13. November 2021, 11:32
Aber nein, dass Lousha Hatmoon von den intelligenten Khoesal wusste, davon muss man einerseits nicht ausgehen (Yovora Ginvoy scheint die einzige Person zu sein, die das herausfand und der Stationskommandant hat diese Information bewusst zurückgehalten) und andererseits wäre es in der akuten Situation unpassend, sich mit solchen Fragen aufzuhalten.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Perry erfährt es von Yovora Ginvoy, und im selben Atemzug teilt sie ihm mit, dass Barg-Osolo und kein anderer die Existenz der Khoesal geheimgehalten hat, offenbar auch gegenüber der Agentur, sie leitet dieses Gespräch sogar mit den Worten ein: »Meine Loyalität gilt der Agentur und nicht Barg-Osolo.«
Unterstellst du jetzt, dass Yovora an der Vertuschung der Existenz der Khoesal beteiligt ist? Das passt doch überhaupt nicht zur Erzählung. Warum sollte sie Perry denn hier anlügen? Dann hätte sie ihm auch einfach gar nichts erzählen müssen. Aus meiner Sicht gibt es für ihn überhaupt keinen Grund, ihren Worten nicht zu trauen (natürlich nachdem er sich vergewissert hat, dass es die Khoesal entgegen Barg-Osolos ausdrücklicher Aussage tatsächlich gibt).
Anscheinend muss ich präzisieren: Hinsichtlich des tatsächlichen Geschehens unterstelle ich gar nichts, also weder dass Yovova noch dass Hatmoon irgendetwas verbergen oder Perry hintergehen wollten.cdroescher hat geschrieben: ↑14. November 2021, 02:03 Unterstellst du jetzt, dass Yovora an der Vertuschung der Existenz der Khoesal beteiligt ist? Das passt doch überhaupt nicht zur Erzählung.
Aus Hatmoons Sicht ist doch entscheidend, dass die Strafaktion der Arynnen keine bewohnte Tefroderwelt trifft, da sie diesem Volk entstammt und eine hohe Geheimdienstposition im Tefroderreich innehat. Und alle bisherigen Erfahrungen mit MdI, Tefrodern, und allen möglichen anderen, insbesondere Geheimdienstlern, - außer Perry selbstredend - weisen darauf hin, dass bei der Verfolgung wichtiger Ziele Kollateralschäden billigend in Kauf genommen werden.wepe hat geschrieben: ↑14. November 2021, 15:11 Es wäre ja auch keinerlei Vorteil für Lousha Hatmoon zu erkennen, wenn sie hier eine falsche Info geliefert hätte.
Wenn Perry also beim Aufstehen im Bad zu Ockhams Rasiermesser greift, kann er davon ausgehen, dass nicht die MdI, sondern der Stationsleiter falsch geliefert hat. Und dessen Motiv ist ja auch noch bekannt ...
Es geht aber doch gar nicht darum, ob Perry Hatmoon vertraut oder nicht, sondern ob er Yovoras Aussage vertraut, dass der Stationsleiter die Khoesal auch vor der Agentur geheimgehalten hat. (Du schriebst ja:
) Also frag ich nochmal: Was soll denn aus Perrys Sicht ihre Motivation dabei sein, ihm die Existenz der Khoesal aufzudecken, aber ihm bzgl. der Geheimhaltung, gegen die sie ja war, etwas vorzulügen? Und ich seh auch keinerlei Grund, im Heft niederzuschreiben, warum er Yovora glaubt, denn dass die Khoesal da sind, bestätigt sich ja.
Lassen wir's gut sein. Du vermisst diese Reflexion, ich hätte sie unangebracht gefunden. Agree to disagree.RolfK hat geschrieben: ↑14. November 2021, 23:43 @ c.droescher
Für mich geht es im Kern um folgenden Punkt: Setzt sich Perry mit der Erkenntnis auseinander, dass ihm die Ex-MdI einen Planeten als geeignet verkauft hat, der das nicht ist? Hätte er das im Heft reflektiert, dann hätte er Deine Argumentation mit einbeziehen können.