Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

[AARN MUNRO]

Es gibt 30 Mrd. Menschen.Jetzt rechne mal nach.Die Raumschiffe dort sind zylinderförmig mit Scheiben.Im Zylinder sind die Frachträume und Antriebe.Das Schiff ist unter hundert Meter lang.Zehn bis zwanzig Meter Durchmesser.
Preisfrage: Wieviel Menschen kann ich unter diesen Bedingungen mit frischen Nahrungsmitteln bzw. Korn=Brot versorgen?
Eine Fermi-Abschätzung genügt ...

weniger als 50 Mio?

thinman

Maximal 3. Mio. Menschen . Also ein Zehntausendstel der Weltbevölkerung in der Buchserie.Und das ist schon sehr optimistisch abgeschätzt, was die Transportkapazität der Schiffe betrifft.In den Büchern wird das aber so dargestellt, als ob die Welt nahrungsmäßig von der Flotte abhinge.Fataler Handlungsaufhänger.

[kneti]

War mir zuviel Technobabbel. Hat mir damals schon bei Castor nicht gefallen, so etwas.
Naja, die Geschmäcker sind ja verschieden.

[Verkutzon]

So, das Heft nach fünf Tagen endlich beendet...
Am besten haben mir die Torpedoklappen an der Space-Jet gefallen! Da kam mir doch gleich der Sound-Track von „Das Boot“ in den Sinn.
Der Rest war...irgendwie nicht so meins...

[Arisier]

Ich habe es bis "Phasenübergang" geschafft. Dann steckengeblieben.Sonnabends die Pp Inhaltsangabe gelesen. Aber schon wieder vergessen Da war was mit einem gewissen Fenerik und einigen Überschweren oder so.

[ATLAN4255]

4

Ein belanglosen Füller.in einem Zyklus der sich in die länge zieht und seit 3150 nun endgültig den Abwärtstrend beschleunigt. Es ist schade.aber leider wird das so mix mehr.

4/3/4

[Gregor Paulmann]

Für mich eine 2-3.
Es ist schon in Ordnung, wenn es eine Zeit mal ruhiger zugeht. Ich brauche nicht wöchentlich eine neue Schießerei..obwohl es ja auch hier im Habiat turbolent wurde...
Und für mich als Techo-Nerd gab es hier viele interessante Dinge zur Triebwerkstechnologie (Stichwort DeBeer) zu entdecken...

2/2/3.

[Richard]

Letzteres auf jeden Fall. - Aber wie ich schon dann & wann anmerkte: ich glaube nicht nicht an ein Revival des Dimasextatriebwerks (darueber wurde in dem Band ebenfalls etwas "nachgedacht" bzw. als eine Art "Hobby" von Farkunda geschildert).

[Pascal Gregory]

Habe etwas länger für die Beendigung von Verenas Roman gebraucht. Farkundas "Wettlauf" und Scheitern war soweit interessant geschildert.
Ihre Erlebnisse lasen sich zunächst wie ein Rainer Castor-Gedächtnisband - ich liebe ja grundsätzlich pseudotechnische Ausführungen, kunstvoll vom Autor zusammengebacken. Gottlob nicht so ausführlich wie bei Rainer Castor (dessen Romane ich dann irgendwann konsequent wegen Unlesbarkeit übersprungen hatte).

Farkundas Begegnung bzw. Festsetzung durch die Überschweren in ihrem Habitat war durchsetzt von Nostalgie, wenn man die Frühzeit der Serie kennt und mag. Mit einem Hauch Piratenabenteuer. Da der Stil eher ironisch, ich hätte zwischendurch schwören können, einen Roman von Leo Lukas vor mir zu haben.

Am besten indes hat mir der Rückblick auf Olkirk und seine schicksalhafte Entdeckung des Habitats gefallen, das fand ich schon regelrecht spannend.

Alles in allem 2/2/3

[Tennessee]

Mir hat der Roman gut gefallen. Eine sehr tolle und charmante Hauptperson, von der ich gerne öfters lesen möchte. Von dem Technobabbel habe ich ja keine Ahnung und vielleicht hat gerade darum der Roman in mir eine wohlige Perry Rhodan-Illusion erzeugt. Auch fand ich gut, dass einmal wieder etwas aus der alten PR-Historie weiter erzählt wurde, hat mich gefreut.

lg
Ten.

[Stardust]

Der Roman hatte mir mal wieder deutlich zu viel Technik Gebrabbel. Hat mir gar nicht gefallen. Aber das darf es auch ab und an geben...

[Zukunft1]

Bin so wieso für das menschliche, mir gefiel der Roman sehr gut die Siganesin und auch die Überschweren mit ihren Problemen und Lösungen fand ich klasse, sage mal Danke an V.Themsen

[Goshun]

Endlich wieder einmal ein Roman der die Gesamtnote "2" auch wirklich verdient hat.

Der Handlungsfortschritt ist schnell überschaubar:

Perry schafft es Atlan eine Nachricht über die Situation zukommen zu lassen.

Das war es auch schon. Mehr ist da nicht.

Dafür hat man das Gefühl die Autorin hatte bei der Entwicklung endlich mal die Freiheiten die ein Autor braucht und auch ein wenig "Fanservice" wurde ihr zugestanden indem man ein wenig die Fäden der Vergangenheit bedient und Handlungsbögen knüpft.

Also alles astrein würde ich sagen. Es gibt einen Konflikt, die Protagonisten handeln nicht unlogisch, die Technik und Möglichkeiten sind vorstellbar.

Überschwere und Springer sowieso sind ja eher auf ihren Raumschiffen zuhause. Wenn jemand also die entsprechenden Produktionsmöglichkeiten integriert hat dann die. Ich denke sowieso Raumschiffe sollten Werktstätten haben... je nach Anwendugsfällen auch Produktionsstätten vor allem bei Schiffen die einen Langzeitaufenthalt im Plan haben...