So, nach 3 Wochen bin ich mit dem Roman durch
Die Storyline ist zum vergessen, wie schon so oft in den Zyklen - also durchaus PR üblich.
Allerdings fällt dieser Roman auch vom Schreibstil deutlich ab, stereotyp und langweilig geschrieben, da musste ich praktisch nach jedem Kapitel eine Lesepause einlegen, um nicht einzuschlafen. Dafür gibt es von mir eine gnadenlose 5 für den Autor.
Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gönnern
- Rainer1803
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön
Naja - Ich hoffe drauf, dass die Autoren die passenden Worte findenCe Rhioton hat geschrieben: ...
Etwas Unfassbares, für das uns die Worte fehlen?
- Dr Neru
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön
Rainer1803 hat geschrieben:So, nach 3 Wochen bin ich mit dem Roman durch
Die Storyline ist zum vergessen, wie schon so oft in den Zyklen - also durchaus PR üblich.
Allerdings fällt dieser Roman auch vom Schreibstil deutlich ab, stereotyp und langweilig geschrieben, da musste ich praktisch nach jedem Kapitel eine Lesepause einlegen, um nicht einzuschlafen. Dafür gibt es von mir eine gnadenlose 5 für den Autor.
Da bin ich ja gleich etwas beruhigt, das es mir nicht alleine damit ging. Ich bekomme den Roman nicht durchgelesen. Ich finde das, was ich gelesen habe etwas fad.
Kann mir aber nicht erklären, woran das genau gelegen hat.
Mir persönlich nicht spannend und packend genug.
Bin bei 2999 wieder eingestiegen und leider bin ich wohl bei 3001 wieder raus.
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön
Dr Neru hat geschrieben:Rainer1803 hat geschrieben:So, nach 3 Wochen bin ich mit dem Roman durch
Die Storyline ist zum vergessen, wie schon so oft in den Zyklen - also durchaus PR üblich.
Allerdings fällt dieser Roman auch vom Schreibstil deutlich ab, stereotyp und langweilig geschrieben, da musste ich praktisch nach jedem Kapitel eine Lesepause einlegen, um nicht einzuschlafen. Dafür gibt es von mir eine gnadenlose 5 für den Autor.
Da bin ich ja gleich etwas beruhigt, das es mir nicht alleine damit ging. Ich bekomme den Roman nicht durchgelesen. Ich finde das, was ich gelesen habe etwas fad.
Kann mir aber nicht erklären, woran das genau gelegen hat.
Mir persönlich nicht spannend und packend genug.
Bin bei 2999 wieder eingestiegen und leider bin ich wohl bei 3001 wieder raus.
Ich fand den Stil mitunter etwas ... hmmm ... bürokratisch ... bin dann aber doch noch damit zurechtgekommen.So leicht wie manch anderer Perry las er sich aber nicht, das ist auch mein Eindruck.Nicht im Sinne einer tieferen Intensität wie etwa bei Rainer Castor, sondern eher breit, in die Breite gezogen. Da musste man erst einmal durch.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Ich21
- Siganese
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön
Mir hat der Schreibstil eigentlich ganz gut gefallen. Die Infos zur Lage in der Milchstrasse fand ich jedoch sehr dürftig. Interessant fand ich, in welchen Formen alternative Namen der Erde vorkommen, obwohl Terra ja verschwunden ist. Es gibt die lemurische Allianz, im neusten Roman Tempus und dann noch einen Arkoniden mit Vorname Larsav...
- Klaus Eberhardt
- Siganese
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Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön
Interessant wie unterschiedlich Geschmäcker sind. Mit hat's gefallen.
Am Besten: die Ottifanten.
Der Herr Fröhlich kann schreiben, Kompliment! Sehr eindrucksvolle Schilderung eines liebenswerten Völkchens. Gute Unterhaltung.
"Verkomplizieren könnten sich die Dinge auch von selbst."
Bisher sind die Dinge überschaubar.
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Der Herr Fröhlich kann schreiben, Kompliment! Sehr eindrucksvolle Schilderung eines liebenswerten Völkchens. Gute Unterhaltung.
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- Kosmokrat
- Beiträge: 7041
- Registriert: 6. Juni 2012, 17:32
Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gön
Ein sehr überzeugender Roman. Der Autor versteht es wundervolle Bilder zu kreieren.
Es deutet sich bereits jetzt eine sehr stringente Zyklusplanung an.
Ich bin sehr zufrieden!
Es deutet sich bereits jetzt eine sehr stringente Zyklusplanung an.
Ich bin sehr zufrieden!
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
- Partoc
- Terraner
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- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: Spoiler Band 3001: Oliver Fröhlich - Von Göttern und Gönnern
Tja, hatte ich beim Jubi-Band schon so meine Schwierigkeiten, so sind sie in diesem Band sogar noch angewachsen. Also vom Schreibhandwerk her hats der Autor drauf. Schöne Beschreibungen der Olubfaner. ABER, was das Erzählerische und die Story angeht, da konnte ich mit dem Roman nur wenig anfangen.
Wie gut die Beschreibungen der Olubfaner und deren Kultur auch waren, so schaffte ich es einfach nicht in die Story richtig reinzukommen. Gefühlt gings hier ständig um irgendwelche Beschreibungen und Nichtigkeiten (jedenfalls im Hinblick auf die Handlung). Ausnahmen bilden das erste und das fünfte Kapitel.
Im ersten Kapitel (und den einzelnen kleinen Episoden in den anderen Kapiteln) hat der Autor ein viel besseres Feeling rund um die Gefühlslage der Besatzung der RAS TSCHUBAI, die so plötzlich um ca. 500 Jahre in der Zukunft stranden, rübergebracht, als es den beiden Expo-Autoren im Jubi-Band gelungen ist.
Im fünften Kapitel geht’s ans Eingemachte. Das Sammeln von Informationen. Die LFG, das Tamanium (das Neue wurde wohl rausgestrichen) und die Akonische Räterepublik bilden einen Pakt namens Lemurische Allianz. Die Arkoniden haben jetzt die Vereinigten Sternenbaronien Thantur mit einem Thantur-Baron namens Larsav da Ariga. Und dann gibt es auch noch das Gatasium der Jülziish.
Das Wichtigste steht im 5 Kapitel. Der Rest ist überwiegen Beiwerk. Und das fünfte Kapitel ist auch das, was ich im Roman mit dem größten Interesse gelesen habe. Beim Rest trudelte ich mehr oder weniger vor mir hin. Und nein, ich habe mich hier nicht verschrieben, ich meine „trudeln“ nicht trödeln. Auch wenn ich beim Lesen ziemlich getrödelt habe.
Was den Raumer auf dem TiBi angeht, so was mag ich. Sehr viel besser als so mancher unfertiger Kugelraumer. Nur bei der Farbgebung hatte man hier kreativer sein können. Noch besser gefällt mir die Illustration.
Meine Wertung: 4,45 Punkte (Note: 3) -> ( 4 , 3+ , 3+)
PS: Bei den 11 Göttern musste ich an die Schnapszahlenromane denken.
Wie gut die Beschreibungen der Olubfaner und deren Kultur auch waren, so schaffte ich es einfach nicht in die Story richtig reinzukommen. Gefühlt gings hier ständig um irgendwelche Beschreibungen und Nichtigkeiten (jedenfalls im Hinblick auf die Handlung). Ausnahmen bilden das erste und das fünfte Kapitel.
Im ersten Kapitel (und den einzelnen kleinen Episoden in den anderen Kapiteln) hat der Autor ein viel besseres Feeling rund um die Gefühlslage der Besatzung der RAS TSCHUBAI, die so plötzlich um ca. 500 Jahre in der Zukunft stranden, rübergebracht, als es den beiden Expo-Autoren im Jubi-Band gelungen ist.
Im fünften Kapitel geht’s ans Eingemachte. Das Sammeln von Informationen. Die LFG, das Tamanium (das Neue wurde wohl rausgestrichen) und die Akonische Räterepublik bilden einen Pakt namens Lemurische Allianz. Die Arkoniden haben jetzt die Vereinigten Sternenbaronien Thantur mit einem Thantur-Baron namens Larsav da Ariga. Und dann gibt es auch noch das Gatasium der Jülziish.
Das Wichtigste steht im 5 Kapitel. Der Rest ist überwiegen Beiwerk. Und das fünfte Kapitel ist auch das, was ich im Roman mit dem größten Interesse gelesen habe. Beim Rest trudelte ich mehr oder weniger vor mir hin. Und nein, ich habe mich hier nicht verschrieben, ich meine „trudeln“ nicht trödeln. Auch wenn ich beim Lesen ziemlich getrödelt habe.
Was den Raumer auf dem TiBi angeht, so was mag ich. Sehr viel besser als so mancher unfertiger Kugelraumer. Nur bei der Farbgebung hatte man hier kreativer sein können. Noch besser gefällt mir die Illustration.
Meine Wertung: 4,45 Punkte (Note: 3) -> ( 4 , 3+ , 3+)
PS: Bei den 11 Göttern musste ich an die Schnapszahlenromane denken.