Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

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Askosan
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

ParaMag hat geschrieben: 12. April 2022, 08:50Wäre eigentlich logisch das der Audt und sein Interpret überleben, wenn schon Schiff und Besatzung die Selbstvernichtung überstanden haben und alles auf 0 gesetzt wurde!
Auf Null gesetzt, trifft den Nagel auf den Kopf. Aber ich denke, dass es an Bord des Chaoporters eine „außerzeitliche Instanz“ gibt, vielleicht sogar Zou Skost höchstselbst, die einschätzen kann, ob eine Zeitmanipulation erfolgreich war, oder eben nicht.

Diese Instanz würde dann den betreffenden Quintarchen darüber informieren, dass eine Zeitmanipulation in Auftrag gegeben worden ist, und diese - im aktuellen Fall - gescheitert ist.

Auch wenn Farbaud selbst sich wegen der temporalen Einflüsse daran nicht erinnern kann, wird er nach dieser Info schlauer sein.

Dass sich ein so mächtiges chaotarchisches Gebilde wie FENERIK temporalen Einflüssen bis zu einem gewissen Grad entziehen kann, halte ich für wahrscheinlich.
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ParaMag »

Askosan hat geschrieben: 12. April 2022, 09:19
ParaMag hat geschrieben: 12. April 2022, 08:50Wäre eigentlich logisch das der Audt und sein Interpret überleben, wenn schon Schiff und Besatzung die Selbstvernichtung überstanden haben und alles auf 0 gesetzt wurde!
Auf Null gesetzt, trifft den Nagel auf den Kopf. Aber ich denke, dass es an Bord des Chaoporters eine „außerzeitliche Instanz“ gibt, vielleicht sogar Zou Skost höchstselbst, die einschätzen kann, ob eine Zeitmanipulation erfolgreich war, oder eben nicht.

…..

Dass sich ein so mächtiges chaotarchisches Gebilde wie FENERIK temporalen Einflüssen bis zu einem gewissen Grad entziehen kann, halte ich für wahrscheinlich.
Ich schätze FENERIK mindest so stark ein wie ZENTAPHER. Wenn man sich dessen Aufbau mit den ganzen Kabinetten betrachtet.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

DerBert hat geschrieben: 12. April 2022, 09:03 Nach jahrelangem nur Mitlesen lege ich mir nun doch wieder einen Account zu (meinen alten habe ich vergessen):
Welcome back!
DerBert hat geschrieben: 12. April 2022, 09:03 Ich weiss ja nicht ob ich ein schlechtes Gedächtnis habe oder ob das hier ein Fall von "Man hätte drauf kommen können" werden könnte. Im Thread sah ich jetzt auch nichts dazu, aber IRONDUKE? Krachte im Band 100 nicht die FANTASY durch den Schirm des Blauen Systems? An eine IRONDUKE kann ich mich in diesem Zusammenhang nicht erinnern (ist für mich aber auch fast 40 Jahre her)
Ja, in Band 100 durchfliegt die FANTASY den Schirm um das "blaue System" der Akonen.

Aber in Band 107 "Das blaue System" durchdringt die IRONDUKE den Schirm und zerstört den Energieerzeuger des Schirms, was die wartende Flotte einfliegen lässt und die Akonen zu einem Friedensvertrag zwingt, natürlich unter den Konditionen der Terraner und der Arkoniden.
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von DerBert »

Vielen Dank. Dann lasse ich das mit dem Gedächtnis in Zukunft besser ;-)
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Julian
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Julian »

So gestern den Band in paper erstanden am All-inklusiv-Kiosk meines Vertrauens. Soll heißen bin noch ein Mit-Masken-Käufer. :)
Alaska könnte mich vielleicht verstehen.

Die Lesezeit hoffe ich dann auch mal über Ostern zu finden..
Das Machwerk als schwerer Buchband zu Rhodan´s Jugend was ich mir beim letzten Ostern auch als Hörwerk erstanden hatte steht immer noch verschweißt im Bücherregal.

Resümee zum Kauf war, weil die Leseprobe besonders gelungen ist.

2,30Euro also knapp 4,60 DM hätte ich allerdings zu Zeiten meiner Jugend nicht für ein Groschen-Raketenheft immer übrig gehabt obwohl ich mein Leben lang Nichtraucher war. Aber bei den heutigen Benzinpreisen...was solls!

Mich hätte diese Story als Inhalt eines Taschenbuches wie früher bei den Planetenromanen wohl auch zum Kauf animiert.

Gruß J, und Frohe Ostern falls man sich hier nicht mehr liest bis dahin
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Akronew
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Julian hat geschrieben: 12. April 2022, 14:54 2,30Euro also knapp 4,60 DM hätte ich allerdings zu Zeiten meiner Jugend nicht für ein Groschen-Raketenheft immer übrig gehabt obwohl ich mein Leben lang Nichtraucher war. Aber bei den heutigen Benzinpreisen...was solls!
20 Jahre nach Euro Einführung und vermutlich einige Jahrzehnte mehr zu deiner Jugendzeit,
sollte klar sein das diese "Rechnung" ... :rolleyes:

Ich denke der heutige Preis ist von der realen Kaufkraft eines Jugendlichen von heute,
gar nicht soweit entfernt wie damals. ;)
Ce Rhioton hat geschrieben: 11. April 2022, 13:16 Was von dieser Erzählung aber bleibt, ist die Charakterisierung der Figur Fellmer Lloyd. Für mich war das früher eher einer der unscheinbaren Charaktere. Er war eben Telepath und Orter, aber im Vergleich zu Ras Tschubai oder anderen eher eine Randfigur.
MMT hat mir Lloyd als Menschen nahegebracht. Und deswegen wird mir dieser Roman unvergessen bleiben. :st:
Mir hat sich die Frage gestellt, warum eigentlich Lloyd? Zufall?!
Ich bin ein Fan von Lloyd seit seinen "Tod" auf Tramp.
Der reale Tod von Fellmer Lloyd und Ras Tschubai war nicht wirklich etwas,
was auf meine positiv Liste steht. :rolleyes:

Seine besondere Fähigkeit war ja nicht nur die Telepathie.
Er war Orter und die Frage ob seine Besonderheit die Story inspiriert hat,
oder ob diese für die Erzählung der Geschichte von Nöten war,
halte ich für sehr interessant. :devil:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Pascal Gregory »

Was war das denn?

Ok, ich beginne anders.

Der Autor des vorliegenden Bandes hatte einen Heidenspaß am Schreiben!

Schon beim Lesen des Titels ahnte ich, es mit einem ungewöhnlichen Roman zu tun zu bekommen. Ich habe dann angefangen zu lesen, und vollendete die Lektüre in einem Rutsch - was selten passiert.

Farbauds Ankündigung, etwas in der Vergangenheit rückgängig zu machen... ging über in eine total vergnügliche Handlung aus dem Solaren, äh, Vereinigten Imperium, mit einigen meiner Lieblingshelden. Und es wurde gequalmt, bis der Arzt kommt!

Im weiteren begleitet Fellmer Lloyd unseren Solarmarschall auf die aufregendende Expedition über den Eismond zum Artefakt... Michael Marcus Thurner macht sich sogar einen Spaß daraus, das mehr oder weniger vorhandene Liebesleben eines Helden von dereinst aufs Korn zu nehmen - wo ja jeder weiß, dass die Perry Rhodan-Romane der Sechziger noch prüder waren als heute!

Soviele tolle Details... und ein grandioser Lesefluß, von einem waschechten Lesefeeling der Anfangszeit hin zu einem bedrohlichen-SF Abenteuer, das auf eine wahrhaft Stephen-King-mäßige Konfrontation ausläuft.

Michael Marcus Thurner fühlt sich in allen Spannungsgenres zu Hause, und erschafft nebenbei eine PR-Parallelwelt.

Ich war ausnahmslos begeistert von diesem Roman, zur Nostalgie und ungebrochenen Faszination kam noch gelegentliche Gänsehaut.

Meine Wertung ist 1/1/?

War der Roman nur ein Lückenfüller? Ich gehe fast davon aus, dass ist mir aber dann egal. Ich vermute, dass diese tolle Zeitreise eher eine Ausnahme ist. Aber wenn schon Lückenfüller - dann würde ich fast empfehlen, genau diese Art und Weise gelegentlich zu wiederholen. Rückblenden mit Bezug zur Gegenwart...

Mann, war der Roman schön!
Zuletzt geändert von Pascal Gregory am 12. April 2022, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 12. April 2022, 17:42 Seine besondere Fähigkeit war ja nicht nur die Telepathie.
Er war Orter und die Frage ob seine Besonderheit die Story inspiriert hat,
oder ob diese für die Erzählung der Geschichte von Nöten war,
halte ich für sehr interessant. :devil:
Worauf willst du - und wer würde nicht wollen - denn konkret hinaus? :gruebel:

2,30 Euro sind übrigens 23 Groschen (laut Wikipedia wird das 10 Cent-Stück ugs als "Groschen" bezeichnet), passt also noch. :st:
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Akronew
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. April 2022, 18:10 Worauf willst du - und wer würde nicht wollen - denn konkret hinaus? :gruebel:
Nun, ein reiner Telepath hätte Ghalyb und den Audh Kmodh so gar nicht finden können.
Nun besteht zum einen die Möglichkeit, das gerade diese Tatsache dazu geführt hat das Fellmer
als Figur gewählt wurde, oder es gab einen bestimmten Grund die Figur Fellmer zu wählen,
deshalb konnte man sich diese Fähigkeit bei der Lösung der Geschichte zu nutzen machen.

Vielleicht besuchen Ghalyb und der Audh Kmodh als nächstes Startac Schroeder in seiner Zeit?
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Richard
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. April 2022, 18:10 ......

2,30 Euro sind übrigens 23 Groschen (laut Wikipedia wird das 10 Cent-Stück ugs als "Groschen" bezeichnet), passt also noch. :st:
Hm. "Groschen" kenne ich als Subeinheit unserer alten Schillinge hier in *.at . Sprich 100 Groschen sind 1 ATS.
Quelle
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Julian
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Julian »

Ein wirklich wunderbarer Roman, wobei ich erst bis Seite 38 vorgedrungen bin.

Die Szene mit den Eiswölfen fand ich zwar nicht ganz so toll, aber das Wechselspiel der Gefühle von Fellmer fand ich bisher sehr gelungen.

Auch die pazifistische Einstellung von ihm sowie mal die Erklärung welche Not ein Telepath doch zu erdulden hat beim ausspionieren anderem Gedankengut... einfach klasse beschrieben.

Gruß J, der MMT hat hiermit einen der besten Romane abgeliefert
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Julian »

https://www.perrypedia.de/wiki/Perry_Rh ... 00#551-560

Der Report über den/die Gastautoren im Roman mit der Nummer 3164 hat mich so fasziniert, da bin ich immer noch am staunen wegen dieser Info´s.

Gruß J, musste ich einfach noch loswerden hier diesen Kommentar dazu von mir B-)
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Truktan »

Julian Tifflor bestand darauf, zu Fuss zum Standort des Artefakten zu gelangen. Seine Vorliebe für lange, sehr lange, WIRKLICH lange Spaziergänge hat sich anscheinend schon damals abgezeichnet :D

Hat ihm später dann ja weitergeholfen ....
Truktan
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Truktan »

Opa Norbert hat geschrieben: 9. April 2022, 17:32 Wieso hat die eigentlich nur bei den Zeitreisen der MdI reagiert, wenn auch spät?
Die wurden mittels vergleichsweise primitiver Methoden ausgeführt. Mit einem Chaofaktum zu reisen, ist schon eine ganz andere Hausnummer.

Also haben sie es entweder überhaupt nicht mitgekriegt oder sie haben es bemerkt, aber auch die weit überlegene Technologie dahinter bemerkt und lieber auf eine Intervention verzichtet. Die Uleb neigten immer zu einer gewissen Vorsicht ...
PeterL
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von PeterL »

Tja viele Meinungen usw.
Ich verstehe es immer noch nicht was da passiert ist und
welchen Sinn das alles hatte :o :o
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Laurin
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Laurin »

Für mich ein wirklich gelungener Roman - und tolle Idee! :st:

Und war doch nett, dass Ghalyb gleich zu Beginn mitteilt, dass seine Beseitigung die Lösung ist ...
:D

(Man sieht auch, dass selbst so alte Figuren wie Fellmer und Tiff längst nicht 'auserzählt' sind)
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Bärchen
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Bärchen »

Ich wusste bis jetzt nicht das Audh auch Namen haben aber ich lerne nie aus.

Das mit den Zeitreisen stört mich immer in der Sifi ist halt geschwurbel aber kommt nichts dabei raus.

Schön was vom Fellmer zu lesen, Tifflor gabs den damals wirklich schon, habe den erst in den 900 er Bänden auf den Schirm hätte da gut ein Ritter der Tiefe werden können aber man hatte schon Jen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Bärchen hat geschrieben: 28. Juni 2022, 16:30 [...] Tifflor gabs den damals wirklich schon, habe den erst in den 900 er Bänden auf den Schirm
Tifflor gab's schon seit Band 26 - aber der war lange Zeit blass (hätte vielleicht mal ein wenig wandern sollen).
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AushilfsMutant »

Ce Rhioton hat geschrieben: 28. Juni 2022, 17:47
Bärchen hat geschrieben: 28. Juni 2022, 16:30 [...] Tifflor gabs den damals wirklich schon, habe den erst in den 900 er Bänden auf den Schirm
Tifflor gab's schon seit Band 26 - aber der war lange Zeit blass (hätte vielleicht mal ein wenig wandern sollen).
Aber nur ein wenig und nicht solange bis man blau anläuft! :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Goshun
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Re: Spoiler 3164: Lloyd und das Chaofaktum, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Goshun »

Ein sehr schöner Roman mit Fanservice.

Dieser Roman nutzt die Gelegenheit einem modernen Autor die damaligen Figuren und das Flair in die Hände zu drücken. Wäre ich ein Autor würd ich mir sowas zum Geburtstag wünschen.

Meiner Meinung nach funktioniert der Storyaufbau, die Figuren, die Interaktionen zwischen die Figuren alles gut. Es sieht so aus als hätte der Autor eine echte Freude beim Schreiben gehabt.

Anfangs dachte ich noch es wird einen späteren Kontext zu diesem Roman geben den unsere Freunde in der Gegenwart "entdecken" aber die letzten paar Absätze machen das doch sehr unwahrscheinlich.

Ich würde mich niemals beschweren das wäre ja nur ein "Lückenfüller" denn wenn ab und zu mal die Gelegenheit genutzt wird in vergangene Epochen zu schauen und damals noch unerzähltes in einen aktuellen Kontext zu setzen dann ist das meiner Meinung nach OK wenn es kein Dauerzustand ist und eben "hin und wieder" passiert. Da kann man sich sogar darauf freuen!

Aber so aus dem Zusammenhang gerissen ohne irgendwelche Einflüsse? Auf jeden Fall ein Hoch auf einen Lückenfüller! Warum auch nicht. Mut zur Lücke und deren Füllung.

Alles in allem liest es sich gut. Ich meine... nicht das der Zyklus jetzt eine Richtung oder ein Ziel hätte. Was immer noch fehlt ist Struktur zu den an und für sich hervorragenden Ideen.

Aber der Roman wurde in einem Rutsch von mir durchgelesen und erfüllte alles mit Nostalgie. Was will man mehr?
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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