ATLAN4255 hat geschrieben: ↑15. April 2023, 09:06
sehr Guter Roman,der die Entwicklung Alschorans beleuchtet,am Anfang ein ziemlicher Depp imho.!
Typisch für Entwicklungsromane; der Startpunkt der Figurenentwicklung muss entfernt vom Endpunkt liegen, damit eine Reifung notwendig ist und erfolgen kann.
ATLAN4255 hat geschrieben: ↑15. April 2023, 09:06
Es stellt sich mir die Frage,wie alt er nun ist?
Doch wohl viel älter als die Cappin Geschichte. Also weit mehr als 200000 Jahre. beeindruckend!
Ja.
Wobei - wie bei Atlan - die bewusst erlebte Zeit wesentlich kürzer sein dürfte, da wir ja bereits wissen, dass die Kastellane nur zu besonderen Anlässen aufgeweckt wurden.
Bärchen hat geschrieben: ↑15. April 2023, 18:59
Die Römer könnten Panjasen sein, man konnte römischer Bürger werden, durch dienen in der Armee oder man konnte sich die Staatsbügerschaft erwerben wohl auch nur ausgesuchte Leute.
cdroescher hat geschrieben: ↑16. April 2023, 03:28
Dass es möglich ist, sich durch geeigneten Lebenswandel zum Panjasen hochzuschleimen, spricht imho nicht gegen diese Einordnung; ...
Ein auf vielen Planeten zu vielen Zeiten bewährtes Prinzip.
Atlantis hat geschrieben: ↑15. April 2023, 22:53
Der Roman war gut zum lesen
fenny hat geschrieben: ↑16. April 2023, 00:03
Aber Atlan und Shema könnte ich mir durchaus als künftiges Dreamteam vorstellen - ohne Intimitäten versteht sich.
Bei Altan kann ich mir vorstellen, dass er Shema auch - solange das nicht mit dem Einsatzziel in Konflikt gerät - erotisch wahrnehmen würde.
Fallada hat geschrieben: ↑16. April 2023, 02:39
Die beiden wären auch ein gutes Team um gegen den Club der Lichtträger anzutreten.
Das kann ich mir wegen ihrer "Politiker-Hintergrunds" tatsächlich ebenfalls gut vorstellen. Nur: Der Club der Lichtträger agiert in den Milchstraße, 35 Millionen Lichtjahre entfernt ...
nanograinger hat geschrieben: ↑16. April 2023, 13:20
Zum Roman eine Frage an Robert Corvus: Auf Seite 18 antwortet Kaloumeille auf Alschorans Frage "Wer hat dich erschaffen?":
"Ich wurde nicht erschaffen, sondern produziert. Mein Produzent ..."
Mir ist nicht klar, was du mit der Unterscheidung von "erschaffen" und "produzieren" ausdrücken möchtest. Klar, ein "Erschaffer" oder "Schöpfer" hat religöse Konnotationen, aber das passt für eine Wesen wie Kaloumeille doch besser als "produzieren, Produzent, Produkt".
Im Nicäischen Glaubensbekenntnis gibt es übrigens die Zeile "gezeugt, nicht geschaffen" Hast du darauf angespielt?
"Gezeugt" bedeutet, dass etwas Wesenhaftes vom Zeuger zum Keim für den Gezeugten wird.
"Erschaffen" oder "Geschaffen" ist damit konnotiert, dass sich der Schöpfer intensiv mit der Rohmaterie auseinandersetzt, um aus dieser etwas zu formen.
"Produzieren" kann weiter entfernt sein; in der Mathematik etwa ist das Produkt das zwangsläufige Ergebnis der multiplikativen Verknüpfung mehrerer Faktoren. Das entsteht/ besteht unabhängig vom Schöpfer/Rechner. Auch der Begriff "Massenproduktion" ist mit einem eher unpersönlichen Herstellungsprozess verbunden, in dem die Person des Herstellenden hinter einem optimierten Ablauf zurücktritt.
Bitte beachten: Wir hören diese Beschreibung von Kaloumeille, es handelt sich also um so etwas wie ein Selbstbild, eine Selbstwahrnehmung.
wepe hat geschrieben: ↑16. April 2023, 14:46
Herausragender Roman, ...
Klug konstruierte und gradlinig geschriebene Story, eine sehr besondere Liebesgeschichte, knapper Rahmen, durch Atlan schlüssig gesetzt.
Sehr erfreulich für mich, dass Du die Lektüre so empfunden hast.
Opa Norbert hat geschrieben: ↑16. April 2023, 15:29
..., aber Alschoran mit Perry fände ich besser.
Das war ja bereits zum Zyklusauftakt so: Perry hat Alschoran für die Rettungsmission "nominiert". Da stehen die Chancen also weiterhin gut.
Verkutzon hat geschrieben: ↑16. April 2023, 15:37
Ist der Wissenschaftler Olurhahn (der mit der
Maschine zu tun hat, die Strahlung emittiert) eine Anspielung auf den Chemiker Otto Hahn?
Nein, der Name ist das Ergebnis meines Herumjonglierens mit Vokalen und Konsonanten, die eine panjasisch klingende Abfolge ergeben könnten.
Askosan hat geschrieben: ↑16. April 2023, 19:09
Ihre extreme Regenerationsfähigkeit ist jedenfalls erstaunlich. Es scheint auch keine anderen Panjasen, aus der Anfangszeit der Flutung, zu geben, die ebenfalls noch leben. Diese Alterslosigkeit betrifft wohl nur Viyesch. Warum sich die Flutung bei ihr derartig auswirkt, ist die große Frage.
Vielleicht gibt es bei der "Mentalsubstanz" Qualitätsunterschiede. ES hat im Laufe der Jahrmillionen alle möglichen Lebewesen geistig aufgenommen. Die Mentalsubstanz eines Hathors könnte eine massivere Wirkung auf den Organismus eines Panjasen haben als die eines Lemurers. Aber das ist reine Spekulation
Das ist eine schöne Spekulation.