Ich habe da eine Frage bezüglich der Person Tyler. In dem Zoom-Meeting zum Miniserienstart wurde ja gesagt, dass man den 15-Jahre "Zeitsprung" auch deshalb gemacht hat, um Tyler nicht als Baby in der Handlung zu haben. Nun hätte man ja auch einen Zeitsprung von 30 Jahren machen können und hätte mit Tyler dann einen erwachsenen Handlungsträger gehabt.
Hat man sich gezielt für die 15 Jahre entschieden, um einen jugendlichen Handlungsträger zu haben, der dann vielleicht auch ein jüngeres Publikum anspricht oder ansprechen soll? Ähnliche Ansätze gab es ja in der Vergangenheit der EA mit Eirene und Kantiran.
Tyler
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Ben Calvin Hary
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Re: Tyler
So ein bisschen von allem, um ehrlich zu sein.
Blick ins Nähkästchen: Der Hauptgrund war, dass wir nach dem Ursprungskonzept bei +15 Jahren in Logikprobleme gerannt wären, die ich jetzt an dieser Stelle nicht ausführen werde. Dazu kommt: Gewisse Figurendynamiken, die mir für diese Geschichte wichtig waren, funktionieren in einem gewissen Protagonistenalter einfach nicht, ohne albern zu werden. Es gab da wirklich eine Vielzahl von Gründen, aus denen Tyler Rhodan tatsächlich nur in diesem Alter Sinn ergab. Nicht zuletzt spukte mir diese Figur aber auch schon seit beachtlicher Zeit im Hinterkopf, nun war es an der Zeit, sie zu realisieren. Grundsätzlich wünscht man sich als Serienerfinder ja auch immer so ein Bisschen, dass die eigenen Figuren noch ein Nachleben haben, und je jünger sie bei ihrer Einführung sind, desto mehr PR-typische Zeitsprünge überstehen sie halt.
Blick ins Nähkästchen: Der Hauptgrund war, dass wir nach dem Ursprungskonzept bei +15 Jahren in Logikprobleme gerannt wären, die ich jetzt an dieser Stelle nicht ausführen werde. Dazu kommt: Gewisse Figurendynamiken, die mir für diese Geschichte wichtig waren, funktionieren in einem gewissen Protagonistenalter einfach nicht, ohne albern zu werden. Es gab da wirklich eine Vielzahl von Gründen, aus denen Tyler Rhodan tatsächlich nur in diesem Alter Sinn ergab. Nicht zuletzt spukte mir diese Figur aber auch schon seit beachtlicher Zeit im Hinterkopf, nun war es an der Zeit, sie zu realisieren. Grundsätzlich wünscht man sich als Serienerfinder ja auch immer so ein Bisschen, dass die eigenen Figuren noch ein Nachleben haben, und je jünger sie bei ihrer Einführung sind, desto mehr PR-typische Zeitsprünge überstehen sie halt.
