Titelbild Band 6

[Ce Rhioton]

[Tiberius]

Da muss ich an den Roman "Der Junge von Case Mountain" denken.
Siehe auch Manchester.

[Partoc]

Eine 1

Jawoll, endlich ist mal jemand darauf gekommen die hässlichen Kugelraumer aufzuspießen.
Jetzt wird das Marshmallow gebraten.
Das Einzige, was mich am Bild stört, ist die Frage, wie man es schafft, sich so auf einem spitzen Berg aufspießen zu lassen.

[Norman]

Motiv gelungen. Aber warum muss der interessanteste Teil durch das Serienlogo überklatscht werden?
Daher nur eine 3

[Regulus]

Ich hätte eine 1 gegeben, wenn das phantastische Motiv nicht vom Schriftzug überdeckt worden wäre.

So gibt es leider nur eine 3...

[TRIICLE-X]

Ich hätte eine 1 gegeben, wenn das phantastische Motiv nicht vom Schriftzug überdeckt worden wäre.

Vielleicht ist das Absicht, um ein bisschen zu vertuschen, dass das Bild verfuscht wurde ?
Vorausgesetzt, das Bild entspricht nicht dem Romaninhalt. Denn dann hat der Autor Käse fabriziert.

Als ich das Bild beim Kauf zum ersten Mal sah, war ich zuerst stark begeistert, dann irritiert und schließlich
stark enttäuscht.
Tja, ich pendele auch jetzt so extrem wie selten zwischen 1 und 6 !
Ich muss vorweg sagen, dass das Lesen dieser Hefte für mich noch eine Zukunftsaufgabe ist !
Also vermeide ich Spoiler und lese nicht in der Perrypedia nach.

Ich kann jetzt also nur nach dem Bildinhalt und den sonstigen mir bekannten Fakten aus dem Perryversum gehen ...

Der erste Eindruck des Bildes ist natürlich stark emotionell und spontan beeindruckend positiv, also zunächst eine 1
Aber dann ... - ist das möglich ?
So ein Kugelraumer ist doch, wie man auf zahlreichen RZ's sehen kann, keine hohle Nuß ... äh ... Konstruktion.
Dann die Frage Metall gegen Stein ...
Die Bergspitze sieht nicht sehr mitgenommen aus.
Also wenn dann noch der Raumschiffinhalt offensichtlich nicht oben herausgedrückt wurde...,
zur Seit geht ja wohl auch nicht, da wäre die Kugel aus allen Nähten geplatzt !
Ein faszinierendes Rätsel ...
Teleporter können nicht in Felsen rematerialsieren, sondern werden zurück geschleudert.
Wenn das Raumschiff, von woher auch immer kommend, hier rematerialisiert ist, ist entweder der Schiffsinhalt woanders geblieben,
oder der Felsen im Kugelbereich woandershin verdrängt worden ?
Also klassisches Aufspießen würde ich eigentlich auschliessen wollen.
Wenn ich an all die freigesetzten Energien der entsprechenden Aggregate denke ...
Das hätte einen Knall gegeben ...

Es wäre natürlich auch noch möglich, dass jemand einen Kugelraumer ausgeschlachtet und das Äußere um einen Berggipfel herrum
wieder zusammengebastelt hat.

Kann mir jemand, der das Heft schon gelesen, ohne zu spoilern, kurz zu meiner Beruhigung bestätigen, das sowohl der Künster, als auch der Autor hier keinen Käse fabriziert haben ?
Ich hoffe, dass ich später beim Lesen doch eine durchdachte und nachvollziehbare Erklärung für dieses Szenario erhalte.

Die Titelbilder der Hefte sollen ja auf den Romaninhalt neugierig machen ...
Und von allen Titelbildern, die in den letzten Wochen ..., nein, Monaten (ob in der Minisierie, der Hauptserie oder NEO) erschienen sind,
ist dieses mit weiten Abstand das Bild, das am Besten und Wirkungsvollsten auf den Romaninhalt neugierig macht !!!
Soweit also schonmal unzweifelhaft ein voller Erfolg für den Künstler !

Würde mich nicht überraschen, wenn wir dieses spektakuläre Bild nicht irgendwann als Postkarten-, Kalender- oder sonstiges Werbemotiv wiedersehen werden ...

[Kai Hirdt]

Mal so gesagt … Das Bild entspricht nicht hundertprozentig meiner Schilderung im Roman. Das Schiff müsste eigentlich in der Flanke des Bergs stecken, statt mittig aufgespießt zu sein. Aber das würde ja ebenfalls die meisten von dir skizzierten Probleme mit sich bringen, und dafür gibt es eine vernünftige Erklärung.

[TRIICLE-X]

... und dafür gibt es eine vernünftige Erklärung.

Besten Dank für die zufriedenstellende Antwort.
Dann kann ich sicher sein, dass der Roman also das eindrucksvoll spektakuläre Versprechen des Titelbilds tatsächlich nachvollziehbar erfüllt.
Kleine künstlerische Freiheiten oder Ungenauigkeiten sind da für mich nicht von solch gravierender Relevanz, solange der wesentliche "Kern" stimmt.
Ich bin mit Johnny Brucks manchmal sehr kreative Bildschöpfungen aufgewachsen, das machte mich sehr tolerant ...