Der eine oder andere wird es bemerkt haben: Gelegentlich erinnere ich an den Hinweis eines Expokraten, selbst der allerversteckteste Hinweis könne ein versteckter Hinweis auf zukünftige Geschehnisse sein.
Hier nun sehe ich mich genötigt, erstmals auf das Offensichtliche hinzuweisen: Selbst der offensichtlichste Hinweis kann ein völlig folgenloses Irrlicht sein.
Oder wissenschaftlich ausgedrückt: Im Perryversum gibt es keine Wirkung ohne Ursache, aber bisweilen sehr wohl eine Ursache ohne Wirkung.
Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
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Re: Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
Nach meinem Wissenschaftsausdrucksverständnis ist ja etwas, das keine Wirkung hat, auch keine Ursache. Es ist einfach nur "etwas".
Grüßle, DerBert
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Re: Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
Ich muss mir merken das Forum erst zu lesen wenn ich mit dem Roman durch bin. (Ich mag nämlich Lebensgeschichten auch nicht immer) Aber das Word "Lebensgeschichte" für die Kapitel mit Eric sind ja wohl übertrieben - das war bestenfalls ein kleiner Rückblick. Ausserdem fand ich den ganz gut, sowohl den Rückblick als auch den ganzen Roman.
Lieblingscharakter: Günay
Bei Schnecken-Mieke muss ich irgendwie immer an Futurama denken...
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Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
- Atlantis
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Re: Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
Nun der Roman gefiel überhaupt nicht. Daher 4 ,4 und 5
- Julian
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Re: Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
Dieser Kernsatz aus dem Expose sozusagen fast kommend von aber dem Spoiler-Schreiber schlechthin verfasst hat mir jedenfalls zu dem Roman "Die Engel der Pallas"
das nun nahe gebracht was ich bisher als Aussage der Autoren vermisst habe.
Es ist zwar immer noch nur eine Befürchtung aber wenigstens etwas greifbares was mir die Dramaturgie wieder näher bringt.
Momentan höre ich mir den Roman an der wirklich sehr gut die Personen aufzeigt und dies dargestellt wird von dem Sprecher Rainer Baaken.
Mir gefiel auch das der Autor mal wieder etwas mutiger an bestimmte Szenen herangegangen ist.
Spoiler:
Es ist zwar immer noch nur eine Befürchtung aber wenigstens etwas greifbares was mir die Dramaturgie wieder näher bringt.
Momentan höre ich mir den Roman an der wirklich sehr gut die Personen aufzeigt und dies dargestellt wird von dem Sprecher Rainer Baaken.
Mir gefiel auch das der Autor mal wieder etwas mutiger an bestimmte Szenen herangegangen ist.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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- Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
Tach zusammen, von mir diesmal 3+/2/2.
Der Epilog zum Schluß ist mal wieder ein Leckerbissen. Da treffen sich Rhodan und Bull lockerflockig in einem Hotelseparee und kungeln wie eh und je das Schicksal der Milchstraße aus. Bull mußte zwar das Amt als Resident erstmal ablegen, findet aber in kurzer Zeit eine Stelle in höchsten Chaoporterkreisen, was natürlich kein Hindernis ist, sich mit der "Gegenseite" sprich Kumpeln vertraulich abzusprechen. *WIHÜÜ WIHÜÜ* DIE DEMOKRATIEBEAUFTRAGTEN TO THE RESCUE! Wobei ich mal glaube, dass es die weder im Chaoporter noch in der LFG geben wird, da sorgen die ZACies sicherlich vor. Das Treffen mit Bull reiht sich ein in diverse Zusammenkünfte in der Vergangenheit, bei denen man und frau, Dorksteiger ist da schnell angekommen, sich an Parlament und derlei Ballast vorbei, absprechen und Posten sichern. Apropos war Dorksteiger nicht nur für 90 Tage kommissarisch Residentin? Eingesetzt im Juli 2071 ist jetzt Februar des Folgejahres und sie ist es immer noch. Oder habe ich ihre Bestätigung im Amt überlesen oder vergessen? Falls ja, bitte ich um Aufklärung.
Ansonsten ist der Roman ganz in Ordnung, kurzweilig geschrieben, die Figuren zumindest für die Woche interessant. Gestört hat auch mich, dass nahe dem Herzen des Solsystems ein solches Mysterium wie das Metazinn sitzt, ohne dass ihm schon vor Jahrtausenden die Sch... aus dem Leib gewissenschaftlert wurde. Hat was von Beliebigkeit, wie anno dunnemal die ganzen Lemurerstationen im Solaren Imperium. Auch wie Bull und Schmieke sich mit Eric geeinigt haben, wäre interessant gewesen. Dafür hätte ich wenigsten auf eine Seite der Erlebnisse von Thommy verzichten können.
Gruß.
Der Epilog zum Schluß ist mal wieder ein Leckerbissen. Da treffen sich Rhodan und Bull lockerflockig in einem Hotelseparee und kungeln wie eh und je das Schicksal der Milchstraße aus. Bull mußte zwar das Amt als Resident erstmal ablegen, findet aber in kurzer Zeit eine Stelle in höchsten Chaoporterkreisen, was natürlich kein Hindernis ist, sich mit der "Gegenseite" sprich Kumpeln vertraulich abzusprechen. *WIHÜÜ WIHÜÜ* DIE DEMOKRATIEBEAUFTRAGTEN TO THE RESCUE! Wobei ich mal glaube, dass es die weder im Chaoporter noch in der LFG geben wird, da sorgen die ZACies sicherlich vor. Das Treffen mit Bull reiht sich ein in diverse Zusammenkünfte in der Vergangenheit, bei denen man und frau, Dorksteiger ist da schnell angekommen, sich an Parlament und derlei Ballast vorbei, absprechen und Posten sichern. Apropos war Dorksteiger nicht nur für 90 Tage kommissarisch Residentin? Eingesetzt im Juli 2071 ist jetzt Februar des Folgejahres und sie ist es immer noch. Oder habe ich ihre Bestätigung im Amt überlesen oder vergessen? Falls ja, bitte ich um Aufklärung.
Ansonsten ist der Roman ganz in Ordnung, kurzweilig geschrieben, die Figuren zumindest für die Woche interessant. Gestört hat auch mich, dass nahe dem Herzen des Solsystems ein solches Mysterium wie das Metazinn sitzt, ohne dass ihm schon vor Jahrtausenden die Sch... aus dem Leib gewissenschaftlert wurde. Hat was von Beliebigkeit, wie anno dunnemal die ganzen Lemurerstationen im Solaren Imperium. Auch wie Bull und Schmieke sich mit Eric geeinigt haben, wäre interessant gewesen. Dafür hätte ich wenigsten auf eine Seite der Erlebnisse von Thommy verzichten können.
Gruß.
Das ist ... TERRA!
- Goshun
- Ertruser
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- Registriert: 11. Januar 2021, 13:32
Re: Spoiler 3182: Die Engel der Pallas, von Leo Lukas
Der Roman hatte gute Ansätze, bleibt aber (aus Platzgründen?) nur Stückwerk. Der Exkurs in die PEW Welt erinnert sogar ein wenig an Banks „Krieg der Seelen“ und das ist ja auch nicht falsch bei den Besten Anleihen zu nehmen.
Was wurde da ausverhandelt? Wie so oft im Zyklus wird was angefangen aber ich beendet. Bull ist meiner Meinung gut getroffen, vorsichtig und nicht dumm. Ob man wirklich ohne Konflikt eine Bevölkerung ausquartieren kann… ich stelle mir das nur bei meiner Heimatgemeinde vor.
Das Setting hätte mehr Facetten haben können… aber der Roman ist so schon zu überfüllt. Das Exposé muss die verlorene Zeit jetzt aufholen. Es wird gedrängter. Keine Beschwerde. Lieber gedrängt und dicht gepackt als ewig lange ohne Fortschritt.
Personen und Figuren kommen und gehen. Alles in allem sicher einer der besseren Romane. Aber das ist leicht in diesem Zyklus.
Was wurde da ausverhandelt? Wie so oft im Zyklus wird was angefangen aber ich beendet. Bull ist meiner Meinung gut getroffen, vorsichtig und nicht dumm. Ob man wirklich ohne Konflikt eine Bevölkerung ausquartieren kann… ich stelle mir das nur bei meiner Heimatgemeinde vor.
Das Setting hätte mehr Facetten haben können… aber der Roman ist so schon zu überfüllt. Das Exposé muss die verlorene Zeit jetzt aufholen. Es wird gedrängter. Keine Beschwerde. Lieber gedrängt und dicht gepackt als ewig lange ohne Fortschritt.
Personen und Figuren kommen und gehen. Alles in allem sicher einer der besseren Romane. Aber das ist leicht in diesem Zyklus.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.