Zum Thema „Kritik an den Autoren“ musste schon WiVo den Lesern ins Gewissen reden; so zum Bsp. im Heft 1016:Klaus N. Frick hat geschrieben:Bevor er sich aus dem Forum zurückzog – und das ist jetzt gut zehn Jahre her –, sagte mir ein Autor (nicht wörtlich): »Eine positive Kritik freut mich fünf Minuten lang, eine negative Kritik zieht mich fünf Tage lang runter.« Ich bin da ein wenig dickhäutiger, aber ich bin ja auch Redakteur und kein Autor.Ce Rhioton hat geschrieben: Womöglich bleibt in unserer Wahrnehmung negative Kritik länger haften als positives Lob?
...diesmal sind wieder Leserbriefe an der Reihe, in denen es auch um die Autoren geht. Solche Bewertungen sind recht umstritten, aber da sie in 90% aller Briefe gemacht werden und diese LKS repräsentativ sein soll, tauchen sie sie halt ab und zu mal auf. Dabei gilt festzuhalten, dass dem einen Leser der Autor XYZ gefällt, dem anderen nicht. Es ist für einen Autor sehr schwer, es immer allen recht zu machen - daran solltet ihr bitte immer denken.
Willi war halt ein ehrlicher Typ. Er hätte ja diese Briefe nicht öffentlich machen müssen. Die archaische Diskussionsform via Brief, und die konstruktive Auseinandersetzung mit den Fans war WiVo sehr wichtig. Man merkt es seinen Antworten auf die Leserbriefe an - Kritik liegt in der Natur der Sache und ich glaube, er nahm sie (die berechtigte Kritik!) immer sehr ernst...