Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

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fenny
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von fenny »

Ehrlich gestanden fand ich den Roman teilweise auch etwas zäh. Die Heldengruppe wird halt von A nach B, von B nach C und von C nach D geschickt, was nicht unbedingt schlecht sein muß, aber der Korridor selbst war schon irgendwie ziemlich öde. Alaskas Überlegungen zu seinem Fragment, seiner Beziehung zu Gry usw. fand ich aber gut und den Chaotekten interessant. Ebenso die Informationen zur Bauweise des Chaoporters und die Erwähnung der Yodoren und Ufonauten. Das läßt doch auf Berührungspunkte zwischen den Kräften der Ordnung und des Chaos schließen.

In der Kosmität wurde ja auch Führungspersonal sowohl für die Kosmokraten als auch für die Chaotarchen ausgebildet.

Anzu und Gry sind nun auch nicht gerade meine Lieblingsfiguren, es kommt aber auch immer auf die einzelnen Autoren an. Manchmal finde ich Anzu erträglich oder sogar sympathisch (z.B. in 3179), aber generell ist ihre Art extrem nervig. Gry ist in meinen Augen nicht ganz so schlimm, geht aber in die selbe Richtung. Ich finde aber nicht, dass eine moderne selbstbewußte Frau zwingend eine nervige Figur sein muß.

Z.B,. gefallen mir Caysey und Rowena deutlich besser, auch Lyo-Lemolat war großartig, und ich finde es immer noch schade, dass sie nicht die MDI war. Die Figur hat für mich deutlich besser funktioniert als Lousha Hatmoon.

Es gab aber auch in der Vergangenheit schon Figuren, die ich extrem nervig fand, vor allem diverse männliche pubertierende Jungmutanten, die vom Typ her recht häufig vorkamen, wie z. B. Marc London. Ich war auch nie ein Fan der Monochrom-Mutanten.

Das ist halt auch Geschmackssache. Ich mochte z. B. auch Mayk Molinas, die zum Specter wurde und Filana Karonadse aus dem Sternenozean. Das waren auch zwei sehr spezielle Frauenfiguren, aber ich fand sie nicht nervig.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

Akronew hat geschrieben: 22. August 2022, 14:12 Der Zwiespalt der Choatekten besteht ja darin, das sie zum einen den Chaoporter "fertigstellen" und zum anderen aber darin nicht "aufgehen" wollen. Daher der Korridor.
deren zwiespalt bestand darin, vor ca 4 millionen jahren. inzwischen ist der chaoporter doch längst fertiggestellt.
dieser zwiespalt betraf aber auch nur die beiden chaotekten.

die korridoristen waren nie als schluss steine vorgesehen.
und um deren aktuellen tagesablauf mach ich mir gedanken :D

ich will ja gerne glauben, dass ein teil des damaligen bautrupps aus loyalität mit in den korridor geflohen ist.
aber das ist lange her ... und einfach nur still stehen kann die zeit im korridor defintiv nicht, denn es "passiert" ja was.
seit wie vielen generation hausen die da also?

am ehesten könnte ich mir eine art kompromiss vorstellen...
normalerweise passiert da nix, da ist der korridor nur ein statisch eingefrorenes gebilde ohne zeit und ohne leben.
erst als alaska und gry den korridor betreten, wird der wach, und spult eine kurze zeitschleife mit der geschilderten handlung und der versetzung in die vergangenhait ab.
sobald alaska und gry weg sind, ist wieder ruhe im karton.


dann könnte ich auch besser mit dem verfolgungswahn der bewohner leben.
die müssten dann nicht von damals bis heute den korridor besiedelt haben, die könnten aus einer zeit stammen, die näher an der flucht liegt.

denn ein so grosses geheimnis, wie sie glauben, ist der korridor ja "draussen" nicht:

im rostland erzählt man freimütig die legende von perneter und haretemir horizont,
ihrer flucht durch den korridor, ihrer gondel gushmanom, in der sie FENERIK weiterhin begleiten;
und auch, dass der zugang zum korridor in der domäne yarray liegt, und dass panu pni den zugang verwaltet und öffnen kann.
(PR 3178)

ich kann mir nicht vorstellen, dass in tausenden oder gar millionen jahren nie ein chaotarch davon gehört hat.
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Akronew
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

nanograinger hat geschrieben: 22. August 2022, 14:48 Das habe ich nicht so gelesen. Der Korridor ist ein Geheimprojekt der Chaotekten, für den normalen Transport zwischen den "Gondeln" während des Baus FENERIKS wird er nicht genutzt.

Dass die Zeit im Korridor nicht linear zur erlebten Zeit von Alaska und Gry fließt, wird im Roman klar, weil für die Leute um Tshekdar ja nur minimal Zeit vergeht, bis Alaska und Gry zurückkehren.
Das kann sein, ich schrieb ja bereits, das ist es wie ich es verstanden habe ...
Akronew hat geschrieben: 22. August 2022, 13:34 Aber es kann natürlich auch ganz anders sein. :)
:D
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Akronew
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

heppen shemir hat geschrieben: 22. August 2022, 15:00 ich kann mir nicht vorstellen, dass in tausenden oder gar millionen jahren nie ein chaotarch davon gehört hat.
Also zumindest ich habe das nie behauptet.
Aber nicht alles was man weiß muss man auch Kundtun
oder darauf reagieren. :)

Zum Rest, wir werden sehen, an die Stelle wo der Chaotekt wörtlich sagt,
das Zeit für sie eine andere Bedeutung hat, kann ich mich gut erinnern
und auch daran das er von Sprüngen in der Fertigstellung gesprochen hat.
Aber leider kann man das aus den Hörbuch nicht ins Forum bringen und
es besteht immer die Möglichkeit, das ich das gesprochene falsch interpretiert habe.

@fenny

Was der eine als "nervig" empfindet, muss für einen anderen noch lange nicht nervig sein,
bisweilen kann mancher es scheinbar auch als "unterhaltend" empfinden.
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Scrooge »

Fallada hat geschrieben: 20. August 2022, 02:48 Daß Alaska daran denkt, sein Cappin-Fragment könnte chaotarchisch geprägt sein ist möglicherweise ein Hinweis, daß die Expokraten in dieser Richtung etwas vorhaben um erneut etwas aus der Serienhistorie umzuinterpretieren damit es in ihren Zyklusplot paßt.
Das klingt jetzt so, als wenn das ein weiterer Punkt auf der Mängelliste der gegenwärtigen Exposé-Autoren wäre. Sehe ich genau umgekehrt, denn es ist m.E. notwendig, die PR-Historie immer wieder neu zu beleuchten und zu interpretieren, um die Serie lebendig und interessant zu gestalten. Genauso funktioniert übrigens auch historische Forschung, sonst gäbe es zu den meisten Themen bereits seit Langem keine Analysen mehr. Und in PR hat bereits Willi Voltz die Serienhistorie "uminterpretiert", damit das in "seinen Zyklusplot" passte (zB PR 1000). Wo also ist das Problem?
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

Akronew hat geschrieben: 22. August 2022, 15:25
heppen shemir hat geschrieben: 22. August 2022, 15:00 ich kann mir nicht vorstellen, dass in tausenden oder gar millionen jahren nie ein chaotarch davon gehört hat.
Also zumindest ich habe das nie behauptet.
Aber nicht alles was man weiß muss man auch Kundtun
oder darauf reagieren. :)
also zumindest ich habe nie behauptet, dass du das behauptet hättest :D

aber ich halte es auch für möglich, dass die quintarchen vom korridor wissen, aber schlicht keine veranlassung sehen, gegen den oder die chaotekten vorzugehen.
eine zerstörung des korridors würde womöglich sogar den chaoporter gefährden, wenn dessen bau und fertigstellung eng damit verknüpft sind.
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Akronew
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Ich denke sogar, das FENERIK in dieser Phase gar nicht gut bekommen würde,
wenn die Verschmelzung mit den Chaotekten nicht stattfinden würde, weil diese
sich gerade abgesetzt haben. :D
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 22. August 2022, 15:42...
aber ich halte es auch für möglich, dass die quintarchen vom korridor wissen, aber schlicht keine veranlassung sehen, gegen den oder die chaotekten vorzugehen.
eine zerstörung des korridors würde womöglich sogar den chaoporter gefährden, wenn dessen bau und fertigstellung eng damit verknüpft sind.
Wieso sollten die aktuellen Quintarchen gegen die Chaotekten und den Korridor vorgehen? FENERIK existiert bereits seit Millionen von Jahren, das Sextadiment wurde also geformt und tut seine Dienste, auch ohne die ÜBSEF der Chaotekten.
Akronew hat geschrieben: 22. August 2022, 15:49...
wenn die Verschmelzung mit den Chaotekten nicht stattfinden würde, weil diese
sich gerade abgesetzt haben. :D
Von welcher "Verschmelzung" sprichst du?
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nanograinger
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

fenny hat geschrieben: 22. August 2022, 14:53 ... Ebenso die Informationen zur Bauweise des Chaoporters und die Erwähnung der Yodoren und Ufonauten. Das läßt doch auf Berührungspunkte zwischen den Kräften der Ordnung und des Chaos schließen.

In der Kosmität wurde ja auch Führungspersonal sowohl für die Kosmokraten als auch für die Chaotarchen ausgebildet. ...
Diese Assoziation habe ich auch gezogen.

Interessant fand ich vor allem, dass Alaska die Yodoren bisher nicht kannte (zumindest habe ich das so gelesen). Das bedeutet, dass er den Auftrag erhielt, sich mit der LEUCHTKRAFT FENERIK in den Weg zu schmeißen, ohne dass er von den Yodoren in der MS wusste.

Überrascht hat mich das allerdings nicht, denn bekannterweise gehen die HM in extremer Weise nach der "need to know"-Methode vor, wie in Band 3162 kürzlich wieder demonstriert wurde.
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 22. August 2022, 15:49
heppen shemir hat geschrieben: 22. August 2022, 15:42...
aber ich halte es auch für möglich, dass die quintarchen vom korridor wissen, aber schlicht keine veranlassung sehen, gegen den oder die chaotekten vorzugehen.
eine zerstörung des korridors würde womöglich sogar den chaoporter gefährden, wenn dessen bau und fertigstellung eng damit verknüpft sind.
Wieso sollten die aktuellen Quintarchen gegen die Chaotekten und den Korridor vorgehen? FENERIK existiert bereits seit Millionen von Jahren, das Sextadiment wurde also geformt und tut seine Dienste, auch ohne die ÜBSEF der Chaotekten.
ja, eben.

umso mehr bedaure ich ja die armen socken, die da (scheinbar?) im korridor leben müssen, in unnötiger angst.
aber ausser mir nimmt ja niemand anteil an deren schicksal :lol:
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von AushilfsMutant »

Was habt ihr nur alle gegen Gry und Anzu. Sind noch ganz okay die beiden.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Akronew
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

nanograinger hat geschrieben: 22. August 2022, 15:49 Von welcher "Verschmelzung" sprichst du?
Nun ich meine die Verschmelzung zum Sextadiment.
Ich persönlich glaube, das diese noch nicht durch ist.

Genauso wenig habe ich gelesen das ein Fertig-Schild an FENERIK klebt. :P

Wenn ich mir eine solche Vereinigung vorstelle,
dann nicht so, das beide Chaotekten danach noch
munter durch FENERIK springen.

Macht für mich auch keinen Sinn, weshalb sollten die Chaotekten
dann Sorge darüber empfinden und sogar die Flucht planen?

Was wäre dann auch aus der Flucht geworden?

Wir werden es aber sicher bald herausfinden und
diese Art der Spekulation finde ich unterhaltend. ;)
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Albert »

kneti hat geschrieben: 22. August 2022, 11:08 Endlich mal wieder ein Roman, der mir gefallen hat. Verstehe die ganzen schlechten Bewertungen hier gar nicht.
Die für manch einen "schwurbeligen" Beschreibungen des Chaoporter-Innenlebens zeigen doch nur die absolute Fremdartigkeit und Unfassbarkeit dieses Gebildes.
Mir hat der Roman auch gut gefallen.
Bin zwar kein Leser von Liebesromanen, aber die Romanze zwischen den beiden gefällt mir.
Ach ja, lese (mittlerweile höre) PR auch schon seit fast 50 Jahren.
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Richard
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: 22. August 2022, 16:02
fenny hat geschrieben: 22. August 2022, 14:53 ... Ebenso die Informationen zur Bauweise des Chaoporters und die Erwähnung der Yodoren und Ufonauten. Das läßt doch auf Berührungspunkte zwischen den Kräften der Ordnung und des Chaos schließen.

In der Kosmität wurde ja auch Führungspersonal sowohl für die Kosmokraten als auch für die Chaotarchen ausgebildet. ...
Diese Assoziation habe ich auch gezogen.
Soweit ich das in Erinnerung habe ist/war die uns bekannte Kosmität eine Art "freier Dienstnehmer", der mal für die, mal für jene Seite zuarbeitet. Und da das "Projekt Gon-Orbon" nicht so "funktionierte" wie vorgesehen war sie sogar gezwungen gleichzeitig einen Auftrag für die CT und die KK anzunehmen.

Die eher mal als "Ausschuss" der UFONauten betrachteten Humanoiden könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass die CT mal versucht haben Ressourcen der KK für sich zu nutzen.
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Julian »

Askosan hat geschrieben: 19. August 2022, 10:27 dann muss das schon über mehrere Romane vorbereitet werden.
Zumindest kann ich mich daran erinnern das bereits bei der ersten Begegnung mit Alaska seine noch nicht Geliebte, um die Charakterlosigkeit Atlans hier als Maßstab zu nehmen, an ihm gefallen fand.

Das ein spröder Typ wie Alaska nicht mal im Bett seine Maska fallen lassen kann wird ihm als Grübler natürlich zu denken geben ob es überhaupt sinnvoll ist eine Beziehung zu einer menschlichen Frau einzugehen.

Schließlich fand er bereits die ehemalige Kommandantin der LEUCHTKRAFT äußerst anziehend. Ob ihm da bereits bewusst war das ein solches Wesen auch seiner psychodelischen Ausstrahlung nicht standhalten könnte?

Wir werden es lesen, aber ob ich darauf gekommen wäre?
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Pascal Gregory »

Ein neuer Roman von MMT, der manchmal gern so eklige Sachen wie Schleim und sonstige Flüssigkeiten beschreibt. Diesmal mit echtem Cliffhanger.

Vom sinistren Käfer Tshekdar hatten wir vorab schon andeutungsweise erfahren, erweist sich als praktisch veranlagtes Insektoid, das sprunghaft seine Meinung ändern kann. Die zarte Liebesbeziehung zwischen Alaska und Gry spielt nicht mehr so eine große Rolle, ansonsten gibt es ein paar Rangeleien und der Roman dümpelt ein wenig dahin wie eine Reise durch den Primordialen Koridor.

Letztlich darf Alaska einem "alten" Freund wiederbegegnen, nachdem die Hyänen-Maus doch ein Einsehen hat. Die Infos über die Verwurzelungen des Chaoporters im 6D-Raum fand ich sehr interessant.

Ich nehme mal die Maske ab und sage, dass dieser Roman an sich eher zu den schwächeren Beiträgen gehört. Aber im Gegensatz zu "schlechten" Romanen vergangener Zeiten wiederum sehr gut geschrieben!

Mal sehen, ob Kai Hirdt, den ich gestern in Braunschweig erleben durfte, im nächsten Band wieder die Spannungsschraube zu erhöhen vermag...

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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Pascal Gregory »

Edith nicht mehr möglich - Das heißt natürlich der "Primordiale Korridor". Werde ich jetzt 1 Million mal schreiben.

Hab mal Tante Edith gespielt :)
Kardec
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Lazy Gun »

Uranfänglich ist das Wort, das geht flüssig von der Hand in die Tastatur :P
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Goshun
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Re: Spoiler 3183: Im Primordialen Korridor, vom Michael Marcus Thurner

Beitrag von Goshun »

Ich kann nicht nachvollziehen warum der Roman bei einigen durchfällt.

Erzählerisch ist er meiner Meinung nach gut. Es gibt auch Actionszenen. Ja es ist wieder die Zyklusbremse da und es wird wiederverzögert. Dafür nimmt man sich Zeit die beiden Protagonisten zu entwicklen und auch Alaska ein paar neue Facetten hinzuzufügen.

Natürlich ist beiden klar das kann ja gar nichts werden und als Leser freut man sich schon auf das tragische Ende was zwar vorhersehbar ist aber man will wissen wie das geht.

Ansonsten gibt es nicht viel neues und ja es hat noch immer viele Fantasyanleihen. Sprechende Mäuse und so. Darüber könnte ich mich aufregen ... aber es ist der Zyklusplan und das zu kritisieren bringt wohl wenig.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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