Genau das würde m.E. vorausetzen, daß verschiedene Autoren die Figur eben gleich erlebt haben... bei einer realen Person geht das aber bei einer Romanfigur???FrediK hat geschrieben: ↑18. Mai 2023, 22:10Vielleicht schon. Aber wir haben doch alle diesen Onkel, der ein “image” hat. Und wenn wir ihn nach 29 Jahren wiedersehen, ist alles noch beim Alten. Nicht dass sein Verhalten vorhersehbar wäre, aber wir erkennen ihn wieder. Und so sollte es sein, auch bei verschiedenen AutorInnen.
Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Es ist nur eine Spekulation, dass Trim an Bord eines LEUCHTKRAFT-Beiboots ist.
Aber ja, das ist ja genau der Punkt, dass es aufgrund der nahezu abgelaufenen 62h-Frist keine Möglichkeit mehr gibt, Trim nach Solum zurückzubringen, sondern nur noch die "improvisierte" Möglichkeit bleibt, deren genauen Realisierung MAH bewusst offen lässt.
Marc hat ja bereits geschrieben, dass es seine Entscheidung war, Trim für diesen Doppelband zurückzuholen. Er hat auch geschrieben, dass er Trim nicht final "Voltzen" wollte. Andererseits zwingt er die Expokraten so auch nicht, auch Trims eigentlich längst abgeschlossene Geschichte weiterzuführen.
Aber ja, das ist ja genau der Punkt, dass es aufgrund der nahezu abgelaufenen 62h-Frist keine Möglichkeit mehr gibt, Trim nach Solum zurückzubringen, sondern nur noch die "improvisierte" Möglichkeit bleibt, deren genauen Realisierung MAH bewusst offen lässt.
Marc hat ja bereits geschrieben, dass es seine Entscheidung war, Trim für diesen Doppelband zurückzuholen. Er hat auch geschrieben, dass er Trim nicht final "Voltzen" wollte. Andererseits zwingt er die Expokraten so auch nicht, auch Trims eigentlich längst abgeschlossene Geschichte weiterzuführen.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Zu Trim, ich sehe ihn immer als Hulk, als der Hulk noch nicht reden konnte und David Angst haben musste als Hulk jemanden zu töten war er eine tragische Figur mit viel Spannung.
Eine konsquente Weiterentwicklung wär aber schon die Beherrschung seiner Fähigkeit gewesen, genauso wie bein Hulk, ob er nun auserzählt wurde?
Alaska dürfte eigentlich schon längst ohne ZA oder Anzug unsterblich sein die lange Zeit würde es möglich machen, wen man es nicht mystisch verbrämt wie in Neo wäre es auch perrylogisch.
Eine konsquente Weiterentwicklung wär aber schon die Beherrschung seiner Fähigkeit gewesen, genauso wie bein Hulk, ob er nun auserzählt wurde?
Alaska dürfte eigentlich schon längst ohne ZA oder Anzug unsterblich sein die lange Zeit würde es möglich machen, wen man es nicht mystisch verbrämt wie in Neo wäre es auch perrylogisch.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Das hätte man ja machen können, aber diese Entwicklung hätte unter Feldhoff und Anton als Expokraten zumindest beginnen müssen. Leider wurden Trim und Startac im Stardust-Zyklus effektiv aus der Serie geschrieben, was sicherlich mit dem Alter der beiden zu tun hatte (Startac war damals bereits 189 Jahre alt).Bärchen hat geschrieben: ↑19. Mai 2023, 18:07 Zu Trim, ich sehe ihn immer als Hulk, als der Hulk noch nicht reden konnte und David Angst haben musste als Hulk jemanden zu töten war er eine tragische Figur mit viel Spannung.
Eine konsquente Weiterentwicklung wär aber schon die Beherrschung seiner Fähigkeit gewesen, genauso wie bein Hulk, ob er nun auserzählt wurde?
Ich muss gestehen, dass ich nicht einmal ungefähr verstehe, was du hier meinst. Wie wird man "nach langer Zeit" unsterblich? Was ist hier "mystisch verbrämt"? Und warum sollte mich hier interessieren, wie es in Neo mit der Unsterblichkeit abläuft?
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Stimmt NEO ist ne andere Baustelle mit anderen Serienarchitekten .
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ah, ja richtig! Jetzt wird mir das Ende zumindest halbwegs klar. Ich grüble aber immer noch wie Trim in eine Zeitschleife kommen konnte. (so interpretiere ich zumindest das Ende)nanograinger hat geschrieben: ↑12. Mai 2023, 19:17 Außerdem ist klar, Trims Häuschen und Holzbank nicht Vuodna liegt, weil da ja immer das Gewölk den Himmel bedeckt, also nichts mit "letzten Strahlen der Sonne auf seinem Gesicht".
Lieblingscharakter: Die Blinde Kathrein! Zitat: "Zwischen zwei Birken! [...] Das ist kein gutes Omen!"
Die Gespräche zwischen Alaska und Gry wurden diesmal etwas kürzer. Gry fängt sichtbar an zu resignieren. Aber der zweite Teil gewinnt an Fahrt: Die Puzzleteile setzten sich schön zusammen, und die Zeitschleife nebst Alaskas Ausbruch ist schick! Ich erinnere mich auch noch an einen jugendlichen Marath vor langer Zeit, vor meiner Lesepause, und nun ein letztes Abenteuer von Marath als Greis. Sehr schön!
1-1-3
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ich denke, dass selbst ein Alaska ambivalent mit dem Begriff des Kommandanten umgeht. Er selbst sieht sich mit der LEUCHTKFRAFT mittlerweile so verbunden, dass es für ihn klar ist, dass er zu ihr zurückkehren muss. Sie ist seine Basis, seine Heimat. Sie ist "sein" Schiff, über das er das Kommando hat(te). Andererseits ist die kobaltblaue Walze ein mächtiges Utensil der Kosmokraten. Alaska weiß auch, dass er einen schwierigen Stand haben wird/würde, falls sein Kommando von kosmokratischer Seite in Frage gestellt werden würde. (Wie die Kosmokraten, resp. ihre offiziellen Gesandten den Kommandostatus aktuell bewerten, wissen wir derzeit nicht. Weder ich noch ihr. )nanograinger hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 15:55Es spielt keine Rolle, ob CM oder ein anderes Autory diese Textstellen geschrieben hat. Entscheidend ist der Kontext, wobei es in erster Linie darauf ankommt, wer so eine Aussage trifft.
Inzwischen sind außerdem nach Ende des Chaotarchen-Zyklus 25 Jahre vergangen, von den Alaska vermutlich keinen einzigen Tag davon auf der LEUCHTKRAFT war und seit etwa 20 Jahren nicht einmal wusste, wo sie sich aufhält. Da finde ich den Ausdruck "früherer Kommandant" inzwischen durchaus angebracht.
Ob das Alaska tatsächlich selbst so sieht, oder ob er sich weiterhin als einzig "wahrer" Kommandant ansieht, ist nochmals eine andere Frage.
Von daher würde ich auch sagen, dass Alaska sich als "wahrer" Kommandant sieht. Er wird den Begriff aber in unterschiedlichen Situationen auch unterschiedlich benutzen.
Können wir uns darauf einigen?
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Dito.STDu1711 hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 11:53Dito.Oceanlover hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 11:31Hoffentlich gibts ein Comeback! Die tolle Bewertung der letzten zwei Bände spricht jedenfalls eine eindeutige Sprache!
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ich danke dir für deine Zeilen, Fallada. Man darf auch nicht vergessen, dass Trim bereits 187 Jahre alt war, als er auf Solum strandete. Zur Handlungszeit war er bereits 811 Jahre alt. Er hat also mehr als 3/4 seines Lebens auf Solum verbracht.Fallada hat geschrieben: ↑18. Mai 2023, 21:37 Das stimmt natürlich alles aber eine wirklich stringente, stimmige Beschreibung einer Figur wie Trim, die das letzte mal vor etwa 1500 Wochen aufgetreten war halte ich für fast unmöglich. Der Autor hat da vermutlich extrem viel extrapolieren müssen um eine halbwegs glaubhafte Figur auftreten zu lassen. Und das ist ihm nach meiner Meinung durchaus gut gelungen. Mir haben die beiden Romane sehr gut gefallen. Auch von der Spannung her da ich nicht angenommen habe, daß der ferne Klabauter in Wirklichkeit der Schwarze Zwilling von Trim Marath ist.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ja, das wollte ich gerade auch schreiben. Im Nachhinein hätte ich es deutlicher darstellen/erwähnen müssen, dass der Anzug der Verheißung den Träger zusätzlichen Schutz bieten kann. Bereits der Anzug der Erlösung, den Alaska früher trug, bewahrte ihn auch ohne Zellaktivator vor dem Tod. Nachzulesen übrigens in meinem Roman "Eine kosmische Bestimmung", dem 7. Roman der tollen Miniserie "Mission SOL 1" von Kai Hirdt.
Der Anzug der Verheißung (im 3221er) hat zuerst Alaska vor (unbekannten/ungewissen) gesundheitlichen Schäden bewahrt, als er den Zellaktivator an Trim übergeben hatte. Danach hat er Trim Marath vor dem Tod bewahrt, nachdem er den ZA an Alaska zurückgab.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Du bringst alles genau auf den Punkt.Tennessee hat geschrieben: ↑19. Mai 2023, 09:22 Was nun die "Eigenständigkeit" der Figuren anbelangt: Geschichten (und auch die Figuren) werden gemacht! Und zwar von den AutorInnen der entsprechenden Texte. Aber als Leser hat man sicher schon mal von Autorenaussagen gehört (und ich meine, dass auch PR-Autoren soetwas schon mal thematisiert haben, wenn sie über die Produktion ihrer Texte sprachen), dass eine Figur in diesem Szenario so oder so nicht funktioniere, weil dies nicht dem Charakter entspräche; einige AutorInnen beschreiben das auch etwas spielerischer, indem sie z.B. sagen, dass die Figur dieses oder jenes nicht wolle. Da erhalten die Figuren dann tatsächlich eine Art von Eigenleben. Dennoch bleibt es dabei: Geschichten und Figuren werden gemacht!
Aber je dichter die Figuren Teil der Erzählwelt sind, desto stärker sind an die Ansprüche an die Kohärenz der Figur und umso schwieriger wird es, davon abzuweichen. Einer Figur wie z.B. Monkey, der sehr stark über seine Sachlichkeit und Gefühlsarmut konturiert ist, nun plötzlich eine gefühls- vielleicht sogar tränenlastige Geschichte zu geben, ist schon, denke ich, schwer für die Figur zu entwickeln und glaubhaft zu halten. Da kommt dann die "Charakterillusion" der Eigenständigkeit stärker hervor.
Ich danke dir.Bei der Figur Trim Marath gab es ja nun einen Sonderfall, nämlich dass die Figur seit gut 600 PR-Bänden und mehr als 500 erzählten Jahren nicht mehr Gegenstand der Handlung war. Marath war eigentlich auserzählt. Marc A. Herren hat der Figur nun eine kleine Koda spendiert und befand sich in der großzügigen Situation, dass an diese Figur nicht mehr so viele Kohärenzansprüche gestellt werden mussten und er die Figur freier gestalten konnte. Und ich finde, das hat er gut gemacht! Er hat sich für eine Geschichte entschieden und die war gelungen.
Yupp. Das sehe ich auch so. Das Mitfiebern und Spekulieren gehörte damals, in meiner Sturm- und Drangzeit als Leser (so zwischen 1500 und 2000) zu meinen liebsten Eigenheiten dieser Serie. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich auf das Zusammentreffen von einzelnen Autoren mit "meinen" Figuren gewartet habe. Ich war häufig unglücklich, wie z.B. ein Kneifel (den ich aber grundsätzlich stets sehr geschätzt habe) mit einer Voltz-Figur umgegangen ist. Oder als ich Kantiran (der Sternenbastard) nach einem Roman bei Feldhoff und einem bei Kneifel bei Uschi nicht mehr wiedererkannt habe. Aber so ist das. Für mich ist das aber nicht eine Schwäche, sondern eine Stärke unserer Serie. Nicht jeder Autor setzt die gleichen Schwerpunkte. Nicht jede Figur kommt bei jedem Lesenden gleich gut an. Das ist alles okay so.Dass nun Leser über mögliche Alternativen zu der Figurengeschichte spekulieren und welche Gestaltung für sie auch spannend (oder vielleicht sogar spannender) wären, zeigt doch, dass die Figur und das erzählte Stück Perryversum zum Fantasieren und Verweilen in der Erzählwelt einladen. Ich finde, das ist ein Ergebnis, das Autoren und Leser erfreuen darf.
lg
Ten.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ich nehme an, dass du weißt, woher dieses Bild mit den Birken kommt?
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Aha, die Birken haben also doch eine Bedeutung!
Aber auch ohne den tieferen Sinn zu erkennen, empfand ich die Szene als tiefschichtig: Eine künstliche Umgebung im Raumschiff und eine Blinde erkennt dort trotzdem ihre Kontrahentin zwischen den Birken. Ausserdem, Kathrein erkennt das schlechte Omen, ist aber unfähig ihr Schicksal abzuwenden. (ähnlich wie bei Kassandra)
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
"Hexen stehen immer zwischen zwei Birken"
(behauptet zumindest das Spezialwerk der Dämonistik)
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Das auf einem Kontinent veröffentlicht wurde, dessen Hauptstadt Atlantis heißt. Wenn das BCH wüsste...
Grüßle, DerBert
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Ich fand den Doppelband übrigens sehr gut, es hat Spaß gemacht den zu lesen. Auch die Einsprengsel über Tims Vergangenheit passten gut.
Dass man am Ende dann nicht genau weis, was mit ihm ist, ist wohl dem Umstand geschuldet dass die Figur eigenmächtig eingebracht wurde und hier keine endgültigen Fakten geschaffen werden sollten.
Dass man am Ende dann nicht genau weis, was mit ihm ist, ist wohl dem Umstand geschuldet dass die Figur eigenmächtig eingebracht wurde und hier keine endgültigen Fakten geschaffen werden sollten.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Den ganzen Faden überflogen und erst ganz am Ende schreibt jemand dazu etwas. Aber immerhin.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑22. Mai 2023, 20:01 "Hexen stehen immer zwischen zwei Birken"
(behauptet zumindest das Spezialwerk der Dämonistik)
Ich wurde gut unterhalten bei dem Doppelteiler. Flüssig zu lesen, spannend, mit 'nem ordentlichen "Deep-Cut". Cool!
Naja und die Anspielung auf Walter Moers (ebenjene oben erwähnten Birken) und Star Wars ("Ich habe da ein ganz mieses Gefühl.") hat mich sehr erheitert - und ich frage mich eigentlich, wie viele Anspielungen ich nicht entdeckt habe.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Nun, ein Roman sollte auch "so" funktionieren und Spass machen, ohne dass man jetzt alle "Eastereggs" findet. Wenn nicht hat mE jene Person, die den Roman verfasst hat, was falsch gemacht.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Das hat der Roman bzw. der Doppelband ja durchaus auch. Der war gut, auch ohne die Eastereggs.
Das ist nur mein eigener Sammeltrieb, mich zu fragen, ob ich Eastereggs übersehen habe...
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Lustig finde ich jeweils, wenn ich in alten Romanen von mir blättere und dann selbst nicht mehr genau weiß, worauf sich meine Eastereggs bezogen haben.Christian S hat geschrieben: ↑1. Juli 2023, 12:23Das hat der Roman bzw. der Doppelband ja durchaus auch. Der war gut, auch ohne die Eastereggs.
Das ist nur mein eigener Sammeltrieb, mich zu fragen, ob ich Eastereggs übersehen habe...
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren
Dieser Roman hat mir besser gefallen als der Vorgänger. Weniger Piraten und mehr Raumschiffe tun halt bei mir ihre Wirkung.
Handwerklich und vom Lesefluss ist der Roman gleich gut wie der Vorgänger. Man merkt wie viel Herzblut in diese Romane geflossen ist. Trim Marath ist natürlich auch hier wieder Fanservice vom Feinsten. Das erinnert an die Zeit als man noch jünger war und Perry Rhodan gelesen hat.
Die Figuren haben ihre Motive und werden, manche Freiwillig, manche unfreiwillig hineingezogen. Dann kollidieren ihre Wege und ergeben einen substantiellen Fortschritt der Zyklushandlung.
Ganz habe ich nicht verstanden warum in einer Zeitschleife die Zeit für Alaska vergeht. Denn es ist eine Zeitschleife, sprich für ihn ist weniger Zeit vergangen, kein Problem, warum soll auch die Zeit außerhalb der Zeitschleife einen Einfluss haben?
Bis auf diese (kleine, man muss da nicht päpstlicher als der Papst sein) Meckerei hat mir der Roman sehr gut gefallen. Das zieht sich jetzt schon durch den Zyklus und alle Autoren geben ihr Bestes, bzw. bekommen Vorlagen die sich schön verwandeln können.
Handwerklich und vom Lesefluss ist der Roman gleich gut wie der Vorgänger. Man merkt wie viel Herzblut in diese Romane geflossen ist. Trim Marath ist natürlich auch hier wieder Fanservice vom Feinsten. Das erinnert an die Zeit als man noch jünger war und Perry Rhodan gelesen hat.
Die Figuren haben ihre Motive und werden, manche Freiwillig, manche unfreiwillig hineingezogen. Dann kollidieren ihre Wege und ergeben einen substantiellen Fortschritt der Zyklushandlung.
Ganz habe ich nicht verstanden warum in einer Zeitschleife die Zeit für Alaska vergeht. Denn es ist eine Zeitschleife, sprich für ihn ist weniger Zeit vergangen, kein Problem, warum soll auch die Zeit außerhalb der Zeitschleife einen Einfluss haben?
Bis auf diese (kleine, man muss da nicht päpstlicher als der Papst sein) Meckerei hat mir der Roman sehr gut gefallen. Das zieht sich jetzt schon durch den Zyklus und alle Autoren geben ihr Bestes, bzw. bekommen Vorlagen die sich schön verwandeln können.
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