Zyklus: Negasphäre

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Akronew
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 26. Februar 2023, 19:15 Die Kristall-Annalen

von Wim Vandemaan
Ein guter Roman, wobei ich das
Gefühl habe, das es zügig durch
die Hauptstory geht, mir erscheint
es "flotter" als in der aktuellen EA.
Ist aber vermutlich eher ein
Gefühlsding, vermutlich. :rolleyes:

Lag es nur am Hörbuch das mir Perry
in diesem Roman leicht "riemig" rüber
kam?
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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HOT
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Der Entropische Zyklon

von Arndt Ellmer

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Handlung

Die Kolonnen-Geometer vom insektoiden Volk der Oahm'Cara auf der Kolonnen-Fabrik INSTERBANE sollen mit ihrem Geometer-Sinn an Bord der circa 110 m durchmessenden Scoutschiffe den Kurs des Entropischen Zyklons YOMHALVU vermessen. Auch für Kolonnentechnik ist der Aufenthalt nahe eines entropischen Zyklons sehr strapaziös, so dass viele Scoutschiffe recht anfällig sind. So ergeht es auch Farick Gilitt mit fünf seiner Brüder, als sie im Umfeld des Entropischen Zyklons ihre Messungen durchführen. Der Antrieb bockt, und es bleibt nur die Notlandung auf einem nahen Planeten, wobei das Fahrzeug von einem Bodenfort aus noch beschossen wird. Den Absturz überlebt nur Farick Gilitt, doch ist er schwer verletzt und dem Tode geweiht.

Die RICHARD BURTON ist zusammen mit den anderen Schiffen des Hangay-Geschwaders unterwegs zum Sektor Kuma-Saka, aus dem es eine Meldung über die Sichtung der SOL gibt. Rund um den Sektor sammeln sich Traitanks der Terminalen Kolonne zum Rückzug, weil ein Entropischer Zyklon angekündigt wurde.

Auf dem nahen Planeten Kalifurn steht ein Kontaktwald. Atlan da Gonozal fliegt allein mit einer Space-Jet hin, um den Kontaktwald zu warnen und zu versuchen, genauere Daten über den Entropischen Zyklon zu sammeln. Als Zellaktivatorträger hofft er, im Schutz des Kontaktwaldes, den er zum Bleiben überreden möchte, zu überleben.

Auf Kalifurn angekommen, unterbreitet Atlan sein Vorhaben dem dortigen Kontaktwald, der einwilligt. Kurz vor den ersten Ausläufern des Entropischen Zyklons registriert Atlan den Absturz des Scoutschiffes und macht sich auf zum Wrack. Er birgt einen verletzten Kolonnen-Geometer und bringt ihn zum Kontaktwald, wo dieser vor seinem Tode noch wichtige Aussagen macht.

Entropische Zyklone gehen im Kern von großen Einheiten der Terminalen Kolonne aus und sind sozusagen ein Gegenstück zu den Sporenschiffen der Kosmokraten. Sie sammeln in ihrem Wirkungsbereich alle On- und Noon-Quanten ein und sind damit für alle Lebewesen im Wirkungsbereich tödlich. Die eingesammelte Vitalenergie wird den Proto-Chaotischen Zellen zugeführt und deren Entwicklung damit beschleunigt.

Nach Abzug des Entropischen Zyklons kehrt Atlan mit seinen Erkenntnissen zur RICHARD BURTON zurück. Dort hat ESCHER schon ähnliche Schlüsse gezogen. Man fliegt nun das Lettamas-System an, das Zentrum der von Attavennok besiedelten Welten des Sektors, und findet ihn völlig entvölkert vor, überall nur Tote. Dann materialisiert die SOL im System. Sie antwortet nicht auf den Funkruf Atlans, sondern sendet Alarm im Kolonnenfunk und nimmt Kurs auf die RICHARD BURTON, die sich im Linearflug dem Angriff entzieht.

Persönliche Meinung:

Sehr guter Roman bis in die ausformulierten Details. Außerdem bringt er neue Erkenntnisse und Zusammenhänge ins Spiel, z.B. dass ein Entropischer Zyklon ein Gegenstück zu einem Sporenschiff ist. Als intensiver Leser des PAN-THAU-RA-Zyklus habe ich da natürlich eine Menge Bilder im Kopf.

Die Kolonnen-Geometer sind mir aus irgendwelchen Gründen sympatisch, jedenfalls bringt Arndt so so rüber und Atlan sieht ja auch den dann sterbenden Geometer als lebendes Wesen, dessen Wünsche zu respektieren sind, obwohl er ein Gegner ist, dessen Handeln innerhalb einer gigantischen Bedrohung extrem feindlich ist.
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HOT
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Der neue Herr der SOL

von Leo Lukas

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Handlung

Ronald Tekener bläst Trübsal, seit Dao-Lin-H'ay die SOL verlassen hat. Er zweifelt an sich selbst und weiß nicht, auf welchen Kurs er das Schiff bringen soll. Da wird eine von mehr als zwei Dritteln aller Solaner unterzeichnete Petition eingereicht. Die Menschen sind den Mom'Serimern für die während des Entropischen Zyklons geleistete Hilfe dankbar und fordern ihre Einbürgerung in die LFT. Nachdem einige juristische Bedenken ausgeräumt sind, wird dieser Bitte stattgegeben. Am 1. März 1344 NGZ stellen alle Mom'Serimer bis auf Remo Aratoster Einzel-Einbürgerungsanträge, und diese werden noch am selben Tag von der Schiffsführung bewilligt. Darüber hinaus werden 250 Mom'Serimer als Praktikanten in den Flottendienst aufgenommen, Steph La Nievand erhält die ehrenvolle, wenn auch extrem stressige Aufgabe, die quirligen Wesen in der SOL-Nachwuchsakademie auszubilden.

In den folgenden Monaten erkundet die SOL die Verhältnisse in Hangay, erfährt von der Niederwerfung der sogenannten Ressourcen-Galaxien durch TRAITOR, beobachtet die Entstehung der Noquaa-Kansahariyya und versucht sogar, den Wall zu durchdringen, der die Zentrumsregion abriegelt. Sie wird dort aber stets aus dem Hypertakt geschleudert.

Am 15. März 1345 NGZ erhalten alle 250 Mom'Serimer-Praktikanten ihr Flotten-Basispatent. Zu Steph La Nievands Entsetzen umfasst der zweite Praktikanten-Jahrgang wegen dieses Erfolgs weitere 1000 Nervensägen!

Mitte August 1345 NGZ erreicht Kirmizz die Dienstburg SIRC. Er hat sich von einigen Traitanks durch den Grenzwall bringen lassen. Während die BANDA SARI in einem Kolonnen-Dock überholt und mit zusätzlicher Kolonnen-Technik ausgestattet wird, muss Kirmizz die bittere Erfahrung machen, dass er unerwünscht ist – der in SIRC residierende Progress-Wahrer Terkan von Voosar lässt keinen Zweifel daran, dass der Pilot VULTAPHERS in Hangay nur als Gast geduldet wird. Er wird nicht einmal in die Zentrumsregion der Galaxie eingelassen. Als er erfährt, dass MINATERG, das künftige »Herz« VULTAPHERS, mit einem Begleitkonvoi in Hangay angekommen ist, macht er sich sofort auf den Weg ins Tir-Na-Tir-System, wo MINATERG sicher verwahrt werden soll, bis der Chaotender fertiggestellt ist. Die Solaner haben MINATERG ebenfalls geortet und sofort erkannt, um was es sich handelt, denn MINATERG ist baugleich mit MORHANDRA, dem »Herzen« ZENTAPHERS. Die SOL folgt dem Konvoi und bezieht Position beim Tir-Na-Tir-System, denn die Vernichtung MINATERGS wäre ein entscheidender Schlag gegen die Terminale Kolonne. Direkte Angriffe wären allerdings aussichtslos, auch wenn die Chaosdiener die Anwesenheit der SOL zunächst zu dulden scheinen.

Kirmizz hat jedoch bereits einen Plan zur Eroberung des Generationenraumschiffes entwickelt. Als die SOL einen Notruf auffängt und vier Kartanin aus einem Wrack rettet, geht sie ihm in die Falle. Die Kartanin stehen im Bann des Mental-Dislokators und ermöglichen es ihm, die SOL jederzeit zu lokalisieren und innerhalb weniger Tage viele Besatzungsmitglieder unter seine Kontrolle zu bringen.

Am 22. September 1345 NGZ wird die SOL von Tausenden Traitanks eingekesselt, ein Fluchtversuch wird von den Beeinflussten vereitelt. Das Schiff wird von Mor'Daern und Ganschkaren besetzt, SENECA wird von vier mobilen Rechenkernen TRAITORS überwacht, Kolonnen-Motivatoren machen die Besatzung gefügig, soweit sie nicht ohnehin unter der mentalen Kontrolle des neuen Herrn der SOL steht: Kirmizz übernimmt das Schiff persönlich. Die SOL gefällt ihm schon deshalb besonders, weil sie wegen ihres Hypertakt-Antriebs auch in Hangay »geradeaus fliegen« kann, was selbst den Einheiten TRAITORS nicht problemlos möglich ist. Ronald Tekener ist zwar als Mentalstabilisierter nicht beeinflussbar, muss sich aber dennoch beugen, denn Kirmizz verschont die Besatzung der SOL nur unter der Bedingung, dass Tekener kooperiert.

Die SOL wird aufgerüstet, sie erhält unter anderem einen Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke. Dass Kirmizz von dem unsterblichen Terraner fasziniert ist, ihn als seinen Stellvertreter einsetzt und als Gesprächspartner schätzt, hilft Tekener ebenso wenig wie sein neuer Titel: Er wird zum High Sideryt ernannt. Er nimmt heimlich Kontakt mit den Mom'Serimern auf, die weitgehend unbeeinflusst bleiben.

Am 19. August 1346 NGZ kommt es zum Zusammentreffen mit der RICHARD BURTON. Wenig später erhält die SOL von KOLTOROC den Befehl, Position im Tir-Na-Tir-System zu beziehen. Dort überbringt ein Terminaler Herold am 1. September die Koordinaten für den Bauplatz VULTAPHERS: Der Chaotender soll in der Milchstraße entstehen. Kirmizz verlässt die SOL noch am selben Tag, um sich zur Milchstraße zu begeben. Die SOL startet am Folgetag, begleitet von zwei Traitanks. Ihr Flugziel ist der Sektor Elgas, nahe der Zentrumsregion Hangays. Dort soll das Schiff quasi eingemottet werden, bis TRAITOR eine Verwendung dafür hat.

Persönliche Meinung:

Kirmizz ist wieder da! Dem Kerl bin ich ja vor knapp einem Jahr im TERRANOVA-Zyklus schon einmal begegnet, wo er ausführlich eingeführt wurde. Damals schrieben meine Mitdiskutanten, er käme wieder, aber selten. Nun gut, er hat seine Sache in Sinne seines herben Charakters "gut" gemacht. Aus seiner Perspektive schrumpfen die fast unbesiegbaren Traitanks zu "...linsenförmigen, nicht einmal zweihundert Meter hohen und selbst in der Flagschiff-Version nur wenig über 1,6 Kilometer langen Massenprodukte(n)..." mit geringer Lebensdauer. "Wegwerfware." Uff.

So kann man die Kralle des Laboraten, die alle Wesen unter TRAITORS Knute zwingt auch beschreiben: "Die Krallen eröffneten ein tieferes Verständnis für den Sinn der Schöpfung und die Stellung der Chaosmächte im ewigen Kampf gegen die Unterdrückung. Kurz gesagt: 'Wir sind die Guten'..." Ja, Leos Art sowas zu beschreiben ist immer wieder nett.

Es hat mir auch gefallen, dass Tekener - "Ranghöchster Repräsentant ... der terranischen Menschheit. Geschäftsführer sozusagen" - im Mittelpunkt stand. Schön Teks Kommentar, Kirmizz wäre recht "ironieresistent". Aber er disputierte gerne philosophisch mit Tekener ;)

Das Schicksal der SOL bleibt also weiterhin spannend. Schade, aber ich glaube wir switchen im nächsten Roman um auf eine andere Handlungsebene.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

Akronew hat geschrieben: 23. Mai 2023, 21:00 Lag es nur am Hörbuch das mir Perry
in diesem Roman leicht "riemig" rüber
kam?
Was zum Teufel bedeutet "riemig"?
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Ce Rhioton
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 29. Mai 2023, 15:36 Was zum Teufel bedeutet "riemig"?
Erregt, scharf, g**l? :nixweis:
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 24. Mai 2023, 11:29 Der Entropische Zyklon

von Arndt Ellmer
...
Die Kolonnen-Geometer sind mir aus irgendwelchen Gründen sympatisch, jedenfalls bringt Arndt so so rüber und Atlan sieht ja auch den dann sterbenden Geometer als lebendes Wesen, dessen Wünsche zu respektieren sind, obwohl er ein Gegner ist, dessen Handeln innerhalb einer gigantischen Bedrohung extrem feindlich ist.
Solche Darstellungen von ("unbekehrten") Gegnern als Sympathieträger gibt es in PR spätestens seit der Voltz-Ära (in der KHS-Ära müsste man lange suchen, wenn es sie denn überhaupt gibt: Dort waren Gegner in der Regel Feinde, bis sie das Licht sahen und sich den Terranern anschlossen). Da TRAITOR so riesig ist, finden sich im Doppelzyklus TERRANOVA/Negasphäre einige solcher Figuren, das beste Beispiel war sicher der Effremi Jothadun.

Die Entropischen Zyklone sind eines der "Monsterinstrumente" dieses Doppelzyklus. Ich glaube, beim Lesen des Romans vor 20 Jahren wurde mir übel. Die völlige Hemmungslosigkeit bei der Etablierung einer Negasphäre führt einerseits zur bekannten Faszination des Grauenvollen, andererseits stieß mich diese Konzeption auch irgendwann ab. Dies ist typisch für die gesamte Feldhoff-Ära. Es begann mit den Tolkandern ab Band 1800 und endet im nächsten Zyklus mit den Vatrox.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Mai 2023, 15:42
nanograinger hat geschrieben: 29. Mai 2023, 15:36 Was zum Teufel bedeutet "riemig"?
Erregt, scharf, g**l? :nixweis:
Danke. Meines Erachtens war Perry genau zweimal in der Serie "riemig", und zwar in Band 1926 (Perry und Mondra schwitzend auf einer Holzpritsche) und dann nochmal in Band 2172, als Perry mit Ascari da Vivo sich die Wartezeit bis zur Audienz in den Calditischen Palästen mit dem Aufarbeiten unbewältigter Konflikte vertreiben (was für eine Formulierung in der Perrypedia).

In beiden Fällen wurde ein Kind gezeugt. B-)
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 29. Mai 2023, 10:00...
Das Schicksal der SOL bleibt also weiterhin spannend. Schade, aber ich glaube wir switchen im nächsten Roman um auf eine andere Handlungsebene.
Das ist korrekt. Während die vergangenen Romane eher Probleme/Geschichten der Vergangenheit schilderten(Geschichten von Roi Danton, Dao, SOL, Tekener) und teilweise die Grundlage für künftige Romane legten (Alomendris) geht es nun wieder für sechs Romane wieder zu Perry und Co in die Vergangenheit zur Operation Tempus. Die Geschichten fand ich allesamt gut, auch und gerade weil etliche neue Völker und Strukturen ein- und ausgeführt werden. Absoluter Höhepunkt ist natürlich der letzte Roman Band 2425 von MMT. Lass dich nicht aber nicht dazu verführen, auch nur den Titel und das Tibi anzuschauen (ist gemein, ich weiß B-) ).
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Thomas Seidel
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Thomas Seidel »

nanograinger hat geschrieben: 29. Mai 2023, 16:17
HOT hat geschrieben: 29. Mai 2023, 10:00...
Das Schicksal der SOL bleibt also weiterhin spannend. Schade, aber ich glaube wir switchen im nächsten Roman um auf eine andere Handlungsebene.
Das ist korrekt. Während die vergangenen Romane eher Probleme/Geschichten der Vergangenheit schilderten(Geschichten von Roi Danton, Dao, SOL, Tekener) und teilweise die Grundlage für künftige Romane legten (Alomendris) geht es nun wieder für sechs Romane wieder zu Perry und Co in die Vergangenheit zur Operation Tempus. Die Geschichten fand ich allesamt gut, auch und gerade weil etliche neue Völker und Strukturen ein- und ausgeführt werden. Absoluter Höhepunkt ist natürlich der letzte Roman Band 2425 von MMT. Lass dich nicht aber nicht dazu verführen, auch nur den Titel und das Tibi anzuschauen (ist gemein, ich weiß B-) ).
JA! Ich glaube auch das, da noch was switcht. Sowieso wenns um die SOL geht, glaube ich an gar nicht mehr...oder umgekehrt hallte ich alles für möglich. Aber ich denke weniger über was könnte wen...ich lassmich überraschen(!) :fg: :devil: :st:
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Thomas Seidel hat geschrieben: 29. Mai 2023, 16:54
nanograinger hat geschrieben: 29. Mai 2023, 16:17
HOT hat geschrieben: 29. Mai 2023, 10:00...
Das Schicksal der SOL bleibt also weiterhin spannend. Schade, aber ich glaube wir switchen im nächsten Roman um auf eine andere Handlungsebene.
Das ist korrekt. Während die vergangenen Romane eher Probleme/Geschichten der Vergangenheit schilderten(Geschichten von Roi Danton, Dao, SOL, Tekener) und teilweise die Grundlage für künftige Romane legten (Alomendris) geht es nun wieder für sechs Romane wieder zu Perry und Co in die Vergangenheit zur Operation Tempus. Die Geschichten fand ich allesamt gut, auch und gerade weil etliche neue Völker und Strukturen ein- und ausgeführt werden. Absoluter Höhepunkt ist natürlich der letzte Roman Band 2425 von MMT. Lass dich nicht aber nicht dazu verführen, auch nur den Titel und das Tibi anzuschauen (ist gemein, ich weiß B-) ).
JA! Ich glaube auch das, da noch was switcht. Sowieso wenns um die SOL geht, glaube ich an gar nicht mehr...oder umgekehrt hallte ich alles für möglich. Aber ich denke weniger über was könnte wen...ich lassmich überraschen(!) :fg: :devil: :st:
Ihr macht ja einen netten Eindruck auf dem Foto! PR-Stammtisch Kaiserslautern - doch etwas von unserem Stammtisch in Itzehoe entfernt.... :sauf:
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Thomas Seidel »

HOT hat geschrieben: 29. Mai 2023, 17:27 Ihr macht ja einen netten Eindruck auf dem Foto! PR-Stammtisch Kaiserslautern - doch etwas von unserem Stammtisch in Itzehoe entfernt.... :sauf:
WOW! Habt ihr da oben im hohen Norden ein Stammtisch. Steht der in der SOL? Muss mal reinschaue gleich....JAAAA, cool. *gefunden :st:

Wir haben Bekannte in Lübeck und Flensburgbzw fahren öfter mit dem Camper nach Schweden. Da können wir sicher bei euch landen. :st: :fg:
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Thomas Seidel hat geschrieben: 29. Mai 2023, 18:08 Wir haben Bekannte in Lübeck und Flensburgbzw fahren öfter mit dem Camper nach Schweden. Da können wir sicher bei euch landen. :st: :fg:
Wir sind klein und mittlerweile recht selten, aber haben gerne mal Gäste. Vielleicht kriegen wir ja mal alle auf einen Nenner. Wäre schön!

Guckst du hier: viewtopic.php?p=813884#p813884

LG hot
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Thomas Seidel »

HOT hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:24
Thomas Seidel hat geschrieben: 29. Mai 2023, 18:08 Wir haben Bekannte in Lübeck und Flensburgbzw fahren öfter mit dem Camper nach Schweden. Da können wir sicher bei euch landen. :st: :fg:
Wir sind klein und mittlerweile recht selten, aber haben gerne mal Gäste. Vielleicht kriegen wir ja mal alle auf einen Nenner. Wäre schön!

Guckst du hier: viewtopic.php?p=813884#p813884

LG hot
JA! Danke, cool. Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf den Spaß an der Freunde. :lol: :st: :rolleyes:

..."SO!- Genug OffTopic hier. Zurück zum Thema in diesem Thread. Ansonsten können wir im Stammtisch-Thread weiter philosophieren. :saus:
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 5. März 2023, 09:38 Aufbruch nach Tare-Scharm

von Hubert Haensel

In der Tat geht es in diesem Zyklus bisher Schlag auf Schlag und wie von Mitforisten versprochen ziemlich straight voran.
Yep! :D
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Ce Rhioton »

Die Titelbilder aus dieser Phase sind schön Retro. Okay, sie waren schon damals Retro - aber sie sind zeitlos.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 14. März 2023, 09:36 Der Kontaktwald

von Horst Hoffmann
Der letzte vom Sammelband 1. mit einer
HoHo Geschichten die mir gefällt.

Auf das nächste Hörbuch freue
ich mich besonders. B-)
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 18. März 2023, 11:22 Schwinge-von-Raffat

von Leo Lukas
Was vielleicht nicht jeder weiß,
das steht in den LKS dieses Romans.
Bild
HOT hat geschrieben: 18. März 2023, 11:22 Ansonst konnte sich Leos gesellschaftskritischer Geist bei der ironischen Schilderung der wechselnden Bewohner und Machthaber der Schwinge-von-Raffat austoben. Das machte viel Spaß beim Lesen. Die Rolle des Chronisten: wunderbar, insbesondere im Epilog beschrieben.
Und genau das hat sich Leo auch gedacht
und hat deshalb im Hörbuch den Chronisten
gelesen, eine Genuss.
Wer mal die Gelegenheit hat, sollte sich das
ruhig anhören.

Weiß jemand, ob dies ein Einzelfall war?
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von nanograinger »

Akronew hat geschrieben: 7. Juni 2023, 22:02 Und genau das hat sich Leo auch gedacht
und hat deshalb im Hörbuch den Chronisten
gelesen, eine Genuss.
Interessante Info, danke!
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Ketschuas Mondflug

von Christian Montillon

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Handlung

Der Laosoor Ketschua ist ein Erstklässler in der Akademie der Diebe und ein Naturtalent in der Informationsbeschaffung. Die Anwesenheit der JULES VERNE weckt auch seine Neugier, und gegenüber seinen Kameraden prahlt er mit seinem Wissen, indem er den ersten Mondflug Perry Rhodans ins Lächerliche zieht. Insgeheim bewundert er aber diese Tat, und so geht er selbst auf Entdeckungstour in die JULES VERNE.

Dabei kommt er in den Mittelteil des Raumschiffes, und die noch andauernden Strangenesseffekte um den Kontextwandler setzen ihn mehrere Tage lang außer Gefecht. Als er im Bordlazarett wieder zu sich kommt, ist die JULES VERNE schon auf dem Weg zur Negasphäre, nach Tare-Scharm. Gucky und Mondra Diamond nehmen sich des blinden Passagiers an und sorgen für eine gediegene Ausbildung ihres Schützlings als Meisterdieb.

Im Vorfeld von Tare-Scharm scheitert ein Einflug in die Galaxie an dem bestehenden Grenzwall, jedoch findet man mehrere zerstörte Traitanks der Terminalen Kolonne, die scheinbar nicht durch bekannte Waffen, sondern eher durch mechanische Einwirkung zerstört worden sind.

Bei der genaueren Untersuchung eines solchen Wracks durch die NAUTILUS I taucht ein Traitank auf, und das terranische Kommando an Bord muss sich einer Horde anrückender Morgoth'Daer erwehren. Als weitere Traitanks eintreffen, erscheint aber auch eine riesige amöbenähnliche energetische Struktur, die mehrere Traitanks einsaugt und zerstört. Das Feuer der Traitanks bleibt auf diese Erscheinung ohne erkennbare Auswirkung.

Der Kampf an Bord des zerstörten Traitanks führt dazu, dass viele Terraner durch Trümmerteile im Wrack eingeschlossen werden. Da Gucky nicht alle Eingeschlossenen herausholen kann, hilft auch Ketschua mit, obwohl er eigentlich nur als passiver Beobachter eingeteilt war. Dank seiner Hilfe werden die letzten Expeditionsmitglieder und Perry Rhodan gerade noch rechtzeitig herausgebracht. Bei einem eigenmächtigen »Spaziergang« hat er zuvor noch in der Kabine des Kommandanten des Traitanks einen Speicherchip gefunden, der wertvolle Hinweise gibt: Im Kugelsternhaufen Aquon-Gorissa im Halo von Tare-Scharm existiert ein Brückenkopf der Ordnungsmächte. Dort soll auch der KORRIDOR DER ORDNUNG beginnen.

Damit steht das nächste Ziel der JULES VERNE fest.

Persönliche Meinung:

Die Geschichte um Ketschua hat mich nicht so besonders beeindruckt. Sie hatte wenig Momente, die ich interessant fand. Das er am Ende wichtig wird und sein Ungehorsam letztlich richtig war, OK - ganz schön, aber irgendwie voraussehbar und nicht sehr originell.

Hoffe, dass es nun aber mit den energetischen Amöben spannend weitergeht.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 16. April 2023, 19:07 Das Genetische Magazin

von Arndt Ellmer


Schon wieder ganz ekelig so eine Skapalm-Bark und was die kranken Heinis da so treiben und auch Roi Danton, wie er die beiden Anatomen austrickst, war schon ganz pfiffig
HOT hat geschrieben: 18. April 2023, 08:08 Die Bestie Ganymed

von Michael Marcus Thurner
HOT hat geschrieben: 9. Mai 2023, 12:30 Armee der Mikro-Bestien

von Hubert Haensel
Mir macht die Dualstory von Roi selbst heute
noch Probleme. Die Anatomen sind sehr schräg.
Andererseits, wann hat man heute mal Gelegenheit
etwas von Roi zu hören. :rolleyes:
HOT hat geschrieben: 14. Mai 2023, 12:07 Mythos Scherbenstadt

von Christian Montillon

Man musste sich an die erste Hälfte des TERRANOVA-Zyklus zurückerinnern, wo die SOL in Ultrablau unterwegs war und sich die Trennung von Dao-Lin und Tek vollzogen hatte.
Auch hier bleibt es bei mir bei dem Problem
von damals, schon auf Ultrablau habe ich Dao
nicht wiedererkannt und so geht es hier munter
weiter. Aber wir lernen, 9 Jahre können für einen
Unsterblichen trotzdem ein Art "One-Night-Stand"
sein. Und heute wissen wir, das klappt auch bei
drei Jahrzehnten...
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Richard »

Ich finde, dass Roi in diesem Zyklus gut rüberkam. Allerdings ...
Spoiler:
... war dieser Zyklus auch sein letzter Zyklus in der EA. Danach wurde er nur mal mehr erwähnt bzw. kam in den SOL Miniserien als wichtiger Handlungsträger vor .
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

Das ist leider so. Aber vielleicht ist
es auch gut so, Roi musste immer
"Nehmerqualitäten" zeigen. :rolleyes:
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von HOT »

Eledains Kinder

von Horst Hoffmann

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Handlung

20.059.813 v. Chr. (1346 NGZ JULES-VERNE-Bordzeit): Bis vor circa 1600 Jahren gehörten die Galaxien Tare-Scharm und Tare-Minor – Letztere wurde von ihren Bewohnern N'tantha Tare-Scharm genannt – sowie der zwischen ihnen liegende Kugelsternhaufen Aquon-Gorissa zur Mächtigkeitsballung der positiven Superintelligenz ELEDAIN. Die Superintelligenz hatte nicht nur für Ordnung und Frieden in ihren Galaxien gesorgt, sondern auch Ableger ihrer selbst »geboren«: die Sekundim. Diese nur teilweise materiellen Energiewesen gleichen Fresszellen (Amöben), werden aber rund 140 Kilometer groß. Eines Tages starb ELEDAIN, und TRAITOR erschien, um Tare-Scharm zu einer Negasphäre zu machen. Möglicherweise war die Terminale Kolonne auch schuld am Tod der Superintelligenz. Ungefähr zur gleichen Zeit rückte ARCHETIM beide Galaxien in den Fokus seiner Aufmerksamkeit und verwandelte Tare-Minor in ein gigantisches Aufmarschgebiet seiner Truppen.

500 Jahre lang verhielten sich die Sekundim passiv oder gingen, wie ELEDAINS letzter Auftrag es vorsah, allein gegen die Traitanks der Kolonne vor. Dann jedoch kam es zu einem Großangriff auf Tare-Minor, der nur zurückgeschlagen werden konnte, als ARCHETIMS Truppen und die Sekundim sich miteinander verbündeten. Seitdem sind die Sekundim vom Hass auf TRAITOR erfüllt und vernichten die Traitanks, wo immer sie ihnen begegnen. Nur die Kolonnen-MASCHINEN können ihnen gefährlich werden, denn diese gewaltigen Objekte verfügen über eine Waffe, die Dutzende Sekundim innerhalb weniger Sekunden restlos vernichten kann. Da keine neuen Sekundim mehr geboren werden können (sie selbst sind nicht fortpflanzungsfähig), schrumpft ihre Population mit der Zeit auf circa 40.000 Individuen, woran nicht nur die Kolonnen-MASCHINEN schuld sind. Viele Sekundim verwehen auch aus eigenem Entschluss, weil sie ihre Existenz für sinnlos halten. Pheriandurus und Tauzedaphelgas sind zwei Sekundim, die zusammengehören. Diese Wesen sind quasi zweigeschlechtlich und treten immer in Paaren auf. Ein Partner nimmt Energie auf, der andere Materie – nur so können sie sich ernähren.

Die JULES VERNE nähert sich Aquon-Gorissa. Es wird festgestellt, dass der Grenzwall, der Tare-Scharm umschließt, mitten durch den Kugelsternhaufen verläuft. Aquon-Gorissa ist ein Hypersturmriff; hier tobt ein überstarker, permanenter Hyperorkan, der einen Einflug unmöglich macht. Die Galaktiker vermuten, dass der Grenzwall im Bereich von Aquon-Gorissa durchlässig ist, so dass die chaotischen Verhältnisse, die in der entstehenden Negasphäre herrschen, dorthin »überschwappen«. Am 3. November beobachten die Galaktiker, wie vier der bereits bekannten Riesenamöben mehrere Traitanks zerquetschen. Zwei von ihnen werden vernichtet, als eine Kolonnen-MASCHINE auftaucht. Bevor sie verschwindet, nimmt eine der Amöben die JULES VERNE in sich auf. Der Paros-Schattenschirm ist kein Hindernis für sie. Perry Rhodan spürt sofort eine innige Verbundenheit mit dem gewaltigen Wesen – es ist Pheriandurus, der die Galaktiker einer Prüfung unterzieht und das Raumschiff mit einem Imprint versieht, um es jederzeit wieder finden zu können. Pheriandurus erkennt, dass die Galaktiker nicht zu TRAITOR gehören, sondern ARCHETIM helfen wollen. Er gibt ihnen den Hinweis, dass sie nach Eledain-Cishon suchen sollen.

Pheriandurus und Tauzeda fliehen, werden aber von der Kolonnen-MASCHINE verfolgt. Die beiden Sekundim werden schnell schwächer, dürfen es aber nicht wagen, nach Eledain-Cishon zurückzukehren, wo sie sich schnell erholen könnten. Dort nämlich suchen alle noch lebenden Sekundim Zuflucht, und die MASCHINE darf diesen Ort deshalb niemals finden. Als Pheriandurus und Tauzeda völlig entkräftet sind – Tauzeda droht bereits zu verlöschen – kapseln sie sich ein: Sie verwandeln sich in Singularitäten. Doch immer noch werden sie von der MASCHINE belauert, sie dienen ihr als Köder für andere Sekundim. 50 dieser Wesen, die den beiden helfen wollen, fallen der MASCHINE zum Opfer. Hilfe naht in Gestalt der JULES VERNE. Die Sekundim werden an Bord genommen und in Sicherheit gebracht. Der Hantelraumer kann der MASCHINE im Schutz des ATG-Feldes entkommen. Erneut prüft Pheriandurus Rhodans Gesinnung und beurteilt ihn als positives Wesen. Nachdem sich die Sekundim gestärkt haben, ist Pheriandurus deshalb bereit, die JULES VERNE nach Eledain-Cishon zu bringen, dem Geburtskanal, dem die Sekundim entstammen. Das Schiff kann diesen Kanal durchqueren und auf diese Weise dem Treck des GESETZES nach INTAZO folgen.

Persönliche Meinung:

Wunderschöner Roman.

Bin mal wieder mit der PR-Serie sehr zufrieden, denn HoHo schildert wirklich ganz toll die fremdartigen Sekundim und auch die Bewohner eines der Planeten in dieser Gegend. So konnte ich emotional angerühert mitfiebern, wie sich der Kontakt entwickelt und ob Pheriandurus und Tauzedaphelgas - Männchen, Weibchen, oder doch was ganz anderes...? - beide wieder zusammenkommen und der JULES VERNE den Weg durch den "Geburtskanal" weisen können.

Da können Perry und Mondra sich nur noch bei der Hand halten und alles klappt. :wub: Sehr schön.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 20. Mai 2023, 17:33 Sklave der Maschinen

von Horst Hoffmann

Hat es diesen Roman gebraucht?
Ich denke, dieser Ansatz die Lebensgeschichte
zu präsentieren wurde durch die "Rücksprünge"
zu Dao und Atlan eher unterbrochen als das diese
dadurch spannender wurden.
HOT hat geschrieben: 24. Mai 2023, 11:29 Der Entropische Zyklon

von Arndt Ellmer

Die Kolonnen-Geometer sind mir aus irgendwelchen Gründen sympatisch...
Dieser Roman wird von Josef Tratnik gesprochen
was in der EA eher selten ist, da er meistens
die SiBas liest. Erwähnen tue ich das, weil es
ein schönes Beispiel für seinen Still ist.

Die Kolonnen-Geometer, welche sich durch
Klick-Laute mit ihren Mandibeln unterhalten,
werden so auch vorgelesen. Immer wenn einer
"Spricht" macht Tratnik Klick-Laute, vermutlich
mit einen oder zwei Bleistiften, was die
Unterhaltungen in meinen Augen belebt.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Zyklus: Negasphäre

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 29. Mai 2023, 10:00 Der neue Herr der SOL

von Leo Lukas

Kirmizz ist wieder da!
Und auch gleich wieder weg. :D
Aber das er dem Progress-Wahrer von Hangay
Terkan von Voosar die SOL als Kuckucksei
ins Nest legt, fand ich doch sehr interessant.

Zweiter Sammelband beendet. :)
HOT hat geschrieben: 21. Juni 2023, 14:08 Ketschuas Mondflug

von Christian Montillon

Die Geschichte um Ketschua hat mich nicht so besonders beeindruckt.
Das ist es wohl was von der Story
nach dem hören bleibt. :)
nanograinger hat geschrieben: 29. Mai 2023, 16:10
Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Mai 2023, 15:42
nanograinger hat geschrieben: 29. Mai 2023, 15:36 Was zum Teufel bedeutet "riemig"?
Erregt, scharf, g**l? :nixweis:
In beiden Fällen wurde ein Kind gezeugt. B-)
Na hier zum Glück nicht :rolleyes: , aber die
Gedanken von Perry bezüglich seiner Gefühle
für seine Frau klangen in diesem Bericht schon
leicht Testosteron gesteuert. B-)
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