Denn auf der einen Seite ist es ein wunderschönes Märchen im Fantasy Stil. 3 Versuchungen für Perry auf seiner Queste.
Viel Lob für die Beschreibungen, die schönen Szenen und ein Perry der echt und lebendig wirkt.
Das ist Perry Rhodan. Richtig gut getroffen.
Jetzt kommt das große "aber". Das Reich-Ranicki Zitat ist hier im Thread schon herumgegeistert. Es tut mir wirklich sehr leid darum hier diesen wunderbaren Roman der fast alles beinhaltet was ein PR Fan so mag so schlecht bewerten zu müssen. Denn hier fließt leider leider auch die Tatsache ein das ist eine Nr 99 eines Zyklus.
Ich persönlich bin der altmodischen Meinung zumindest ansatzweise rudimentär homöopathisch sollte es schon eine Art "Auflösung" des Zyklus sein. Ich schließe mich hier vielen Punkten an die der User
schon erwähnt hat.
Es gibt 2 Möglichkeiten: habt den Mut bei so einer Ausgabe die Seitenanzahl weit zu überschreiten und dem Autor vielleicht etwas mehr Zeit zu geben mehr offene Fäden abzuschließen. Oder die Alternative ist es eben einige Romane des Zyklus zu opfern und dafür früher mit dem Finale anzufangen... (und gerade in dem Zyklus gibt es dafür meiner Meinung nach genügend Kandidaten die man ersatzlos streichen kann da der Handlungsfortschritt überschaubar auf einer halben Seite platz hatte)
Es ist für mich irritierend wie am Ende alles meiner Meinung nach "Huschhusch" unbefriedigend beendet wird.
Und was ist mit [bitte offenen Punkt einsetzen]? Und derer gibt es sehr viele, ich bin überzeugt es ist bekannt was da fehlt.
Also für sich gesehen ist der Roman meiner Meinung nach hervorragend. Im Kontext allerdings ist er leider, und das tut mir wirklich leid das bei so einem tollen Roman sagen zu müssen, eine Enttäuschung.
Bitte das nicht böse nehmen diese Ehrlichkeit, ich bin überzeugt es ist besser ein ehrliches Feedback zu geben als geschönt nur Lob auszuteilen den der Roman ohne Zweifel ebenso verdient hat.