Also bisher habe ich dreimal den Anlauf gemacht diesen Roman durch zu lesen.
Vom Sonnenöl auf einigen Seiten ganz verschmiert schon und ramponiert.
So ähnlich wie ein Posbi, der hier dargestellt wird.
Es gibt viele schöne ausdrucksstarke Textstellen.
Ich bemerkte hier wurde mit Herzblut geschrieben, bestimmt keine Auftragsarbeit, sondern eher die Möglichkeit mehr von den Posbis zu zeigen.
Mir gefiel vor allem auch die kurze Inneneinsicht in Atlans Seele und Spiegelbild.
gruß J, hoffentlich schaffe ich heute mal bei den sonnigen Aussichten am Strand ihn endgültig durchzulesen
Von den Achterbahnfahrten und Kirmes war ich wirklich angetan auf der Posbi-Welt. Auch das man aufblühende Roststellen als Beobachter faszinierend finden kann, zeigt mir doch mal auf wie so manche biologisch-positronische Gehirne klicken.
Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
- Julian
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
Man merkt auf einigen Seiten, das der Autor eine Schreibblockade hatte, fast drei Seiten technisches bla bla bla, auf diesen Seiten hätte man echt mehr rausholen können. Um ehrlich zu sein, wirkt es anfangs bis sie endlich auf culsu aufbrechen schon wie ein auftragsarbeit. Danach gibt sich aber der Autor definitiv Mühe . Aber hat Atlans zusätzlicher logiksektor überhaupt einen Sinn? Es kommt mir eher so vor, als sei er eher sowas wie Kommentator den viele von uns auch so im Kopf haben ohne, das man daraus einen zusätzlichen Sinn macht.
- Arthur Dent
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
Stimmt schon, das ist zumeist eher ein Engelchen und Teufelchen-Spiel, das da abläuft. Hat nicht immer was mit Logik zu tun. Auf die meisten Schlussfolgerungen des speziellen Hirnteils kommt Atlan auch ohne Anhang. Und der Leser auch. Aber den Autoren liefert der Logiksektor eine "2. Figur", mit der sich der Protagonist herrlich auseinandersetzen kann.
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
Das scheint mir eine sehr subjektive Wahrnehmung zu sein. Ich selber kann mit Technikbla auch nicht viel anfangen - aber der Autor hat schon häufiger belegt, dass er seinen Spaß daran hat, so etwas zu schreiben. Und mit einer Schreibblockade hat das in diesem Fall glücklicherweise absolut gar nichts zu tun.
- Tiberius
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
Mit diesen technischen Schilderungen wurde eindeutig klargestellt, wodurch die RAS TSCHUBAI beschädigt wurde und dass Zemina Paath das Schiff im Grunde gerettet hatte. Dies läßt einige Vermutungen über sie im neuen Licht erscheinen.Lionaris hat geschrieben: ↑10. April 2020, 04:26 Man merkt auf einigen Seiten, das der Autor eine Schreibblockade hatte, fast drei Seiten technisches bla bla bla, auf diesen Seiten hätte man echt mehr rausholen können. Um ehrlich zu sein, wirkt es anfangs bis sie endlich auf culsu aufbrechen schon wie ein auftragsarbeit. Danach gibt sich aber der Autor definitiv Mühe.
Siehe im übrigen das Interview von Tostan mit Leo Lukas.
Das Forum kann weg. Sofort.
- Partoc
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Re: Spolier 3009: Clan der Saboteure, von Leo Lukas
Clan der Saboteure (Band 3009) – Leo Lukas
Der Roman ist recht kreativ verfasst worden. Aber ich fand ihn leider ziemlich lahm erzählt. Und inhaltlich erzählte der Autor vieles sehr gekonnt, aber gefühlt nicht mit besonders viel Handlungsrelevantem.
Deswegen fühlte sich der Roman wie eine Ansammlung von alles Möglichem an, so dass die Handlung in dieser Fülle an Informationen über das Befinden der Charaktere, die Charaktere selbst, ihre Geschichte, die Geschichte der Posbis und auch viele andere Dinge (davon reichlich Wiederholungserzählungen früherer Ereignisse und Persönlichkeiten) ziemlich unterging.
Viele der Informationen waren für sich genommen recht interessant und auch spaßig. Atlan beschwert sich gedanklich über alle Chronisten, die in als den Einsamen der Zeit bezeichnen. Und Rhodan wird als Halbgott bezeichnet.
Aber leider ging die Story bei diesem Sammelsurium an Informationen stark unter.
Nach ein paar Kapiteln breitete sich bei mir recht stark eine gewisse Müdigkeit aus. Und bis zum Schluss entlockte das meiste im Roman mir bloß nur noch ein müdes Gähnen.
Das TiBi ist mal wieder typisch blau. Mit einem netten Stargate. Aber dieser Atlan und Gucky. Na ja. Auch die Illustration wirkt etwas zu bemüht.
Meine Wertung: 3,65 Punkte (Note: 4) -> ( 4 , 3+ , 4+ )
Der Roman ist recht kreativ verfasst worden. Aber ich fand ihn leider ziemlich lahm erzählt. Und inhaltlich erzählte der Autor vieles sehr gekonnt, aber gefühlt nicht mit besonders viel Handlungsrelevantem.
Deswegen fühlte sich der Roman wie eine Ansammlung von alles Möglichem an, so dass die Handlung in dieser Fülle an Informationen über das Befinden der Charaktere, die Charaktere selbst, ihre Geschichte, die Geschichte der Posbis und auch viele andere Dinge (davon reichlich Wiederholungserzählungen früherer Ereignisse und Persönlichkeiten) ziemlich unterging.
Viele der Informationen waren für sich genommen recht interessant und auch spaßig. Atlan beschwert sich gedanklich über alle Chronisten, die in als den Einsamen der Zeit bezeichnen. Und Rhodan wird als Halbgott bezeichnet.
Aber leider ging die Story bei diesem Sammelsurium an Informationen stark unter.
Nach ein paar Kapiteln breitete sich bei mir recht stark eine gewisse Müdigkeit aus. Und bis zum Schluss entlockte das meiste im Roman mir bloß nur noch ein müdes Gähnen.
Das TiBi ist mal wieder typisch blau. Mit einem netten Stargate. Aber dieser Atlan und Gucky. Na ja. Auch die Illustration wirkt etwas zu bemüht.
Meine Wertung: 3,65 Punkte (Note: 4) -> ( 4 , 3+ , 4+ )
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