Diskussionen aus Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

STDu1711 hat geschrieben: 31. Mai 2023, 08:26 In meinen Augen ist das aber kein Problem des Anfangs dieses Zyklus, sondern eines des Abschluss des letzten Zyklus. Dort hätte es auch, wie ich finde, problemlos vermieden werden können.
Es ist ja nicht so, dass der Abschluss des Chaotarchenzyklus nicht auch begeisterte Zuschriften ausgelöst hätte ...
Sicher, die kritischen Stimmen gab es auch.
Aber wie auch immer: Ich stimme Dir zu - so, wie der Ball rund ist und das Spiel 90 Minuten dauert, endet der Zyklus mit Heft 99, in diesem Fall 3199.
Das "grano sale" ist für mich, dass mit 3200 ein neuer Zyklus beginnt, aber keine neue Serie. Also nimmt man die Historie mit, es wird nicht alles auf Null gesetzt (was ja bedeuten würde: Bull ist wieder da, so, wie er auch in 3100 da war). Zu gegebener Zeit - und das darf keinesfalls im Auftaktband sein - können die offenen Fäden aufgegriffen werden. Später in diesem Zyklus, oder im nächsten, oder im übernächsten ... So, wie auch Alaska irgendwann zurückgekehrt ist. Die dramaturgische Funktion eines Auftaktbands besteht darin, das Tor für den neuen Zyklus aufzumachen und über die Schwelle zu treten.
Vergesst bitte auch nicht: Es gibt auch Leute, denen ein Zyklus einfach nicht gefällt oder die aus anderen Gründen (Lesezeit z.B.) irgendwann den Anschluss verlieren. Die steigen gern bei einem Jubiband wieder ein. Denen würde man die Tür vor der Nase zuschlagen, wenn in diesem Band die Kenntnis des Vorgängerzyklus vorausgesetzt würde.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:16 Mir ist selbstverständlich klar der Einfluss eines Autors was in einem Roman vorkommt ist endend wollend. Ich denke mal wenn ein Autor sich all das aus den Fingern saugen würde und unabgesprochen mit der Expotarchur einfließen lassen würde endet der Versuch beim ersten Lektorat und geht postwendend retour.
Das stimmt in dem Fall, in dem das Manuskript unabgesprochen erheblich vom Expo abweicht.
Aber: Wir reden miteinander, auch und gerade bei solchen Schlüsselromanen. Da gab es Mails und Telefonate zwischen Chefredakteur, Expokraten und mir - und zwar, während das Expo in Erstellung war. Meine Vorschläge wurden darin in erheblichem Maße berücksichtigt.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:16 Ein Leckerli ab und zu muss sein. Der Ende eines Zyklus oder der Start eines neuen Zyklus sind meiner Meinung nach nicht die schlechtesten Zeitpunkte dafür!
Das sehe ich ebenso.
Zum Zyklusbeginn ist das Leckerli: "Schaut mal, wir haben etwas Neues für Euch!"
Zum Zyklusabschluss ist das Leckerli: "Schaut mal, so passt alles zusammen!"
Beides darf man nicht verwechseln, sonst würde man eine Mahlzeit mit dem Nachtisch beginnen und mit der Suppe beenden.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:16 Allerdings haben Gedanken wie "wie schaut das mit dem Marketing aus" bei meiner Gefühlswelt und beim Lesen weniger eine Rolle gespielt (praktisch Null! ;) ), ...
Ich habe ein vollkommen anderes Verständnis von Marketing: Die Ausrichtung auf den Markt bedeutet, dass man das macht, was der Markt = eine möglichst große Anzahl von Leserinnen und Lesern will. Falls es so wäre, dass tatsächlich nahezu alle Leser es goutieren würden, wenn ein Auftaktband zurück schaut und mit offenen Punkten aus dem Vorgängerzyklus aufräumt, dann würde ein gutes Marketing dafür sorgen, dass genau das geschieht.
Ich glaube allerdings, dass die meisten Leserinnen und Leser entsetzt wären, wenn wir einen Zyklus auf diese Art starten (oder eben nicht starten) würden ...
Es sei noch angemerkt, dass es zum Zykluskonzept auch bei den Machern unterschiedliche Auffassungen gibt. Manche liebäugeln mit sehr weichen Zyklusübergängen. Ich bin sicherlich beim anderen Extrem zu finden und würde, wenn ich bestimmen dürfte, noch wesentlich härtere Schnitte zwischen den Zyklen setzen. Am Ende setzt sich im konkreten Fall das Konzept durch, das für den speziellen Fall am besten überzeugt.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:16 Wie bei diversen CONs in der Vergangenheit wo das Thema "Perry Rhodan" Film und "breiteres Marketing" gezeigt hat, hat ein derartiges Konzept immer einen hohen Preis. Geldgeber haben ihre eigenen Vorstellungen und der Grad mit der die Serie umgekrempelt werden sollte (ersichtlich aus den Konzeptvorträgen von Investorenleuten) wäre teilweise gigantisch gewesen.

Diesen Verlockungen nicht nachzugeben ermöglichte Perry Rhodan meiner Meinung nach etwas einzigartiges zu bleiben und seinen Weg gehen zu können.
Je länger ich darüber nachdenke - und das ist nun meine ganz persönliche Auffassung -, desto mehr glaube ich, dass ein Franchise dieser Größe und mit diesem gewachsenen Überbau auf mittlere Sicht entweder ein Film- bzw. Streamingserienfranchise wird oder es versanden wird. Dass die Serie in zehn oder fünfzehn Jahren noch im selben Modus operieren wird wie heute, halte ich für unwahrscheinlich. Das macht mir aber keine Sorgen, denn Rhodan hat sich als sehr anpassungsfreudig erwiesen: Vor zehn oder fünfzehn Jahren waren eBooks und Hörbücher Liebhaberprodukte, heute sind sie zu echten Säulen ausgebaut.
Ich gehe daher davon aus, dass wir bald eine oder mehrere Rhodan-Verfilmungen sehen werden. Hoffen wir, dass sie uns gefallen werden. Aber selbst, wenn nicht, werden sie das Franchise und damit auch die Heftserie stützen.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:16 Also als "Feuer" würde ich mein Posting nicht bezeichnen, ich hoffe ich habe die Grenzen der Sittlichkeit nicht überschritten, aber ich finde es persönlich richtig solche Dinge in den beiden Bänden des Zyklusübergangs 99/00 zu diskutieren weil es ja irgendwie beide Zyklen betrifft...
Alles gut. :st: Dein Posting gibt mir ja auch Gelegenheit, meine Sicht darzustellen, und die Diskussion insgesamt bringt vielleicht auch Mitlesenden neue Aspekte ins Bewusstsein.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:16 Meiner Meinung nach ist Balance das richtige Wort. Alles auflösen? Das wäre kurzfristig gedacht. Aber alles offenlassen? Ebenso nicht gut.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Goshun »

Akronew hat geschrieben: 31. Mai 2023, 13:31 zwei Gründe geben kann, freier Wille oder
nicht vorhandene Gelegenheiten. ;)
Das ist korrekt aber wenn ich die CONs Ende der 90er Anfang der 2000er richtig in Erinnerung habe war das Thema damals in aller Munde. Nur die Konzeptvorträge zum Thema "Film" sind halt beim CON Publikum schon durchgefallen... das wird nicht der alleinige Grund gewesen sein aber vielleicht ein Puzzlestück warum nichts daraus wurde.

Über aktuelle Gelegenheiten weiß ich nichts aber ich kann mir persönlich nicht vorstellen für die größte und längste SF Serie der Welt gibt es da kein Interesse. Die Zeiten wo "unverfilmbar" auf PR draufstand sollte schon lange vorbei sein. Heute ist das eine Frage der Investition, das Geld kommt von wem und der will seine Vorstellungen umgesetzt wissen.
Robert Corvus hat geschrieben: 31. Mai 2023, 14:02 desto mehr glaube ich, dass ein Franchise dieser Größe und mit diesem gewachsenen Überbau auf mittlere Sicht entweder ein Film- bzw. Streamingserienfranchise wird
[...]
Dass die Serie in zehn oder fünfzehn Jahren noch im selben Modus operieren wird wie heute, halte ich für unwahrscheinlich.
Diesen Gedanken und Wunsch nach Film und Fernsehen hat wohl jeder Fan schon seit den 90ern als erstmals die Möglichkeiten von CGI eine Umsetzung greifbar machten. Versuche diesbezüglich wurden ja gestartet, sind aber, aus mir natürlich nicht weiter bekannten Gründen, gescheitert.

Über Perry Rhodans einzigen Ausflug ins Filmgeschehen sollte man den Mantel des Schweigens decken.
Robert Corvus hat geschrieben: 31. Mai 2023, 14:02 Aber selbst, wenn nicht, werden sie das Franchise und damit auch die Heftserie stützen.
Nimmt man den Film "Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall" als Maßstab kann man über den Grad der "Unterstützung" den er geboten hat sicher diskutieren.

Ein Film oder eine Streamingserie hat dasselbe Problem wie ein Zyklusauftakt nur um Dimensionen größer. Ich finde es beeindruckend wie unaufgeregt und optimistisch man mit dem Thema umgehen kann... aber dazu bin ich zu sehr Fan als es mich kalt lässt.
Ferdinand I hat geschrieben: Ich bin der Kaiser, ich will Knödel!
Eine aus Autorensicht möglicherweise schwierige Einstellung der Fans. ;)


Schaut man sich das Scheitern vieler Streamingserien auch von namhaften Franchises an die nicht behutsam genug mit dem Stoff umgehen fürchte ich diese Entwicklung persönlich mehr als ich sie herbeisehne.

Die Alternative wäre meiner Meinung nach andere Medien zu bevorzugen. Nicht umsonst war der Sektor Computerspiele meiner Meinung nach erfolgreicher als der Sektor "Film&Fernsehen" sofern es Perry Rhodan betrifft.
Damit verbunden sind auch andere Marketingkanäle und natürlich auch eine andere Erreichbarkeit.
Auch kommende Medien... wie nenne ich es denn... der "Total künstlich generierten Welten" sind eine Alternative. Ist es noch zu früh für ein "Perry Rhodan Metaverse", eine Mischung aus MMOG und Streamingserie per VR Brille? Oder holt mit diesen Fiktivspielchen endgültig die Realität die Anfänge der Serie ein?

Wer denkt das ist eine Abschweifung: damit sind wir meiner Meinung nach genau beim Thema des Romans, nämlich was Ästhetik, "Vollkommenheit" und der unterschiedliche Zugang dazu für unterschiedliche Menschen bedeutet.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Kritikaster »

Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:01 Schaut man sich das Scheitern vieler Streamingserien auch von namhaften Franchises an die nicht behutsam genug mit dem Stoff umgehen fürchte ich diese Entwicklung persönlich mehr als ich sie herbeisehne.
Ich bin nicht tausendpromillig sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber ich teile diese Meinung erstmal. Der Film war damals qualitativ nicht besonders überzeugend aber was er mir wirklich deutlich gemacht hat, war die Erkenntnis, dass wohl jeder PR-Leser mit einem guten Quantum eigener Phantasie an die Romane herangeht. Dieser Anteil wird mit dem Bildmedium drastisch reduziert und muss deshalb zwangsläufig zu Enttäuschungen führen. Ob man diesen Effekt wirklich in Kauf nehmen muss - für welchen Nutzen? 8-)
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Ce Rhioton »

PERRY RHODAN ist eine Raketenheftchenserie. Die Visualisierung entsteht im Kopf jedes einzelnen Lesers (jeder Leserin).
Ich möchte da auch gar keine Fremdvisualisierung von Dritten. Deswegen hoffe ich, dass der kuriose alte Film auch die einzige Verfilmung bleiben möge.
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Goshun
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Goshun »

Kritikaster hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:22 Ich bin nicht tausendpromillig sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber ich teile diese Meinung erstmal.
Das bedeutet nicht ich stehe solchen Ideen grundsätzlich negativ gegenüber sondern nur meine Meinung ist so ein Film oder eine Serie ist kein Selbstläufer sondern ein komplexes Thema und kann sich sowohl als Fluch als auch als wahrer Segen herausstellen. Meine persönliche Ansicht ist ich bin offen dafür aber aufgrund der Erfahrung der Vergangenheit eher skeptisch.
Kritikaster hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:22 aber was er mir wirklich deutlich gemacht hat, war die Erkenntnis, dass wohl jeder PR-Leser mit einem guten Quantum eigener Phantasie an die Romane herangeht.
[...]
Ob man diesen Effekt wirklich in Kauf nehmen muss - für welchen Nutzen? 8-)
Ich denke auch ersteres stimmt aber beim Nutzen muss ich dem Autor schon recht geben. Das langfristige Überleben des Franchise hängt meiner persönlichen Meinung davon ab auch künftig andere mediale Wege zu gehen und andere Formate zu riskieren.

Dieses Bekenntnis des Autors zur Zukunft der Serie die man nicht kampflos "niederfahren" wird, so habe ich das jedenfalls interpretiert, ist ein starkes Signal diese Gefahr wurde von der Autorenschaft erkannt.

Das Eis hier ist sehr dünn und ich könnte es völlig nachvollziehen wenn der Autor sich jetzt nicht mehr an dieser Diskussion beteiligt weil man, egal welche Aussagen getätigt werden, diese später mal ungünstig auslegen könnte.
Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:29 Deswegen hoffe ich, dass der kuriose alte Film auch die einzige Verfilmung bleiben möge.
Wie gesagt gab es ja auch schon Perry Rhodan Computerspiele und auch das Sammelkartenspiel und die haben mir persönlich gefallen, das würde ich schon als "Visualisierung" sehen. (über das von mir dabei versenkte Geld hüllen wir mal den Mantel des Schweigens...!)

Deswegen passt die Diskussion ja so gut zu einem Roman über die "Vollkommenen" die eigene Vorstellungen von Ästhetik haben. Jeder von uns hat "sein" Phantasiebild und eine "Vollkommene" Ästhetik von Perry Rhodan gibt es da nicht. Die Fans dazu zwingen zu wollen "einer" Ästhetik zu folgen wird von manchen als Eingriff in ihr Erlebnis gedeutet. Das macht so Neubearbeitung des Stoffes "Perry Rhodan" so schwierig damit dies von vielen Lesern nicht als "Zwang" gedeutet wird sondern als Angebot... dem man folgen kann aber nicht muss.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:01 Nimmt man den Film "Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall" als Maßstab kann man über den Grad der "Unterstützung" den er geboten hat sicher diskutieren.
Ich finde auch, dass man den Beitrag dieses Films zur Marke Perry Rhodan mit dem Abstand von einem halben Jahrhundert und einem frischen Blick darauf neu diskutieren sollte.
Geschadet hat er niemandem. Die Heftserie und weitere Veröffentlichungen liefen wohl nicht schlechter, weil es den Film gibt. Es gab ein paar Zusatzprodukte, die sich direkt auf den Film beziehen. Die kann man mögen oder auch nicht. In letzterem Fall kann man sie ignorieren - es besteht kein Zwang, den Film anzuschauen oder sich das Merchandise zuzulegen.
Genutzt hat er dagegen schon. Auch wenn er keine große Fanbase hat und zumeist belächelt wird, hat er für manche einen trashigen Charme. Er läuft immer mal wieder im Fernsehen, sogar im Ausland. Wenn es auf Conventions etc. Vorträge über alte SF-Filme aus Europa gibt, wird Rhodan dank dieses Films genannt. Die schauspielerische Leistung und Erscheinung der Thora-Darstellerin Essy Persson wird in Diskussionsforen und Artikeln von Interessierten meist positiv gewertet. Im zeitlichen Kontext (Italo-Western) war der Film wohl eine durchschnittliche Produktion.
Auch hier ist mein Fazit deswegen: Gut, dass es ihn gibt.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:01 Schaut man sich das Scheitern vieler Streamingserien auch von namhaften Franchises an die nicht behutsam genug mit dem Stoff umgehen fürchte ich diese Entwicklung persönlich mehr als ich sie herbeisehne.
Ich habe da nicht den Hauch eines Zweifels. Selbst eine Verfilmung, die an der Kinokasse floppt oder nach einer Season wieder abgesetzt wird, spült erst mal Geld in die Kassen (Lizenzgebühren - die Produktion wird ja von der Produktionsfirma gezahlt, nicht vom Verlag). Das stabilisiert das Franchise mit allem, was dranhängt.
Das Positivbeispiel sind für mich Marvel und DC: Die waren vor den Kinoverfilmungen in meiner Wahrnehmung praktisch weg vom Fenster. Inzwischen gehören sie zu den wertvollsten Marken der Welt.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:01 Die Alternative wäre meiner Meinung nach andere Medien zu bevorzugen. Nicht umsonst war der Sektor Computerspiele meiner Meinung nach erfolgreicher als der Sektor "Film&Fernsehen" sofern es Perry Rhodan betrifft.
...
Ich bin für alles offen - gern auch für weitere Computerspiele in welcher Geschmacksrichtung auch immer. Von mir aus auch Perry Rhodan - das Musical.
Der Film/die Serie hat aber die Sonderstellung, dass dieses Format die allgemeine (pop-)kulturelle Diskussion prägt. Mein "Realitätscheck" ist meine Tanzschule: Plötzlich konnte man sich mit jedem über Game of Thrones oder Der Schwarm unterhalten ... Diesen Effekt hatte ich bei Videospielen (z.B. Cyberpunk) nur in bestimmten Nischen, nie in der Allgemeinheit.
Kritikaster hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:22 ... - für welchen Nutzen? 8-)
Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:29 PERRY RHODAN ist eine Raketenheftchenserie. Die Visualisierung entsteht im Kopf jedes einzelnen Lesers (jeder Leserin).
Ich möchte da auch gar keine Fremdvisualisierung von Dritten. Deswegen hoffe ich, dass der kuriose alte Film auch die einzige Verfilmung bleiben möge.
Ich sehe die Alternative "Perry Rhodan wird in zehn Jahren noch so existieren, wie wir es heute kennen" nicht. Wir werden es nicht wiedererkennen. Entweder, weil es ein Film-Franchise geworden ist (zu dem die gewohnte Heftromanserie möglicherweise parallel läuft, aber mit vergleichsweise geringem monetären Beitrag), oder, weil es entweder radikal runtergespart wurde (z.B. keine Exposéarbeit und damit auch keine fortlaufende Handlung mehr) oder ganz eingestellt wurde.
In dieser Alternative bin ich für "Filme + Heftromane" statt "Kahlschlag".
Disclaimer: Ich bin kein Verlagsmitarbeiter, auch ich kenne keine konkreten Zahlen und weiß nicht, wie weit wir von diesem Szenario entfernt sind. Aber das die Absatzzahlen bei sämtlichen Print-Produkten stetig sinken, wissen wir alle.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:49 ... so ein Film oder eine Serie ist kein Selbstläufer sondern ein komplexes Thema und kann sich sowohl als Fluch als auch als wahrer Segen herausstellen.
Ich sehe den Fluch nicht, weil für mich die schlimmste Konsequenz einer Verfilmung wäre, dass ich sie mir eben nicht anschauen möchte. Damit hätte ich nichts verloren. :nixweis:
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:49 Das langfristige Überleben des Franchise hängt meiner persönlichen Meinung davon ab auch künftig andere mediale Wege zu gehen und andere Formate zu riskieren.
Genau so sehe ich es auch. Aber Rhodan war schon immer gut darin, neue Darreichungsformen zu bespielen. Deswegen bin ich optimistisch.
Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:49 Die Fans dazu zwingen zu wollen "einer" Ästhetik zu folgen wird von manchen als Eingriff in ihr Erlebnis gedeutet. Das macht so Neubearbeitung des Stoffes "Perry Rhodan" so schwierig damit dies von vielen Lesern nicht als "Zwang" gedeutet wird sondern als Angebot... dem man folgen kann aber nicht muss.
Ich sehe es tatsächlich als Angebot: Niemand zwingt ja irgendwen, ins Kino zu gehen oder den Fernseher einzuschalten. Beim Herrn der Ringe etwa gibt es die Nur-Film-Fans, die Nur-Buch-Fans und die Beides-Fans. Manche finden Rings of Power eine gelungene Ergänzung, andere schauen es sich eben nicht an. Das wäre bei uns auch so.
Das Buch (die Buchreihe) Der Herr der Ringe hat von der Verfilmung übrigens sehr profitiert ... ;)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Vergleich mit beispielsweise "Herr der Ringe" hinkt m.E.aber. HdR ist eine weltweites Phänomen.
PERRY RHODAN ist in erster Linie ein deutschsprachiges, meinetwegen auch europäisches, aber kein etwa angloamerikanisches/englischsprachiges.
Ausnahmen wie Japan oder Brasilien sind ja nicht die Regel.
Und ich glaube kaum, dass ein Film oder eine Fernsehserie in Ländern, in denen die Serie nicht angenommen wurde/wird, dann plötzlich angenommen würde.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Bärchen »

Ein Film oder Serie müsste schon komplett animiert sein man hat es mit Unsterblichen zu tun, wen da Perry altert kommt das schlecht.

Also was ala Avtar kenne da die Zahlen ( Kosten) nicht müssten aber bestimmt einige 100 Millionen sein, Einspielerbniss besimmt sehr viel mehr.

Wer kann das ausgeben?

Fanprojekt? Groudfonding?

100.000 Fans mal 1000.- € ist 100 Mio.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Mai 2023, 17:25 Der Vergleich mit beispielsweise "Herr der Ringe" hinkt m.E.aber. HdR ist eine weltweites Phänomen.
PERRY RHODAN ist in erster Linie ein deutschsprachiges, meinetwegen auch europäisches, aber kein etwa angloamerikanisches/englischsprachiges.
Das spielt inzwischen keine große Rolle mehr. Die Filmbranche ist inzwischen komplett international geworden, wichtige Produktionen auch von US-Studios finden in Europa statt, und der (zwar nicht sensationelle, aber beachtliche) Erfolg The Witcher kam aus Polen.
Bärchen hat geschrieben: 31. Mai 2023, 17:28 Ein Film oder Serie müsste schon komplett animiert sein man hat es mit Unsterblichen zu tun, wen da Perry altert kommt das schlecht.
Für einen Stabd-Alone-Film wäre das egal, der würde ja in einer überschaubaren Zeit abgedreht werden.
Bei einer Serie akzeptiert das Publikum auch Wechsel von Schauspielern in Hauptrollen (bspw. 1. vs. 2. Staffel von Rome).
Was nicht heißt, dass ich etwas gegen eine Umsetzung als Animation hätte. Mir ist alles willkommen.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Akronew »

Ich glaube nicht mehr an einen Film
oder Serie. Das hat auch nichts mit
"unverfilmbar" zutun.

Zum heutige Film/TV Markt passt die
Serie in meinen Augen nicht mehr.
Selbst wenn die Action einen höheren
Stellenwert bekommt.

Und die "Fanbase" von PR wird auch
nicht mehr größer, weshalb dies ebenfalls
heute kein Faktor mehr sein kann.

Was die CONs betrifft, der Verlag verkauft
nur Lizenzen, weshalb man auch soviel
verschiedene Ansätze bei den jeweiligen
Produzenten gefunden hat.

Aber vielleicht kauft Amazon noch das ganze
Produkt, das Personal der Redaktion wird
ja im geringer und vielleicht kann man
beim Verlag einen Finanzschub gebrauchen
und wenn Amazon den Verkauf von PR-Produkten
weiter verzögert kann das ja vielleicht ein
Grund dafür sein. :nein:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Bärchen »

Ja eviel-empire wird von total eviel-empire geschluckt.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Ce Rhioton »

Die Verfilmungen der Heftromanserien JOHN SINCLAIR oder JERRY COTTON waren ja auch Megaerfolge, wie wir uns alle erinnern. :D
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von STDu1711 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Mai 2023, 16:29 PERRY RHODAN ist eine Raketenheftchenserie. Die Visualisierung entsteht im Kopf jedes einzelnen Lesers (jeder Leserin).
Ich möchte da auch gar keine Fremdvisualisierung von Dritten. Deswegen hoffe ich, dass der kuriose alte Film auch die einzige Verfilmung bleiben möge.
Also die Visualisierung von Thora in dem Film war mit der Visualusierung in meinem Teenagerkopf voll kompatibel. B-)
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Die Diskussion driftet mal wieder voll in Richtung PR-Verfilmung...
Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Mai 2023, 17:25 Der Vergleich mit beispielsweise "Herr der Ringe" hinkt m.E.aber. HdR ist eine weltweites Phänomen.
PERRY RHODAN ist in erster Linie ein deutschsprachiges, meinetwegen auch europäisches, aber kein etwa angloamerikanisches/englischsprachiges.
Ausnahmen wie Japan oder Brasilien sind ja nicht die Regel.
Und ich glaube kaum, dass ein Film oder eine Fernsehserie in Ländern, in denen die Serie nicht angenommen wurde/wird, dann plötzlich angenommen würde.
Zum einen gibt es seit 2021 von J-Novel Club digitale Ausgaben von PR NEO, aktuell (8. Mai 2023) sind sie bei Volume 13 angekommen, das entspricht Band 25+26 von PR NEO. Perry Rhodan ist also seit 2 Jahren wieder auf Englisch verfügbar, und das mit relativ aktuellem Material.

Zum anderen gibt es genügend Beispiele, wie Streaming-Serien (ob mit literarischer Vorlage oder auch nicht) aus dem nicht-englischsprachigen Raum große Erfolge feiern. Die südkoreanische Film- und Streamingindustrie feiert einen Erfolg nach dem anderen, auch ohne westliche Schauspieler, Gesichter und englische Originalsprache.

Es liegt also eher nicht an der deutschen Originalsprache von Perry Rhodan, dass es noch keine Streaming-Serie oder Verfilmung gibt.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Mai 2023, 17:50 Die Verfilmungen der Heftromanserien JOHN SINCLAIR oder JERRY COTTON waren ja auch Megaerfolge, wie wir uns alle erinnern. :D
Für beide Franchises waren sie tatsächlich hilfreich, schätze ich - und beide sind auch immer noch am Markt. :)

Ich habe auch nicht die Vorstellung, dass eine Verfilmung perfekt sein müsste (was immer das bedeuten mag). Batman wurde zig-mal als Serie und Spielfilm umgesetzt, was offenbar nie dagegen sprach, es wieder und wieder zu tun. Noch heute kennt jeder Teenager dieses uralte Franchise - und das liegt wohl kaum primär an den Comics ...
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Goshun »

Robert Corvus hat geschrieben: 31. Mai 2023, 17:13 Ich sehe es tatsächlich als Angebot: Niemand zwingt ja irgendwen, ins Kino zu gehen oder den Fernseher einzuschalten.
Dem Gegenüber steht eine Fanbase die das Objekt ihrer Verehrung vergöttert und für sich vereinnahmt.

Ich weiß es weil ich selber mal so ein Fan war bzw. noch bin. Franchises wie "Star Trek" und "Star Wars" sind für mich Vergangenheit wo es eines schmerzhaften Erkenntnisprozess meinerseits gab ich bin eben nicht mehr Zielpublikum für das Gebotene. (und sich in dem Fall die Frage stellte wer den überhaupt Zielpublikum ist)

Vor dieser schmerzhaften Erkenntnis die Zeit hat einen überholt schreckt wohl jeder zurück. Perry Rhodan ist für mich "Fluchtliteratur"... und zwar nicht vom grauen Alltag sondern Flucht vor einer Ästhetik des Erzählens und der Inhalte mit denen ich nichts mehr anfangen kann.

Perry Rhodan ist sowas wie eine letzte Insel in einer Welt die eine neue Vollkommenheit verordnet und darauf besteht neue "Schönheit" anzunehmen.

Im Kopf ist mir klar das Franchise wird neue und mutige Schritte gehen müssen und das Weiterbestehen ist lukrativer als auf eine alternde Fanbase Rücksicht zu nehmen die ewiggestrigen archetypischen Geschichten nachhängt.

Aber vielleicht sehe ich das auch zu skeptisch. Ich bedanke mich jedenfalls für den Diskurs es war sehr interessant hier einen Einblick gewinnen zu dürfen.

Bärchen hat geschrieben: 31. Mai 2023, 17:28 Ein Film oder Serie müsste schon komplett animiert sein man hat es mit Unsterblichen zu tun, wen da Perry altert kommt das schlecht.
Mit den modernen Möglichkeiten kann man jedem Schauspieler ein anderes Gesicht aufpropfen, man nimmt also das Gesicht eines Schauspielers oder kreiert ein neues oder nimmt sogar das von Charles Lindbergh und egal welcher Schauspieler gerade Perry Rhodan mimt, er sieht immer gleich aus. Solange es die Serie gibt.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Goshun hat geschrieben: 31. Mai 2023, 18:40 Im Kopf ist mir klar das Franchise wird neue und mutige Schritte gehen müssen und das Weiterbestehen ist lukrativer als auf eine alternde Fanbase Rücksicht zu nehmen die ewiggestrigen archetypischen Geschichten nachhängt.
Ich sehe das Entweder-Oder nicht. Wenn Rhodan als Franchise attraktiv und lukrativ bleibt, schafft das die höchste Wahrscheinlichkeit, dass auch die Heftserie uns alle überleben wird. Zusätzliche Nachfrage würde sogar auch hier weitere Möglichkeiten eröffnen: vielleicht farbige Innenillustrationen und Risszeichnungen, oder weitere Miniserien (man könnte ja dann auch die Personaldecke aufstocken), eine Renaissance der Planetenromane, Risszeichnungsbände, Zinnfiguren, you name it. Erfolgreiche Verfilmungen würden insgesamt das Angebot erweitern - auch für die Fans, die die gegenwärtigen Formen der Umsetzung schätzen.

Ein Herunterfahren des Franchises dagegen bringt aus meiner Sicht keinem Fan etwas.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Eric_Manoli »

@robert corvus
:st:
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Bärchen »

Wen das mit den Gesichtern funktioniert bin ich dafür das der junge Trence Hill, Perry spielt.

Bud Spencer kann ja dann Bully mimmen.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Bärchen »

Aber sowas wie bei Capten Future würde mir schon reichen.

Otto wäre dann Bully, Crak Tolot, Simon ev. Hamiler.
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Goshun
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Goshun »

Bärchen hat geschrieben: 1. Juni 2023, 14:09 Wen das mit den Gesichtern funktioniert bin ich dafür das der junge Trence Hill, Perry spielt.
Das funktioniert. Allerdings fürchte ich eher unsere Rechtssysteme können mit so einer Situation schlecht umgehen... ich bin jedenfalls schon gespannt auf die vielen Fake Videos von Promis und Politikern. Und natürlich den darauf folgenden Klagen.

Das ist jetzt aber eine Abschweifung... Bärchen, verrätst Du mir wie man das Forum auf Baumstruktur umstellt? Weil ich vermute mal Dein Beitrag ist eine Antwortbeitrag auf einen anderen Beitrag.
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Kardec
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Kardec »

Bärchen hat geschrieben: 1. Juni 2023, 14:09 Wen das mit den Gesichtern funktioniert bin ich dafür das der junge Trence Hill, Perry spielt.

Bud Spencer kann ja dann Bully mimmen.
Gar niemals überhaupt gar nicht :D Ein Perry Rhodan der sächselt :D Der Mario Girotti (so heißt T. Hill ja ursprünglich) ist ja in Sachsen aufgewachsen. War ja ein hübscher Bengel, ein Schwiegersohntyp - aber immer das Opffaa :D in den Winnetoufilmen.

Mein Favorit für den animierten Bully war ja immer Gert Fröbe. Aber ja, Bud Spencer ginge auch, wenn man nicht grad Erbsenzähler (Körpergröße) ist.
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Eric_Manoli »

Bei den Besetzungsvorschlägen bin ich froh, daß es bisher keine PR-Verfilmung gibt. ;)
Das ist der Weg.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von Bärchen »

Zu wie man das irgend wie umstellt, keine Ahnung, mache das neben bei zur BH.

Eigentlich wäre Wolfgang Völz mein Bully und Herr Schönherr mein Perry, die Leute aus Raumpatrole Orion, waren aber alle schwarz weiß und ich möchte schon was in Farbe.
STDu1711
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Re: Spoiler 3200: Mission MAGELLAN, von Robert Corvus

Beitrag von STDu1711 »

Was haltet ihr denn davon die Rollen mit Schauspielern zu besetzen, die nicht exhumiert oder aus dem Altersheim gezerrt werden müssen?
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