Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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nanograinger
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:58 Wird man so Wokeness-Geschädigt, wenn man in Berlin wohnt?

Ich habe die Stadt bei diversen kürzeren Aufenthalten nicht als so katastrophal empfunden, aber ich mag mich irren.
Was soll das denn? Eine völlig unnötige Provokation :rolleyes:
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von STDu1711 »

nanograinger hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:39
STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:58 Wird man so Wokeness-Geschädigt, wenn man in Berlin wohnt?

Ich habe die Stadt bei diversen kürzeren Aufenthalten nicht als so katastrophal empfunden, aber ich mag mich irren.
Was soll das denn? Eine völlig unnötige Provokation :rolleyes:
Nein, eine ernsthafte Frage. Ich fand die (überwiegend negative) Mediendarstellung der Stadt und das was ich bei den Besuchen gesehen habe, immer etwas auseinanderklaffend.

Und Aarn schrieb genauso, wie ich mich bisweilen äußere, wenn ich der Meinung bin, die progressive Seite des gesellschaftlichen Spektrums hat es mal wieder nicht geschafft, die Kirche im Dorf zu lassen.
Zuletzt geändert von STDu1711 am 30. Mai 2023, 11:00, insgesamt 2-mal geändert.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:10 Wenn das Fragment rigoros aus Grülfinn abtransportiert würde, dann würde ja die ganze Panjasenmacht zusammenfallen, da sie auf den ES-Themen beruht.Das würden die Expokraten nie zulassen, da es ja bedeuten würde, klare, konkrete Ja-Nein-Entscheidungen treffen zu müssen. Eine Fähigkeit, die bei PR doch schon vor mehreren hundert Bänden verlorengegangen ist, weil heute alles relativiert bedacht werden muss im Sinne von "Inwieweit ist ..." und nicht im Sinne von "ist es so, ja oder nein?".Im Zeitalter des Diversifizismus könnt ihr doch keine klaren Entscheidungen in den Erzählungen im binären Sinne erwarten.Das wäre nicht "modern" , nicht zeitgemäß und wird daher wahrscheinlich nicht stattfinden. Perry lässt das ES-Fragment da, wo es ist ..., das würde in die heutige Zeit der Verwässerung konkreter Handlungsentscheidungen passen, weil es als "progressiv" angesehen wird. :devil:
Du scheinst mir "Ja-Nein-Entscheidungen" mit "Durchsetzung eigener Interessen ohne auch nur die Spur von Berücksichtigung der Konsequenzen des eigenen Handelns" zu verwechseln.

Im Gegensatz zu deiner Wahrnehmung lese ich in PR eigentlich seit Beginn der Serie die Rücksichtnahme auf andere, wenn auch mal mehr und mal weniger. Teilweise ging das bis zur Selbstverleugnung eigener Interessen, aber auch da hängt es immer davon ab, wie die eigenen Interessen definiert werden, insbesondere was die langfristigen Konsequenzen angeht. Kurzfristig mag ein "will haben" die eigenen Interessen definieren, aber wenn die Konsequenz ein "verrücktes" ES-Fragment in der Milchstraße wäre, darf man sich das durchaus zweimal überlegen.

Was die Auflösung des Konflikts mit den Panjasen um das ES-Fragment angeht, so sollte man den Blick vielleicht etwas erweitern. Es ist keineswegs nur ein Konflikt Panjasen (Viyesch) - Galaktiker (Perry), sondern auch das ES-Fragment ist eine Partei im Konflikt, und zusätzlich (vermutlich) die Macht, die das ES-Refugium beschädigt hat, sodass das Fragment in Morschaztas nach und nach Substanz verliert.

Wenn letztere Macht aktuell nicht vor Ort ist, dann wäre meine Vermutung, dass das ES-Fragment "geheilt" wird und dann die Panjasen verlässt, allerdings nicht, ohne eine Übergangslösung zu finden, die den Verlust abmildert. Das ist auch schon vorbereitet durch die Sorgorin Paliphan als "Kammerzofe" der ewigen Ganja, die als "Fürsprecherin" für "Gnade" für die Panjasen bitten soll (Band 3215, meine ich).
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:56
nanograinger hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:39
STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:58 Wird man so Wokeness-Geschädigt, wenn man in Berlin wohnt?

Ich habe die Stadt bei diversen kürzeren Aufenthalten nicht als so katastrophal empfunden, aber ich mag mich irren.
Was soll das denn? Eine völlig unnötige Provokation :rolleyes:
Nein, eine ernsthafte Frage. Ich fand die Mediendarstellung der Stadt und das was ich bei den Besuchen gesehen habe, immer etwas auseinanderklaffend.
Und was hat das mit diesem Roman und der PR-Serie zu tun?

Ja, ich weiß, dass AARN in Berlin wohnt, aber AARN ist AARN, unabhängig vom Wohnort.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von STDu1711 »

nanograinger hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:59
STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:56
nanograinger hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:39
STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:58 Wird man so Wokeness-Geschädigt, wenn man in Berlin wohnt?

Ich habe die Stadt bei diversen kürzeren Aufenthalten nicht als so katastrophal empfunden, aber ich mag mich irren.
Was soll das denn? Eine völlig unnötige Provokation :rolleyes:
Nein, eine ernsthafte Frage. Ich fand die Mediendarstellung der Stadt und das was ich bei den Besuchen gesehen habe, immer etwas auseinanderklaffend.
Und was hat das mit diesem Roman und der PR-Serie zu tun?

Nichts. Komplett OT. Wird vermutlich bald von den Mods verschoben.

Und der Auslöser der Frage war schlichtweg, dass ich gerade vor dem Rechner saß und parallel im Forum las und ein Hotel in Berlin buchte.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

STDu1711 hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:58
AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:10 Wenn das Fragment rigoros aus Grülfinn abtransportiert würde, dann würde ja die ganze Panjasenmacht zusammenfallen, da sie auf den ES-Themen beruht.Das würden die Expokraten nie zulassen, da es ja bedeuten würde, klare, konkrete Ja-Nein-Entscheidungen treffen zu müssen. Eine Fähigkeit, die bei PR doch schon vor mehreren hundert Bänden verlorengegangen ist, weil heute alles relativiert bedacht werden muss im Sinne von "Inwieweit ist ..." und nicht im Sinne von "ist es so, ja oder nein?".Im Zeitalter des Diversifizismus könnt ihr doch keine klaren Entscheidungen in den Erzählungen im binären Sinne erwarten.Das wäre nicht "modern" , nicht zeitgemäß und wird daher wahrscheinlich nicht stattfinden. Perry lässt das ES-Fragment da, wo es ist ..., das würde in die heutige Zeit der Verwässerung konkreter Handlungsentscheidungen passen, weil es als "progressiv" angesehen wird. :devil:
Wird man so Wokeness-Geschädigt, wenn man in Berlin wohnt?

Ich habe die Stadt bei diversen kürzeren Aufenthalten nicht als so katastrophal empfunden, aber ich mag mich irren.
Ich gebe zu, ich habe absichtlich ein wenig zugespitzt formuliert. :D

Und ich warte gespannt, wie es im Zyklus weitergeht: ob die Expokraten meinen (negativ interpretierten) Erwartungen bzw. Voraussagen entsprechen oder ob sie überraschenderweise die Handlung positiv konterkarieren, so wie ich sie zwar wünschen würde - aber nicht erwarte. Man muss ja Realist sein in der Fantasie.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

@ Nanograinger: ich ging natürlich davon aus, dass das ES-Fragement gesund ist, wenn es zurückgebracht und mit den anderen Fragmenten verschmolzen wird zu mehr als der Summe der Teile, falls dieses Szenario dann so stattfinden wird, was ich eben noch immer bezweifle.
Recht geben muss ich Dir in der Selbst-Zurücknahme oder sogar Verleugnung eigener Interessen der Terraner in der MS und anserswo im Laufe vieler Zyklenhandlungen. Das ging schon im MDI-Zyklus bei Maahks und Tefrodern so. Dann zum Ende des Uleb-Zyklus usw. Aber es gab auch (nicht nur unter Scheer) klare Kanten, klare Entscheidungen an Zyklusenden und eine klare Beendigung einer Zyklushandlung mit konkreten, eindeutigen Aussagen ohne Verwässerungen oder einem "entschiedenen vielleicht", das in faulen Kompromissen hätte enden können! Hoffen wir mal (ich zumindest), dass es auch bei diesem Zyklus gelingen wird, die Handlung in diesem kompakten, fokussierten Sinne weiterzuerzählen und "das Buch rund" zu machen, anstatt in ausgefranste Nichtentscheidunskriterien zum Zyklusende hin zu kommen. Beim letzten Zyklus war ich auch sehr enttäuscht über den faulen Kompromiss(t), der sich zum Ende hin angebahnt hatte, ich hätte mir einfach einen konkreteren Ausgang gewünscht mit klaren Aussagen, kein Geplätscher - und nicht nur bei diesem.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:33
Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:35 Ich bin auch mal gespannt ob und wie die Expokratur das lösen wird??????????
Ich hatte beim Begriff "Expokratur" ja immer ein wenig Bauchschmerzen, da ich intuitiv Assoziationen zu Diktatur etc. hatte.
Aber da selbst Autoren wie MMT und Andreas Eschbach den verwenden, ist der wohl in Ordnung. :unsure:
Ich glaube, der Begriff war immer etwas ironisch gemeint, und augenzwinkernd.(Kii-Jöö-Raal)*.Schon unter Scheer und Voltz gab es doch den "Blitzeschleuderer" aus München.Gemeint war Kurt Bernhard.

*"Die, die über uns schweben".Kurt Mahr in Band 368 und im TB über die CREST IV.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 08:44 War Anti-ES während des Kosmischen Schachspiels eigentlich schon von ES separiert? Oder bewohnten beide noch den selben Energiekörper?

Und wie war das als ES die Cappins losschickte?
Schon lange bevor sich das Cappinsche Gesamt in Gruelfin breit machte, fand die geistige Trennung von ES und ANTI-ES statt.

Wir wissen, dass ES die Asen unterstützt hat. Die Varganen scheinen im Hintergrund auch eine Rolle zu spielen. Könnte durchaus sein, dass die Varganen im Auftrag von ANTI-ES gehandelt haben. Dass ANTI-ES dem Lachsack in die kosmische Suppe spucken wollte, wäre jetzt keine große Überraschung
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Richard
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Hallo.

Bei so vielen Fragezeichen vermute ich jetzt, dass du das als Stilmittel einsetzt?

Falls nein: dann sollte ich das folgende nicht tangieren.
Falls ja .. nun, dann kurz meine Meinung dazu:

Tipp- und Rechtschreibfehler passieren, gerade auch in Foren. Bei mir und auch bei etlichen anderen ...
Aber so eine bewusste Ignorierung der Rechtschreibregeln halte ich nicht für gut, die stört mich beim Lesen und mich würde es jetzt nicht verwundern, wenn dieser Schreibstil sich auch mal in Texten reinschwindelt, bei denen man das ganz und gar nicht haben will.

In diesem Sinne: bitte überlege Dir, ob du da nicht was anderes verwenden kannst (zb gäbe es auch ein Smiley wie dieses: :???: )

Greets,
Richard
Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:35 Ich bin auch mal gespannt ob und wie die Expokratur das lösen wird??????????
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

@Ce Rhioton

Danke für den Hinweis :st: Ich bin da leider naiv, an den Anklang zu Diktatur bin ich selbst nicht gekommen. Gibt ja auch Architektur, Hortikultur u.ä. aber jetzt bin ich mal froh, daß PR-Promis den Begriff auch verwenden :kaffee:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Mai 2023, 11:33 @ Nanograinger: ich ging natürlich davon aus, dass das ES-Fragement gesund ist, wenn es zurückgebracht und mit den anderen Fragmenten verschmolzen wird zu mehr als der Summe der Teile, falls dieses Szenario dann so stattfinden wird, was ich eben noch immer bezweifle.
Recht geben muss ich Dir in der Selbst-Zurücknahme oder sogar Verleugnung eigener Interessen der Terraner in der MS und anserswo im Laufe vieler Zyklenhandlungen. Das ging schon im MDI-Zyklus bei Maahks und Tefrodern so. Dann zum Ende des Uleb-Zyklus usw. Aber es gab auch (nicht nur unter Scheer) klare Kanten, klare Entscheidungen an Zyklusenden und eine klare Beendigung einer Zyklushandlung mit konkreten, eindeutigen Aussagen ohne Verwässerungen oder einem "entschiedenen vielleicht", das in faulen Kompromissen hätte enden können! Hoffen wir mal (ich zumindest), dass es auch bei diesem Zyklus gelingen wird, die Handlung in diesem kompakten, fokussierten Sinne weiterzuerzählen und "das Buch rund" zu machen, anstatt in ausgefranste Nichtentscheidunskriterien zum Zyklusende hin zu kommen. Beim letzten Zyklus war ich auch sehr enttäuscht über den faulen Kompromiss(t), der sich zum Ende hin angebahnt hatte, ich hätte mir einfach einen konkreteren Ausgang gewünscht mit klaren Aussagen, kein Geplätscher - und nicht nur bei diesem.
Das ist glaube ich dem Zeitgeist geschuldet. Als Herr Scheer auf dem Exposé-Stuhl saß da war die Welt in den Medien nur s/w, heute gibt es zig parallele Lebenswirklichkeiten, die von den heutigen Expokraten natürlich alle berücksichtigt werden müssen. Darüber bin ich sogar froh da dadurch auch Minderheiten in unserer Gesellschaft berücksichtigt werden - ich gehöre mindestens zwei Minderheiten an aber im Sinne meines schon öfter hier geäußerten Eskapismus-Bedarfs wäre ich natürlich auch froh wenn etwas öfter als in den letzten 15 Jahren am Ende eines Zyklus klare Lösungen gefunden würden. Ich will nämlich (das ist jetzt schwer paradox von mir ☹️) nicht ständig den Spiegel vorgehalten bekommen.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Askosan hat geschrieben: 30. Mai 2023, 12:36
Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 08:44 War Anti-ES während des Kosmischen Schachspiels eigentlich schon von ES separiert? Oder bewohnten beide noch den selben Energiekörper?

Und wie war das als ES die Cappins losschickte?
Schon lange bevor sich das Cappinsche Gesamt in Gruelfin breit machte, fand die geistige Trennung von ES und ANTI-ES statt.

Wir wissen, dass ES die Asen unterstützt hat. Die Varganen scheinen im Hintergrund auch eine Rolle zu spielen. Könnte durchaus sein, dass die Varganen im Auftrag von ANTI-ES gehandelt haben. Dass ANTI-ES dem Lachsack in die kosmische Suppe spucken wollte, wäre jetzt keine große Überraschung
Danke für die Infos :st:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Richard hat geschrieben: 30. Mai 2023, 20:24 Hallo.

Bei so vielen Fragezeichen vermute ich jetzt, dass du das als Stilmittel einsetzt?

Falls nein: dann sollte ich das folgende nicht tangieren.
Falls ja .. nun, dann kurz meine Meinung dazu:

Tipp- und Rechtschreibfehler passieren, gerade auch in Foren. Bei mir und auch bei etlichen anderen ...
Aber so eine bewusste Ignorierung der Rechtschreibregeln halte ich nicht für gut, die stört mich beim Lesen und mich würde es jetzt nicht verwundern, wenn dieser Schreibstil sich auch mal in Texten reinschwindelt, bei denen man das ganz und gar nicht haben will.

In diesem Sinne: bitte überlege Dir, ob du da nicht was anderes verwenden kannst (zb gäbe es auch ein Smiley wie dieses: :???: )

Greets,
Richard
Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:35 Ich bin auch mal gespannt ob und wie die Expokratur das lösen wird??????????
Mea Culpa, das 3?-Smiley war mir nicht bewußt.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Kardec hat geschrieben: 30. Mai 2023, 21:38 Mein Lieblings Austropop-Liedermacher W. Ambros zum Thema Minderheit.
https://www.google.com/search?q=minderh ... l7mXJkj77E
:D :D :D
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 21:21
AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Mai 2023, 11:33 anstatt in ausgefranste Nichtentscheidunskriterien zum Zyklusende hin zu kommen.
Das ist glaube ich dem Zeitgeist geschuldet.
Ich glaube eher, dass das serienmacherinternen Überlegungen geschuldet ist. Je mehr man offen lässt, desto einfacher wird es zum Beispiel, Autoren wieder heranzuholen, die erneut ihre Lieblingsthemen bearbeiten können. Je mehr Klarheit desto mehr verbrannte Erde auch, die sich für weitergehende Erzählstränge nicht mehr eignet. An so etwas müssen Serienmacher letztlich auch denken. 8-)
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

@ Fallada: Schönes Avatarfoto! :st:

Und zu den losen Fäden stimme ich Kritikaster zu. Das gibt ganz einfach mehr Optionen. Deshalb wird das nicht nur bei Roman-, sondern auch bei Streaming-Serien so gemacht und auch von Autoren, damit sie eine Bücherreihe, die beim Leser gut angekommen und erfolgreich war, mit vielen Optionen weiter fortsetzen können.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Das Foto zeigt mich am Tag der Entlassung aus der Klinik nach meiner super positiv verlaufenen Operation :D Seither bin ich ein fast neuer Mensch :D
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Kritikaster hat geschrieben: 31. Mai 2023, 11:57
Fallada hat geschrieben: 30. Mai 2023, 21:21
AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Mai 2023, 11:33 anstatt in ausgefranste Nichtentscheidunskriterien zum Zyklusende hin zu kommen.
Das ist glaube ich dem Zeitgeist geschuldet.
Ich glaube eher, dass das serienmacherinternen Überlegungen geschuldet ist. Je mehr man offen lässt, desto einfacher wird es zum Beispiel, Autoren wieder heranzuholen, die erneut ihre Lieblingsthemen bearbeiten können. Je mehr Klarheit desto mehr verbrannte Erde auch, die sich für weitergehende Erzählstränge nicht mehr eignet. An so etwas müssen Serienmacher letztlich auch denken. 8-)
Du kannst natürlich Recht haben. Erfahren werden wir das erst in 20 Jahren wenn Uwe Anton und Hartmut Kasper ihre gemeinsame Autobiographie vorstellen. Titel: "(Fast) Allein auf dem Expokratensessel" :D
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Laurin
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Laurin »

Ich war jetzt von dem Heft nicht so ganz begeistert.

Da simuliert man einen Notfall, um durch die Schwarzsterngrenze zu kommen, und wird freundlicherweise auch von einem eher wissenschaftlich ausgerichteten Raumer aufgenommen - und überfällt dann zum Dank deren Besatzung. Ich finde das moralisch fragwürdig.

Und warum eigentlich? Um an Informationen zu kommen, heißt es irgendwo - aber hätte man da nicht auch anders herankommen können? Bei der gewaltsamen Eroberung scheint es dann ja auch zu Toten gekommen zu sein. Und die Aktion hätte auch völlig scheitern oder zu hohen eigenen Verlusten führen können; dazu war der Kopplor, auf den man sich da verlassen hat, selbst für alle Beteiligten ein unkalkulierbares Risiko.


Mein Eindruck: Action um der Action willen.
STDu1711
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von STDu1711 »

Nun, die Panjasen hätten sich ja in ihr Schicksal ergeben können. Niemand hat sie gezwungen, sich zu wehren. Hätten sie darauf verzichtet, dann wäre ihnen nichts geschehen. Sie wären irgendwann freigelassen worden.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Oceanlover hat geschrieben: 31. Mai 2023, 12:41 @ Fallada: Schönes Avatarfoto! :st:

Und zu den losen Fäden stimme ich Kritikaster zu. Das gibt ganz einfach mehr Optionen. Deshalb wird das nicht nur bei Roman-, sondern auch bei Streaming-Serien so gemacht und auch von Autoren, damit sie eine Bücherreihe, die beim Leser gut angekommen und erfolgreich war, mit vielen Optionen weiter fortsetzen können.
Das ist meines Erachtens reine "Faulheit", denn beim Perry wurden eigentlich immer Zyklen abgeschlossen in der früheren Zeit. Man kann auch durchaus gute Erzählstränge aufbauen, indem man regelmäßig neue Themen entwirft und alte mal abgeschlossen lässt oder abschließt. - Das ist ja auch schon vorgekommen in der Serie. Schon dieses ewige Rückwärtsbedienen im Steinbruch der Serie, etwa mit den ganzen MDI,Soynte Abil z.B., fand ich eher nervend und überflüssig.Auch die Kurzserien eignen sich gut für erweiterte Handlungsstränge und dann ist gut.Sie können das tun, was früher die Planetenroman-TBs taten. Und dazu müssen klare Entscheidungen mit Kante kommen am Zyklusende, keine verwässerten Diskussionskompromisse wie beim letzten Zyklus.Aber wie Fallada schon sagte, das scheint eben Zeitgeist zu sein.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Bärchen »

Zu sich ergeben können, man weiß halt nicht immer wer die Guten sind und das Freilassen dann in der Schleuse in den Weltraum endet.

War also nachvollziebar geschildert.

Zyklen sollten abgeschlossen sein oder mit roter Linie in einen neuen übergehen.

Einfach mit igendwas weider machen und dann mit den vergessenen Leuten irgendwo was machen ist auch beliebig, aber auch mit der Realität gut vereinbar. Es passiert halt was passiert.
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Richard
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

AARN MUNRO hat geschrieben: 1. Juni 2023, 08:44 Das ist meines Erachtens reine "Faulheit", denn beim Perry wurden eigentlich immer Zyklen abgeschlossen in der früheren Zeit.
....
Also aus meiner Sicht waren beispielsweise Band 700 bis 999 ziemlich durchgängig. So einen kompletten Cut wie zb nach dem M87 oder auch nach dem MDI Zyklus gab es da mE nicht.
Aehnliches gilt auch für Band 1001 bis Band 1199. Und der Zeitsprung bei Band 1200 war auch relativ kurz und man hing immer noch in der MB ESTARTU ...
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