Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!

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Akronew
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Akronew »

Ich möchte nur folgendes Anmerken:
Die Figure Tommpur wurde im letzen
Band mit einer Micky-Maus-Stimme
gesprochen, der Sprecher dieses Romans,
hat seine tiefste Bären-Stimme dazu
genutzt. Das hat es mir beim hören nicht
einfacher gemacht. :)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von ATLAN4255 »

Akronew hat geschrieben: 3. Juni 2023, 16:46 Ich möchte nur folgendes Anmerken:
...
Jetzt spricht er gar nicht mehr! Hat sich also erledigt!
Zuletzt geändert von Richard am 3. Juni 2023, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: unnötige Vollquote entsorgt
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Fallada
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

cdroescher hat geschrieben: 3. Juni 2023, 12:04
Wo im Roman steht denn, dass das Archiv auf Aschvalum älter als 500 Jahre ist? Ich finde nur unbestimmte Angaben wie "sehr alt" oder "uralt".

Auch wenn die Serie häufig mit riesigen Zeiträumen um sich wirft, sind 500 Jahre einfach eine sehr lange Zeit.
Gebäude aus dem 16. Jahrhundert haben jedenfalls für mich durchaus ein ehrwürdiges Alter und sind - naja - sehr alt.

Und 10000 Blasen in 500 Jahren?
.....
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Auf so einfache Logik komme ich meist erst wenn mich jemand drauf hinweist - also Danke :st:
Zuletzt geändert von Richard am 3. Juni 2023, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting angepasst ...
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Echnaton
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Echnaton »

Meiner Meinung nach bisher einer der schwächeren Romane des Zyklus.
Zuerst quält man sich eine gefühlte halbe Ewigkeit durch eine Reise durchs Meer beziehungsweise durch die Beschreibung dieser.
Dann wirft man alle vorab getroffenen Vorsichtsmaßnahmen über Bord und konfrontiert den Tommpur im Einsatz mit der kompletten Erinnerung an die alten untergegangenen Völkern insbesondere mit dem seinen.

Zu guter Letzt bleibt nur der Plot und Cliffhänger, ein humanoid geformtes schwarzes Gefäß aus Glas, darin ein Mann und die von Ephin entwendete Kugel.
4/4/4 und das ist imo noch wohlmeinend.
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

cdroescher hat geschrieben: 3. Juni 2023, 12:04 Wo im Roman steht denn, dass das Archiv auf Aschvalum älter als 500 Jahre ist? Ich finde nur unbestimmte Angaben wie "sehr alt" oder "uralt".
zumindest die aussagen von bhorgosch legen nahe, dass das archiv deutlich länger als 500 jahre besteht.
angesprochen auf das artefakt sagt bhorgosch:

" Es war schon da, als ich meinen Dienst antrat. Und ich stellte meinem Archivmeister damals dieselbe Frage, und er gab dieselbe Antwort, so wie dessen Meister vor ihm und auch der Leitende Archivar vor ihm. Die Liste lässt sich beliebig fortführen ..."


"Wir alle haben ab unserem Amtsantritt unser ganzes Leben der Entschlüsselung dieses Artefakts gewidmet..."


Ich weiss nicht ob schon was zur durchschnittlichen Lebenserwartung der Panjasen gesagt wurde, aber falls sie genauso alt werden wie terraner, dann dürfte die bei 150- 200 jahren liegen ... möglicherweise liegt sie aufgrund der ständigen optimierungen sogar höher.

eine "beliebig lange liste" von archivmeistern, die alle ihr ganzes leben dem archiv gewidmet haben, passt nicht zu 500 jahren.
den zeitraum könnten locker 4 archivare abdecken, selbst wenn die erst mit 50 die position erreichen und mit 180 in rente gehen.
cdroescher
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von cdroescher »

cdroescher hat geschrieben: 3. Juni 2023, 12:04 Wo im Roman steht denn, dass das Archiv auf Aschvalum älter als 500 Jahre ist? Ich finde nur unbestimmte Angaben wie "sehr alt" oder "uralt".
heppen shemir hat geschrieben: 3. Juni 2023, 22:52 eine "beliebig lange liste" von archivmeistern, die alle ihr ganzes leben dem archiv gewidmet haben, passt nicht zu 500 jahren.
den zeitraum könnten locker 4 archivare abdecken, selbst wenn die erst mit 50 die position erreichen und mit 180 in rente gehen.
Wenn du mein Posting schon zitierst, könntest du es auch bis zum Ende zur Kenntnis nehmen. Der letzte Absatz geht doch genau darauf ein:
cdroescher hat geschrieben: 3. Juni 2023, 12:04Auch die Hermetischen Archive als Institution (und die Funktion des Archivleiters) kann es schon länger geben und erst nach der Entdeckung des Fragments nach Aschvalum verlegt worden sein.
STDu1711
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Dann kann es aber kaum ein panjasisches Archiv gewesen sein.
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Gucky_Fan »

STDu1711 hat geschrieben: 4. Juni 2023, 06:09 Dann kann es aber kaum ein panjasisches Archiv gewesen sein.
da stmme ich zu.
Entweder es ist uralt, dann muss es vorpanjasisch sein, da wäre auch ein Satz nett gewesen.

Oder es ist pajasisch und knapp 500 Jahre alt..

Für mich wirklich auch von der Handlung her schwer verdaulich
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Tennessee
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Also,

die Brombeerbüsche blühen. Das finde nicht nur ich schön, sondern auch ein paar Bienen, die überraschend ruhig zwischen den Blüten herumschweben und aus einem unerklärlichen Grund finde ich es total entspannend ihnen dabei zuzuschauen. Natürlich musste die Couchlümmelei erneut auf der Terrasse stattfinden. Neben Susan Schwartz begleiteten mich ein paar Dinge, die man wohl als "Plunderteilchen" bezeichnen könnte und die obligatorische Kanne Tee, schwarz mit Milche. "Yeah!" jubelte mir Joss Stone aus ihren Soul Sessions zu, "Yeah!" und Susan Schwartz musste erleben, dass sie diese Woche mit Leichtigkeit von ein paar Bienen an Brombeerblüten geschlagen wurde.

Ich glaube, meine Reaktion bei Seite 33 stellt gut dar, wie es mir mit dem Roman erging. Ich ließ an dieser Stelle nämlich den Roman sinken und mir entfuhr ein spontanes und sehr unhöfliches "Meine Güte, ist das langweilig!" Erschrocken blickte ich mich um, aber zum Glück hatte mich die Autorin nicht gehört. Denn ich hätte es verstanden, hätte sie mich strengen Blickes am Schlafittchen gepackt und mir gesagt, dass man das auch etwas höflicher ausdrücken könne. Und dann hätte ich ihr beschämt erklärt, dass ich sogleich zu Anfang große Schwierigkeiten gehabt hätte mit der personalen Perspektive des Laosoors Ephin. Dessen gedankenlastigen und gedankenschweren Reflexionen machten den Roman sehr wuchtig und statisch und irgendwie hatte sich in mir zuvor ein viel spielerischeres und leichteres Bild des diebischen Leutnants eingebacken. Natürlich wüsste ich, das würde ich der Autorin schüchtern sagen, dass ein Laosoor auch einmal ernste und nachdenkliche Momente haben könne, aber Ben Calvin Hary hätte mit seiner Gucky-Perspektive doch gezeigt, dass man einem heiteren Charakter auch ernste Momente geben könne, ohne die Leichtigkeit ganz zu verlieren.

Dann hätte ich auf die Blüten und die Bienen gezeigt und wäre für einen Moment rot geworden, hätte dann aber erklärt, dass ich das Gemälde des Ozeans zwar sehr genau beschrieben, aber auch sehr lehrbuchhaft und trocken gefunden hätte. Natürlich hätte ich die Analogien zu z.B. den terranischen Angler- oder anderen Tiefseefischen verstanden und ich hätte gerne meine Ausgabe von deBaers/Ak'konaks Standardwerk "Ökologische Analogien in interstellaren Habitaten" aus dem Jahr 2106 gegriffen, um zu zeigen, wie genau und fachlich korrekt ihre Schilderungen gewesen wären, aber Susan Schwartz' Schlafittchengriff wäre da unerschütterlich gewesen.

Und dann hätte ich es kaum gewagt, ihr in die Augen zu schauen, aber ich wollte natürlich ehrlich bleiben und stotternd hätte ich Susan Schwartz gestanden, dass ich dann erst ab Seite 51 wieder weiter gelesen hätte, weil ich den Eindruck gehabt hätte, dass ab da irgendwas Wichtiges geschähe. Susan Schwartz hätte keine Miene verzogen, aber ich hätte wetten können, dass sie es innerlich doch ganz wohltuend empfunden hätte, der Spur meines einzelnen Schweißtropfens von den Schläfen bis zum Kinn zu folgen. "You're a dirty, dirty man!" schmetterte Joss Stone mir aus dem Hintergrund zu, aber Susan Schwartz ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie hätte mich schließlich aus ihrem Schlafittchengriff entlassen, lächelnd, aber mit unerbittlichem Blick mein Hemd gerade gerückt, ein paar Falten ausgestrichen und mir abschließend gütlich die Wange getätschelt. Dann wäre sie gegangen, hätte sich aber dann doch noch einmal umgedreht, um mir nur noch ein einziges Wort zu sagen: "Bereue!"

Zum Glück hat das ja alles niemals stattgefunden, oder? Am Ende bleibt mir als Leser ein geheimnisvolles Artefakt, ein geheimnisvoller Mann aus dem Glas, eine geheimnislose Blase und ein Foto für Susan Schwartz von einer Biene und einer Brombeerblüte.

Darauf einen Cocktail.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Gucky_Fan hat geschrieben: 4. Juni 2023, 08:45Oder es ist pajasisch und knapp 500 Jahre alt..
Das Archiv wird im Roman doch gar nicht als panjasisch bezeichnet. Begriffe wie „panjasisches Archiv“, „PAN-Archiv“ oder „Ganjats-Archiv“ werden im Roman nicht verwendet. Es wird der Begriff „Hermetisches Archiv“ verwendet. Dass das HA älter als die panjasische Kultur ist, zeigt sich schon an den Vorschriften, die für die Forschungsschiffe und die Dateneinspeisung gelten:

»Wir haben unsere Mission im Kugelsternhaufen Schopurd abgeschlossen und werden die gewonnenen Erkenntnisse in die Hermetischen Archive einspeisen, wie es üblich ist.«
»Zweck der Mission?«
»Ich bin leider nicht befugt, dies der Systemflotte mitzuteilen. Das widerspricht den Vorschriften 34a, 598c und 2761 der Ganjasischen Anweisung in Hauptordner Aschvalum, Unterordner Hermetische Archive, Abschnitt ...«
»Ja, schon gut, mir sind die Vorschriften bekannt.«


Die Vorschriften für das HA sind demnach ganjasisch und nicht panjasisch. Die Panjasen haben wohl vor Jahrhunderten das HA von einer ganjasischen Welt nach Aschvalum gebracht. Die jüngeren Blasen stammen vermutlich schon aus panjasischer Produktion.
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Echnaton hat geschrieben: 3. Juni 2023, 22:42...ein humanoid geformtes schwarzes Gefäß aus Glas, darin ein Mann...
Meines Erachtens handelt es sich nicht um ein „schwarzes Gefäss“, sondern der Inhalt hat diese Farbe. Dabei handelt es sich meiner Ansicht nach um einen zwei Meter großen Mann, dessen Hautfarbe sehr dunkel ist. Der mysteriöse Fremde erscheint wie aus dem Nichts, was bei einer Teleportation ja der Fall ist.

Für mich ist klar, dass es sich dabei nur um Ras Tschubai handeln kann. Sein „Markenzeichen“ war ja seine tiefschwarze Haut. Dass im Umfeld des Fragments alte Weggefährten Perrys auftauchen können, ist jetzt nicht weiter verwunderlich. Ras wurde schon mehrfach aus dem Bewusstseinskollektiv von ES freigesetzt und Perry kann derzeit jede Hilfe gebrauchen.
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Oceanlover »

Tennessee hat geschrieben: 4. Juni 2023, 09:33 ganzer Beitrag
:D :st: Dem ist nichts hinzuzufügen!
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Gucky_Fan hat geschrieben: 3. Juni 2023, 10:34 Nachtrag zu Tommpur. Wie kann man ihn in einen Hochrisikoeinsatz mitnehmen, ihm die Wahrheit, dass 250000 Jahre vergangen sind, vorenthalten in einem Archiv, in welchem er Daten zu seiner Heimatwelt finden will. Selbst ein Grundschüler hätte bemerkt, dass das wohl ein Trauma auslösen muss.
Ich habe das Vorgehen auch kritisiert, aber Tatsache ist, dass man auf Tommpur angewiesen ist. Man nutzt ihn aus, und sagt ihm die (bis dahin bekannte) Wahrheit nicht, weil man fürchtet, dass er dann nicht mehr mitmachen will.

Das ist alles andere als nett, aber du beklagst das ja gar nicht, sondern dass man das "Trauma" nicht vorausgesehen hätte. Das hat man durchaus, genau deshalb hat man Tommpur ja nichts gesagt.

Dass die Asen Tommpurs Heimatplanet explizit vernichtet haben, wussten ja vorher niemand.
Gucky_Fan hat geschrieben: 3. Juni 2023, 10:34 Und dann wird ohne Bedauern einfach akzeptiert, dass in Archiv mitsamt Bewohnern untergeht?
Das habe ich völlig anders gelesen. Man ist entsetzt, ob der durch Tommpur ausgelösten Katastrophe, und versucht sie zu verhindern. Ephin rettet zumindest Tryceille, man versucht Ginnoro zu finden, um die Selbstzerstörung zu stoppen, und Alschoran hüpft im Dreieck, ob der Zerstörung der Blase und des Verlusts unersetzlicher Artefakte.
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:10
Echnaton hat geschrieben: 3. Juni 2023, 22:42...ein humanoid geformtes schwarzes Gefäß aus Glas, darin ein Mann...
Meines Erachtens handelt es sich nicht um ein „schwarzes Gefäss“, sondern der Inhalt hat diese Farbe. Dabei handelt es sich meiner Ansicht nach um einen zwei Meter großen Mann, dessen Hautfarbe sehr dunkel ist. Der mysteriöse Fremde erscheint wie aus dem Nichts, was bei einer Teleportation ja der Fall ist.
Also im Roman steht eindeutig eine "Gestalt aus schwarzem Glas", in dem sich "ein Mann aus Fleisch und Blut" befindet.
Askosan hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:10 Für mich ist klar, dass es sich dabei nur um Ras Tschubai handeln kann. Sein „Markenzeichen“ war ja seine tiefschwarze Haut. Dass im Umfeld des Fragments alte Weggefährten Perrys auftauchen können, ist jetzt nicht weiter verwunderlich. Ras wurde schon mehrfach aus dem Bewusstseinskollektiv von ES freigesetzt und Perry kann derzeit jede Hilfe gebrauchen.
Das ist alles richtig und ich dachte auch sofort an Ras. Wie seine Manifestation diesmal funktioniert, werden wir im kommenden Roman lesen. Im Stardust-Zyklus lief das ja noch deutlich anders ab, und Ras bildete mit Fellmer Lloyd eine Art "Doppelkonzept".
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Tennessee hat geschrieben: 4. Juni 2023, 09:33 [...]
Erschrocken blickte ich mich um, aber zum Glück hatte mich die Autorin nicht gehört. Denn ich hätte es verstanden, hätte sie mich strengen Blickes am Schlafittchen gepackt.
Was, in drei Teufels Namen, ist "Schlafittchen"? Und wieso lässt du dich von Frauen dort anfassen? :gruebel:
"You're a dirty, dirty man!"
Ah, jetzt kann ich's mir denken. :o(

Zum Roman: Mir hat dieses Mal das ganze Setting nicht so behagt, was zur Folge hatte, dass ich in die Handlung nicht so recht ... eintauchen konnte.
Irgendwie hat mich während der Lektüre das Gefühl beschlichen, dass nun doch die Streckungsphase des Zyklus eingeläutet wird.

Der (offensichtliche?) Verweis auf Ras Tschubai ist dann doch das Spannendste dieser Woche.

3 / 3 / 2
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von ParaMag »

Ce Rhioton hat geschrieben: 4. Juni 2023, 11:26
Tennessee hat geschrieben: 4. Juni 2023, 09:33 [...]
Erschrocken blickte ich mich um, aber zum Glück hatte mich die Autorin nicht gehört. Denn ich hätte es verstanden, hätte sie mich strengen Blickes am Schlafittchen gepackt.
Was, in drei Teufels Namen, ist "Schlafittchen"? Und wieso lässt du dich von Frauen dort anfassen? :gruebel:
"You're a dirty, dirty man!"
Ah, jetzt kann ich's mir denken. :o(

…….
Ich will da mal behilflich sein Schlafittchen

Nach fast ‘nem Viertel Zyklus bin ich mal am schauen was so alles geschrieben wird und wer welche Meinung zu dem bisherigen Verlauf hat.
Zwischenfazit, bisher noch nichts verpasst. :pfeif:
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44 Ich habe das Vorgehen auch kritisiert, aber Tatsache ist, dass man auf Tommpur angewiesen ist.
Warum eigentlich?
Klar, um die PRAIPASCH zu erobern und um ihre Cappinbesatzung bis zur Ankunft auf Aschvalum im Griff zu behalten, schon, aber das ist ja nun erledigt.
Für den Einsatz in den Hermetischen Archiven? Eher nicht, das hätten unsere anderen Hochbegabten auch alleine geschafft.
Für den späteren Zugriff aufs Fragment? Offenbar auch nicht, denn aus diesem Grund:
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44 Man nutzt ihn aus, und sagt ihm die (bis dahin bekannte) Wahrheit nicht, weil man fürchtet, dass er dann nicht mehr mitmachen will.
hätte man ihn sonst ja auch jetzt nicht aufklären dürfen. Genau das war aber der Plan.
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44 Das ist alles andere als nett, aber du beklagst das ja gar nicht, sondern dass man das "Trauma" nicht vorausgesehen hätte. Das hat man durchaus, genau deshalb hat man Tommpur ja nichts gesagt.
Dass die Asen Tommpurs Heimatplanet explizit vernichtet haben, wussten ja vorher niemand.
Dass Tommpur die Cappins hasste und sie am liebsten alle niedermachen würde, war aber bekannt. Davor hielt ihn nur der Pakt mit den Terranern zurück. Dass dieser nach der Offenbarung hinfällig sein könnte, war zu befürchten; ihn ohne jegliche Absicherung mit auf diese Mission zu nehmen und auch noch zu forcieren, dass er vor Ort aufgeklärt wurde, war zumindest fahrlässig.
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44
Gucky_Fan hat geschrieben: 3. Juni 2023, 10:34 Und dann wird ohne Bedauern einfach akzeptiert, dass in Archiv mitsamt Bewohnern untergeht?
Das habe ich völlig anders gelesen. Man ist entsetzt, ob der durch Tommpur ausgelösten Katastrophe, und versucht sie zu verhindern. Ephin rettet zumindest Tryceille, man versucht Ginnoro zu finden, um die Selbstzerstörung zu stoppen, und Alschoran hüpft im Dreieck, ob der Zerstörung der Blase und des Verlusts unersetzlicher Artefakte.
Dann hatten wir extrem unterschiedliche Leseerlebnisse. Natürlich versuchen sie, die Zerstörung aufzuhalten, aber die Reaktion nach dem Scheitern dieses Versuchs:
Ephin war sicher, dass Tryceille es geschafft hatte, als vermutlich einzige Überlebende. Vielleicht waren ein paar andere in Tauchanzügen über die Transmitter entkommen, die rechtzeitig den Untergang erkannt hatten.
»Bring uns hier weg, Antanas!«, sagte Alschoran. »Hier haben wir nichts mehr verloren.« Niedergeschlagen ließ er den Kopf hängen, während die RA Fahrt aufnahm.
Das letzte Bild auf dem Holo zeigte die Implosion der Blase 97. Sie existierte nicht mehr.
*
»Wenn sie mit dem Hyparchiv verbunden gewesen wären, wären nicht Millionen wertvoller Daten und Artefakte unwiederbringlich verloren.« Alschoran stöhnte in ohnmächtiger Wut. »Ein unvorstellbarer Verlust, allein wenn ich an die Geruchsoper denke ...«

kann ich nur als reichlich zynisch wahrnehmen.
Mir ist zwar erstens unklar, ob der letzte Satz ernsthaft oder als Scherz gemeint ist, aber zweitens auch, was davon ich schlimmer fände.
Zuletzt geändert von cdroescher am 4. Juni 2023, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben: 4. Juni 2023, 12:51 Nach fast ‘nem Viertel Zyklus bin ich mal am schauen was so alles geschrieben wird und wer welche Meinung zu dem bisherigen Verlauf hat.
Zwischenfazit, bisher noch nichts verpasst. :pfeif:
Doch, ganz objektiv hast du 25 Romane verpasst. B-)

Und subjektiv (meine Einschätzung) hast du vor allem Folgendes verpasst (ich gehe nicht auf die Inhalte ein):

- Drei tolle Romane von MMT (3208-3210)
- Drei tolle Romane von Kai Hirdt (3203, 3204, 3216)
- Einen ziemlich grandiosen Einstieg von Ben Calvin Hary als Teamautor (3222)
- Zwei sehr gute Gastromane von Marc A. Herren mit Alaska, Gry und Trim Marath (3220 und 3221, okay, doch ein bisschen Inhalt)

und den bisher besten Roman des Zyklus (meiner Meinung nach):

Band 3217 "Griff nach den Sternen" von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 4. Juni 2023, 13:26
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44 Ich habe das Vorgehen auch kritisiert, aber Tatsache ist, dass man auf Tommpur angewiesen ist.
Warum eigentlich?...
Für den Einsatz in den Hermetischen Archiven? Eher nicht, das hätten unsere anderen Hochbegabten auch alleine geschafft.
Für den späteren Zugriff aufs Fragment?
"Unsere Hochbegabten" haben es aber nicht ohne Tommpur geschafft, und das war auch abzusehen. Alschoran kann immer nur eine Person übernehmen, Feyerlant ist durch die Abkopplung des Kernarchivs vom Netzwerk behindert, und Ephin mag viel "klickern", aber das ist nichts im Vergleich zur Kontrolle, die Tommpur über seine Fäden ausüben kann. Wären sie jemals auf Fragmentsuche oder an die Befreiung Rhodans gegangen, hätten sie Tommpur noch viel mehr brauchen können, denn da geht es gegen panjasische Garden und nicht gegen Archivare.
cdroescher hat geschrieben: 4. Juni 2023, 13:26 Offenbar auch nicht, denn aus diesem Grund:
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44 Man nutzt ihn aus, und sagt ihm die (bis dahin bekannte) Wahrheit nicht, weil man fürchtet, dass er dann nicht mehr mitmachen will.
hätte man ihn sonst ja auch jetzt nicht aufklären dürfen. Genau das war aber der Plan.
Ja, es ist ein zweischneidiges Schwert. Wie ich weiter oben geschrieben habe, hätte ich es auch anders angegangen/erzählt. Aber da man nicht wusste, wie die Geschichte der Kopplor wirklich war (das weiß das Aura-Team im Detail immer noch nicht, die einzige Aussage war, dass die Asen die Kopplor ausgelöscht haben), konnte man nicht absehen, was denn kommen wurde, auch wenn man Schlimmes befürchten musste.
cdroescher hat geschrieben: 4. Juni 2023, 13:26 Dass Tommpur die Cappins hasste und sie am liebsten alle niedermachen würde, war aber bekannt. Davor hielt ihn nur der Pakt mit den Terranern zurück. Dass dieser nach der Offenbarung hinfällig sein könnte, war zu befürchten; ihn ohne jegliche Absicherung mit auf diese Mission zu nehmen und auch noch zu forcieren, dass er vor Ort aufgeklärt wurde, war zumindest fahrlässig.
Naja, der Deal war, dass man zuerst die Hermetischen Archive aufsucht, gerade auch um dem Versprechen nachzukommen, das man Tommpurs gegeben hatte. Und im Roman ist sehr schön beschrieben, wie Tommpur immer aufgeregter wird, als er die modifizierten Raegtruud erkennt. Man konnte ihm dies nicht verwehren, ohne es mit ihm zu verscherzen.
Dass keine "Absicherung" da war: Man befindet sich eben nicht in der AURA, wo man im Vorgängerroman Tommpur noch "ausschalten" konnte. Ephin glaubte wohl, Tommpur unter Kontrolle halten zu können, aber letztlich konnte er nur den Angriff auf Alschoran abwehren.
cdroescher hat geschrieben: 4. Juni 2023, 13:26
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2023, 10:44
Gucky_Fan hat geschrieben: 3. Juni 2023, 10:34 Und dann wird ohne Bedauern einfach akzeptiert, dass in Archiv mitsamt Bewohnern untergeht?
Das habe ich völlig anders gelesen. ....
Dann hatten wir extrem unterschiedliche Leseerlebnisse. Natürlich versuchen sie, die Zerstörung aufzuhalten, aber die Reaktion nach dem Scheitern dieses Versuchs:
Ephin war sicher, dass Tryceille es geschafft hatte, als vermutlich einzige Überlebende. Vielleicht waren ein paar andere in Tauchanzügen über die Transmitter entkommen, die rechtzeitig den Untergang erkannt hatten.
»Bring uns hier weg, Antanas!«, sagte Alschoran. »Hier haben wir nichts mehr verloren.« Niedergeschlagen ließ er den Kopf hängen, während die RA Fahrt aufnahm.
Das letzte Bild auf dem Holo zeigte die Implosion der Blase 97. Sie existierte nicht mehr.
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Ja. Ich lese hier explizit "Niedergeschlagen ließ er den Kopf hängen." Und die ganzen Abschnitte davor ist das Entsetzen ob der katastophalen Entwicklung klar zu spüren. "Verdammt!" stieß Alschoran verzweifelt hervor.", als sich Ginnoro und Tommpur gegenseitig meucheln (S. 60, zweite Spalte oben)
cdroescher hat geschrieben: 4. Juni 2023, 13:26»Wenn sie mit dem Hyparchiv verbunden gewesen wären, wären nicht Millionen wertvoller Daten und Artefakte unwiederbringlich verloren.« Alschoran stöhnte in ohnmächtiger Wut. »Ein unvorstellbarer Verlust, allein wenn ich an die Geruchsoper denke ...«
kann ich nur als reichlich zynisch wahrnehmen.
Mir ist zwar erstens unklar, ob der letzte Satz ernsthaft oder als Scherz gemeint ist, aber zweitens auch, was davon ich schlimmer fände.
Das ist eine Aussage Alschorans, nachdem unbekannte Zeit nach der Zerstörung der Blase vergangen ist (es gibt einen trenndenden * zwischen den entsprechenden Abschnitten. Die Aussage fällt, als man in der Nachbesprechung der Aktion ist, definitiv nicht mehr unter dem unmittelbaren Eindruck der Zerstörung der Blase. Außerdem ist sie teilweise falsch: Die Daten an sich sollten in anderen Blasen oder im Hyparchiv gesichert sein, so zumindest die Aussage früher im Roman (und das macht ja auch Sinn). Der "Verlust" aus Alschorans Sicht ist also auf die Artefakte beschränkt, und da hat er (und die Lesys) die Geruchsoper als Beispiel in Erinnerung.

Dass sich Alschoran nicht sonderlich um die Opfer der zerstörten Blase kümmert, sollte niemanden überraschen. Atlan würde genausowenig darüber grübeln. Die Panjasen (und ihre Untergebenen) sind Gegner. Ihr Tod war nicht beabsichtigt, aber darüber verlieren solche Charaktere keinen Schlaf.Überlege mal, was Atlan am Anfang von Band 3163 "Freundliches Feuer" macht, bei dem er seine eigenen Soldaten ins Gefecht und teilweise in den Tod schickt. Das nenne ich zynisch.

Perry würde sicher darüber Magengrimmen haben, aber er ist hier nicht dabei. Das AURA-Team geht ganz klar nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel" vor. Das liegt einerseits an der allgemeinen Situation des Teams (und der Galaktiker allgemein), andererseits an Alschoran, der Atlan ähnlicher ist, als dieser bis vor kurzem wahrhaben wollte.
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Gucky_Fan »

Bei dem Roman sind ja auch die Terraner die bösen, die Unheil stiften und sabotieren. Trotzdem finde ich Alschorans Aussage zu der Zerstörung zynisch und durchaus härter als normalerweise beschrieben.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Alschoran redet auch so flapsig. Nicht wie ein erfahrener Ase, mitunter wie ein terranischer Teenie. Da würde ich mir doch eine etwas gepflegtere Ausdrucksweise wünschen. :nixweis:
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nanograinger
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 5. Juni 2023, 11:10 Alschoran redet auch so flapsig. Nicht wie ein erfahrener Ase, mitunter wie ein terranischer Teenie. Da würde ich mir doch eine etwas gepflegtere Ausdrucksweise wünschen. :nixweis:
Ich weiß nicht, wann du zuletzt mit einem Teenie gesprochen hast, der nicht dein Enkel war, aber diejenigen, die ich kenne, reden nicht wie Alschoran in diesem Roman.

Susan Schwartz lässt gerne mal ihre Figuren "flapsige" Bemerkungen machen, in diesem Roman ist das aber m.E. nicht der Fall.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Den Eindruck habe ich schon seit längerem, ist also nicht explizit auf einen Roman bezogen.
Und konkret meine ich nicht heutige Jugendliche (da kenne ich keine), eher die meiner Generation. Könnte natürlich auch daran liegen, dass die (meisten) Autoren dieser Generation angehören.
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Richard
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Im aktuellen Band mimte Alschoran einen Cappin, der gewissermassen das allerheiligste der herrschenden Kultur besuchte. Da ist ein wenig "Flapsigkeit" durchaus angebracht wie ich finde. Ich würde das als normale Reaktion sehen um die Anspannung abzubauen. Und das hat er wohl gespielt.
Zudem duerfte Alschoran wirklich persönlich berührt gewesen sein, schliesslich ging es da auch um Artefake der Kultur, der er entstammt.
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Fallada
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Re: Spoiler 3224: Die Hermetischen Archive, von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

Ich bin ab letzter Woche von den gedruckten Heften auf die eBook-Ausgsbe der EA ungestiegen. Das spart mir Geld und Zeit da ich beim Rezensieren nun das Smartphone nicht immer wieder aus der Hand legen muß um das Heft zu lesen.

Meine Rezensionen gibt's daher erst immer am Donnerstag.

Vielleicht kann ja Macca mal wieder mittwochs Spoiler liefern?
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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