PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
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PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
Dieser Titel kling schon mal sehr interessant.
- Partoc
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Re: PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
Ich bin jetzt doch ganz froh, daß ich nur die ersten drei Bände des aktuellen NEO-Zyklus gelesen habe. Anhand der Spoiler hier der Folgebände wird ja m.E. klar, daß man den gewaltig von der damaligen EA aufgeladenen Begriff Chronopulswall offenbar nur eingesetzt hat um Altleser der EA zu ködern, die damit etwas spannendes verbinden. Real geht es hier ja nur um die Lebenswelt der Perlians.
So langsam sollten sich die NEO-Expokraten mal überlegen ob es nicht doch besser ist von dem Schlagwortbezug zur EA abzuweichen in Zukunft um mal etwas wirklich Neues zu kreieren. Mit der Aphilie steht jetzt schon wieder ein gewaltig großes Schlagwort der EA im Raum. Wenn das dann wieder nur dazu dient um Altleser der EA zu binden ohne etwas neues daraus zu machen, würde ich schon recht ungern vom Niedergang NEOs zu sprechen. Für mich als Altleser sind solche fleischlosen Bezüge nämlich v.a. eines: sterbenslangweilig
So langsam sollten sich die NEO-Expokraten mal überlegen ob es nicht doch besser ist von dem Schlagwortbezug zur EA abzuweichen in Zukunft um mal etwas wirklich Neues zu kreieren. Mit der Aphilie steht jetzt schon wieder ein gewaltig großes Schlagwort der EA im Raum. Wenn das dann wieder nur dazu dient um Altleser der EA zu binden ohne etwas neues daraus zu machen, würde ich schon recht ungern vom Niedergang NEOs zu sprechen. Für mich als Altleser sind solche fleischlosen Bezüge nämlich v.a. eines: sterbenslangweilig
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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- Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
In dieser Woche erscheint noch »Tanz der Magnetare«, der aktuelle Roman unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Verfasst wurde er von Ruben Wickenhäuser, und im Redaktionsblog erzählt der Redakteur ein bisschen darüber.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... etare.html
Hier:
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- Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
Der komplette Text auch gleich:
Tanz der Magnetare
Mir hat schon immer gefallen, wenn die Science Fiction sich mit der »realen« Wissenschaft verbunden hat. In solchen Fällen entstanden häufig spannende Romane mit kühnen Weltentwürfen. Ich weiß, dass Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm ebenfalls an der »wahren« Wissenschaft interessiert sind – in ihrer Arbeit bei PERRY RHODAN NEO lassen die beiden Exposéautoren solche Erkenntnisse einfließen.
Ein schönes Beispiel ist der Roman, der in dieser Woche erscheinen wird. »Tanz der Magnetare« stammt von Ruben Wickenhäuser und erzählt – natürlich – nicht gerade von Neutronensternen, die sich in einem besonderen Tanz wiegen. Der Titel ist trotzdem nicht falsch, sondern gibt einen Hinweis auf die besonderen Verhältnisse in einem speziellen Sektor der Magellanschen Wolken.
Wie sich reale Physik auf Science Fiction auswirkt, das zeigt dieser Ronan zumindest am Rand. Klar – die Magnetare sind das Thema im Hintergrund. Im Vordergrund geht es um Perry Rhodan und sein Team, die in den Magellanschen Wolken versuchen, eine Bedrohung für die Milchstraße zu stoppen.
Tanz der Magnetare
Mir hat schon immer gefallen, wenn die Science Fiction sich mit der »realen« Wissenschaft verbunden hat. In solchen Fällen entstanden häufig spannende Romane mit kühnen Weltentwürfen. Ich weiß, dass Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm ebenfalls an der »wahren« Wissenschaft interessiert sind – in ihrer Arbeit bei PERRY RHODAN NEO lassen die beiden Exposéautoren solche Erkenntnisse einfließen.
Ein schönes Beispiel ist der Roman, der in dieser Woche erscheinen wird. »Tanz der Magnetare« stammt von Ruben Wickenhäuser und erzählt – natürlich – nicht gerade von Neutronensternen, die sich in einem besonderen Tanz wiegen. Der Titel ist trotzdem nicht falsch, sondern gibt einen Hinweis auf die besonderen Verhältnisse in einem speziellen Sektor der Magellanschen Wolken.
Wie sich reale Physik auf Science Fiction auswirkt, das zeigt dieser Ronan zumindest am Rand. Klar – die Magnetare sind das Thema im Hintergrund. Im Vordergrund geht es um Perry Rhodan und sein Team, die in den Magellanschen Wolken versuchen, eine Bedrohung für die Milchstraße zu stoppen.
- Partoc
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Re: PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
Tanz der Magnetare (Band 308) – Ruben Wickenhäuser
Achtung Spoiler-Alarm:
Tja, das nenne ich mal eine Ansammlung von Wundertüten. Hab nur die Hälfte von dem verstanden, was da im Roman drinsteckt. Ja, ich habe einen Spoiler geschrieben. Aber wer ihn durchließt, wird bemerken, dass ich vieles sehr verallgemeinert habe. Was Details angeht, damit kann ich nicht dienen. Wünsche bloß allen, die den Roman lesen werden, viel Glück beim Begreifen!
Am Anfang war ich noch Feuer und Flamme. Skurrile Umgebung, eine Verfolgungsjagd, wo ich dachte, vielleicht wird das doch noch ein handlungswichtiger Roman. Tja, dann hieß es: „nein, wir können Peregrin nicht folgen.“ Und der Autor erzählte irgendeine Story aus der Vergangenheit. Die war immerhin interessant und kurz.
Danach gings wieder auf zu irgendwelchen Abweichungen von der Peregrin-Story rüber zu Wundertüten-Action-Szenen auf dem Asteroiden. (Achtung! Jetzt folgt triefender Sarkasmus meinerseits! ). Eine prima Idee, das Schiff auf einem Asteroiden zu parken, von dem man ein Signal empfängt. Dieses Versteck kann KEINER finden! Vorher hatte Rhodan sich bereits nicht gerade diplomatisch bei der Verfolgung Peregrins angestellt, also wird hier, statt nach einer Möglichkeit Peregrin zu folgen, eine Expedition auf dem Asteroiden durchgeführt. Mit katastrophalen Folgen.
Das Tolle war dabei immerhin die Perspektive von dem Liktor und der Kampf.
Die Sache mit der Herausforderung zum Duell fand ich kindisch. Bei dem Duell selber hätte ich am liebsten das Lesen komplett abgebrochen. Was für ein Schmarrn. Was soll das biete schön für ein Duell sein? Und wieso um alles in der Welt lässt man einen Unbefugten wie Rhodan überhaupt dorthin? Und was für ein Glück, dass man hier zur rechten Zeit Hilfe von den Posbis bekommt!
Ein weiterer Punkt, der mir das Lesen erschwert hatte, waren die Passagen mit den Technikern. Stellenweise etwas zäh und unnötig. Und sie waren sehr ablenkend. So einiges hatte dann mit der restlichen Story überhaupt nichts mehr zu tun.
Insgesamt war es ein Roman der mich stark polarisierte. Da gab es Stellen die sehr spannend (und rasant) und toll geschrieben waren. Und dann welche, die einen total ablenkten. Story-Inhalte die einen stark faszinierten und welche, die einen nur noch verwirrten.
Meine Wertung: 5,15 Punkte (Note: 2-| 3,5 von 5 Sternen) -> ( 3- , 2 )
Fürs TiBi gibt es von mir eine 1+. Schaut ziemlich gut aus. Mängel gibt es nur bei dem oberen Bereich des Raumers. Ich habe mich beim Lesen gefragt, was das für ein Raumer ist. Die PERLENTAUCHER ist es nicht. Wohl auch nicht die Ernteschiffe der Perlians. Rhodans Space-Disk? Oder Perigrins Raumer? Wie sieht der überhaupt aus? Irgendwie ist mir das entgangen.
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Am Anfang war ich noch Feuer und Flamme. Skurrile Umgebung, eine Verfolgungsjagd, wo ich dachte, vielleicht wird das doch noch ein handlungswichtiger Roman. Tja, dann hieß es: „nein, wir können Peregrin nicht folgen.“ Und der Autor erzählte irgendeine Story aus der Vergangenheit. Die war immerhin interessant und kurz.
Danach gings wieder auf zu irgendwelchen Abweichungen von der Peregrin-Story rüber zu Wundertüten-Action-Szenen auf dem Asteroiden. (Achtung! Jetzt folgt triefender Sarkasmus meinerseits! ). Eine prima Idee, das Schiff auf einem Asteroiden zu parken, von dem man ein Signal empfängt. Dieses Versteck kann KEINER finden! Vorher hatte Rhodan sich bereits nicht gerade diplomatisch bei der Verfolgung Peregrins angestellt, also wird hier, statt nach einer Möglichkeit Peregrin zu folgen, eine Expedition auf dem Asteroiden durchgeführt. Mit katastrophalen Folgen.
Das Tolle war dabei immerhin die Perspektive von dem Liktor und der Kampf.
Die Sache mit der Herausforderung zum Duell fand ich kindisch. Bei dem Duell selber hätte ich am liebsten das Lesen komplett abgebrochen. Was für ein Schmarrn. Was soll das biete schön für ein Duell sein? Und wieso um alles in der Welt lässt man einen Unbefugten wie Rhodan überhaupt dorthin? Und was für ein Glück, dass man hier zur rechten Zeit Hilfe von den Posbis bekommt!
Ein weiterer Punkt, der mir das Lesen erschwert hatte, waren die Passagen mit den Technikern. Stellenweise etwas zäh und unnötig. Und sie waren sehr ablenkend. So einiges hatte dann mit der restlichen Story überhaupt nichts mehr zu tun.
Insgesamt war es ein Roman der mich stark polarisierte. Da gab es Stellen die sehr spannend (und rasant) und toll geschrieben waren. Und dann welche, die einen total ablenkten. Story-Inhalte die einen stark faszinierten und welche, die einen nur noch verwirrten.
Meine Wertung: 5,15 Punkte (Note: 2-| 3,5 von 5 Sternen) -> ( 3- , 2 )
Fürs TiBi gibt es von mir eine 1+. Schaut ziemlich gut aus. Mängel gibt es nur bei dem oberen Bereich des Raumers. Ich habe mich beim Lesen gefragt, was das für ein Raumer ist. Die PERLENTAUCHER ist es nicht. Wohl auch nicht die Ernteschiffe der Perlians. Rhodans Space-Disk? Oder Perigrins Raumer? Wie sieht der überhaupt aus? Irgendwie ist mir das entgangen.
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- Siganese
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Re: PR Neo 307: Tanz der Magnetare von Ruben Wickenhäuser
Im Grunde weiß ich nicht so richtig, was ich von dem Roman halten soll. Der Beginn ist noch ganz vielversprechend, aber dann driftet die Handlung nach einer Sequenz aus der Vergangenheit in eine Ansammlung unlogischer Verhaltensweisen, indem man das Schiff unnötig in Gefahr bringt, da man sich dabei auch noch völlig undiplomatisch verhält.
Überhaupt fragt man sich, was jetzt die Verfolgung des Signals und Untersuchung des Asteroiden, der sich dann als Raumstation herausstellt (was für ein Zufall), am Ende wirklich gebracht hat. Ebenso fand ich das "geistige" Duell mit dem G’Karron völlig überflüssig, wie schon so vieles andere an diesem Roman.
Es wirkte beinahe so, als wollte man unbedingt neue Erkenntnisse der Physik und Verhalten des Quantenraums in einem Roman unterbringen, um den Leser damit zu konfrontieren. Dazu lässt man halt gleich zwölf Magnetare, also sogenannte extreme Neutronensterne, auftauchen, denen ein winziges Schiff stand halten muss. Zum Glück gibt es noch die Posbis, die dann die Perlentaucher retten können.
Dabei kann man dann einen Techniker zu Höchstleistungen bringen, der nur vor so Ideen sprüht, um die Perlentaucher und die Besatzung aus ihrer misslichen Lage zu retten. Die Schilderungen haben mir durchaus gefallen, aber andererseits wurde durch zu viel Technogebabbel die Spannung nicht gerade hochgehalten.
Nebenbei muss noch ein Techniker auf dramatische Weise die Löffel abgeben (wobei dies nicht wirklich erforderlich war, weil die Hauptpersonen nicht abtreten können) und Gucky verliert seine Fähigkeiten, sodass der arme Kerl völlig deprimiert auf der Krankenstation liegt. Und gescheite Möhren gibt es auch keine.
Am Ende taucht dieser Gogol auf, der erst Rhodan aus seiner Schwachsinnsidee rettet, und dann die Besatzung der Perlentaucher auffordert, sich in das Zentrum des Antiprismas zu begeben, um zur BURG zu gelangen, da sonst eine Katastrophe geschehen würde.
Dem Autor kann man zu Gute halten, dass er wohl aus Vorgaben des Exposés versucht hat, einen lesbaren Roman gemacht hat. Es gab wirklich sehr gut geschriebene Szenen, jedoch empfand ich nach dem Ende des Romans dessen Handlung für mindestens zwei Drittel als überflüssig und wie mein Vorredner ebenso zum großen Teil sehr verwirrend. In der Erstauflage würde man sofort von einem Füllroman sprechen, wo die Schilderung des Ende vollkommen ausgereicht hätte. Für eine Staffel bei Neo sollte man in der Lage sein, auf derartige Werke verzichten zu können.
Ein Roman, den man kein zweites Mal lesen muss.
Überhaupt fragt man sich, was jetzt die Verfolgung des Signals und Untersuchung des Asteroiden, der sich dann als Raumstation herausstellt (was für ein Zufall), am Ende wirklich gebracht hat. Ebenso fand ich das "geistige" Duell mit dem G’Karron völlig überflüssig, wie schon so vieles andere an diesem Roman.
Es wirkte beinahe so, als wollte man unbedingt neue Erkenntnisse der Physik und Verhalten des Quantenraums in einem Roman unterbringen, um den Leser damit zu konfrontieren. Dazu lässt man halt gleich zwölf Magnetare, also sogenannte extreme Neutronensterne, auftauchen, denen ein winziges Schiff stand halten muss. Zum Glück gibt es noch die Posbis, die dann die Perlentaucher retten können.
Dabei kann man dann einen Techniker zu Höchstleistungen bringen, der nur vor so Ideen sprüht, um die Perlentaucher und die Besatzung aus ihrer misslichen Lage zu retten. Die Schilderungen haben mir durchaus gefallen, aber andererseits wurde durch zu viel Technogebabbel die Spannung nicht gerade hochgehalten.
Nebenbei muss noch ein Techniker auf dramatische Weise die Löffel abgeben (wobei dies nicht wirklich erforderlich war, weil die Hauptpersonen nicht abtreten können) und Gucky verliert seine Fähigkeiten, sodass der arme Kerl völlig deprimiert auf der Krankenstation liegt. Und gescheite Möhren gibt es auch keine.
Am Ende taucht dieser Gogol auf, der erst Rhodan aus seiner Schwachsinnsidee rettet, und dann die Besatzung der Perlentaucher auffordert, sich in das Zentrum des Antiprismas zu begeben, um zur BURG zu gelangen, da sonst eine Katastrophe geschehen würde.
Dem Autor kann man zu Gute halten, dass er wohl aus Vorgaben des Exposés versucht hat, einen lesbaren Roman gemacht hat. Es gab wirklich sehr gut geschriebene Szenen, jedoch empfand ich nach dem Ende des Romans dessen Handlung für mindestens zwei Drittel als überflüssig und wie mein Vorredner ebenso zum großen Teil sehr verwirrend. In der Erstauflage würde man sofort von einem Füllroman sprechen, wo die Schilderung des Ende vollkommen ausgereicht hätte. Für eine Staffel bei Neo sollte man in der Lage sein, auf derartige Werke verzichten zu können.
Ein Roman, den man kein zweites Mal lesen muss.