Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor, von Susan Schwartz

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Hathorian
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Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor, von Susan Schwartz

Beitrag von Hathorian »

Moin Zusammen,
hier ein kleiner Spoiler zum aktuellen Roman von Susann Schwartz. Have fun!
Spoiler:
07.09.2069 NGZ. Perry Rhodan, Antanas Laos und Shema Ghessow sind mit der Sextadimkapsel RA in das Ferne Tor von Cazzam eingeflogen.
Die Drei erleben individuelle, verstörende “Albträume”, woraus Perry als Erstes erwacht. Das Gegenüber, die Sextatronik der Kapsel, teilt ihm mit, dass sie sich auf einer Dunkelwelt befinden, die von einer meterdicken Stahlkruste eingeschlossen ist. Die Kapsel liegt lahmgelegt auf der Seite und ist von einem transparenten Kuppelbau umgeben, in die sie gerade so hineinpasst.
Die Sextatronik kann nicht erklären, wie sie dahin gekommen sind, noch wie lange der Flug gedauert hat, bzw. wo sie sich befinden.

Nach Perry wacht Antanas aus einem schlimmen Albtraum aus und dann Shema. Shemas Erlebnis unterscheidet sich jedoch, da sie eine Erinnerung aus ihrer Kindheit durchlebt hatte, die ihre Eltern haben blockieren lassen.

Nachdem alle drei wieder wach sind und die Sextatronik die Selbstreparatur abgeschlossen hat, können sie Daten sammeln. Die Kapsel hat 200 Millionen Lichtjahre zurückgelegt und ist noch 44 Millionen vom Ziel entfernt. Zudem kam es zu einem Zeitphänomen, das die drei hat unterschiedlich altern lassen. Das Gegenüber der RA hat die Hypothese, dass der Durchgang eine Gebühr in Lebenszeit kostet. Einen Konversen-Obulus. Shema ist um 1,64 Jahre gealtert, Antana mit seiner Kastellan-Insignie und Perry als Zellaktivatorträger sind um 200 Tage gealtert. Wobei sie aber immer noch nicht wissen, wie viel tatsächliche Zeit vergangen ist.

Sie beschließen, die Umgebung außerhalb der Kuppel zu erkunden. Es herrscht völlige Finsternis und nach einer gewissen Zeit verschwindet Shema einfach. Rhodan und Antanas vermuten, dass etwas veranlasst haben könnte, dass sie sich in ihre Hyperraumblase zurückzieht. Sie wollen die Umgebung weiter erkunden und lassen eine Sonde für Shema zurück.
Schon bald treffen sie tatsächlich auf fremde Wesen. Diese sind Vogelähnliche, die sich teilweise mit kybernetischen Teilen im Körper verbessert haben. Sie nennen sich selbst Oproschinen und heißen Sie auf Crossd, der Stahlwelt willkommen. Ihr Gesprächspartner nennt sich Shaq.
Er stellt sich als außerordentlich auskunftsfreudig heraus. Alle Angehörigen des Volkes sind positronisch untereinander vernetzt. Sie arbeiten als Stellwerker für die Erbauer der Sextadim-Konverse. Sich selbst nennen sich auch die Zurückgelassenen der Archäotekten. Über die Archäotekten wissen sie nichts mehr. Die Stahlwelt Crossd hat ihnen die Erinnerung daran genommen und sie bekräftigen auf Nachfrage, dass diese durchaus in einer Form lebendig ist.
Als Rhodan erzählt, dass sie über die auf Aschvalum geborgene Eisenkugel die Konverse betreten haben, horcht Shaq auf und erwähnt den Wanderer ES. Der Alte hat die Konverse nicht gebaut, da diese schon lange vor ihm existiert hat. Er hat sie aber wieder nutzbar gemacht, indem er den Planeten Crossd durch einen Boten kontaktierte. Sie dürfen allerdings nicht verraten, wer dies sei. Dafür verraten sie, dass die Konverse derzeit nur durch ES benutzt wird und durch sie alle Fragmentrefugien erreichbar seien. Wo genau diese Refugien allerdings seien, sei ihnen nicht bekannt. Ihnen wurde nur von Crossd aufgetragen, die Tätigkeiten des Wanderers und seiner Helfer nicht zu behindern. Es gäbe allerdings auf Crossd einen Streckenplan der Konverse, auch das legendäre Verzeichnis, genannt. Wo sich dieses aber befindet, darüber breitet sich der Mantel des Schweigens aus.
Die Oproschiden interessieren sich vor allem für Geschichten und Perry erzählt von interstellaren und -galaktischen Netzwerken, die er schon benutzt hatte.
Da bemerken sie, dass ihre Seruns gestört werden. Sie vermuten Störsender und machen sich zur Überraschung ihrer Gastgeber zu Fuß auf den Rückweg. Wenig später funktioniert der Deflektor-Schirm und der Gravopack wieder, wenn auch mit verminderter Leistung. Sie schaffen es noch bis zu Perrys Sonde, bevor sie vom Himmel gepflückt werden.
Die Oporschiden sehen sie, als eine wunderbare Möglichkeit ihrer ewig gleichen Tristesse zu entgehen. Auf Perrys Hinweis, dass sie Shema suchen wollen, wird nur lapidar geantwortet, dass ihr nichts passiert.
Rhodan ringt Shaq das Versprechen ab, dass sie gehen dürfen, wenn er es schafft, ihm eine Geschichte zu erzählen, die er nicht hören will, worauf dieser einwilligt.

Perry Rhodan erzählt die langweiligste Geschichte die ihm einfällt und schläft dabei fast selbst ein. Die Oproschiden jedoch sind schwer begeistert und wollen noch mehr. Er appelliert noch mal an sie, sie gehen zu lassen. Sie willigen ein, wollen aber, dass sie wiederkommen und dafür ein Pfand haben. Am liebsten Rhodans Zellaktivatorchip oder die Insignie von Lato.

Shema Ghessow wiederum ist in ihren Albtraum oder besser gesagt, in die Erinnerung zurückgekehrt, die vorher blockiert war. Hatte sie zuvor noch einmal den Tod ihres Bruders erleben müssen, ist dieser jetzt wieder lebendig. Nach einigen Geschehnissen gelingt es Shema die Illusion zu brechen. Ihr offenbart sich Crossd und zeigt sich als semi-transparente humanoide Figur. Sie verrät, dass die Unterbrechung der Reise daher rührt, weil sie in Beziehung zum Wanderer stehen, der die Konverse wieder in Betrieb genommen hatte. Crossd hat ihnen allen dreien Gedächtnisinhalte entnommen.
Es wäre möglich, dass Shemas Bruder Shandur in vertrauter Umgebung weiterleben könnte. Mehr noch als die quasi-mentale Präsenz, die ihr bisher gezeigt wurde. Sie würde eine gewohnte Umgebung für ihn erschaffen, diese mit der Oporschiden verbinden, was diese begeistert. Sie müsste lediglich irgendwann wiederkommen. Shema willigt ein. Crossd ist überaus glücklich und aus lauter Dankbarkeit bekommt sie das legendäre Verzeichnis überreicht. Als es sich öffnet, ist die Mutantin überwältigt. Ein großer Teil des Universums offenbart sich ihr und es ist untereinander verbunden.
Sie verlässt die Hyperraumblase, in die sie sich zurückgezogen hatte und macht sich mit der Hilfe von RA auf die Suche nach ihren Gefährten und findet diese auch recht flott.

Sie unterhalten sich noch einmal über die Träume, die sie am Anfang gehabt haben. Bei Lato verschmolzen sich angeblich die Vergangenheit und Zukunft. Rhodan spekuliert, dass die Cynos dabei eine Rolle gespielt haben könnten, was die Stimmung bei den sonst so ausgelassenen Oporschiden auf den Gefrierpunkt drückt. Shaq erwidert nur, dass Crossd ein uralter Kreuzungspunkt kosmischer Ereignisse sei und vor Äonen von unterschiedlichen Mächten frequentiert wurde. Alles sei möglich.

Wieder auf der RA, wird diese umgehend freigegeben und einem Weiterflug steht nichts im Wege. Erneut machen sie sich auf den Weg und erwarten die Ankunft in der Kondor-Galaxie, der Heimatgalaxis der Sorgoren, um den 10. Mai 2097 NGZ. 28 Jahre nach dem Start.
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Hathorian
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Hathorian »

Und hier noch meine bescheidene Meinung zu dem Roman:
Spoiler:
Juhu. Endlich mal keine Erstbegegnungen, bei denen erst der Strahler spricht oder wenig später zum Singen gebracht wird. Dummerweise bleiben die Oporschiden doch sehr eindimensional. Der Fokus liegt ganz auf Shema Gassow und hier spielt die Autorin ihre Stärken aus. Die Geschichte rund um ihren Bruder ist einfühlend beschrieben und rundet ihren Charakter ab.
Nebenbei erfährt man doch so einige Details, bzw. es werden Schlagwörter ins Rennen geworfen, die die Sense of Wonder herbeiführen könnte. Der Wanderer, Reaktivierung eines weit ins Universum hinausgreifenden Transportnetzwerkes, die Erbauer dieses Netzwerkes. Tja, könnte. Dadurch, dass wir schon so einige Netzwerke hatten, die in diesem Roman auch brav alle aufgezählt werden, kommt keine Begeisterung bei mir auf. Wie nämlich durch Perry treffend dargestellt wird, gibt es diese tollen Netzwerke nicht mehr. Jetzt dafür dieses, das für den Transport einen Obolus in Lebenszeit verlangt? Klar, ne Supperintelligenz kann den als Superreicher den aus der Portokasse bezahlen. Otto-Normal-Galaktiker hat hier jedoch einen klaren Hemmschuh, um dieses Netzwerk nicht zu interessant werden zu lassen. Direkt schade und ich, der immer wieder auf eine Möglichkeit der galaxienweiten Zusammenarbeit hofft, hinterlässt es ein schales Gefühl. Ich verstehe die Autoren, dass es hier um eine Begrenzung geht, die dieses Netzwerk in der Mächtigkeit einschränkt, aber dennoch …
Der Roman an sich hat mich gut unterhalten und ich freue ich auf den Folgeroman der Autorin. Vielleicht kann sie da auch wieder ihre Stärken ausspielen.
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Richard
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Tja nun wissen wir also, dass diese "Ferntransmitter" also eine Art "natuerlichen" Degrader eingebaut haben. Aber spannend, dass Perry trotz des ZACs davon betroffen ist.

& danke für den Spoiler!
Eagle1
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Eagle1 »

Danke Dir für den Spoiler, macht Lust auf lesen ;-)
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Stätter
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Gefesselt hat mich der Roman nicht, war halt so ein typisches Hin- oder Rückreise-Stopover-Heft.

Gewundert hat mich am Ende nur, dass sich Perry plötzlich doch wieder mit dem Ankunftsdatum Terrazeit in Spaphu ziemlich sicher war, denn zuvor wurde ausführlich darüber diskutiert, ob man die von der 6D-Konverse unterschiedlich induzierten biologischen Alterungen der Drei überhaupt mit dem echten Zeitablauf korrelieren könne.

Bildlich gesprochen muss die Konverse den Rhodanschen Zellaktivator dtl. und irreversibel über seine Vitalenergiezuspeislimits gebracht haben. Das heißt, mit irreversibler biologischer Auswirkung.

Solche Auswirkungen waren meines Wissens bisher nicht bekannt bzw. nur durch unmittelbar tödlichen Unfall oder Gewaltakt terminiert, aber nicht beim ansonsten gesunden und vitalen Chip-Träger.
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Richard
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Ich vermute mal, dass wir dazu (v.w. Alterung/Vitalenergieabzug) noch mehr erfahren werden. VIelleicht ist das jetzt auch nur eine Folge der erhöhten Hyperimpedanz.
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Ronald Tekener »

Hathorian hat geschrieben: 13. Juli 2023, 22:29 Moin Zusammen,
hier ein kleiner Spoiler zum aktuellen Roman von Susann Schwartz. Have fun!
Spoiler:
07.09.2069 NGZ. Perry Rhodan, Antanas Laos und Shema Ghessow sind mit der Sextadimkapsel RA in das Ferne Tor von Cazzam eingeflogen.
Die Drei erleben individuelle, verstörende “Albträume”, woraus Perry als Erstes erwacht. Das Gegenüber, die Sextatronik der Kapsel, teilt ihm mit, dass sie sich auf einer Dunkelwelt befinden, die von einer meterdicken Stahlkruste eingeschlossen ist. Die Kapsel liegt lahmgelegt auf der Seite und ist von einem transparenten Kuppelbau umgeben, in die sie gerade so hineinpasst.
Die Sextatronik kann nicht erklären, wie sie dahin gekommen sind, noch wie lange der Flug gedauert hat, bzw. wo sie sich befinden.

Nach Perry wacht Antanas aus einem schlimmen Albtraum aus und dann Shema. Shemas Erlebnis unterscheidet sich jedoch, da sie eine Erinnerung aus ihrer Kindheit durchlebt hatte, die ihre Eltern haben blockieren lassen.

Nachdem alle drei wieder wach sind und die Sextatronik die Selbstreparatur abgeschlossen hat, können sie Daten sammeln. Die Kapsel hat 200 Millionen Lichtjahre zurückgelegt und ist noch 44 Millionen vom Ziel entfernt. Zudem kam es zu einem Zeitphänomen, das die drei hat unterschiedlich altern lassen. Das Gegenüber der RA hat die Hypothese, dass der Durchgang eine Gebühr in Lebenszeit kostet. Einen Konversen-Obulus. Shema ist um 1,64 Jahre gealtert, Antana mit seiner Kastellan-Insignie und Perry als Zellaktivatorträger sind um 200 Tage gealtert. Wobei sie aber immer noch nicht wissen, wie viel tatsächliche Zeit vergangen ist.

Sie beschließen, die Umgebung außerhalb der Kuppel zu erkunden. Es herrscht völlige Finsternis und nach einer gewissen Zeit verschwindet Shema einfach. Rhodan und Antanas vermuten, dass etwas veranlasst haben könnte, dass sie sich in ihre Hyperraumblase zurückzieht. Sie wollen die Umgebung weiter erkunden und lassen eine Sonde für Shema zurück.
Schon bald treffen sie tatsächlich auf fremde Wesen. Diese sind Vogelähnliche, die sich teilweise mit kybernetischen Teilen im Körper verbessert haben. Sie nennen sich selbst Oproschinen und heißen Sie auf Crossd, der Stahlwelt willkommen. Ihr Gesprächspartner nennt sich Shaq.
Er stellt sich als außerordentlich auskunftsfreudig heraus. Alle Angehörigen des Volkes sind positronisch untereinander vernetzt. Sie arbeiten als Stellwerker für die Erbauer der Sextadim-Konverse. Sich selbst nennen sich auch die Zurückgelassenen der Archäotekten. Über die Archäotekten wissen sie nichts mehr. Die Stahlwelt Crossd hat ihnen die Erinnerung daran genommen und sie bekräftigen auf Nachfrage, dass diese durchaus in einer Form lebendig ist.
Als Rhodan erzählt, dass sie über die auf Aschvalum geborgene Eisenkugel die Konverse betreten haben, horcht Shaq auf und erwähnt den Wanderer ES. Der Alte hat die Konverse nicht gebaut, da diese schon lange vor ihm existiert hat. Er hat sie aber wieder nutzbar gemacht, indem er den Planeten Crossd durch einen Boten kontaktierte. Sie dürfen allerdings nicht verraten, wer dies sei. Dafür verraten sie, dass die Konverse derzeit nur durch ES benutzt wird und durch sie alle Fragmentrefugien erreichbar seien. Wo genau diese Refugien allerdings seien, sei ihnen nicht bekannt. Ihnen wurde nur von Crossd aufgetragen, die Tätigkeiten des Wanderers und seiner Helfer nicht zu behindern. Es gäbe allerdings auf Crossd einen Streckenplan der Konverse, auch das legendäre Verzeichnis, genannt. Wo sich dieses aber befindet, darüber breitet sich der Mantel des Schweigens aus.
Die Oproschiden interessieren sich vor allem für Geschichten und Perry erzählt von interstellaren und -galaktischen Netzwerken, die er schon benutzt hatte.
Da bemerken sie, dass ihre Seruns gestört werden. Sie vermuten Störsender und machen sich zur Überraschung ihrer Gastgeber zu Fuß auf den Rückweg. Wenig später funktioniert der Deflektor-Schirm und der Gravopack wieder, wenn auch mit verminderter Leistung. Sie schaffen es noch bis zu Perrys Sonde, bevor sie vom Himmel gepflückt werden.
Die Oporschiden sehen sie, als eine wunderbare Möglichkeit ihrer ewig gleichen Tristesse zu entgehen. Auf Perrys Hinweis, dass sie Shema suchen wollen, wird nur lapidar geantwortet, dass ihr nichts passiert.
Rhodan ringt Shaq das Versprechen ab, dass sie gehen dürfen, wenn er es schafft, ihm eine Geschichte zu erzählen, die er nicht hören will, worauf dieser einwilligt.

Perry Rhodan erzählt die langweiligste Geschichte die ihm einfällt und schläft dabei fast selbst ein. Die Oproschiden jedoch sind schwer begeistert und wollen noch mehr. Er appelliert noch mal an sie, sie gehen zu lassen. Sie willigen ein, wollen aber, dass sie wiederkommen und dafür ein Pfand haben. Am liebsten Rhodans Zellaktivatorchip oder die Insignie von Lato.

Shema Ghessow wiederum ist in ihren Albtraum oder besser gesagt, in die Erinnerung zurückgekehrt, die vorher blockiert war. Hatte sie zuvor noch einmal den Tod ihres Bruders erleben müssen, ist dieser jetzt wieder lebendig. Nach einigen Geschehnissen gelingt es Shema die Illusion zu brechen. Ihr offenbart sich Crossd und zeigt sich als semi-transparente humanoide Figur. Sie verrät, dass die Unterbrechung der Reise daher rührt, weil sie in Beziehung zum Wanderer stehen, der die Konverse wieder in Betrieb genommen hatte. Crossd hat ihnen allen dreien Gedächtnisinhalte entnommen.
Es wäre möglich, dass Shemas Bruder Shandur in vertrauter Umgebung weiterleben könnte. Mehr noch als die quasi-mentale Präsenz, die ihr bisher gezeigt wurde. Sie würde eine gewohnte Umgebung für ihn erschaffen, diese mit der Oporschiden verbinden, was diese begeistert. Sie müsste lediglich irgendwann wiederkommen. Shema willigt ein. Crossd ist überaus glücklich und aus lauter Dankbarkeit bekommt sie das legendäre Verzeichnis überreicht. Als es sich öffnet, ist die Mutantin überwältigt. Ein großer Teil des Universums offenbart sich ihr und es ist untereinander verbunden.
Sie verlässt die Hyperraumblase, in die sie sich zurückgezogen hatte und macht sich mit der Hilfe von RA auf die Suche nach ihren Gefährten und findet diese auch recht flott.

Sie unterhalten sich noch einmal über die Träume, die sie am Anfang gehabt haben. Bei Lato verschmolzen sich angeblich die Vergangenheit und Zukunft. Rhodan spekuliert, dass die Cynos dabei eine Rolle gespielt haben könnten, was die Stimmung bei den sonst so ausgelassenen Oporschiden auf den Gefrierpunkt drückt. Shaq erwidert nur, dass Crossd ein uralter Kreuzungspunkt kosmischer Ereignisse sei und vor Äonen von unterschiedlichen Mächten frequentiert wurde. Alles sei möglich.

Wieder auf der RA, wird diese umgehend freigegeben und einem Weiterflug steht nichts im Wege. Erneut machen sie sich auf den Weg und erwarten die Ankunft in der Kondor-Galaxie, der Heimatgalaxis der Sorgoren, um den 10. Mai 2097 NGZ. 28 Jahre nach dem Start.
Wie kommst du auf den 07.09.2069 NGZ? Meines Wissens nach war das Jahr 2096 NGZ das Startjahr. Somit sind auch keine 28 Jahre vergangen.
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Hathorian
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Hathorian »

Lt meinem eBook steht das Datum so im Prolog.
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Stätter
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Wir haben jedenfalls ein neues (von der Exoséredaktion neukonstruiertes!) Phänomen vor uns:
Selbst im tödlichen Arresum mit seinem Überlebenslimit von maximal 50 Tagen (Thyssan-Pest) blieben Aktivatorträger unbeeinträchtigt.

Jetzt kann man ja bald ausrechnen wie oft und über welche Strecken Rhodan die Konverse befahren kann, um als biologisch Hundertjähriger weiter Leitfigur der Serie zu sein.
Oder ein rekonstruiertes ES vergibt zum Schluss »Vitalschutz-Permits« in Allerkleinstauflage (5 St.), damit die Konverse, sofern sie aus dem Technikportfolio nicht gleich gänzlich wieder entfernt wird, nur extrem limitiert genutzt werden kann. :devil:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von AARN MUNRO »

Zu diesem Roman habe ich nur eine Bemerkung zu machen : es gibt keine "kalten" Temperaturen!
Auf zum übernächsten Band!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Atistippos
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Atistippos »

AARN MUNRO hat geschrieben: 14. Juli 2023, 12:48 Zu diesem Roman habe ich nur eine Bemerkung zu machen : es gibt keine "kalten" Temperaturen!
Auf zum übernächsten Band!
Ich habe nach der Lektüre der Leseprobe diesen Band schon von meiner Liste gestrichen. :devil:
Aber hatte MAH nicht geschrieben, dass es da drei Leute gäben, die die Romene gegenläsen?
Interessant. :gruebel: ;)
STDu1711

Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 14. Juli 2023, 12:48 Zu diesem Roman habe ich nur eine Bemerkung zu machen : es gibt keine "kalten" Temperaturen!
...
Warum nicht?
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Rebecca
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Rebecca »

Ach was soll ich sagen. Ich habe die Geschichtge um Shermas Bruder komplett übersprungen, als ich sie am Anfang schon sehr langweilig fand. Nachdem ich das getan habe, war der Rest des Romans interessant, kurzweilig. Ich mochte das neue Volk. Sehr schön auch, dass hier (erneut) ein sehr offenes fast schon naives Volk geschildert wird (wobei mit ihren Täuschungen und Halbwahrheit glaube ich, dass sie es durchaus faustdick hinter den Ohren haben). So vom Naturell (nicht von der Motivation her) ein Volk voller Guckys. Abwechslung, Spaß haben und eigentlich sehr positiv dem Leben und den Bedürfnissen ander gegenüber eingestellt.

Wir haben auch für den Plot ein paar (wie ich persönlich fand) interessante Dinge erfahren und hinsichtlich der Teile des Romans, die ich gelesen habe, hat mich das Geschrieben auch hineingezogen und es hat mir Spaß gemacht.

Dafür, dass ich bei den letzten Romanen von Susan Schwartz eher immer enttäuscht wurde und letztlich dann auch einige übersprungen habe, hat mir der doch gut gefallen!
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Alle Forenbeiträge von mir sind freigegeben für Zitate auf LKS oder in Fanzines
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Richard
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

STDu1711 hat geschrieben: 14. Juli 2023, 15:12
AARN MUNRO hat geschrieben: 14. Juli 2023, 12:48 Zu diesem Roman habe ich nur eine Bemerkung zu machen : es gibt keine "kalten" Temperaturen!
...
Warum nicht?

Wärme/Kälte sind eine Art persönliche Empfindung. Die "gefühlte Temperatur" kann aber deutlich von der gemessenen Temperatur abweichen.

Aber an und für sich lese ich PR zur Entspannung und nicht, weil ich mir ein Physiklehrbuch reinziehen will.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Rebecca hat geschrieben: 14. Juli 2023, 15:28 Ach was soll ich sagen. Ich habe die Geschichtge um Shermas Bruder komplett übersprungen, als ich sie am Anfang schon sehr langweilig fand.
Ich halte mich, was Sherma/Sperma/Shema (kann mir den Namen auch nie merken) betrifft, ja zurück, da ich diese Mutantin doch für sehr konstruiert und eher als uninteressant empfinde.
Ist aber interessant, dass sie offensichtlich auch bei weiblichen Lesern nicht unbedingt automatisch auf Begeisterung stößt.

(Vielleicht kann ein Mod ja in der Threadüberschrift bei "Susann" den überschüssigen Buchstaben eliminieren). :D
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gejotha
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von gejotha »

STDu1711 hat geschrieben: 14. Juli 2023, 15:12
AARN MUNRO hat geschrieben: 14. Juli 2023, 12:48 Zu diesem Roman habe ich nur eine Bemerkung zu machen : es gibt keine "kalten" Temperaturen!
...
Warum nicht?
Mag sein, dass Temperaturen hoch oder niedrig oder gemäßigt sind. Aber die 'Temperatur' ist nicht kalt oder heiß, sondern das Medium, dessen Temperatur mit lau, gemäßigt, heiß oder eiskalt usw beschrieben werden soll
So etwa, wie Preise hoch oder gering sind. Aber Preise sind nicht teuer oder billig. Das was gekauft werden soll, ist teuer, billig oder preiswert.
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Atistippos »

Richard hat geschrieben: 14. Juli 2023, 15:34 (...) Aber an und für sich lese ich PR zur Entspannung und nicht, weil ich mir ein Physiklehrbuch reinziehen will.
Also ich finde Physiklehrbücher zumindest zum Teil als sehr entspannend; Darstellungsfehler der Physik in der Serie hingegen... - zumindest nervig. ;)
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Stätter
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Nachdem dieser Band - zyklusbezogen - inhaltlich nicht allzuviel hergibt, möchte ich doch noch einmal auf einen chronischen Missstand eingehen, der ja auch im Roman angesprochen wird:

Es gab und gibt in der Serie kurzzeitig und rein situativ eingeführte HighTech-Konstrukte, die anschließend entsorgt wurden oder in Vergessenheit gerieten (mit gerade passenden Parabegabungen ist es übrigens sehr ähnlich!).

Bleiben wir mal bei Ultraspeed-Beförderungssystemen wie der gerade im "En Vogue"-Status befindlichen 6D-Konverse.

Das Polyport-Netz wurde nach einer Übergangsphase ziemlich bedeutungslosen Siechtums in irgendeine weit entfernte Zukunft ausgelagert, was ja impliziert, dass diese Zukunft keine virtuelle, sondern eine echt manifestierte ist und somitunsere Helden in der Vergangenheit leben oder diese Zukunft gar nur dem Thezversum angehört, denn das Ganze geschah noch vor dem Schisma der Universumzweige. Von den Schwarzen Sternenstraßen der Archäonten (Amarena) hat man eh nicht mehr viel gehört. Quartale Kraft und Universale Schneise für Galaktiker bedeutungslos.
Die lemurischen Sonnentransmitter spielen keine Rolle mehr und sind geblockt.

Was in Andromeda selbst vorgeht, scheint bis heute Niemand wirklich zu interessieren, der letzte Zyklus spielte ja nur im Vorfeld der Milchstraßenschwester … mit einigen wenigen indirekten Informationen ("Stabilität”).

Die mir bekannte letzte beschriebene Transmitternutzung war die des Ecloos-Trios (1552 NGZ wurde dieser Sonnentransmitter von den Schiffen der Ecloos-Expedition benutzt, um Sanhaba zu erreichen).

Im Jahre 1637 NGZ wurde festgestellt, dass Sonnentransmitter gar nicht mehr funktionierten. Aufgrund der Veränderungen des Identfelds der Milchstraße verhängten die Völker Andromedas eine Quarantäne über die Galaxis und schalteten die Sonnentransmitter ab.

Das war in den Jahrzehnten nach dem Weltenbrand.

Auf die erloschene Verbindung in die "Fernen Stätten und Allerorten will ich gar nicht weiter eingehen.

Jetzt also die 6D-Konverse, die Normalsterbliche
pro zurückgelegtem Lichtjahr biologisch um 0,000003 Tage altern lässt und Aktivatorträger um 0,000001 Tage. Vorausgesetzt der Zusammenhang Strecke - Alterung wäre linear.
Die Reise von Gruelfin nach Spaphu (ohne den Stopp!) dauert geschätzt 245 Tage, das bedeutet
245 Tage biologische Alterung für Rhodan und je 735 Tage für Shema Ghessow und Antanas Lato.
Reisegeschwindigkeit dabei eher gemächliche
1 Mio LJ pro Tag. Langsam zumindest gegenüber dem Dimetrans-Triebwerk, dem Dimesexta-Antrieb der MARCO POLO und sogar etwas langsamer als der Hypertrans-Progressor der RAS TSCHUBAI: Dieser würde theoretisch - ohne Ladestopp - in 245 Tagen 336 Mio LJ schaffen
(Überlichtfaktor 500 Mio!).

Perry Rhodan könnte rechnerisch 58.765.000.000 LJ in der Konverse zurücklegen bis er biologische 200 Jahre alt wäre.
Klingt nach viel Strecke, aber immerhin.

Das wird ohne zusätzliches Vital-Schutzpaket kein Transportmittel für den Normalfall der Reise eines Aktivatorträgers und für Normalos gleich gar nicht. Ob die Schutzwirkung von Atlans Thez-Aktivator besser wäre, wissen wir nicht und über die Wirkung auf Zellgeduschte können wir nur spekulieren. Für Alschoran wäre es mangels weiterer Zellduschmöglichkeit ein Vabanquespiel.

Trotzdem ist die archäotektisch erbaute Konverse ein universales Netz über viele Milliarden LJ. Neben ES und seinem "Gesandten"
scheinen auch die allgegenwärtigen Cynos etwas damit zu tun zu haben. Ob sie mit den Archäotekten identisch sind, unwahrscheinlich!
Immerhin geht ihre Geschichte über 20.000.000 Jahre zurück.

Ist der unter Stillschweigen verborgene ES-Gesandte der "Irreführer” und gleichzeitig die Macht hinter dem CdL?

Unwahrscheinlich, dass ES zum Zeitpunkt seiner Fragmentation noch seinem früheren Chronisten Delorian getraut hätte, der irgendwie nach der Zündung des Neuroversums zurückgekehrt wäre.

Auch rekonstituierte Adam von Aures-Reste kämen in Betracht. Ebenfalls ein entschiedener ES-Feind!

Wie auch immer, eine längere unkomplizierte Nutzung der Konverse durch die Galaktiker sehe ich nicht. Das passt nicht zur Vorstellung der Expokraten, die lieber situative Einmalfässer aufmachen als organisch hochzukonstruieren.

Wenn man bedenkt, welche Einsichten in tiefste
kosmische Hintergründe die Terraner und Galaktiker im Laufe der Geschichte erworben haben, so sind diese inzwischen sogar dem Kenntnisstand früher geschilderter prominenter Kosmokraten- und Chaotarchendiener überlegen. In der Milchstraße ist das Schulwissen.

Trotzdem bleiben die technischen Mittel "eher bescheiden", da ist wenig von Wundertechnik und intergalaktische Raumfahrt bleibt bis heute
weit außerhalb des Normalspektrums.

Hohe Mächte- oder Superintelligenz-Beauftragte
verfügen immer über Wunderpakete, Galaktiker nur situativ.
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Bombe 20
Marsianer
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Bombe 20 »

Ihr macht euch viel zu viel Gedanken über die Konserve. Die wird natürlich spätestens zum Zyklenende entsorgt. Und sei es nur weil ES dem Netz wieder das Patchkabel zieht.
Atistippos
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Atistippos »

Ich gebe zu, die beiden obigen Posts o gegeneinander gestellt, das hat was.
Hier die vehemente und berechtigte Forderung nach - nun ja - kluger Umsetzung, dort ein abgebrühter Zynismus. Und ich bitte schon einmal beide um Entschuldigung, für den Fall, dass sie sich unpassend charakterisiert fühlen, nur, was soll ich sagen, außer dem, was ältere Leute dann gerne sagen: Das hatten wir schon vor zehn Jahren, das hatten wir schon vor achtzehn Jahren .
Solange kenn ich in etwas dieses Forum Haben die freundlichen Hinweise, die teilweise auch bösen Kritiken etwas gebracht?
Nein. Wie sollten sie auch? Das würde ja voraussetzen, dass die Redaktion, die Expokraten, die Autoren die Serie lesen.
Daran hatte ich immer Zweifel, im Moment sind die Zweifel mal wieder ehr groß.
Was soll also die Aufregung?
Die Verantwortlichen interessieren sich erst dann für die Lesermeinung, wenn die Hüter der Geheimwissenschaft "Doppelte Buchführung" sich mahnen zu Worte melden.
Wir werden merken, wenn es soweit war. Bis dahin...
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Hathorian
Plophoser
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Hathorian »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Juli 2023, 15:49 (Vielleicht kann ein Mod ja in der Threadüberschrift bei "Susann" den überschüssigen Buchstaben eliminieren). :D
Ups. :-)
Danke an den Mod, der es korrigiert hat.
Ich sollte mir mal eine Liste mit den korrekten Schreibweisen der Autoren auf den Schreibtisch legen.
STDu1711

Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Ich gehe mal davon aus, dass die nächste Expokratengeneration das Transportsystem entsorgen wird, um dann später ein neues einzuführen. :devil:

Bekenne mich der Zugehörigkeit zur Zynikerfraktion. :fg:

Wobei ich mich dann frage: wenn man mal wieder ein Einmaltransportsystem einführen muss um zeitgerecht zum nächsten Handlungsort zu gelangen: warum hat man den dann nicht einfach näher an Gruelfin gelegt, so dass man mit der Ra dorthin fliegen könnte. Ist ja nicht so, dass es zwischen Gruelfin und Kondor nicht noch die eine oder andere Galaxis gäbe. Also entweder Planung auf den kurzen Aha-Effekt hin oder das Transportsystem wird uns wieder erwarten länger begleiten.

Das Heft lese ich morgen. So viel Prügel wie es hier wieder dafür gibt, lässt in mir die Hoffnung aufkommen, dass es ein gutes Heft ist. Zumindest wenn ich das mit früheren Heften korreliere, die hier verrissen wurden und mir gefallen haben.
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Kritikaster »

Hathorian hat geschrieben: 14. Juli 2023, 09:37 Lt meinem eBook steht das Datum so im Prolog.
Das gilt auch für das gedruckte Heft. Aber es scheint sich um einen Tippfehler zu handeln. Gemeint ist wahrscheinlich 96 und nicht 69. Dann wären es nämlich nicht 28 Jahre sondern nur 245 Tage - also wie geplant. Dass manche Wesen dabei das Vielfache an Lebenszeit verlieren bzw. biologisch durchleben spielt für die Datierung offensichtlich in der Praxis keine Rolle (denkt Perry und so wird es dann wohl auch sein). 8-)
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Richard
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Das gilt zb sinngemäss auch bei der (Zeit)Dilatation.
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Fallada
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Re: Spoiler 3230: Die Straße nach Kondor von Susan Schwartz

Beitrag von Fallada »

So, mit einem Tag Verspätung ist meine Spoiler-Rezi gerade eben online gegangen. Man findet sie bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/07/14 ... -schwartz/

Das Gedöns mit den Alpträumen von Lato und Perry und den Erinnerungen von Ghessow fand ich so langweilig, daß ich das bis kurz vor Schluß konsequent überblättert habe um Zeit zu sparen.

Deshalb kann ich diese Woche nur folgende Bewertung geben: 3-2-4.

Hoffentlich ist der zweite Teil nächste Woche spannender 🙏.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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