Lucy Guth schrieb Band elf

[Klaus N. Frick]

Im Redaktionsblog erzählte der Redakteur gestern ein wenig von PERRY RHODAN-Atlantis 2, genauer gesagt, ging es um den elften Band, den Lucy Guth verfasst hat.

Hier geht's zum Blogtext:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/ ... tters.html

[Klaus N. Frick]

Und hier gleich ein wenig klarer, hoffe ich:

Der lange Weg des Ritters

Als im PERRY RHODAN-Kosmos zum ersten Mal der Begriff »Ritter der Tiefe« auftauchte, wirkte er fast mittelalterlich. Eine Reihe von Mythen rankte sich um diesen Begriff, er war geheimnisvoll und wurde erst Stück für Stück lebendiger. Als Leser fand ich das faszinierend.

In unserer laufenden Miniserie PERRY RHODAN-Atlantis 2 geht es erneut um einen Ritter der Tiefe, allerdings im parallelen Universum der Tangente. Koomal Dom, so der Name dieses Ritters, steckt voller Überraschungen, sein Leben ist eine einzige Legende, und er wird von Milliarden von Lebewesen geradezu verehrt. Doch was steckt wirklich hinter ihm und seinen Plänen?

Davon erzählt Lucy Guth im elften Band der Serie. »Der lange Weg des Ritters« erscheint in dieser Woche; das Titelbild von Dirk Schulz zeigt Koomal Dom auf eindrucksvolle Weise.

Die Autorin zeigt, wie Perry Rhodan sich um Antworten auf Fragen bemüht, die ihn schon lange beschäftigen – bis zum knalligen Dialog am Ende. Wer die Serie seit dem ersten Band liest, wird sicher die eine oder andere Überraschung erleben …

[Goettrik]

Ich wollte nur mitteilen, dass mir der Roman sehr gut gefallen hat und er die Antworten auf fast alle Fragen präsentiert, die mir beim Lesen von Heft 4 "Verkünder der Superintelligenz" in den Sinn kamen.

Offen ist noch das wirkliche Schicksal der beiden Superintelligenzen und damit wohl auch die Auflösung der Miniserie. Das Aufeinandertreffen von ES und Seth Apophis wird nur kurz aus der offiziellen Sicht von Komal Dom erwähnt und kann, wenn man zuvor bereits diverse andere Schilderungen von Zweikämpfen von Superintelligenzen in der Serie gelesen hat, sehr unterschiedlich gedeutet werden.

Ohne Hilfe von Außen ist die Lage fast so hoffnungslos, wie am Ende von Atlantis 11 "Atlantis muss sterben!".

[STDu1711]

Gelesen und für Gut befunden. Sehr schöner Roman.

Wie erwartet: nicht nur ES lebt hier nicht mehr, sondern auch SETH-APOPHIS lebt hier nicht mehr. Hat sich ja schon durch die fehlende Eiris angedeutet. Was da genau alles passiert ist, erfahren wir dann wohl in den Rückblenden des Finalbandes.

Aktuell ist das ganze Setting ja ziemlich hoffnungslos. Noch ein Tag um den Untergang zu stoppen und keine Ahnung wie. Mal sehen, ob die Tangente überlebt. Wenn Perry das schafft, wird es wohl eine Urheberrechtsstreit mit Gucky geben, wer jetzt den Titel "Retter des Universums" tragen darf.

[ATLAN4255]

2-
Die Ereignisse überschlagen sich.die Gesamtstruktur der Tangente bricht zusammen.
Der Roman ist ok.Band 12 wird die Auflösung der etwas verdrehten Story bringen.
2/3/3

[fenny]

Als ich dieses Heft gelesen habe, wurde ich gefragt: Kann ich Dich mal unterbrechen oder bist Du gerade an einer spannenden Stelle? Woraufhin ich geantwortet habe: Das ganze Heft ist eine spannende Stelle!

Der Schlüsselsatz scheint mir zu sein:

Ich hoffte, diese Schwachstelle beim nächsten Durchlauf der Zeitschleife beheben zu können.

Das heißt Koomal Dom hat die Zeitschleife schon mehr als einmal durchlaufen. Und dort könnte die Lösung des Problems liegen. Er könnte beim nächsten Durchlauf etwas anders machen, z. B. einen anderen Orbiter wählen.

Trotzdem denke ich, dass - allein schon aus dramaturgischen Gründen - das große Finale auf Atlantis stattfinden wird, und die Arkonspitze eine Rolle spielt.

Was mich allerdings immernoch irritiert ist das brutale und vollkommen unlogische Verhalten von Tangenten-Atlan. Ist sein Logik-Sektor ins Koma gefallen? Wie will er Arkon zu neuer Größe verhelfen, wenn sein Universum untergeht?

Bin auf jeden Fall schon mal extrem gespannt auf das große Finale!