Spoiler Band 8 - Die Schlacht von Traversan von Olaf Brill

[fenny]

Kurzer Spoiler:

Atlan

Atlan wird an Bord der NURO-KOROM von Koomal Dom, der Atlans zerstörten Zellaktivator in seinem Besitz hat, in einen Erinnerungsschub getrieben und erzählt seine Version der letzten Tage von Atlantis:

Als er mit der TOSOMA aus dem Druufuniversum zurückgekehrt ist, wurde von der Arkonspitze aus eine mysteriöse Hyperstrahlung emittiert, die letztendlich den Untergang von Atlantis verhindert hat. Quartam da Quertamagin gelangte mit einer speziell von ihm modifizierten Leka-Disk an Bord der TOSOMA und rettete das Schiff vor dem Absturz. Atlan konnte mit der TOSOMA aus dem Larsaf-System fliehen, das derweil von den Druuf in Besitz genommen wurde.
Etwa ein Jahr später haben sich die Überlappungsfronten geschlossen und Atlan, der zwischenzeitlich nach Thantur Lok zurückgekehrt war, stellt den Maahks im Trav-System eine Falle. Sein Plan gelingt, und mit Hilfe der Konverterkanone scheint die Vernichtung der kompletten Maahkflotte möglich zu sein. Doch da taucht ein großer Verband der Druuf auf, die zugunsten der Maahks eingreifen, und deren Schiffe gegen die Konverterkanone immun sind. Die Druuf-Allianz wird verkündet, Atlan muß zusammen mit Quartam in dessen Leka-Disk fliehen.

Atlan versucht, das Robotschiff wieder zu finden, auf dem er seinen Zellaktivator erhalten hat, um von dort weitere Hilfe zu bekommen. Doch als er tatsächlich an Bord gelangt, sagt ihm der Roboter, ein neuer Akteur sei auf die kosmische Bühne getreten, und die Pläne hätten sich geändert. Der Roboter zerstört Atlans Zellaktivator, läßt Atlan aber unbeschadet abziehen. Die Leka-Disk wird von den Druuf geortet und verfolgt, Quartam bringt sie in der Nähe der Unterwasserkuppel im Meer zum Absturz, so dass die Druuf die Insassen für tot halten müssen. Atlan und Quartam begeben sich in die Kuppel, wo sie von Rico begrüßt werden. Sie erfahren, dass das Große Imperium zerbrochen und die Allianz zum beherrschenden Faktor geworden ist.

Atlan legt sich in die Tiefschlafkammer, Quartam gibt ihm den zerstörten Zellaktivator mit, da er noch eine Restwirkung zu haben scheint.

Als Atlan endlich wieder erwachte, war der Zellaktivator nicht mehr da.

Koomal Dom hat Atlan nach seiner Erzählung paralysiert und die erhaltenen Informationen genutzt, um Sichu mit der CARFESCH in eine Falle zu locken.

Sichu

Sichu Dorksteiger verfolgt mit der CARFESCH die NURO-KOROM, hat aber wenig Aussichten, diese tatsächlich zu finden. Die Besatzung der CARFESCH steht ihr größtenteils reserviert bis feindselig gegenüber, da zumindest die Kol Mani den Ritter verehren. Dann stößt sie jedoch auf ein Funkrelais mit einer Botschaft, die sie für eine Nachricht von Atlan hält, und die sie auf eine Art Schnitzeljagd zu verschiedenen Orten führt, an denen jeweils ein neuer Hinweis wartet. Am Ende dieser Schnitzeljagd landet die CARFESCH im Uhrak-System in Andro-Alpha, in dem eine Hauptwelt der Maahks liegt. In der Corona der Sonne Uhrak liegt ein Fingerschiff der Kol Mani, das Sichu für die NURO-KOROM hält. Das Schiff hat keine Energie und es gibt von dort keinerlei Lebenszeichen. Sichu begibt sich mit einem Erkundungsteam an Bord und erkennt, dass es ich offenbar um ein anderes Schiff handelt. Und dieses Schiff befindet sich offensichtlich im Besitz von Tefrodern, die ihr Team gefangen nehmen und sich "Sklaven der Insel" nennen.

[fenny]

Dies ist der erste Roman der Serie, der sich vom Stil her etwas unterscheidet, was vor allem an Atlans langer Vergangenheitserzählung liegt. Auch kommen die Akteure auf der Erde diesmal gar nicht vor, denen gehört dann wohl der nächste Band.

Am Anfang fiel es mir etwas schwer hineinzukommen, doch nit dem Auftauchen Quartams wurde es für mich dann richtig gut.

Ich mag ja generell große Geschichten vom Untergang, die düsterer Stimmung hat mir sehr gefallen.
Und wieder gibt es eine Reihe neuer Fragen.

Welchen Plan verfolgt Koomal Dom wirklich?
Wer ist mit dem neuen Akteur gemeint, den der Roboter erwähnt hat? Koomal Dom? Die Kol Mani? Oder Seth-Apophis?
Wer hat Atlans Zellaktivator aus seiner Tiefschlafkammer genommen? Quartam? -glaube ich nicht. Koomal Dom? Eher unwahrscheinlich. Rico? Für mich die wahrscheinlichste Lösung.

Das dritte Fingerschiff und die Sklaven der Insel machen schon mal viel Lust auf mehr.

[STDu1711]

Ein sehr schöner Roman, der den Punkt, an dem Tangente und Standarduniversum voneinander abzuweichen begannen, eingrenzt.

Schon zu Beginn der Vergangenheitshandlung sich diese von der Handlung in der Erstauflage ab. Was immer geschehen ist, muss vor Adrians Vorstoß ins Rote Universum geschehen sein. Möglicherweise auch während des Vorstosses. Andererseits scheint die Übergabe der Waffenpläne und des ZA noch wie in der EA abgelaufen zu sein.

[ATLAN4255]

1
Kontrastprogramm!
In dem Vorgängerroman noch Bravo Teeniegeschichten ,nun klassischer, waschechter, Perry Rhodan ,der Glanz Zeit! Er atmet zum Teil den Geist, der glorreichen Bände, 60 und 70, der Erstauflage .Mir ist es unverständlich warum ein solches Spagat der Erzählweise veranstaltet wird.egal diesen Roman hab ich voll und ganz genossen!
1/2/2

[STDu1711]

…
Er atmet zum Teil den Geist, der glorreichen Bände, 60 und 70, der Erstauflage .Mir ist es unverständlich warum ein solches Spagat der Erzählweise veranstaltet wird.
…

Es könnte damit zu tun haben, dass weder das Autorenteam noch die Leserschaft sonderlich homogen sind.

[Ce Rhioton]

Es könnte damit zu tun haben, dass weder das Autorenteam noch die Leserschaft sonderlich homogen sind.

Das ist ja u.a. auch eine der Stärken des Raketenheftchen-Teams. Ich glaube, 12 Romane eines einzigen Autors oder Autorin würde ich vermutlich gar nicht lesen wollen.

[Richard]

Es kommt halt viel intensiver zum Vorschein, dass unterschiedliche Zielgruppen bedient werden sollen .

[AARN MUNRO]

Ein rundum gelungener Band,wenn auch das Thema auf der Duotangente* etwas arg zusammenkonstruiert ist.Macht aber nix.Bin schon gespannt auf die Auflösung in Band 12 und ob Lt. Guck ein paar Ilts mit in das Standarduniversum der Primärtangente* nimmt.Ach ja:
*Nomenklaturergänzung: In meinem Modell sind beide Universen parallele Tangentialebenen einer Hypersphäre.Nicht ein "Raum und eine Tangente", die sich nur in einem Punkt berühren.

[AARN MUNRO]

Es könnte damit zu tun haben, dass weder das Autorenteam noch die Leserschaft sonderlich homogen sind.

Das ist ja u.a. auch eine der Stärken des Raketenheftchen-Teams. Ich glaube, 12 Romane eines einzigen Autors oder Autorin würde ich vermutlich gar nicht lesen wollen.

Na ja, hängt vom Autor/in ab. Man liest ja auch (ich jedenfalls) z.B. die Honor-Harrington-Reihe oder Ringwelt etc. und diverse andere Reihen (Currie) , die auch alle von jeweils demselben Autor/in kommen (Darover/Pern).Das wäre auch nicht anders. Die F-Fans kennen sicher das Rad der Zeit (Jordan) usw.

[STDu1711]

Es könnte damit zu tun haben, dass weder das Autorenteam noch die Leserschaft sonderlich homogen sind.

Das ist ja u.a. auch eine der Stärken des Raketenheftchen-Teams. Ich glaube, 12 Romane eines einzigen Autors oder Autorin würde ich vermutlich gar nicht lesen wollen.

Na ja, hängt vom Autor/in ab. Man liest ja auch (ich jedenfalls) z.B. die Honor-Harrington-Reihe oder Ringwelt etc. und diverse andere Reihen (Currie) , die auch alle von jeweils demselben Autor/in kommen (Darover/Pern).Das wäre auch nicht anders. Die F-Fans kennen sicher das Rad der Zeit (Jordan) usw.

Da ist aber der Erscheinungsrhytmus ein anderer - ein/zwei Bücher pro Jahr. Beim Rad der Zeit (Hörbücher), das ich am Stück hörte, musste ich immer wieder mal ein paar Monate Pause zwischenschieben, da es langweilig zu werden begann. Gleiches gilt für Honor Hartington.

[AARN MUNRO]

Es könnte damit zu tun haben, dass weder das Autorenteam noch die Leserschaft sonderlich homogen sind.

Das ist ja u.a. auch eine der Stärken des Raketenheftchen-Teams. Ich glaube, 12 Romane eines einzigen Autors oder Autorin würde ich vermutlich gar nicht lesen wollen.

Na ja, hängt vom Autor/in ab. Man liest ja auch (ich jedenfalls) z.B. die Honor-Harrington-Reihe oder Ringwelt etc. und diverse andere Reihen (Currie) , die auch alle von jeweils demselben Autor/in kommen (Darover/Pern).Das wäre auch nicht anders. Die F-Fans kennen sicher das Rad der Zeit (Jordan) usw.

Da ist aber der Erscheinungsrhytmus ein anderer - ein/zwei Bücher pro Jahr. Beim Rad der Zeit (Hörbücher), das ich am Stück hörte, musste ich immer wieder mal ein paar Monate Pause zwischenschieben, da es langweilig zu werden begann. Gleiches gilt für Honor Hartington.

Mag sein, aber ich kaufe sie en gros und lese alle hintereinander.

[wepe]

Also ich bleibe begeistert! Im aktuellen Band war zwar der komplette Tapetenwechsel, blieb aber trotzdem fesselnd zu lesen.
Noch 4 Hefte bis zur Auflösung - das verspricht weiterhin ein hohes Tempo. Jetzt freu ich mich erstmal auf die Mausbiber-Bande ...

[Richard]

Nun, in der EA hatten wir mal etliche Mausbiber (im Plophos Subzyklus und dann auch noch am Anfang der MDI sowie KdZ Zyklen).

Aber wirklich dauerhaft haben sich die Mausbiber nicht in der EA etabliert. Aber letztlich ist das wohl auch besser für Gucky.

[AARN MUNRO]

Nun, in der EA hatten wir mal etliche Mausbiber (im Plophos Subzyklus und dann auch noch am Anfang der MDI sowie KdZ Zyklen).

Aber wirklich dauerhaft haben sich die Mausbiber nicht in der EA etabliert. Aber letztlich ist das wohl auch besser für Gucky.

Mit der heutigen Erzählweise hätten sie auch kaum Platz. Wenigstens MMT versteht es noch, Personen mit nur wenigen Sätzen gut zu charakterisieren in Band 3228 (Guck und Tolot).Die meisten Autor/innen haben schon Probleme, mehr als drei oder vier Leute gleichzeitig agieren zu lassen.Wenn jetzt noch Gecko, Wullewull und andere Ilts da wären, wird es schwierig, sie alle in Erzählhandlungen unterzukriegen wie einst in der Geschichte um die TRAMP.Es sei denn. man widmet ihnen einen eigenen Einzelband, was ich wiederum nicht gut fände, weil zu singulär.

[Richard]

Die Story rund um die Mausbiber, die mit einem Kreuzer unterwegs waren, um Perry zu finden, stellt - meiner Ansicht nach - sowas wie ein Einzelabenteuer, eine Art Subzyklus im Subzyklus, dar.

[AARN MUNRO]

Die Story rund um die Mausbiber, die mit einem Kreuzer unterwegs waren, um Perry zu finden, stellt - meiner Ansicht nach - sowas wie ein Einzelabenteuer, eine Art Subzyklus im Subzyklus, dar.

Stimme zu.Und wie will man das anders behandeln können? Sowas geht m.E. nur in den PLR-TBs, wo WE ja auch einige Male mit Mausbibern zugeschlagen hat.

[Loxagon]

Es könnte damit zu tun haben, dass weder das Autorenteam noch die Leserschaft sonderlich homogen sind.

Das ist ja u.a. auch eine der Stärken des Raketenheftchen-Teams. Ich glaube, 12 Romane eines einzigen Autors oder Autorin würde ich vermutlich gar nicht lesen wollen.

Na ja, hängt vom Autor/in ab. Man liest ja auch (ich jedenfalls) z.B. die Honor-Harrington-Reihe oder Ringwelt etc. und diverse andere Reihen (Currie) , die auch alle von jeweils demselben Autor/in kommen (Darover/Pern).Das wäre auch nicht anders. Die F-Fans kennen sicher das Rad der Zeit (Jordan) usw.

40 Jahre Sinclair nur von Jason Dark wurde auch massenhaft gelesen.