Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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STDu1711

Re: Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

DerBert hat geschrieben: 4. September 2023, 09:30
Stätter hat geschrieben: 2. September 2023, 16:30
Ich glaube kaum, dass Klaus N. Frick sich vor seiner Rente noch auf eine neue Expokratie einlassen wird.

Klaus steht - nicht nur für badische Verhältnisse - noch in der Blüte seines Lebens! Da kann sich bis zu seiner Rente noch so manches bei den Exposé-Machern tun.

Hier hat ja schon der eine oder andere anklingen lassen, dass er vermutlich bessere Ideen hätte als das aktuelle Team. Also ran an die Schreibmaschine, Bewerbung schicken, Musterarbeiten dazupacken. Um die Rettung des Perryversums müssen wir uns dann wohl keine Sorgen mehr machen und im Forum wäre Friede, Freude, Eierkuchen und es herrschte allgemein hohe Zufriedenheit.

Grüßle, DerBert
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Goshun
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

Hathorian hat geschrieben: 2. September 2023, 13:59 Er war auf Alschoran konzentriert, aber ich hatte dennoch nicht das Gefühl wirklich bei der Figur in die Tiefe einzutauchen, etwas neues von ihm zu erfahren oder das bestehende interessant auszubauen. Die Figur erfährt keine spürbare Entwicklung.
[...]
Auch empfand ich das Hin und Her gehopse zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart etwas anstrengend diesmal.
Ich bin mit dem Roman noch immer nicht durch und diese beiden Dinge sind GENAU der Grund warum ich mir so schwertue. Ich habe nichts gegen zeitliche umblendungen aber für diesen speziellen Fall dieses Romans kann ich leider nicht so viel damit anfangen. Es erzeugt keine Spannung sondern eher mehr ein "Was ist los und wann"? Gefühl.

Auch bei der Weiterentwicklung der Figur Alschoran kann ich nur beipflichten. Vielleicht liegt es daran die Kastellane waren mir von Anfang an nicht Grün. Die Ursache sind die vielen Bedrohungen die sie einfach verschlafen haben. Sowas lässt sich nicht nachträglich korrigeren und war ein Bock.

Ich würde nichts sagen wenn man sachte verstreute Hinweise in den letzten 2000 Romanen finden würde die auf sowas wie die Kastellane hinweisen. Aber das muss man langsam aufbauen...

Und so kämpfe ich mich durch den Roman. Unfairerweise habe ich mich schon bei Gedanken ertappt wie:
"Die Stärken des Autors liegen doch nicht bei Raumschlachten... warum macht das nicht ein anderer Autor?"

Und so ist der Roman nicht Fisch nicht Fleisch. Weder wird die Persönlichkeitsentwicklung vorangetrieben noch gibt es eine packende Raumschlachtszene. Die philosophischen Aspekte sind interessant. (Mehr davon! Aber damit verliert man wieder andere Leser) Aber mit diesem Wechsel des Diskurses zur Raumschlacht und anderen Zeitebenen... naja. Ist nicht so meins.

Ich habe das Gefühl der Roman versucht es irgendwie "allen recht zu machen". Und das gelingt halt nie.

Ich hoffe Leute die auf diese Art von Zeitblenden stehen kommen wenigstens auf ihre Kosten :)
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Goshun hat geschrieben: 4. September 2023, 10:59


Ich hoffe Leute die auf diese Art von Zeitblenden stehen kommen wenigstens auf ihre Kosten :)
Kamen sie. ^_^
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Klaus N. Frick
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Klaus N. Frick »

DerBert hat geschrieben: 4. September 2023, 09:30
Stätter hat geschrieben: 2. September 2023, 16:30
Ich glaube kaum, dass Klaus N. Frick sich vor seiner Rente noch auf eine neue Expokratie einlassen wird.

Klaus steht - nicht nur für badische Verhältnisse - noch in der Blüte seines Lebens! Da kann sich bis zu seiner Rente noch so manches bei den Exposé-Machern tun.

Ich erlaube mir den vorsichtigen Hinweis, dass ich kein Badener bin, sondern Schwabe. Auch wenn ich in der badischen Metropole Karlsruhe wohne.
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Obernörgler
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Obernörgler »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 5. September 2023, 14:52
DerBert hat geschrieben: 4. September 2023, 09:30
Stätter hat geschrieben: 2. September 2023, 16:30
Ich glaube kaum, dass Klaus N. Frick sich vor seiner Rente noch auf eine neue Expokratie einlassen wird.

Klaus steht - nicht nur für badische Verhältnisse - noch in der Blüte seines Lebens! Da kann sich bis zu seiner Rente noch so manches bei den Exposé-Machern tun.

Ich erlaube mir den vorsichtigen Hinweis, dass ich kein Badener bin, sondern Schwabe. Auch wenn ich in der badischen Metropole Karlsruhe wohne.
Und wie haben wir das jetzt, bezogen auf die Blüte des Lebens, zu verstehen?
Schwabe < Badener oder Schwabe > Badener? Verblüht oder noch Knospe? ;)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Obernörgler hat geschrieben: 5. September 2023, 17:42
Klaus N. Frick hat geschrieben: 5. September 2023, 14:52
DerBert hat geschrieben: 4. September 2023, 09:30
Stätter hat geschrieben: 2. September 2023, 16:30
Ich glaube kaum, dass Klaus N. Frick sich vor seiner Rente noch auf eine neue Expokratie einlassen wird.

Klaus steht - nicht nur für badische Verhältnisse - noch in der Blüte seines Lebens! Da kann sich bis zu seiner Rente noch so manches bei den Exposé-Machern tun.

Ich erlaube mir den vorsichtigen Hinweis, dass ich kein Badener bin, sondern Schwabe. Auch wenn ich in der badischen Metropole Karlsruhe wohne.
Und wie haben wir das jetzt, bezogen auf die Blüte des Lebens, zu verstehen?
Schwabe < Badener oder Schwabe > Badener? Verblüht oder noch Knospe? ;)
Sagen wir mal so: du trampelst gerade durch ein Minenfeld. Das letzte mal, dass ich in selbigem eine ausgelöst habe, war, als ich in einem Restaurant am Bodensee nach lokalem guten Essen hier in Baden fragte. Es war ein Restaurant in Schwaben und die Grenze zu Baden war sehr weit, d.h. mehr als 10 Meter, entfernt. Es wies natürlich auf grobe Unkenntnis der lokalen Gegebenheiten hin, dass ich dies nicht wusste und glaubte, ich wäre bei den Gelbfüßen. Man empfahl mir Kutteln. ^_^
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Scrooge »

STDu1711 hat geschrieben: 3. September 2023, 11:16 D.h. die Kritik hier ist schlichtweg nicht repräsentativ und auch kaum als Basis für Entscheidungen geeignet. Man kann aus dem absoluten Level der Kritik bzw. der Noten keine Schlüsse ziehen, höchstens die relativen Änderungen von Heft zu Heft bzw. Zyklus zu Zyklus könnten ein Frühindikator sein. Und selbst da müsste man wiederkehrende Tendenzen wie hohe Zustimmung am Zyklusbeginn, die dann nachlässt, herausfiltern.
Ich sehe das genauso wie du. Schon zu Zeiten von Marhr/Vlcek gab es heftige Kritik, dann auch als Feldhoff Chefautor war. Man sehe sich einmal alte Ausgaben des "Zykluszine" an oder Kritiken eines gewissen Rüdiger Schäfer in der "PR-Perspektive". Aber das sind eben Einzelmeinungen, die besonders "laut" waren/sind, eben wie auch hier im Forum. Es gibt aber eben viele andere Meinungen, die dann per E-Mail oder über andere Soziale Medien kommuniziert werden, oder in Form von Gesprächen oder eben - gar nicht. Aus all dem formt sich dann für die Verantwortlichen schon ein Bild, und ich bin davon überzeugt, dass daraus auch Konsequenzen gezogen werden.

Ich persönlich kann die Forderungen nach neuen Chefautoren übrigens nicht nachvollziehen. Ich finde, der 3100er-Zyklus war einer der besten der gesamten Serie, und auch die harte Kritik, die ich zu Beginn des 3200er-Zyklus geäußert habe, muss ich mittlerweile etwas revidieren. Ich bin aktuell sehr zufrieden mit der Serie.
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DerBert
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von DerBert »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 5. September 2023, 14:52
DerBert hat geschrieben: 4. September 2023, 09:30
Stätter hat geschrieben: 2. September 2023, 16:30
Ich glaube kaum, dass Klaus N. Frick sich vor seiner Rente noch auf eine neue Expokratie einlassen wird.

Klaus steht - nicht nur für badische Verhältnisse - noch in der Blüte seines Lebens! Da kann sich bis zu seiner Rente noch so manches bei den Exposé-Machern tun.

Ich erlaube mir den vorsichtigen Hinweis, dass ich kein Badener bin, sondern Schwabe. Auch wenn ich in der badischen Metropole Karlsruhe wohne.
Lieber Klaus,

selbstverständlich bin ich mir darüber im Klaren, dass Du ein Schwabe bist. Die "badischen Verhältnisse" bezogen sich auf Deinen langjährigen Lebensmittelpunkt, nicht auf deine Herkunft. War von mir aber wohl schlecht ausgedrückt.

Grüßle, DerBert
DerBert
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von DerBert »

STDu1711 hat geschrieben: 5. September 2023, 18:21

Sagen wir mal so: du trampelst gerade durch ein Minenfeld. Das letzte mal, dass ich in selbigem eine ausgelöst habe, war, als ich in einem Restaurant am Bodensee nach lokalem guten Essen hier in Baden fragte. Es war ein Restaurant in Schwaben und die Grenze zu Baden war sehr weit, d.h. mehr als 10 Meter, entfernt. Es wies natürlich auf grobe Unkenntnis der lokalen Gegebenheiten hin, dass ich dies nicht wusste und glaubte, ich wäre bei den Gelbfüßen. Man empfahl mir Kutteln. ^_^
Bei der Verwendung des Begriffes "Schwaben" am Baden-Württembergischen Ufer des Bodensees bedarf es sogar noch etwas mehr Akuratesse: Das sind/ist OBERschwaben. Nicht zu verwechseln mit den Unterländlern nördlich der Alb oder gar den bayerisch assimilierten östlich der Iller. Ansonsten ging es da unten dank Napoleon, einer Reichsgründung und verschiedenen späteren Kreisreformen ohnehin so durcheinander, dass man kaum eine Chance hat, ohne Hilfsmittel Fettnäpchen zu vermeiden.

Und das mit den Gelbfüß(l)ern ist noch so eine extra Sache: Auch wenn es die Schwaben/Oberschwaben es nicht wahrhaben wollen (und überwiegend auch nicht wissen) sind laut dem Lied/Märchen/Erzählung von den 7 Schwaben die Gelbfüßer ebenfalls Schwaben.

Grüßle, DerBert
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Stätter
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 6. September 2023, 21:17
Würde ich nicht so sehen. Schau dir mal den Zusammenbruch der Sowjetunion an. Das Tempo, mit dem aus langjährigen Funktionären des Systems, engagierten Kommunisten, die bereits in roten Windeln gewickelt wurden und jedes Wort von Lenin auswendig kannten, überzeugte Kämpfer für die Unabhängigkeit und nationale Größe ihrer Republiken wurden, ist, sagen wir mal, interessant.
Das gehört nicht hierher, aber es ist historisch falsch!
Die bekannten sich erst als der Gewinner so gut wie feststand!
Letztlich wurde das unter Führung Jelzins in Russland entschieden, die übrigen GUS-Führer waren zurückhaltend und führten den Zerfall der SU nicht an!

Jelzin war der gewählte Präsident der Teilrepublik Russland und sein Bestreben war seit langem die Schwächung der SU unter Gorbatschow.

Der Putsch, in dem Jelzin sich als Führer der Demokratie gerieren konnte, bedeutete in Konsequenz mit leichter Verzögerung das politische Ende Gorbatschows und der SU.
Gorbatschow war von den Putschisten festgesetzt und kam quasi erst durch deren Niederlage gegen Jelzin in Moskau am Weißen Haus wieder frei.

Jelzin war der damalige Held, Gorbatschow wurde als Hampelmann präsentiert.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
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Re: Spoiler 3237: Panjasen-Dämmerung, von Christian Montillon

Beitrag von Die hohen Mächte »

Hathorian hat geschrieben: 2. September 2023, 13:59 Hm, wenn ich mir die Kommentare zu den Romanen immer durchlese, kommt in der Regel folgendes zum Tragen:
- Der Roman an sich ist gut geschrieben. Die Autoren holen viel aus dem Thema heraus.
- Die Handlung an sich ist öde oder die Verteilung der Storyelemente des Zyklus ist suboptimal.
......
Sehe ich genauso
Zuletzt geändert von Richard am 13. September 2023, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entsorgt
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