Diskussionen aus Spoiler 3238: Turm des Stillen Lotsen, von Susan Schwartz

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
Antworten
Benutzeravatar
Stätter
Terraner
Beiträge: 1199
Registriert: 8. Juli 2023, 14:38

Re: Spoiler 3238: Turm des Stillen Lotsen, von Susan Schwartz

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 15. September 2023, 15:26
Kein Wunder, daß der Tender bis jetzt fast niemandem gefällt. Mir übrigens auch nicht :o(.

Das Projekt von SAN bräuchte ja auch annehmbare Reisezeiten zwischen den Mitgliedsgalaxien jetzt wo der Metagrav seit 800 Jahren nicht mehr verfügbar ist.
Das »Projekt von San« ist offenbar eine ziemliche Chimäre Wim Vandemaans, das er als Expokrat und Autor selbst in Band 2716 »Das Polyport-Desaster« aus der Taufe hob. Erscheindatum vor ziemlich exakt 10 Jahren am 6. September 2013.
Wir agieren jetzt über 500 Romane später.

Am 21. Juli 1514 NGZ trafen sich Bostich und Perry Rhodan auf Poschkor, einem Planeten der Sonne San im Cerkol-Sternhaufen. Bei diesem Treffen sprach Rhodan unter anderem von einem Jahrhunderte umfassenden Projekt, das ihm als Vision vorschwebte. Ziel sollte ein intergalaktisches Verteidigungsbollwerk gegen kosmische Bedrohungen sein. Bostich prägte hierfür die Bezeichnung »Projekt von San«.

In der Handlungszeit agieren wir jetzt knapp 583 Jahre später: Im Mai 2097 NGZ.

Passiert ist bis dato herzlich wenig bis fast NICHTS!

Das »Projekt von San« scheint mir so eine Art hehre »Unternehmensphilosophiepräambel« aus der nichts Konkretes folgt.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
STDu1711

Re: Spoiler 3238: Turm des Stillen Lotsen, von Susan Schwartz

Beitrag von STDu1711 »

Fallada hat geschrieben: 15. September 2023, 15:26
...

Ich halte den Degrader durch HI für den größten Fehler in der ganzen Serie denn außer einer Renaissance der Linearantriebe und Sprungtriebwerke hat das nichts neues sondern nur aufgepimpte Alttechnologie gebracht (vom Hypertransprogressor mal abgesehen).
Stimmt meiner Meinung nach so nicht. Mit dem Hypertransprogressor hat man ein Triebwerk, dass von den Leistungsdaten wieder in der selben Liga spielt wie der alte Dimesextaantrieb. Ist halt aufwendig zu betreiben und nur für große Pötte geeignet - wie damals das Dimesextatriebwerk. Mit Linearantrieben waren auch damals keine intergalaktischen Reisen zu bewerkstelligen, siehe das Schicksal der Crest IV, die ja in einer ähnlichen Entfernung zu Milchstraße strandete, in der die MAGELLAN jetzt operiert - und die kann aus eigener Kraft zurückfliegen.

Man befindet sich also von den technischen/operativen/logistischen Möglichkeiten wieder auf dem gleichen Niveau wie vor der Einführung der Kosmischen Hanse. Mit der Einführung der MAGELLAN jetzt sogar etwas höher. Was fehlt ist etwas wie der ursprüngliche Metagravantrieb, den man in jedes Beiboot einbauen konnte, so dass im Prinzip eine Space-Jet mit vielhundertfacher Überlichtgeschwindigkeit fliegen konnte und einen Ausflug nach Gruelfin machen konnte. Den hat man aber schon in den 1200er Heften auf einen ÜL-Faktor von 60 Millionen kastriert, was ein ziemlicher Bruch der Technikkonsistenz in der Serie war (mein Lieblingsnörgelthema B-) ).
Antworten

Zurück zu „Allgemeine Diskussionen“