PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
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PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Ich glaube, am Ende von Band 312 stand, dass man hier die ersten Hinweise darüber erhält, wer für den Sperrschirm verantwortlich ist.
- Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Im Redaktionsblog äußerte sich der Redakteur gestern kurz zu »Zeitfraß«, dem aktuellen Roman von PERRY RHODAN NEO, der heute in den Handel kommt. Hiermit auch hier geteilt:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/09/zeitfra.html
https://perry-rhodan.blogspot.com/2023/09/zeitfra.html
- Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Und hier gleich auch der komplette Text:
Zeitfraß
Seit einigen Jahren sind Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm als Exposéautoren für die inhaltliche Steuerung von PERRY RHODAN NEO zuständig. Die beiden steuern die Serie durch die einzelnen Handlungsabschnitte, sie sorgen für inhaltliche Höhepunkte und planen die Autorinnen und Autoren ein. Bei der aktuellen »Aphilie«-Staffel ist allerdings Kai Hirdt für die Exposés zuständig; zum Ausgleich schrieben die beiden einen spannenden Roman gemeinsam.
Die Rede ist von »Zeitfraß«, der verschiedene Bereiche des Sonnensystems zeigt. Auf einer Station im Leerraum oder im Orbit um einen großen Planeten – es gibt überall Menschen, die sich gegen die Diktatur der reinen Vernunft auflehnen. Ob und wie ihnen das gelingt, verrät der Roman. Mir hat vor allem gefallen, wie abwechslungsreich die beiden Autoren die Handlung anlegen; das ist fast schon eine Rundreise durch das Sonnensystem …
Zeitfraß
Seit einigen Jahren sind Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm als Exposéautoren für die inhaltliche Steuerung von PERRY RHODAN NEO zuständig. Die beiden steuern die Serie durch die einzelnen Handlungsabschnitte, sie sorgen für inhaltliche Höhepunkte und planen die Autorinnen und Autoren ein. Bei der aktuellen »Aphilie«-Staffel ist allerdings Kai Hirdt für die Exposés zuständig; zum Ausgleich schrieben die beiden einen spannenden Roman gemeinsam.
Die Rede ist von »Zeitfraß«, der verschiedene Bereiche des Sonnensystems zeigt. Auf einer Station im Leerraum oder im Orbit um einen großen Planeten – es gibt überall Menschen, die sich gegen die Diktatur der reinen Vernunft auflehnen. Ob und wie ihnen das gelingt, verrät der Roman. Mir hat vor allem gefallen, wie abwechslungsreich die beiden Autoren die Handlung anlegen; das ist fast schon eine Rundreise durch das Sonnensystem …
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- Siganese
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Mit dem Band bin ich nicht so richtig warm geworden. Viel Handlung, wenig Entwicklung der handelnden Personen. Zum Schluss musste offenbar das Exposé abgearbeitet werden, auf den letzten vier Seiten die Rückkehr zur Erde (wie denn eigentlich?) und die Inhaftierung von Perry Rhodan und Roi Danton (Wie? Warum?). Das war nicht im Gleichgewicht.
- wepe
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Kann mich dem Eindruck von Klagefall nur anschließen. Dazu kommt noch, dass immer neue Fragezeichen aufgetürmt werden, etwa die Sammlung der Gehirne als Kellerfund. Antworten, etwa die von Danton auf Perrys Fragen, waren inhaltlich mehr als mager.
Das TiBi erhält bei mir die beste Note im Poll.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Ich höre mir gerade Zeitfraß an.
Ich habe so den Eindruck das alle Protagonisten in einer eigenen Welt leben.
Die Handlung ist für mich nicht schlüssig, Perry reist durch den Zeitschirm,
erkennt plötzlich das über 80 Jahre vergangen sind und das wars dann?
Warum nicht die Frage, wann die Sonden aufgetaucht sind?
Er selbst stellt sich nie die Frage, ob die Zeit nur innerhalb des Schirms vergangen ist.
Anscheinend wissen auch alle anderen Teilnehmer den Umstand nicht, das für
Perry im Prinzip keine 82 Jahre vergangen sind, spekuliert aber mit einer Vermutung,
er sei ein Anführer einer Untergrundorganisation.
Ich habe so den Eindruck das alle Protagonisten in einer eigenen Welt leben.
Die Handlung ist für mich nicht schlüssig, Perry reist durch den Zeitschirm,
erkennt plötzlich das über 80 Jahre vergangen sind und das wars dann?
Warum nicht die Frage, wann die Sonden aufgetaucht sind?
Er selbst stellt sich nie die Frage, ob die Zeit nur innerhalb des Schirms vergangen ist.
Anscheinend wissen auch alle anderen Teilnehmer den Umstand nicht, das für
Perry im Prinzip keine 82 Jahre vergangen sind, spekuliert aber mit einer Vermutung,
er sei ein Anführer einer Untergrundorganisation.
- Partoc
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Zeitfraß (Band 313) – Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Achtung Spoiler-Alarm:
Tja, bin endlich auch durch. Vor einem Monat pünktlich am Donnerstag lud ich mir den Roman auf den Ebook-Reader und unterbrach meine damalige Lektüre, Daniel Wolfs historischen Roman „Im Zeichen des Löwen“. Aber nach sechs oder sieben Kapiteln hatte ich bereits keinen Bock mehr auf den Roman. Die berühmt, berüchtigte Perry-Rhodan-Müdigkeit hatte mich voll im Griff. Da legt ich den Roman erstmal auf Eis und las meine damalige Lektüre weiter, um gleich darauf auch noch „Holly“ von Stephen King und „Die Waffen des Lichts“ von Ken Follett relativ pünktlich zum Erscheinungstermin zu lesen und auf Büchertreff zu rezensieren.
Aber was war passiert? Tja, es fing mit Bully an. Das war zwar mehr der Bully, den ich kenne. Und das ist auf jeden Fall mal als positiv anzumerken! Aber! Sinnieren tat Bully am Anfang recht viel. Über die Ereignisse seit Beginn der Staffel. Wie auch über seine Töchter. Oder über die Zeit vor dem Schirm. Aber kein Sinnieren über all die Dinge, die zwischen dem Erscheinen des Schirms und der aktuellen Handlung passiert sind. Da liegt immer noch ein "Tuch des Schweigens" über diesem Thema. Ausnahme bildet natürlich die Kurzhistorienbeschreibung des Mönchs aus Band 310. Nicht einmal ein: „Och, ich saß auf meinem Hintern all die Jahre, weil Rhodan nicht da war.“
Das kratzte ständig beim Lesen an meinen Nerven und mehrte meine Unzufriedenheit. Dann taucht auf einmal Thomas auf. Und ist nicht gealtert. Wieso? Der Jungbrunnen! Der NUR bei den Immunen funktioniert! Und da begriff ich, Pech gehabt, es wird am Ende keine Pararealität, die sich einfach so auflöst. Etwas was ich an der Stelle sogar „sehr“ gewünscht hatte (also vor Band 315). Aber offenbar hat man eine andere Methode gefunden, die ganzen „Hauptpersonen“ nicht sterben zu lassen. Ich weiß auch nicht mehr wieso, aber aus irgendeinem Grund, war das für mich ein Tiefschlag. Und mein Verstand sagte mir: mach eine Pause. Was ich auch getan habe.
Als ich jetzt zum zweiten Mal ansetzte, klappte das Lesen besser, also ohne eine jammernde Stimme irgendwo in der hintersten Ecke meines gestörten Geistes. Aber nur bis zur zweiten Hälfte. Also wo man sich auf die Suche nach einer ehemaligen Werftstation, die die Terraner nicht kennen, aufmacht. Da wurde die nörgelnde Stimme im Hintergrund wieder lauter und sagte: Na, das ist ja mal wieder schön passend, wenn man eine Werft braucht, wird gleich eine ausgebuddelt! Und als ob das nicht ausreichen würde, sind da auch noch Posbis. Mit einem ihrer Wunder-Würfelchen. Und da fing mein Logik-Sinn wieder an zu kreischen: „na sieh mal einer an, da hat NATHAN eine springende Idee zum Beseitigen des Schirms. Es gibt eine verfügbare Werft und auch jemanden, der die Waffe bauen kann, ist vor Ort. Und die waren wahrscheinlich auch schon die ganze Zeit da. Und keine Sau hat in den ganzen 82 Jahren irgendwas unternommen. Und der gute Bully kriegt alles hin, obwohl er vor lauter Nasebohren in den letzten 82 Jahren eigentlich nicht einmal mehr in der Lage sein sollte, seinen eigenen Hintern zu finden!“
Okay, jetzt übertreibe ich, aber ich gehe davon aus, dass die meisten verstehen, was ich meine.
Insgesamt war der Roman recht ordentlich verfasst und sehr dicht bei den Informationen. Aber irgendwie auch eigenartig bei seinem Ablauf. Jedenfalls was die Zeitabläufe betrifft. Da passte die Rhodan-Erzählung nicht so recht zu der wochenlangen Reise von Bully. Und beide Geschichten sind mir zu passend konstruiert. Und einen Teil des Romans scheint man auch gekürzt worden zu sein. Zum Schluss wurden einige Ereignisse grob umrissen zusammengequetscht. Ich würde sagen, dass anhand meiner Tirade oben auch recht leicht zu erkennen ist, dass mir die Motivation beim Lesen dieser Staffel an der Stelle stark abhandengekommen ist.
Meine Wertung: 5,10 Punkte (Note: 2- / 3,5 von 5 Sternen) -> ( 3 , 2 )
Für das TiBi gibt es von mir eine 1-. Die Titanwerft (ich nehme an, es ist die Titanwerft) sieht gut aus. Der Mond darunter eher weniger. Was die ganzen Sterne angeht, da dachte ich, dass sie nur wegen der „künstlerischen Freiheit“ und dem „Marketing“ da wären. Aber ich verweise auf das leuchtende Gebilde bei der Inschrift zwischen dem L und dem I. Das ist für mich eindeutig nicht die Sonne. Ich glaube es ist die Darstellung der eingesetzten Waffe, die den Schirm für kurze Zeit deaktivierte. Dann dürften für kurze Zeit die Sterne tatsächlich zu sehen gewesen sein.
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Aber was war passiert? Tja, es fing mit Bully an. Das war zwar mehr der Bully, den ich kenne. Und das ist auf jeden Fall mal als positiv anzumerken! Aber! Sinnieren tat Bully am Anfang recht viel. Über die Ereignisse seit Beginn der Staffel. Wie auch über seine Töchter. Oder über die Zeit vor dem Schirm. Aber kein Sinnieren über all die Dinge, die zwischen dem Erscheinen des Schirms und der aktuellen Handlung passiert sind. Da liegt immer noch ein "Tuch des Schweigens" über diesem Thema. Ausnahme bildet natürlich die Kurzhistorienbeschreibung des Mönchs aus Band 310. Nicht einmal ein: „Och, ich saß auf meinem Hintern all die Jahre, weil Rhodan nicht da war.“
Das kratzte ständig beim Lesen an meinen Nerven und mehrte meine Unzufriedenheit. Dann taucht auf einmal Thomas auf. Und ist nicht gealtert. Wieso? Der Jungbrunnen! Der NUR bei den Immunen funktioniert! Und da begriff ich, Pech gehabt, es wird am Ende keine Pararealität, die sich einfach so auflöst. Etwas was ich an der Stelle sogar „sehr“ gewünscht hatte (also vor Band 315). Aber offenbar hat man eine andere Methode gefunden, die ganzen „Hauptpersonen“ nicht sterben zu lassen. Ich weiß auch nicht mehr wieso, aber aus irgendeinem Grund, war das für mich ein Tiefschlag. Und mein Verstand sagte mir: mach eine Pause. Was ich auch getan habe.
Als ich jetzt zum zweiten Mal ansetzte, klappte das Lesen besser, also ohne eine jammernde Stimme irgendwo in der hintersten Ecke meines gestörten Geistes. Aber nur bis zur zweiten Hälfte. Also wo man sich auf die Suche nach einer ehemaligen Werftstation, die die Terraner nicht kennen, aufmacht. Da wurde die nörgelnde Stimme im Hintergrund wieder lauter und sagte: Na, das ist ja mal wieder schön passend, wenn man eine Werft braucht, wird gleich eine ausgebuddelt! Und als ob das nicht ausreichen würde, sind da auch noch Posbis. Mit einem ihrer Wunder-Würfelchen. Und da fing mein Logik-Sinn wieder an zu kreischen: „na sieh mal einer an, da hat NATHAN eine springende Idee zum Beseitigen des Schirms. Es gibt eine verfügbare Werft und auch jemanden, der die Waffe bauen kann, ist vor Ort. Und die waren wahrscheinlich auch schon die ganze Zeit da. Und keine Sau hat in den ganzen 82 Jahren irgendwas unternommen. Und der gute Bully kriegt alles hin, obwohl er vor lauter Nasebohren in den letzten 82 Jahren eigentlich nicht einmal mehr in der Lage sein sollte, seinen eigenen Hintern zu finden!“
Okay, jetzt übertreibe ich, aber ich gehe davon aus, dass die meisten verstehen, was ich meine.
Insgesamt war der Roman recht ordentlich verfasst und sehr dicht bei den Informationen. Aber irgendwie auch eigenartig bei seinem Ablauf. Jedenfalls was die Zeitabläufe betrifft. Da passte die Rhodan-Erzählung nicht so recht zu der wochenlangen Reise von Bully. Und beide Geschichten sind mir zu passend konstruiert. Und einen Teil des Romans scheint man auch gekürzt worden zu sein. Zum Schluss wurden einige Ereignisse grob umrissen zusammengequetscht. Ich würde sagen, dass anhand meiner Tirade oben auch recht leicht zu erkennen ist, dass mir die Motivation beim Lesen dieser Staffel an der Stelle stark abhandengekommen ist.
Meine Wertung: 5,10 Punkte (Note: 2- / 3,5 von 5 Sternen) -> ( 3 , 2 )
Für das TiBi gibt es von mir eine 1-. Die Titanwerft (ich nehme an, es ist die Titanwerft) sieht gut aus. Der Mond darunter eher weniger. Was die ganzen Sterne angeht, da dachte ich, dass sie nur wegen der „künstlerischen Freiheit“ und dem „Marketing“ da wären. Aber ich verweise auf das leuchtende Gebilde bei der Inschrift zwischen dem L und dem I. Das ist für mich eindeutig nicht die Sonne. Ich glaube es ist die Darstellung der eingesetzten Waffe, die den Schirm für kurze Zeit deaktivierte. Dann dürften für kurze Zeit die Sterne tatsächlich zu sehen gewesen sein.
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- Siganese
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- Registriert: 5. Juli 2020, 16:26
Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Normalerweise lese ich die Romane des Autorenduos Schäfer und Schorm recht flott durch, aber leider habe ich für dieses Werk doch recht lange gebraucht. Irgendwie hat mich die Handlung nicht gepackt, weder die Ebene mit Perry Rhodan, Sylvia Demmister, Sergio Percellar und Roi Danton noch der zweite Handlungsbereich mit Reginald Bull, Leibnitz und der Posbi Monade. Erschwerend kam hinzu, dass einige Handlungsabläufe und Kapitel in der ersten Hälfte nicht ganz zusammen passten. Das hat mich doch irritiert.
Naja, als ich dies alles ignoriert habe, kam ich zumindest soweit in die Story rein, dass mir bewusst wurde, dass Bullys den Hyperperforator bauen lassen wollte. Es handelt sich hier um eine Waffe bzw. einen Prototyp, die den Sperrschirm angreifen und zumindest teilweise zerstören soll. Dies gelang nach Überwindung einiger Schwierigkeiten auch und für einen Moment waren die Sterne außerhalb des Sonnensystems zu sehen. Und einem Raumer gelang es, in das Solsytem einzudringen.
Perry Rhodan und seine Gefährten stießen dagegen auf dem Mars auf der untersten Ebene eines Positronikzentrums auf eine Sammlung von sechsundfünfzig menschlichen Gehirnen. Ein Geheimnis der Aphiliker, von dem man erst mal nicht weiß, wozu diese Gehirne gesammelt wurden und was mit den Körpern geschehen ist.
Jedenfalls kehren die vier zur Erde zurück und ausgerechnet Rhodan und Danton geraten in Gefangenschaft der Aphiliker, was relativ schnell abgehandelt wird und gerade mal auf zweieinhalb Seiten erklärt wird. Man hat das Gefühl, als wären den Autoren die Seiten ausgegangen und man musste noch schnell die Information unterbringen.
Ich habe jetzt mal den Großteil der Handlung außen vor gelassen, da bereits einiges dazu berichtet wurde und es auch einen ausführlichen Spoiler gibt. Mir fehlt derzeit die Lust, mich intensiver damit auseinanderzusetzen und versuche eher, den Rückstand auf die aktuellen Hefte nicht zu groß werden zu lassen. Daher bin ich auch nicht zu kritisch eingestellt, sondern eher milde gestimmt. Derzeit fehlt mir ein wenig die Spannung und ich hoffe, die Geschichte wird in den kommenden Romanen wieder erheblich interessanter. Immerhin deutet sich dies zumindest an.
Naja, als ich dies alles ignoriert habe, kam ich zumindest soweit in die Story rein, dass mir bewusst wurde, dass Bullys den Hyperperforator bauen lassen wollte. Es handelt sich hier um eine Waffe bzw. einen Prototyp, die den Sperrschirm angreifen und zumindest teilweise zerstören soll. Dies gelang nach Überwindung einiger Schwierigkeiten auch und für einen Moment waren die Sterne außerhalb des Sonnensystems zu sehen. Und einem Raumer gelang es, in das Solsytem einzudringen.
Perry Rhodan und seine Gefährten stießen dagegen auf dem Mars auf der untersten Ebene eines Positronikzentrums auf eine Sammlung von sechsundfünfzig menschlichen Gehirnen. Ein Geheimnis der Aphiliker, von dem man erst mal nicht weiß, wozu diese Gehirne gesammelt wurden und was mit den Körpern geschehen ist.
Jedenfalls kehren die vier zur Erde zurück und ausgerechnet Rhodan und Danton geraten in Gefangenschaft der Aphiliker, was relativ schnell abgehandelt wird und gerade mal auf zweieinhalb Seiten erklärt wird. Man hat das Gefühl, als wären den Autoren die Seiten ausgegangen und man musste noch schnell die Information unterbringen.
Ich habe jetzt mal den Großteil der Handlung außen vor gelassen, da bereits einiges dazu berichtet wurde und es auch einen ausführlichen Spoiler gibt. Mir fehlt derzeit die Lust, mich intensiver damit auseinanderzusetzen und versuche eher, den Rückstand auf die aktuellen Hefte nicht zu groß werden zu lassen. Daher bin ich auch nicht zu kritisch eingestellt, sondern eher milde gestimmt. Derzeit fehlt mir ein wenig die Spannung und ich hoffe, die Geschichte wird in den kommenden Romanen wieder erheblich interessanter. Immerhin deutet sich dies zumindest an.
- JoeMo
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Re: PR Neo 313: Zeitfraß von Rüdiger Schäfer / Rainer Schorm
Wird sie!Prometheus hat geschrieben: ↑24. Oktober 2023, 17:35 und ich hoffe, die Geschichte wird in den kommenden Romanen wieder erheblich interessanter. Immerhin deutet sich dies zumindest an.
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