Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Nachdem mein gewohnheitsmäßiges Recht, den ersten Post zu den " Diskussion aus"-Threads beizusteuern, beim letzten Mal gröbsten verletzt wurde, sehe ich mich gezwungen, diesen Thread für das nächste Woche erscheinende Heft schon mal prophylaktisch zu eröffnen.
- Carrasco
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
... einen Moment lang dachte ich, heute wäre schon der 1.April
Der Moment war lang genug, um Heft 3250 bereits zu lesen. Und ich muss sagen, echt krass! Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass der xxxx in Wirklichkeit von der yyyy stammt und somit der zzzz von ääää ist! Auch die Enthüllungen auf Seite 69 sind oh là là ... pikant und schockierend.
Der Moment war lang genug, um Heft 3250 bereits zu lesen. Und ich muss sagen, echt krass! Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass der xxxx in Wirklichkeit von der yyyy stammt und somit der zzzz von ääää ist! Auch die Enthüllungen auf Seite 69 sind oh là là ... pikant und schockierend.
- Tennessee
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Also, ich erinnere mich an Hefte wie 41, 437 oder 1015. War das etwa nicht krass? Und wenn du dir den Poll anschaust, wirst du feststellen, dass die Mehrheit der Leser das ganz anders sieht als du. Aber einige brauchen halt die wöchentliche Dosis, anderen Fehler anzudichten. Nicht mein Problem.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Und wieder bleibt mir nichts anderes übrig, als die Genialität der Leser zu bewundern, die nach drei Seiten schon den gesamten Rest des Romans vorhersehen können, während ich erstmal den gesamten Roman lesen muss.
Interessant auch, dass diesmal anscheinend weniger Fehler gefunden wurden, wie sonst. Und wo bleibt die Kritik an den Expokraten? Das ist alles nicht normal.
Interessant auch, dass diesmal anscheinend weniger Fehler gefunden wurden, wie sonst. Und wo bleibt die Kritik an den Expokraten? Das ist alles nicht normal.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Nicht normal ist doch die ständige Nörgelei. Auch hier schon wieder. Früher gab es doch auch keine Kritik an KHS oder WiVo. Aber Hauptsache, man kann mal wieder seine Frust ablassen.Oceanlover hat geschrieben: ↑26. November 2023, 09:44 Und wieder bleibt [...] erstmal den gesamten Roman lesen muss.
Interessant auch, dass diesmal anscheinend weniger Fehler gefunden wurden, wie sonst. Und wo bleibt die Kritik an den Expokraten? Das ist alles nicht normal.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Früher war mehr Lametta.
Allerdings, zugegebenermaßen: Auf dem Campingplatz in Kassel liegen die Waschräume separat!
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Was Lametta und Waschraum betrifft: Nur, weil es nicht im Roman erzählt wird, heißt es ja nicht, dass es nicht existiert. Ich finde das gut. Man muss ja nicht jedes Lamettafädchen im Waschraum finden.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Die existenzielle Frage ist doch aber: Hat der Autor das Lametta im Waschraum vergessen, oder waren's die Expokraten? Das ist wichtig! Es geht hier nicht um Schuld, es geht um Kausalität. Seitdem die pneumatische Plastologie ihren Siegeszug quer durch alle Schichten angetreten hat, ist in Deutschland und allen anderen Benelux-Staaten kausal orientiertes naturwissenschaftliches Denken endlich breit akzeptiert.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ich denke inzwischen, PR ist, wie es ist. Wer für sich nichts Positives daraus ziehen kann, muss etwas bei sich ändern. Entweder man ändert seine Einstellung oder seine Freizeitaktivitäten. Zu erwarten, dass die Serie sich ändert, damit sie einem wieder gefällt, ist illusorisch.Tennessee hat geschrieben: ↑26. November 2023, 11:06Nicht normal ist doch die ständige Nörgelei. Auch hier schon wieder. Früher gab es doch auch keine Kritik an KHS oder WiVo. Aber Hauptsache, man kann mal wieder seine Frust ablassen.Oceanlover hat geschrieben: ↑26. November 2023, 09:44 Und wieder bleibt [...] erstmal den gesamten Roman lesen muss.
Interessant auch, dass diesmal anscheinend weniger Fehler gefunden wurden, wie sonst. Und wo bleibt die Kritik an den Expokraten? Das ist alles nicht normal.
Ich schaue vorab, ob mich ein Roman interessieren könnte. Wenn ich ihn dann doch nur lustlos durchgeblättert habe, dann war das meine Fehleinschätzung. Das einzige, was ich ändern kann, bin ich selbst.
Wenn das Forum nur noch zum Streicheln des eigenen Egos taugt, dann kann man den Laden auch dicht machen.
- Tennessee
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Es ist ja kein eindeutiger Kausalzusammenhang zwischen Exposé- und Autorenleistung feststellbar. Und die Schuld jetzt plötzlich durch Kausalität zu ersetzen ist nicht nur sehr destruktiv der Schuld gegenüber. Es ist doch nur noch Frustablassen und Relativieren, was du hier machst. Früher hat man doch auch die Schuld gesucht. Horst Hoffmann war ja an 1111 auch Schuld! Und WiVo war an der ganzen Aphilie Schuld.Carrasco hat geschrieben: ↑26. November 2023, 12:36 [...]
Die existenzielle Frage ist doch aber: Hat der Autor das Lametta im Waschraum vergessen, oder waren's die Expokraten? Das ist wichtig! Es geht hier nicht um Schuld, es geht um Kausalität. Seitdem die pneumatische Plastologie ihren Siegeszug quer durch alle Schichten angetreten hat, ist in Deutschland und allen anderen Benelux-Staaten kausal orientiertes naturwissenschaftliches Denken endlich breit akzeptiert.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Dieses "früher war alles besser" ist aber doch nur eine Phrase, die selbst einer einäugigen Analyse eines Taurec nicht standhält. Lametta in Waschräumen wurde schließlich auch schon früher vergessen, manchmal sogar die Wasserleitungen.Tennessee hat geschrieben: ↑26. November 2023, 13:32... Früher hat man doch auch die Schuld gesucht. ...Carrasco hat geschrieben: ↑26. November 2023, 12:36 [...]
Die existenzielle Frage ist doch aber: Hat der Autor das Lametta im Waschraum vergessen, oder waren's die Expokraten? Das ist wichtig! Es geht hier nicht um Schuld, es geht um Kausalität. Seitdem die pneumatische Plastologie ihren Siegeszug quer durch alle Schichten angetreten hat, ist in Deutschland und allen anderen Benelux-Staaten kausal orientiertes naturwissenschaftliches Denken endlich breit akzeptiert.
Ich finde Carrascos Ansatz deutlich überzeugender. Der Siegeszug der Kausalität im Bewusstsein der ganzen westlichen Welt (außer vielleicht Österreich und Teilen Bayerns) führt eindeutig dazu, dass Fragen nach Lametta in Waschräumen eine Bedeutung eingeräumt wird, gerade auch hier im Forum, die ihnen in Literatur eigentlich nicht zusteht.
Es kommt doch auf die Großen Zusammenhänge an: Warum gibt es überhaupt Campingplätze in Kassel? Das ist doch entscheidend!
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Nur weil früher die Diskussion nicht für
jeden leicht zu finden waren, bedeutet
das nicht das es sie nicht gegeben hat.
Frag mal den Redakteur.
Letztlich bin ich bei Georg, PR ist wie es
ist und die Autory müssen das schreiben
was sie wollen. Dem Lesy bleibt die Wahl,
ob sie es lesen wollen oder nicht.
jeden leicht zu finden waren, bedeutet
das nicht das es sie nicht gegeben hat.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
War das jemals anders?
a) Das Forum besteht nicht nur aus den Spoiler-Threads.
b) Ich würde behaupten, dass das "Streicheln der Egos" der Lesys sogar eine (wenn nicht die ) wesentliche Motivation für den Betrieb des Forums ist.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ich möchte das nochmal betonen: Auch früher, z.B. im Roman 562, wurde nicht davon erzählt, dass der Siegeszug der Kausalität Österreich und Teile von Bayern vielleicht nicht erreich hat. Heißt das denn nun, dass das früher nicht existiert hat? Früher hat man sich darüber doch auch keine Gedanken gemacht.
Und was das Lametta im Waschraum anbelangt: Gut, Band 3250 erzählt nicht davon, aber ich kann doch sehr wohl danach fragen! Statt dessen wird hier schon wieder alles zerredet und die Frage, wer Schuld ist daran ist, dass 3250 nicht von Lametta in Waschräumen erzählt, wird hier plötzlich zu einem Kausalzusammenhang umgedeutet. Kein Wunder, dass so wenig Autoren hier reinschauen. Wenn ich in meinem Roman nicht von Lametta in Waschräumen erzählen würde, und eine einfache Frage danach würde mich als Autor plötzlich in eine Kausalverantwortung bringen... Ich würde hier auch nicht mehr reinschauen.
Und was das Lametta im Waschraum anbelangt: Gut, Band 3250 erzählt nicht davon, aber ich kann doch sehr wohl danach fragen! Statt dessen wird hier schon wieder alles zerredet und die Frage, wer Schuld ist daran ist, dass 3250 nicht von Lametta in Waschräumen erzählt, wird hier plötzlich zu einem Kausalzusammenhang umgedeutet. Kein Wunder, dass so wenig Autoren hier reinschauen. Wenn ich in meinem Roman nicht von Lametta in Waschräumen erzählen würde, und eine einfache Frage danach würde mich als Autor plötzlich in eine Kausalverantwortung bringen... Ich würde hier auch nicht mehr reinschauen.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Endlich hat mal jemand den Mut, die wirklich drängenden Fragen unserer Zeit offen auszusprechen!nanograinger hat geschrieben: ↑26. November 2023, 13:51 Es kommt doch auf die Großen Zusammenhänge an: Warum gibt es überhaupt Campingplätze in Kassel? Das ist doch entscheidend!
Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ich setz das jetzt mal von Anfang an in den Diskussionsthread. Dann brauchen die Moderatoren es nicht später dahin zu verschieben. Das was ich hier ausführe sind nämlich eher allgemeine Gedanken und hat weder mit dem konkreten Heft noch mit dem Zyklus zwingend etwas zu tun.
Jetzt ist ja - zumindest indirekt - Fenerik wieder ein Thema geworden und da gehen einem Gedanken bezüglich Reginald Bull und seiner möglichen Rückkehr durch den Kopf. Den im Prinzip könnte Fenerik jetzt wieder eine Rolle spielen und Reginald Bull zum Ende des Zyklus wieder in die Milchstraße zurückkehren. Was ich, wenn nicht sinnvoll gestaltet, für eine schlechte Idee halten würde.
Zwar möchte ich Bully als Hauptfigur nicht auf Dauer verlieren, aber ihn erst groß zum Quintarchen zu machen und ihn dann nach <100 Heften und <30 Jahren Perryversumszeit zurückkehren zu lassen, klänge irgendwie nicht richtig. Da wären eher 300 bis 500 Jahre Perryversumszeit angebracht, die er als Quintarch wirken sollte, bevor er wieder in die Milchstrasse zurückkehrt.
Aber was würden 300 bis 500 Jahre Abwesenheit für die Zeit in der realen Welt bedeuten. Nimmt man die durchschnittlichen Zeitsprünge zwischen zwei Zyklen der Serie, dann würden 300 bis 500 Jahre wohl mindestens 1000 Heften entsprechen. Eine so lange Abwesenheit von Bully ist nun sicher keine Option.
Bliebe also ein größerer Zeitsprung zwischen zwei Zyklen. Nun hatten wir den erst mit Band 3000 und der letzte davor war bei Heft 2500, der letzte richtig große sogar bei Heft 1400. Der nächste größere Zeitsprung wäre also kaum von Heft 3500 zu erwarten, was dann immer noch eine Abwesenheit von Bully für 6 Realjahre bedeuten würde. Das wäre wohl auch grenzwertig, länger als jede Abwesenheit von Atlan und nur vergleichbar mit den Abwesenheiten von Roi Danton und Dao-Lin-Hay, die beide ja im Prinzip aus der Serie geschrieben wurden. Selbst Alaska wäre nicht so lange weg gewesen.
Aber was wäre dann die Alternative. Eine Rückkehr von Bully nach wenigen Jahrzehnten käme einem Reset gleich und würde auch nicht passen. Man könnte natürlich zu einem Trick greifen und Bully in dieser Zeit viel mehr Zeit durchleben lassen als in der Serie vergangen wäre. Es steht ja nirgendwo geschrieben, dass die Eigenzeit Feneriks mit der des Standarduniversums korreliert. Vielleicht hält sich der Chaotender in anderen Universen auf, in denen die Zeit schneller vergeht. Vielleicht reist er durch die Zeit hin und zurück, statt ihre linear zu folgen wie Du, Ich und Perry es tun. Dann könnte es ja durchaus sein, dass auf Perrys Zeitleiste nur 20 bis 100 Jahre vergangen wären, während Bully 1000 Jahre durchlebt hätte. Das könnte die Diskrepanz zwischen einer nicht plausiblen kurzen Abwesenheit und einer dem Leser kaum vermittelbaren jahrzehntelangen Abwesenheit in der Realzeit schließen.
Jetzt ist ja - zumindest indirekt - Fenerik wieder ein Thema geworden und da gehen einem Gedanken bezüglich Reginald Bull und seiner möglichen Rückkehr durch den Kopf. Den im Prinzip könnte Fenerik jetzt wieder eine Rolle spielen und Reginald Bull zum Ende des Zyklus wieder in die Milchstraße zurückkehren. Was ich, wenn nicht sinnvoll gestaltet, für eine schlechte Idee halten würde.
Zwar möchte ich Bully als Hauptfigur nicht auf Dauer verlieren, aber ihn erst groß zum Quintarchen zu machen und ihn dann nach <100 Heften und <30 Jahren Perryversumszeit zurückkehren zu lassen, klänge irgendwie nicht richtig. Da wären eher 300 bis 500 Jahre Perryversumszeit angebracht, die er als Quintarch wirken sollte, bevor er wieder in die Milchstrasse zurückkehrt.
Aber was würden 300 bis 500 Jahre Abwesenheit für die Zeit in der realen Welt bedeuten. Nimmt man die durchschnittlichen Zeitsprünge zwischen zwei Zyklen der Serie, dann würden 300 bis 500 Jahre wohl mindestens 1000 Heften entsprechen. Eine so lange Abwesenheit von Bully ist nun sicher keine Option.
Bliebe also ein größerer Zeitsprung zwischen zwei Zyklen. Nun hatten wir den erst mit Band 3000 und der letzte davor war bei Heft 2500, der letzte richtig große sogar bei Heft 1400. Der nächste größere Zeitsprung wäre also kaum von Heft 3500 zu erwarten, was dann immer noch eine Abwesenheit von Bully für 6 Realjahre bedeuten würde. Das wäre wohl auch grenzwertig, länger als jede Abwesenheit von Atlan und nur vergleichbar mit den Abwesenheiten von Roi Danton und Dao-Lin-Hay, die beide ja im Prinzip aus der Serie geschrieben wurden. Selbst Alaska wäre nicht so lange weg gewesen.
Aber was wäre dann die Alternative. Eine Rückkehr von Bully nach wenigen Jahrzehnten käme einem Reset gleich und würde auch nicht passen. Man könnte natürlich zu einem Trick greifen und Bully in dieser Zeit viel mehr Zeit durchleben lassen als in der Serie vergangen wäre. Es steht ja nirgendwo geschrieben, dass die Eigenzeit Feneriks mit der des Standarduniversums korreliert. Vielleicht hält sich der Chaotender in anderen Universen auf, in denen die Zeit schneller vergeht. Vielleicht reist er durch die Zeit hin und zurück, statt ihre linear zu folgen wie Du, Ich und Perry es tun. Dann könnte es ja durchaus sein, dass auf Perrys Zeitleiste nur 20 bis 100 Jahre vergangen wären, während Bully 1000 Jahre durchlebt hätte. Das könnte die Diskrepanz zwischen einer nicht plausiblen kurzen Abwesenheit und einer dem Leser kaum vermittelbaren jahrzehntelangen Abwesenheit in der Realzeit schließen.
Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Noch ein Gedanke / Spekulation zum Thema Bull: Wass wenn er diesen Zyklus wieder vorkommt.
Es könnte ja sein, dass Fenerik noch gar nicht richtig aufgebrochen ist und vielleicht noch mit Reparaturen beschäftigt ist und vielleicht noch in der Gegend der Milchstraße abhängt. Sind ja erst 20+ Jahre vergangen.
Jetzt ist der Irreführen ja ein Nahezu-Quintarch. Was, wenn er eifersüchtig auf Bully ist und die ganze Show mit den ES-Fragmenten nur deshalb aufzieht, um Quintarch zu werden anstelle des Quintarchen.
Da gäbe es dann zwei mögliche Lösungen:
1. Der Irreführen kriegt einen auf den Deckel. Bully und Fenerik reiten winkend in den Sonnenuntergang. Wiedervorlage in Heft 4001.
2. Der Irreführen siegt und stürzt Bully als Quintarch. Fenerik macht de Abgang und Bully bleibt als gescheiterter Quintarch in der Milchstraße zurück.
Es könnte ja sein, dass Fenerik noch gar nicht richtig aufgebrochen ist und vielleicht noch mit Reparaturen beschäftigt ist und vielleicht noch in der Gegend der Milchstraße abhängt. Sind ja erst 20+ Jahre vergangen.
Jetzt ist der Irreführen ja ein Nahezu-Quintarch. Was, wenn er eifersüchtig auf Bully ist und die ganze Show mit den ES-Fragmenten nur deshalb aufzieht, um Quintarch zu werden anstelle des Quintarchen.
Da gäbe es dann zwei mögliche Lösungen:
1. Der Irreführen kriegt einen auf den Deckel. Bully und Fenerik reiten winkend in den Sonnenuntergang. Wiedervorlage in Heft 4001.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ich hoffe zumindest, dass FENERIK jetzt nicht nur Namedropping war, um zu Spekulationen anzuregen, aber dann außer, dass der Irreführer für FENERIK gearbeitet hat/arbeitet, nichts weiter zu dem Thema passiert. Irgendwie erwarte ich jetzt schon, dass dies und das Thema des vorigen Zyklus doch nochmal etwas mehr aufgegriffen wird (ich hatte ja ohnehin mich gewundert, dass das Chaotarchen-Thema in 100-Bänden abgefrühstückt werden sollte und dann eher ein Chaoporter denn ein Chaotarchen-Zyklus wurde).
Und ich hätte immer noch gern einen Chaoporter wie ZENTAPHER für unsere Helden... der erschien mir trotz seiner dimensionalen Verschachtelung und unterschiedlichen Zeitebenen deutlich vorstellbarer und weniger Fantasy als alle Beschreibungen von LEUCHTKRAFT, FENERIK usw. die wir später bekommen haben... überhaupt war die Übertechnologie in dem Zeitraum (MATERIA fällt da ja auch rein - selbst die Brücke in die Unendlichkeit und die Pilzdome) mit deutlich mehr fiktionalen Realismus beschrieben und weniger... mir fehlt ein Wort... psychidelisch? unreal? ... nicht nachvollziehbar?
Ich mag nicht "Fantasy" sagen, weil selbst High-Fantasy mit Magie und allem, kann sehr nachvollziehbar beschrieben werden... das ist (zumindest für mich) aber bei Atopen-Schiffen, LEUCHTKRAFT, FENERIK u.ä. nicht der Fall - oder war ich damals weil jünger auch unkritischer?
Und ich hätte immer noch gern einen Chaoporter wie ZENTAPHER für unsere Helden... der erschien mir trotz seiner dimensionalen Verschachtelung und unterschiedlichen Zeitebenen deutlich vorstellbarer und weniger Fantasy als alle Beschreibungen von LEUCHTKRAFT, FENERIK usw. die wir später bekommen haben... überhaupt war die Übertechnologie in dem Zeitraum (MATERIA fällt da ja auch rein - selbst die Brücke in die Unendlichkeit und die Pilzdome) mit deutlich mehr fiktionalen Realismus beschrieben und weniger... mir fehlt ein Wort... psychidelisch? unreal? ... nicht nachvollziehbar?
Ich mag nicht "Fantasy" sagen, weil selbst High-Fantasy mit Magie und allem, kann sehr nachvollziehbar beschrieben werden... das ist (zumindest für mich) aber bei Atopen-Schiffen, LEUCHTKRAFT, FENERIK u.ä. nicht der Fall - oder war ich damals weil jünger auch unkritischer?
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Und ich würde da auch nicht mehr erwarten. Kmossen hat so einen angemessenen Hintergrund bekommen, der erklärt, warum er Zugriff auf entsprechende Technologien hat. Aber weder FENERIK noch Bull erwarte ich im aktuellen Zyklus als Akteure.
Es wurde in 3250 sogar ganz explizit ausgesagt, dass Kmossen keine Lust hat, Quintarch zu werden. Und er war ja bereits als Irreführer von ES aktiv (m.E. bereits vor Ende des JZL-Zyklus), als FENERIK noch jwd war.
Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Was den aktuellen Zyklus angeht, bin ich mir nicht sicher. Ich halte es jetzt nicht für wahrscheinlich, dass Fenerik eine tragende Rolle spielen wird, würde es aber auch nicht zu 100 % ausschließen.nanograinger hat geschrieben: ↑5. Dezember 2023, 09:00Und ich würde da auch nicht mehr erwarten. Kmossen hat so einen angemessenen Hintergrund bekommen, der erklärt, warum er Zugriff auf entsprechende Technologien hat. Aber weder FENERIK noch Bull erwarte ich im aktuellen Zyklus als Akteure.
Es wurde in 3250 sogar ganz explizit ausgesagt, dass Kmossen keine Lust hat, Quintarch zu werden. Und er war ja bereits als Irreführer von ES aktiv (m.E. bereits vor Ende des JZL-Zyklus), als FENERIK noch jwd war.
In Bezug auf die weitergehende Entwicklung hat Wim Vandemaan gestern während des Online-Abends deutlich gemacht, dass der Chaoporter noch nicht auserzählt ist. Ebenso wenig wie Allerorten. Und zu beiden Fahrzeugen / Orten gibt es ja mit Bull eine Verbindung.
Aus dem Roman geht allerdings auch hervor, dass zumindest der Präsident der Lichtlümmel eine Verbindung mit dem Chaoporter haben muss. Ob es sich nun bei dem Präsidenten um Achille Macao handelt weiß ich nicht sicher, aber dass Achille Macao eine Verbindung zu den Lichtlümmeln hat, ist gestern (vermutlich unbeabsichtigt) gespoilert bzw. bestätigt worden.
- Askosan
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Re: Diskussion aus Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Dass Ulix Veith und Achill Maccao identisch sind, davon kann man meines Erachtens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgehen. Das habe ich für mich schon abgehakt. Was mich viel mehr intererssieren würde ist, wie die Koordination von diversen Tarnidentitäten in der Praxis funktionieren soll.
Ein mächtiges Geistwesen könnte gleichzeitig mit mehreren pseudomateriellen Projektionskörpern agieren. Aber Ulix Veith ist nach aktuellem Kenntnisstand ein einfaches biologisches Wesen, dem gewisse Machtmittel überlassen wurden.
Selbst wenn die schwarze Vase beim Transport eine Transmutation bewirkt und Ulix Veith am Zielort als Achill Maccao aus dem Transportfeld tritt, ändert das nichts daran, dass er nicht zur gleichen Zeit an zwei Orten sein kann.
Ich stelle mir gerade vor, dass der Papst und der amerikanische Präsident die gleiche Person wären. Und in ihren Schlafzimmern steht jeweils eine schwarze Vase. Und nun müssen die Terminkalender koordiniert werden. Na dann, viel Spaß dabei.
Ein mächtiges Geistwesen könnte gleichzeitig mit mehreren pseudomateriellen Projektionskörpern agieren. Aber Ulix Veith ist nach aktuellem Kenntnisstand ein einfaches biologisches Wesen, dem gewisse Machtmittel überlassen wurden.
Selbst wenn die schwarze Vase beim Transport eine Transmutation bewirkt und Ulix Veith am Zielort als Achill Maccao aus dem Transportfeld tritt, ändert das nichts daran, dass er nicht zur gleichen Zeit an zwei Orten sein kann.
Ich stelle mir gerade vor, dass der Papst und der amerikanische Präsident die gleiche Person wären. Und in ihren Schlafzimmern steht jeweils eine schwarze Vase. Und nun müssen die Terminkalender koordiniert werden. Na dann, viel Spaß dabei.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Meine Güte, ist hier wenig los. Ich kann mich an 50er-Romane erinnern, mit der 5-fachen Anzahl an Thread-Seiten nach einer Woche. Roman hatte sich in einem anderen Thread über die geringe Beteilung am Online-Abend beschwert. Dieses Desinteresse zeigt sich offenbar auch in diesem Thread.
Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen für die Serie ist, kann jeder für sich selbst beurteilen.
Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen für die Serie ist, kann jeder für sich selbst beurteilen.
Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Das hat er, so wie ich es verstanden habe, nicht. Er hat sein Unverständnis darüber geäußert, dass keiner der Kritiker hier die Eier hatte, den Exposeautor direkt mit seiner Kritik zu konfrontieren.
Und dieses Unverständnis teile ich.
Ich habe vor gar nicht langer Zeit auf eine Kritik gepostet, dass ich nicht mehr überblicke, was eigentlich die Kernpunkte der Kritik des betreffenden Foristen sind, einfach weil er so viel schreibt. Oder vielleicht auch weil ich zu blöd bin, wobei ich diese Möglichkeit natürlich nicht erwähnt habe. Dann habe ich ihn aufgefordert, die vier oder fünf Hauptkritikpunkte aufzulistenund kurz und knapp zu erläutern. Bisher keine Antwort.
-
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Für einen 50er wenige Beiträge. Ich finde auch, dass es durchaus ein paar Fragen gäbe. Die Diskussion zu den Frauen finde ich interessant.
- Askosan
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Roman hatte folgendes geschrieben:
Diese Aussage würde ich eindeutig als starke Unzufriedenheit interpretieren. Aber Du kannst das gerne auch als Begeisterung seinerseits auffassen.Tostan hat geschrieben: ↑5. Dezember 2023, 16:54 Nur mal fürs Protokoll: Das ist eine Veranstaltung, in der sich einer der Expoautoren gratis und freiwillig jedem Leser stellt, der das möchte. Das weiß man im Fandom und in der Leserschaft offenbar nicht zu würdigen, denn in der Spitze waren es 420 Leute... bei knapp 50.000 kolportierten Leser eigentlich sehr wenig.
Mit dem "Vielschreiber" meinst Du vermutlich den Mitforisten "Stätter". Der postet wenigstens Beiträge und bringt dadurch "Leben in die Bude". Ob man seine Meinung teilt oder nicht, ist diesbezüglich völlig egal.