Meine Beiträge waren bisher immer so lang, wie sie meiner Meinung nach sein sollten. Das sie zuletzt kürzer wurden, hat sicher mit meiner Unlust die EA zu lesen zu tun. Ich wollte auch nicht immer nur negatives schreiben, auch wenn mein Forumsnick anderes vermuten lässt.Atistippos hat geschrieben: ↑22. November 2023, 12:28Deinen Ausstieg fände ich wirklich schade, und ich habe deine immer kürzer werdenden Kritiken eigentlich geschätzt, verstehe auch sowieso nicht, wieso die Kritiker immer lange Begründungen schreiben sollen, während es bei den Lobeshymen dann oft heißt: "Gelesen, in eineinhalb Stunden, nicht nicht eingeschlafen, muss gut sein. 1,1,1.Obernörgler hat geschrieben: ↑21. November 2023, 19:37 Ich hatte vor einiger Zeit beschlossen bis Band 3249 durchzuhalten und dann zu entscheiden ob ich weiter die EA lese oder nicht. Bisher habe ich kaum Argumente für ein Weiterlesen sammeln können.
Mir ist das Thema eines Zyklus fast egal, ob "bodenständig" oder nicht, auch.Atistippos hat geschrieben: ↑22. November 2023, 12:28 Was nun die Sache als solches angeht, ich kann es nachvollziehen. Ich bin ja nach längerer Pause wieder eingestiegen, weil ES irgendwie wieder in die Serie geschrieben werden sollte und weil es hieß: bodenständig.
Das habe ich ehrlich gesagt, nie geglaubt, obwohl die Milchstraßenebene da was versprach.
Die Panjasen..., da gab es das, was RC hier so erzählte, hörte sich interessant an, und da gab es eine wöchentliche Quälerei.
Dazu kam ein komisches Haschen nach Effekten: Trim Marat und eine zweite Welt der Unsterblichkeit, Ras Tschubai als Mann aus Glas und Fellmer Loyd.
Das wird viele Neuleser gweonnen haben.
Und diese komische Kondorgeschichte - langweilig.
Allerdings war meine Erwartungshaltung nie besonders hoch, bin also auch nicht wirklich enttäuscht. Außerdem bin ich neugierig. Das möchte ich jetzt sehen, wie das zurechtgebogen wird.
Dass ich mir dann noch einmal eine Zyklus antue, daran glaube ich allerdings nicht.
Ich möchte Abwechslung im Zyklus, also mehrere (interessante) Handlungsebenen die nach 1-5 Romanen wechseln.
Ich möchte, dass alles, was die Macher der Serie mir vermitteln wollen, in den Romanen geschrieben steht. Ich möchte mir nicht selber Inhalte dazu erfinden müssen, damit der Roman, die Handlungsebene oder gar der Zyklus Sinn ergibt.
Wenn diese Inhalte fehlen, weil man der Meinung ist, es wäre nicht nötig sie schreiben, man keine Ideen hat oder was auch immer, dann möchte ich, nachdem ich das Fehlen kritisiert habe, nicht mit "hat die Handlung nicht vollständig durchdrungen" prädikatiert werden.
Ich brauche auch keine "Auferstehung" alter, verstorbener Helden. Wenn ich "Zombie"-Geschichten lesen will, lese ich "John Sinclair".
Genug genörgelt für heute.