Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Rebecca
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

STDu1711 hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 00:07 Hierzu hat Hartmut Kaspar während des Online- Abends :fg: etwas gesagt. Während die bisherigen Galaktikums eher Organisationen wie die UNO waren, in die die verschiedenen Staaten der Galaxis ihre Repräsentanten entsandten, stellt das dritte Galaktikum so etwas wie die Organisationsform einer galaktischen Zivilisation da.

Das sehe ich schon als eine weitergehende Perspektive.
Ja, aber nur wenn dieser Akteur, dann auch etwas macht, was dem gerecht wird. Sprich: Exekutv-, und Judikativ-Gewalt zusätzlich zu der Quasi-Legislative aufbauen und dann eben auch politische Ziele konkret verfolgen umsetzen etc.
Sonst mag es hintergrundtechnisch mehr als eine UNO sein... aber nicht mehr bewirken...
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Fallada
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

@Rebecca
Deinen Gedankengängen und Wünschen kann ich mich nur begeistert anschließen.

Die vielen Degrader und Abservierungen von Langreichweitentransportsystemen finde ich auch extrem ungeschickt da sich so infrastrukturmäßig schon allein die Lokale Gruppe wieder als Provinz darstellt aus der nur selten und mit wenigen Schiffen ausgebrochen wird. Von einem Langzeitplot wie von 650 bis 1275 mal ganz abgesehen. Doch die Verzahnung vom aktuellen mit dem vorherigen Zyklus weist schon mal in die für mich richtige Richtung. Leider sind solche Langzeitplots durch den frühen Tod der Autoren Feldhoff und Voltz nicht mehr weitergeführt worden.

Die Nutzung der Sonnentransmitter im Traitor-Zyklus hätte man ausbauen können. Im Cairanerzyklus(?) wurde ja ein Planet mittels Stoßimpulsplattformen weit transportiert. Wenn man das auch mit Sonnen machen würde dann wäre das ein System das die Galaktiker einsetzen könnten um das Projekt von San vorwärts zu bringen. Da könnten auch die Kosmokraten mithelfen indem sie solche Projekte in der ganzen Lokalen Gruppe anstoßen um damit im Endausbau die ganze Lokale Gruppe zu vernetzen.

Irgend jemand hat im Forum mal sinngemäß geschrieben "(...) wer schreibt Science Fiction und hat Probleme mit Entfernungen?" Ein weiterer Vorschlag von mir wäre auch, die Inquos der Shuwashen zu reaktivieren denn die wurden bis jetzt m.W. nicht offiziell abserviert und da sie auf Sextadimbasis funktionieren dürften sie auch zu Zeiten der hohen Hyperimpedanz noch funktionieren. Damit kann man baulich bedingt nur kleine Schiffe wie Space-Jets oder Korvetten transportieren aber auch das hätte was. Man müsste halt etliche hintereinander losschicken damit man eine Flotte in einer anderen Galaxis einsetzen kann. Ich bin sowieso kein Fan von den Riesenpötten.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Fünfte Kolonne
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Gut. Also haben die Autoren in den letzten 50 Bänden überrascht festgestellt dass die meisten von ihnen überhaupt keine vernünftig spannende Science Fiction schreiben können, also wurde beschlossen "Gut, machen wir halt wieder Fantasy". Immerhin, einen Versuch wars wert.
STDu1711

Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Rebecca hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 00:20
STDu1711 hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 00:07 Hierzu hat Hartmut Kaspar während des Online- Abends :fg: etwas gesagt. Während die bisherigen Galaktikums eher Organisationen wie die UNO waren, in die die verschiedenen Staaten der Galaxis ihre Repräsentanten entsandten, stellt das dritte Galaktikum so etwas wie die Organisationsform einer galaktischen Zivilisation da.

Das sehe ich schon als eine weitergehende Perspektive.
Ja, aber nur wenn dieser Akteur, dann auch etwas macht, was dem gerecht wird. Sprich: Exekutv-, und Judikativ-Gewalt zusätzlich zu der Quasi-Legislative aufbauen und dann eben auch politische Ziele konkret verfolgen umsetzen etc.
Sonst mag es hintergrundtechnisch mehr als eine UNO sein... aber nicht mehr bewirken...
Das ist die Frage. Ich vermute aber mal, der Ansatz der Expokraten/Organisatoren geht über das organisatorische des Galaktikums hinaus und greift etwas auf, was ganz am Anfang, zur Zeit von Scheer, in die Serie eingebracht wurde, aber entweder nie ernst gemeint war, nie konsequent verfolgt wurde oder wieder aufgegeben wurde: das Zusammenwachsen der terranischen und der arkonidischen Zivilisation.

Ganz zu Beginn der "Amtszeit" der aktuellen Expokraten fiel die Einwanderung vom Atopischen Tribunal vertriebener Arkoniden ins Sonnensystem und die Gründung von Neu-Atlantis. Shema Ghessov stammt von einem Planeten, auf dem terranische und tefrodische Kolonisten leben. Der im letzten Zyklus von einem Chaofaktum zerstörte Planet wurde von Terranern, Blues, Insektoiden und anderen bevölkert. Akonen findet man nach der Zerstörung von Sphynx überall. Die LFG hatte mal eine Zeit lang einen ferronischen Residenten und die Regierung wurde aus gegebenem Anlass mehr als einmal von Terra auf eine ehemalige Kolonialwelt verlagert. Die RAS hat eine arkonidische Chefwissenschaftlerin, einen bluesschen Ortungschef und nicht zuletzt eine zu 3/4 tefrodische Kommandantin. Hier vermengen sich also die verschiedenen Völker immer mehr untereinander bzw. leben miteinander auf den gleichen Welten. *) Ein ähnliches "Setting" gab es zuletzt zur Zeit der Kosmischen Hanse. Es ist mit dem Aufstieg von Bostichs Kristallimperiums und der Neuformierung der LFT als expansionistische Macht nach dem Abgang der Unsterblichen nach Camelot in den Hintergrund gedrängt worden, aber selbst da gab es Organisationen wie die Neue USO, die über die Grenzen der einzelnen Völker hinausgriffen.

*) Wenn man in die menschliche Geschichte zurückblickt, dann kommt einem diese Art der Vermischung sehr vertraut vor. Sie war durchaus typisch für viele Großreiche der Antike und selbst in den ersten Stadtstaaten Mesopotamiens gibt es Hinweise, dass in verschiedenen Stadtvierteln verschiedene Völker lebten.
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Fallada
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Nicht zu vergessen das Osmanische Reich und die k.u.k-Monarchie, das waren Vielvölkerstaaten.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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STDu1711

Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Fallada hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:56 Nicht zu vergessen das Osmanische Reich und die k.u.k-Monarchie, das waren Vielvölkerstaaten.
Die Türkei ist es im Prinzip noch heute.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Nun ich meckere ja häufiger, dass ich gern mehr zum Galaktikum erfahren möchte. Ob ich dazu den Onlineabend den richtigen Ort finde, weiß ich nicht. Hin und wieder eine Erklärung dazu in den Romanen wäre nett zum Hintergrund in der MS. Da es ja in absehbarer Zeit keinen PR Kommentar geben wird, bleibt meine Hoffnung..

Die Sonnentransmitter, die akonischen Handelstransmitter wären mal eine Erwähnung wert. Was unterscheidet de Lemurische Allianz von der LFG im Aufbau und Zusammensetzung? Welche ehemaligen Kolonialwelten gehören dazu? Wie passt die USO da rein?
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Solche Art von Hintergrundinformationen hat es schon immer gegeben. Bei Cons, in Autoreninterviews, bei Posts der Autoren in diesem Forum. Die Onlineabende bringen da nichts substantiell Neues, fügen nur ein Medium (mit niederschwelligem Zugang) hinzu.

Diese Informationen / Gedanken der Expokraten sind auch erst dann kanonisch, wenn sie im Romantext stehen. Bis dahin sind es eher potentielle Zukünfte, die erst in einem Kosmonukleotid existieren und noch nicht mit einem Messenger übermittelt wurden. B-)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

STDu1711 hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 13:59 Solche Art von Hintergrundinformationen hat es schon immer gegeben. Bei Cons, in Autoreninterviews, bei Posts der Autoren in diesem Forum. Die Onlineabende bringen da nichts substantiell Neues, fügen nur ein Medium (mit niederschwelligem Zugang) hinzu.

Diese Informationen / Gedanken der Expokraten sind auch erst dann kanonisch, wenn sie im Romantext stehen. Bis dahin sind es eher potentielle Zukünfte, die erst in einem Kosmonukleotid existieren und noch nicht mit einem Messenger übermittelt wurden. B-)
Das hat mich durchaus interessiert. Ich durchblättere grad den Quellenband zur LFT und das Arkonheft damals zu Traversan. So alle 20 Jahre gibt's mal sowas.
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Fallada
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Atistippos hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:30
Ce Rhioton hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:31
Alle Wege führen zu Thez. :o
Ein Wesen jenseits der Zeit wird man nicht wider los, weil alle Zeitlinien jenseits der Zeit enden.
Ich will das ja nicht hoffen, würde allerdings dann sicherlich ziemlich feixen. Und wenn Perry dann auch noch in dieses Gebilde aufging, könnte er auch sein Erbe antreten.
Ja, das hätte was.
Nur, wäre das nicht das Ende der Serie? :nixweis: ;)
Nicht unbedingt, man könnte ersatzweise Roi Danton zurückholen und die Serie in "Michael Rhodan" umbenennen. Das wäre dann ein etwas holpriger Neustart. Oder man macht die Kiste tatsächlich zu und lässt NEO weiterlaufen :D.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Dann hätte die Serie noch zu Lebzeiten von uns Alt- (ich bin 57) und Uraltlesern ein grandioses Ende gefunden. Das hätte was, wie ich finde.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Fünfte Kolonne
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Atistippos hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:13 Das finde ich jetzt ein wenig stark.
Weck mich wieder wenn Herr Skost, Sost, S-irgendwas und Frau Margai, Murgai, M-irgendwas endlich, endlich, endlich geheiratet haben und glücklich mit dem Traumschiff Fantasy-rik serendipidiert ab ans Ende des Universums schippern. Welches Universums auch immer. Hauptsache weg. Und das fragmentierte ES milliardenstimmig ein dermaßen kitschig vorgetragenes Pachelbels Kanon in D-Dur dazu anstimmt daß selbst Pilchers Rosamunde die Tränen geströmt wären. Bis das nicht passiert ist betrachte ich alle wöchentlich folgenden Versuche der Autoren allerhöchstens als Satire auf die Serie.
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Richard
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

STDu1711 hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 13:21
Fallada hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:56 Nicht zu vergessen das Osmanische Reich und die k.u.k-Monarchie, das waren Vielvölkerstaaten.
Die Türkei ist es im Prinzip noch heute.
Nicht zu vergessen Jugoslawien, die "Teilvölker" haben sich nicht umsonst ziemlich "umsanft getrennt" .....
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 00:58 "Gut, machen wir halt wieder Fantasy". Immerhin, einen Versuch wars wert.
herrlich treffend!
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Fallada hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:39
Atistippos hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:30
Ce Rhioton hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:31
Alle Wege führen zu Thez. :o
Ein Wesen jenseits der Zeit wird man nicht wider los, weil alle Zeitlinien jenseits der Zeit enden.
Ich will das ja nicht hoffen, würde allerdings dann sicherlich ziemlich feixen. Und wenn Perry dann auch noch in dieses Gebilde aufging, könnte er auch sein Erbe antreten.
Ja, das hätte was.
Nur, wäre das nicht das Ende der Serie? :nixweis: ;)
Nicht unbedingt, man könnte ersatzweise Roi Danton zurückholen und die Serie in "Michael Rhodan" umbenennen. Das wäre dann ein etwas holpriger Neustart. Oder man macht die Kiste tatsächlich zu und lässt NEO weiterlaufen :D.
Fallada, du verblüffst mich aber, äh, nein. Weder die eine noch die andere Alternative täte mir gefallen.
Wenn, dann wäre ich für Frauen an die Macht. Sollen das Sichu und Perrys Enkelin unter sich ausmachen.
Das wäre dann ein Zyklus m mit wahrlich tragischen Inhalten; und bis Band 3500 muss das reiche, Dann in etwa geht KNF in Rente. ;)
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 15:49
Atistippos hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 12:13 Das finde ich jetzt ein wenig stark.
Weck mich wieder wenn Herr Skost, Sost, S-irgendwas und Frau Margai, Murgai, M-irgendwas endlich, endlich, endlich geheiratet haben und glücklich mit dem Traumschiff Fantasy-rik serendipidiert ab ans Ende des Universums schippern.
Mit zu stark meine ich eigentlich deine Formulierung, dass hier niemand SF schreiben könne. Ansonsten hoffe ich doch, dich nicht wecken zu müssen; denn solche Dinge möchte ich nicht lesen wollen Obwohl, je länger ich darüber nachdenke...
Ach, es wird alles gut werden. Der eingeführte Bösewicht, da stimme Stätter zu, ist nicht der endgültige Bösewicht, Dafür ist der Zyklus noch zu lang.
Und wenn wir dann erleben, wie Perry als Pirat eine Riesengalaxis aufmischt, in kürzester Frist ein neues Imperium gründet und von ner Enkelin zur Heimreise gezwungen werden muss, dann werden wir diesen ganzen "Hohe Mächte Bereich" sowieso vergessen.
Soweit meine Hoffnung, denn ich kann dir ansonsten nicht widersprechen, Da findet sich hier aber sicherlich jemand, der das kann. ;)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Julian hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 08:01
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05 Mhm..
ACH So! Du bist eine Frau, dann nehme ich alles zurück.
Sonst geht's dir aber gut? :rolleyes:
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Julian
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

nanograinger hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 22:46
Julian hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 08:01
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05 Mhm..
ACH So! Du bist eine Frau, dann nehme ich alles zurück.
Sonst geht's dir aber gut? :rolleyes:
Erstaunlich Bestens bei solchen Kommentaren...die leider weder Ironie noch Sarkasmus bemerken können.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Rebecca hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 22:43
...

Meine erster Gedanke war so etwas zu schreiben wie:
"Ah hier sind auch noch Neanderthaler mit einem Frauenbildaus der Steinzeit unterwegs"
...
Es ist gut, dass Du das nicht geschrieben hast. Es gibt nämlich keinerlei Beweise dafür, dass die Neandertaler ein solches Frauenbild gehabt haben. Aktuelle archäologische Erkenntnisse mit "primitiven" Jäger-Sammler-Kulturen legen eher den Gedanken nahe, dass das das nicht der Fall war.

Und auch neuere Analysen von Gräbern unserer germanischen Vorfahren deuten darauf hin, dass so mancher tapferer Krieger mit seinen Schminkutensilien begraben wurde, während in manchem Kriegergrab eine Frau liegt.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Julian hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 23:04
nanograinger hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 22:46
Julian hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 08:01
Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05 Mhm..
ACH So! Du bist eine Frau, dann nehme ich alles zurück.
Sonst geht's dir aber gut? :rolleyes:
Erstaunlich Bestens bei solchen Kommentaren...die leider weder Ironie noch Sarkasmus bemerken können.
Ich stehe da jetzt gerade auf dem Schlauch. Wie genau funktioniert denn die Ironie und der Sarkasmus in deinem Post?
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

STDu1711 hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 23:09

Es ist gut, dass Du das nicht geschrieben hast. Es gibt nämlich keinerlei Beweise dafür, dass die Neandertaler ein solches Frauenbild gehabt haben. Aktuelle archäologische Erkenntnisse mit "primitiven" Jäger-Sammler-Kulturen legen eher den Gedanken nahe, dass das das nicht der Fall war.

Und auch neuere Analysen von Gräbern unserer germanischen Vorfahren deuten darauf hin, dass so mancher tapferer Krieger mit seinen Schminkutensilien begraben wurde, während in manchem Kriegergrab eine Frau liegt.
M***... das hatte ich auch gelesen... du hast vollkommen recht... das wäre wirklich total ungerechtfertigt gegenüber den Neanderthalern gewesen. Merkt man mal wie sehr ich mich geärgert habe... :/
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Rebecca hat geschrieben: 9. Dezember 2023, 23:57
Merkt man mal wie sehr ich mich geärgert habe... :/
Dann entschuldige ich mich ganz höflich und offiziell für meine unverzeihliche Entgleisung Dir gegenüber und allen Frauen und gelobe Besserung.

Gruß JH
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von gejotha »

Ist das jetzt auch Ironie und Sarkasmus? :unschuldig:
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Rebecca
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

gejotha hat geschrieben: 10. Dezember 2023, 15:24 Ist das jetzt auch Ironie und Sarkasmus? :unschuldig:
Ich gebe zu... den Gedanken hatte ich bei der Formulierung (leider) auch.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Ein Schiff ist erst dann richtig eingeführt, wenn es unter donnernden Transformsalven nach Feuerlee driftet. B-)

Und wenn die Hülle wie eine Glocke dröhnt. B-)

Die Luft in der Zentrale nach Ozon riecht. B-)

Diese modernen Schiffe sind doch was für Weicheier. B-) B-) B-)

Die haben wahrscheinlich Bordpositroniken mit Sprachschnittstellen statt Lockkartendrucker. :D

Und auf dem Kartentisch ist alles virtuell, so dass die Sternenkarten keine Kaffeeflecken mehr bekommen können. B-)

Und jetzt ernsthaft: einer der Gründe, warum die GILGAMESCH so gefloppt hat, war meiner Meinung nach, dass man sie nicht gleich auf eine große Reise geschickt hat. Stattdessen ging Perry auf Solomission. Dadurch wurde sie dem Leser nie so richtig präsent. Daher bin ich für eher für die traditionelle Variante: Schiff und Besatzung im ersten Heft vorstellen. Am besten mit kleinen Geschichten oder Anekdoten, die in die Haupthandlung integriert sind. Beispiel: wie Brazo Alkher in Heft 100 Rhodan für einen Mechaniker hielt und ihn seinen Koffer tragen lies.

Bei einer schrittweisen Vorstellung der Besatzung - die einzelnen Mitglieder dann, wenn sie handlungsrelevant werden - besteht in meinen Augen die Gefahr, dass der Leser sie nicht recht zusammenbekommt, kein Gesamtbild erhält.
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