Diskussionen aus Spoiler 3247: Der Dunkle Hafen, von Ben Calvin Hary

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STDu1711
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3247: Der Dunkle Hafen, von Ben Calvin Hary

Beitrag von STDu1711 »

Ich finde ja das die Autoren aus Gründen der kulturellen Wertschätzung für das Ruhrgebiet einen Zyklus lang auf die Verwendung von dem Genitiv in den Heften verzichten sollten. B-)

Ansonsten ist mir in dem Heft sprachlich nichts aufgefallen. Aber ich lebe auch in dem Bereich, in dem sich die hochdeutsche, die niederdeutsche und die niederfränkische Sprache treffen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3247: Der Dunkle Hafen, von Ben Calvin Hary

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 5. Januar 2024, 17:52
nanograinger hat geschrieben: 5. Januar 2024, 16:24 Ich bin etwa zehn Kilometer vom Rhein aufgewachsen, in der Nähe von Baden-Baden.
Zehn Kilometer entfernt vom Rhein? In der Nähe von Baden-Baden? Gib's zu: Du bist in Rastatt aufgewachsen, und zwar im VPM-Verlagsgebäude! Deswegen kennst du dich so gut aus mit PR B-)
...
Nee, das dann doch nicht...
Carrasco hat geschrieben: 5. Januar 2024, 17:52 München ist bekanntlich die nördlichste Großstadt Italiens. Wir fühlen uns eher den Italienern verbunden als den Franzosen, müssen da aber noch viel lernen. :D
Da stimme ich zu. B-)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3247: Der Dunkle Hafen, von Ben Calvin Hary

Beitrag von nanograinger »

Ben Calvin Hary hat geschrieben: 5. Januar 2024, 17:08 Auf die Gefahr hin, dass das jetzt zur Sophisterei degeneriert: »Saarfranzose« ist ein geflügeltes Wort. Das »kommt« weder von dir, noch von mir, sondern dass ist der allgemein auch so verstandene Begriff für das verzerrte Saarländer-Bild, das ich aus deinen Kommentare herauslese. Ich habe das Kind nur beim Namen genannt. Dass du es bei diesem Namen nicht kanntest – was kein Vorwurf ist! – ändert nix dran, dass es seit knapp vier Generationen schon so heißt. ;-)
Ben, das ist inzwischen längst aus dem Ruder gelaufen. Natürlich kenne ich das Wort "Saarfranzose". Ich meinte lediglich, dass du das Wort hier in die Diskussion eingebracht hast, nicht ich.

Dass du aus meinen Kommentaren ein "verzerrtes Saarländerbild" herausliest: Da kann ich nun wirklich nichts dafür.
Ben Calvin Hary hat geschrieben: 5. Januar 2024, 17:08 Was ich zu sagen versuche: Der »Französische Einfluss« ist ein Mythos, schlicht und simpel. Wahr ist vielmehr, dass es, aufgrund der gemeinsamen kulturellen und historischen Wurzeln, eine gemeinsame (Saarländische/Lothringische/Elsässische) Mentalität gibt, die Menschen auf beiden Seiten der Grenze teilen, ...
Letzeres ist doch jedem klar, der sich mit der Geschichte des Saarlands und anderen Grenzregionen zum heutigen Frankreich beschäftigt hat.

Ich gebe zu, dass es nicht ganz einfach ist, den allgemeinen Einfluss Frankreichs auf bspw. das höfische Leben im Barock im ganzen deutschen Sprachraum zu trennen von lokalen Einflüssen aufgrund von Grenznähe in der Zeit danach. Aber die im vorigen Posting verlinkten Übernahmen im saarländischen Dialekt gibt es, und auch wenn ich jetzt nicht genug weiß, um das mit den Übernahmen in anderen Dialekten (außer dem Badischen) zu vergleichen, würde ich die These aufstellen, dass es im saarländischen Dialekt mehr sind als in allen anderen deutschen Dialekten außer dem Elsässischen.
Ben Calvin Hary hat geschrieben: 5. Januar 2024, 17:08 Verstehst du, worauf ich hinaus will? :)
Ja klar. Aber das heißt nicht, dass ich dem zustimme, zumindest nicht in Gänze.
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