Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Carrasco
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 14:54 Mhm. Ich fasse mal die Zusammenfassung zusammen: es fehlt dem Zyklus an einer Bedrohung.

Wenn das nächste mal der Wunsch nach einem Konzept ohne die ständige Bedrohung der Erde gefragt wird, wäre das dann wohl die Antwort.
Von der Erde war gar keine Rede, das hast du grade rabulistisch dazu fantasiert. :D
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:01
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 14:54 Mhm. Ich fasse mal die Zusammenfassung zusammen: es fehlt dem Zyklus an einer Bedrohung.

Wenn das nächste mal der Wunsch nach einem Konzept ohne die ständige Bedrohung der Erde gefragt wird, wäre das dann wohl die Antwort.
Von der Erde war gar keine Rede, das hast du grade rabulistisch dazu fantasiert. :D
Wie anders als mit einer konkreten Bedrohung von Erde und Milchstraße könnte man die Dringlichkeit der Fragmentsuche begründen?
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Goshun hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:14
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 14:54 Mhm. Ich fasse mal die Zusammenfassung zusammen: es fehlt dem Zyklus an einer Bedrohung.

Wenn das nächste mal der Wunsch nach einem Konzept ohne die ständige Bedrohung der Erde gefragt wird, wäre das dann wohl die Antwort.
Die Bedrohung ist ES verschwindet für immer aus der Handlung.
Wenn das keine Bedrohung ist dann weiß ich es auch nicht.

Auch wenn einige Leser möglicherweise ob der Option frohlocken, ich denke für die meisten wäre das ein schwerer Magenschlag.
Das wäre aber keine In-World-Bedrohung sondern Out-Of-World.

Ergänzung: wäre so etwas möglich, dann müsste ein Zyklus mit dem möglichen Tod Guckys als Bedrohung der absolute Kracher sein. :saus:
Zuletzt geändert von STDu1711 am 18. Januar 2024, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Goshun hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:14 Die Bedrohung ist ES verschwindet für immer aus der Handlung.
Wenn das keine Bedrohung ist dann weiß ich es auch nicht.
Oder das in 3299 zusammengesetzte ES entpuppt sich als Bedrohung - und mit diesem Paukenschlag startet der Zyklus ab 3300. B-)
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von patulli »

Ich denke ja eher es ist mal wieder eine Invasion an der Reihe. Back to the roots :unschuldig:
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Carrasco
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:18
Goshun hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:14 Die Bedrohung ist ES verschwindet für immer aus der Handlung.
Wenn das keine Bedrohung ist dann weiß ich es auch nicht.
Oder das in 3299 zusammengesetzte ES entpuppt sich als Bedrohung - und mit diesem Paukenschlag startet der Zyklus ab 3300. B-)
Fände ich gut! :st:
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:30
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 15:15 Wie anders als mit einer konkreten Bedrohung von Erde und Milchstraße könnte man die Dringlichkeit der Fragmentsuche begründen?
Schau dir z.B. die 4 Prämissen von Goshun an. Da stand nirgends die Bedrohung der Erde im Vordergrund.
Eben nicht: MdI bedrohten die Erde ; Abruse das ganze Universum, also auch die Erde, dazu kam noch die Kristallisierung des Mars ; Cantato hielten die Erde besetzt ; nur beim Zellaktivatorzyklus war es Perry als Person und nicht die Erde, die bedroht war. Bedrohung der Erde war also fast immer präsent.

Im aktuellen Zyklus ist weder die Erde noch die Milchstraße noch Perry einer äußeren Bedrohung ausgesetzt, die nicht selbst gesucht wird.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Ergänzung: ich kann mit der „fehlenden Dringlichkeit“ in diesem Zyklus eigentlich ganz gut leben und finde die Handlungen Perrys ausreichend motiviert und begründet.

Aber mir gefällt auch der Zyklus und ich kann daher auch nur schwer bei dem Thema „was läuft nicht so gut“ mitreden. Für mich läufts nun mal gut.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 16:05 Eben nicht: MdI bedrohten die Erde ; Abruse das ganze Universum, also auch die Erde, dazu kam noch die Kristallisierung des Mars ; Cantato hielten die Erde besetzt ; nur beim Zellaktivatorzyklus war es Perry als Person und nicht die Erde, die bedroht war. Bedrohung der Erde war also fast immer präsent.
Ausgangspunkt des MdI-Zyklus war keineswegs eine Bedrohung der Erde.
Die Abruse bedrohte das ganze Universum, die Erde ist Teil dieses Universums, ja. Aber das ist ein Totschlagargument.
Im Cantaro-Zyklus ging es nicht um die Bedrohung der Erde, sondern um ihre Befreiung. Das Kind war schon längst in den Brunnen gefallen.

Nirgendwo stand die Bedrohung der Erde im Vordergrund.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 16:19 ... Für mich läufts nun mal gut.
Das ist doch gut! Und vielleicht läuft's im nächsten Zyklus sogar noch besser. :D
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 18. Januar 2024, 16:20
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 16:05 Eben nicht: MdI bedrohten die Erde ; Abruse das ganze Universum, also auch die Erde, dazu kam noch die Kristallisierung des Mars ; Cantato hielten die Erde besetzt ; nur beim Zellaktivatorzyklus war es Perry als Person und nicht die Erde, die bedroht war. Bedrohung der Erde war also fast immer präsent.
Ausgangspunkt des MdI-Zyklus war keineswegs eine Bedrohung der Erde.
Die Abruse bedrohte das ganze Universum, die Erde ist Teil dieses Universums, ja. Aber das ist ein Totschlagargument.
Im Cantaro-Zyklus ging es nicht um die Bedrohung der Erde, sondern um ihre Befreiung. Das Kind war schon längst in den Brunnen gefallen.

Nirgendwo stand die Bedrohung der Erde im Vordergrund.
Also das wird jetzt etwas haarspalterisch. Die erste Invasionsflotte der MdI tauchte vor Heft 220 in der Milchstraße auf, die Abruse hatte den Mars kristallisiert und das gleiche drohte der Erde und das die Cantaro die Erde besetzt hatten, bedeutete nur, dass sie die bereits erfolgreich bedroht hatten.

Man kann versuchen in Sachen das Gemeinsame zu finden (Bedrohung der Erde) oder man kann das trennende hervorheben (unterschiedliche Arten der Bedrohung). Ich tat Ersteres, daher auch meine Wortwahl von der Zusammenfassung der Zusammenfassung.

Tatsache ist: bei einem wie auch immer gearteten Bedrohungsszenario der Erde - sei es, dass sie von einer Flotte angegriffen wird, dass in der Nachbargalaxis ein Chaoporter auftaucht oder dass sie besetzt oder verschwunden ist - ist die Dringlichkeit des Handelns offensichtlich und muss von den Autoren nicht extra betont werden. Das scheint bei der aktuellen Handlung von einigen Foristen nicht so gesehen zu werden.

Ich selbst tue mich schwer damit, diese fehlende Dringlichkeit nachzuvollziehen und ich sehe auch klar die Motivation Rhodans, aber die (in ihren Augen) unklare Motivation scheint einigen anderen hier im Magen zu liegen.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von fenny »

Mit Bedrohungen ist das so eine Sache, wenn sie abstrakt bleiben, wirken sie einfach nicht bedrohlich genug.
Einen ganzen Zyklus lang wurde uns erzählt "wenn FENERIK" auf die Yodorsphäre trifft, dann ist das ganz ganz schlimm, und dann passierte es, und außer ein paar Schäden an den beiden Objekten ist offenbar nicht viel passiert. Die Bedrohung war immer abstrakt und blieb es bis zum Schluß.
Das Freisetzen eines Chaofaktums war dagegen eine konkrete Bedrohung, die konkrete Planeten vernichten konnte, das wirkte viel bedrohlicher.

Ich könnte mir aber gut auch einen Zyklus ohne Bedrohungsszenario vorstellen, einen Zyklus, der sich der Erforschung oder dem Aufbau widmet.
Z.B. das Galaktikum beschließt die Sonnentransmitter wieder in Betrieb zu nehmen und neue zu bauen. Dabei müssen Hindernisse überwunden werden und vielleicht gibt es auch Gegner, die das verhindern wollen. Das könnte ich mir durchaus auch spannend vorstellen.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 17:52 Man kann versuchen in Sachen das Gemeinsame zu finden (Bedrohung der Erde) oder man kann das trennende hervorheben (unterschiedliche Arten der Bedrohung). Ich tat Ersteres, daher auch meine Wortwahl von der Zusammenfassung der Zusammenfassung.
Der springende Punkt ist doch ganz einfach: Mit mehr Dramatik, Gefahr, Bedrohung im Zyklusgrundthema ist eben nicht zwangsläufig eine Bedrohung vor allem der Erde gemeint. Und schon gar nicht zwangsläufig die x-te Invasionsflotte, die viele Leser in der Tat zum Gähnen bringen würde ("laaaaangweilig, das hatten wir schon 100mal"). Darauf wolltest du doch hinaus, scheint mir. Und das ist eben zu kurz gegriffen.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 18. Januar 2024, 20:34
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 17:52 Man kann versuchen in Sachen das Gemeinsame zu finden (Bedrohung der Erde) oder man kann das trennende hervorheben (unterschiedliche Arten der Bedrohung). Ich tat Ersteres, daher auch meine Wortwahl von der Zusammenfassung der Zusammenfassung.
Der springende Punkt ist doch ganz einfach: Mit mehr Dramatik, Gefahr, Bedrohung im Zyklusgrundthema ist eben nicht zwangsläufig eine Bedrohung vor allem der Erde gemeint. Und schon gar nicht zwangsläufig die x-te Invasionsflotte, die viele Leser in der Tat zum Gähnen bringen würde ("laaaaangweilig, das hatten wir schon 100mal"). Darauf wolltest du doch hinaus, scheint mir. Und das ist eben zu kurz gegriffen.
Dann gib mal ein Beispiel für einen Zyklus in der Vergangenheit, wo keines der folgenden Schemata präsent war:
- die Erde wird bedroht (z.B. Neuroversum)
- der Galaxis droht eine Invasion (z.B. Atypisches Tribunal)
- die Galaxis muss befreit werden (z.B. Mythos)
- Perry Rhodan als Person ist bedroht (z.B. Sternengruft)
Und dann schau mal, ob der Zyklus als besonders gut oder als eher nicht so gut bewertet wurde.

Mein Punkt ist: natürlich kann man sich andere Zyklusgrundthemen vorstellen, da hast Du recht. Nur mir fällt jetzt kein Beispiel ein, wo dies erfolgreich war. Außer, vielleicht, dem aktuellen Zyklus, der mir recht gut gefällt. Da war es zumindestens für mich bisher erfolgreich.

Vielleicht fällt dir ja ein Beispiel ein?
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 21:15 - die Galaxis muss befreit werden (z.B. Mythos)
- Perry Rhodan als Person ist bedroht (z.B. Sternengruft)
Hmm, ich fürchte, wir reden ein bisschen aneinander vorbei, denn diese von dir genannten Beispiele haben ja eben nicht eine Bedrohung der Erde als zentrales Motiv.
Im einen Fall geht's um die Suche nach Terra, im anderen (u.a.) um Perry himself.
Ein weiteres Beispiel wäre der schon angesprochene Linguiden-Zyklus, oder die Aphilie.

Interessanter ist aber ja eh der Blick auf zukünftige Zyklen. Warum nicht mal wieder ein Konflikt von innen? Perry Rhodan könnte durch unglückliche Umstände oder aus einer rationalen Abwägung heraus für den Tod von Shinae verantwortlich sein. Reginald Bull ("Bully" war einmal) kann ihm das nicht verzeihen und wird zu seinem erbitterten Todfeind.
Auch eine psychische Störung bei einem unserer Helden wäre mal eine spannende Idee.

Oder ES als Gegner der Menschheit.

Oder eine Nano-KI, die schon längst große Teile unseres Universums subatomar unterwandert hat.

usw. usw.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Carrasco hat geschrieben: 18. Januar 2024, 21:50
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 21:15 - die Galaxis muss befreit werden (z.B. Mythos)
- Perry Rhodan als Person ist bedroht (z.B. Sternengruft)
Hmm, ich fürchte, wir reden ein bisschen aneinander vorbei, denn diese von dir genannten Beispiele haben ja eben nicht eine Bedrohung der Erde als zentrales Motiv.
Im einen Fall geht's um die Suche nach Terra, im anderen (u.a.) um Perry himself.
Ein weiteres Beispiel wäre der schon angesprochene Linguiden-Zyklus, oder die Aphilie.

Bei der Aphilie haben wir es mit einer Bedrohung der Erde von Innen heraus zu tun. Der Linguiden-Zyklus fällt aber in der Tat aus der Reihe - und ich fand ihn damals nicht besonders gut. Zu zergliedert, keine klaren Handlungsverläufe usw. Da hat das Abweichen vom Schema für mich gerade nicht funktioniert.

Wäre vielleicht heute anders.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Carrasco »

STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 22:01 Bei der Aphilie haben wir es mit einer Bedrohung der Erde von Innen heraus zu tun. Der Linguiden-Zyklus fällt aber in der Tat aus der Reihe - und ich fand ihn damals nicht besonders gut. Zu zergliedert, keine klaren Handlungsverläufe usw. Da hat das Abweichen vom Schema für mich gerade nicht funktioniert.

Wäre vielleicht heute anders.
Ich hab den Cantaro- und dann vor allem den Linguiden-Zyklus damals geradezu verschlungen. Nach Heft 1588 von Marianne Sydow war ich zwei Tage lang kaum ansprechbar.
Aber okay, ich war jung und es waren meine ersten Zyklen in der EA. Eine derartige Begeisterung lässt sich vielleicht mit Ende 40 nicht mehr erreichen.
Andererseits: Bei anderen Romanen oder auch bei manchen Filmen stellt sich diese Begeisterung durchaus noch ein. Nur am Alter kann es also nicht liegen.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Ein etwas atypischer Zyklus war auch der Altmutantenzyklus. Und der ES Zyklus (bzw. dem Kosmischen Schachspiel) war die Handlung auch etwas aufgefächert.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Akronew »

Gut das dies in diesen Thread verschoben wurde. :rolleyes:

@Goshun
Ich habe es mir beim schreiben gedacht,
aber egal, dir gefällt es und das soll es auch.
Ich habe vor einen Jahr ähnliches geschrieben,
daher versteh ich dich.´ :)
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 18. Januar 2024, 16:20
STDu1711 hat geschrieben: 18. Januar 2024, 16:05 Eben nicht: MdI bedrohten die Erde ; Abruse das ganze Universum, also auch die Erde, dazu kam noch die Kristallisierung des Mars ; Cantato hielten die Erde besetzt ; nur beim Zellaktivatorzyklus war es Perry als Person und nicht die Erde, die bedroht war. Bedrohung der Erde war also fast immer präsent.
Ausgangspunkt des MdI-Zyklus war keineswegs eine Bedrohung der Erde.
Die Abruse bedrohte das ganze Universum, die Erde ist Teil dieses Universums, ja. Aber das ist ein Totschlagargument.
Im Cantaro-Zyklus ging es nicht um die Bedrohung der Erde, sondern um ihre Befreiung. Das Kind war schon längst in den Brunnen gefallen.

Nirgendwo stand die Bedrohung der Erde im Vordergrund.
Bei der Abruse durchaus schon/auch. Es gab die Kristallisierung des Mars und die davon ausgehende Todesstrahlung bedrohte die Erde, was zu deren Evakuierung führte und zum Austausch des Mars durch Trokan.

Der MdI-Zyklus begann als Exploration, aber sehr schnell hatte die Bedrohung einen Namen und wurde spätestens mit den Maahks sehr konkret. Auch hier kam es gegen Ende zu einer direkten Bedrohung der Erde.

Beide Zyklen sind beispielhaft für viele Zyklen, bei denen die Menschen zunächst neue Phänomene oder Artefakte erforschen, und dabei in eine Geschichte hineinrutschen, in der sich eine große Bedrohung mit direkter Auswirkung auf die Erde enthüllt.
Der Fragmente-Zyklus dürfte sich in diese Art von Zyklus einreihen.

Bei den "Invasions-Zyklen" ist die Bedrohung lediglich schneller da (viele Feldhoff-Zyklen) oder sogar schon da, wenn unsere Helden ins Spiel kommen (Cantaro-Zyklus).

Der Unterschied liegt also weniger darin, ob es eine Bedrohung der Erde gibt oder nicht, sondern mehr darin, wie schnell man die Bedrohung erkennt, und wieviel des Zyklus für die unmittelbare Bekämpfung der Bedrohung verwendet wird.
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Re: Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Goshun hat geschrieben: 18. Januar 2024, 13:51
Akronew hat geschrieben: 18. Januar 2024, 13:07 ohne sich mit den anderen Völkern bzw. der
eigenen Bevölkerung abzustimmen.
Über die Finanzierung und demokratische Legitimation ist schon viel spekuliert worden. Eine Antwort gibt es bis dato noch nicht.
Doch, die gab es, und zwar bereits ganz am Anfang des Zyklus, in Band 3200. Diese Diskussion hatten wir schon mal im Thread zu Band 3236. Daraus ein Selbstzitat:
Kurz aus der Erinnerung (und der Perrypedia): Perry, Atlan und Sichu sind Allianz-Kommissare (der Lemurischen Allianz) "für die Suche nach und die Erkundung der Fragmentrefugien von ES". Die MAGELLAN ist ein Schiff der LFG unterwegs im Auftrag der LFG (und der Lemurischen Allianz, aber nicht des Galaktikums, wenn ich richtig erinnere). Als der Notruf der MAGELLAN empfangen wurde, genehmigte das LFG-Parlament eine Rettungsmission. Perry wollte auch die Unterstützung des Galaktikums, aber das (bzw. der entscheidende Ausschuss) lehnte das ab. Also wollte man mit der RA aufbrechen, aber auch die RA wurden sabotiert, sodass man mit der RA erst mit 4 1/2 Monaten Verspätung aufbrach.
Um das noch zu ergänzen: Die Vorbereitungen der Mission MAGELLAN etc. waren lange genug, als dass die Regierung der LFG sich in dieser Zeit Wahlen stellen musste.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Akronew »

Ein schönes Zitat einer Nebenbemerkung
aus dem Roman, welcher dort auch nicht
viel länger war, ohne jeden Hand oder Fuß.
Was sagt es den?

Nichts! Genau.

Warum wurde es den abgelehnt?
Wie hat man das den bei den Wahlen verkauft?
Nichts!

Es werden ein paar "Expo-Fakten" in den Ring
geworfen, das muss als Motivation für den Lesy
reichen. Mag ja sein, mir reichte es nicht.

Bring du ruhig weiterhin solche Beispiele und
sicher reicht dies alles einigen Lesy für einen
guten Zyklusaufbau, mir hat das nicht gereicht.

Bei all den Versuchen mir zu erklären was ich
alles "falsch" oder "nicht" verstanden habe, lese
ich hier aber auch genug Beiträge von Lesy denen
es ähnlich gegangen ist wie mir, so allein bin ich
dann wohl doch nicht mit meiner Meinung.

:gruebel: Wenn ich mir so den bisherigen Verlauf des Zyklus
ansehe, dann komme ich schon auf die Idee, das es
auch intern nicht nur Begeisterung dafür oder
zumindest für die Lesy gibt. :nixweis:
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von STDu1711 »

Die meisten Darstellungen politischer Entscheidungsprozesse und Konflikte fanden bei den Lesern nur wenig Anklang. Jetzt kann man natürlich einfach sagen: sollen die Autoren es halt besser darstellen. Es könnte aber auch sein, dass viele Leser so etwas einfach nicht lesen wollen. :nixweis:
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Akronew hat geschrieben: 19. Januar 2024, 12:54 Ein schönes Zitat einer Nebenbemerkung
aus dem Roman, welcher dort auch nicht
viel länger war, ohne jeden Hand oder Fuß.
In Band 3200 gibt es Kapitel zu Rhodans Rede vor dem Galaktikum. Das ist deutlich mehr als das, was ich oben zusammengefasst habe.

Du behauptest regelmäßig, dass es "nichts" gäbe, was die Legitimierung der Fragmentsuche und deren Motivation angeht. Das entspricht aber schlicht nicht den Tatsachen, und nur darauf weise ich hier (und auch schon früher) hin.
Akronew hat geschrieben: 19. Januar 2024, 12:54 Was sagt es den?

Nichts! Genau.
Doch, alleine schon die obige Zusammenfassung besagt sehr viel. Als Allianz-Kommisare sind Perry, Atlan und Sichu von der Lemurischen Allianz beauftragt (Legitimation). Die LFG ist eine Demokratie mit freien Wahlen (Legitimation). Die LFG hat die MAGELLAN bauen und ausrüsten lassen, die Besatzung hat sich freiwillig auf eine zehnjährige Reise aufgemacht. All das passierte nicht von heute auf morgen, sondern nahm sicherlich Jahre wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch.
Akronew hat geschrieben: 19. Januar 2024, 12:54 Warum wurde es den abgelehnt?
Wie hat man das den bei den Wahlen verkauft?
Nichts!
Was wurde denn abgelehnt? Nur das Galaktikum hat die Beteiligung (an der Rettungsaktion) abgelehnt, das wurde in Band 3200 erzählt.

Wie haben Perry und vor allem Cascard Holonder (Perry stand ja nicht zur Wahl) das "bei Wahlen verkauft"? Das wurde nicht erzählt, das ist richtig. Die Expos und auch Robert Corvus haben sich dagegen entschieden, diesen Prozess in Länge und Breite darzustellen. Dreimal darfst du raten, warum das so ist.
Akronew hat geschrieben: 19. Januar 2024, 12:54 Es werden ein paar "Expo-Fakten" in den Ring
geworfen, das muss als Motivation für den Lesy
reichen. Mag ja sein, mir reichte es nicht.
Das ist dann eben so, aber dass es dir "nicht reicht" bedeutet keineswegs, dass "nichts" dazu erzählt wurde.
Akronew hat geschrieben: 19. Januar 2024, 12:54 Bring du ruhig weiterhin solche Beispiele und
sicher reicht dies alles einigen Lesy für einen
guten Zyklusaufbau, mir hat das nicht gereicht.
Ich glaube, das haben wir alle inzwischen verstanden. :rolleyes:
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3249: Der Tod ist nicht das Ende, von Hubert Haensel

Beitrag von Akronew »

Oh, dann entschuldige bitte, aber warum
bist du dann wieder darauf eingestiegen?

Deinen Standpunkt hattest du genauso
erläutert wie ich meinen.

Trotzdem ist es dir wichtig deinen Standpunkt,
und mehr sehe ich hier nicht, zu wiederholen,
ein weiters Mal.

Also würde ich sagen, du reagierst einfach
nicht mehr auf meinen "Blödsinn" und nimmst
meinen Standpunkt so wie ich deinen nehme,
mit einen Lächeln. ;)
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