Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

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TS-Tostan
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Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Spoiler:
Biite erst die Story und dann das Making-of lesen!

Schreiben mit Tempo – eine Verneigung vor Karl-Herbert Scheer

Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

K. H. Scheer: Gerne erinnere ich mich an diesen Namen zurück, wenn ich an meine Anfangsjahre als Fan von Perry Rhodan denke. Er war in literarischer Hinsicht mein großes Vorbild. Ich mochte seine Werke, egal ob es sich um Agentengeschichten, Raumgefechte oder technisch orientierte Storys handelte. Stets verwöhnte er mich mit temporeicher Unterhaltung. Auch Charakterzeichnungen kamen – vor allem in seinen Spätwerken – nicht zu kurz. Dabei denke ich gerne an Ratber Tostan, der noch heute eine meiner Lieblingsfiguren im PR-Kosmos ist (und das nicht nur wegen der Ähnlichkeit seines Nachnamens mit meinem Vornamen).

Wer meine beiden STELLARIS-Vorgänger »Das Daidalos-Prinzip« (STELLARIS 87) und »Das Kugellabyrinth« (STELLARIS 89) gelesen hat, weiß inzwischen, dass ich es ebenfalls gerne schwungvoll mag. Das ist bei »Freundinnen« nicht anders.
Ich liebe Spannungsliteratur. Das beginnt mit PR, geht über mein großes Vorbild Stephen King, über Sebastian Fitzek, bis hin zu Thriller-Autoren wie Tom Clancy, der mir für eine wichtige Szene die entscheidende Vorgehensweise lieferte, aber dazu später mehr.
Überraschenderweise lese ich Science-Fiction eigentlich nur in der Form von Perry Rhodan. Selbstredend habe ich früher viele Klassiker von Jules Verne, H.G. Wells und Co. verschlungen. Abseits von PR und King sind es aber vor allem spannungsgeladene Politthriller, die mich reizen.
So treffe ich auf ein Interessengebiet, das Scheer und ich teilen: Marine, Militärgeschichte und Waffentechnologie. Das mag auch an Büchern meines Vaters liegen, die mir während der Kindheit in die Hände fielen. Wahrscheinlich haben sie teilweise auch meine Leidenschaft für Naturwissenschaft und Technologie entfesselt. Es mag wie ein Widerspruch anmuten, an Zerstörungswerkzeugen interessiert zu sein, während man gleichzeitig eine recht friedvolle Natur ist, die am liebsten in einer Welt voller Harmonie leben möchte. Ich bin der Überzeugung, dass Scheer da ganz ähnlich dachte.

Schlussendlich führte mich genanntes Interesse in eine Sparte, die mir reichlich Inspiration für meine Werke liefert: die Chemie. Beruf und Schreibleidenschaft gehen erstaunlich oft Hand in Hand, so auch dieses Mal. Das gilt sogar für die Konzeption einer Story bereits im Vorfeld. Diese bedarf präziser Vorbereitung, und das nicht nur, wenn sie wie »Freundinnen« von technischen oder naturwissenschaftlichen Vorgängen geprägt ist.
Bei der Planung hilft mir eine Herangehensweise, die ich auch in meinem Beruf an den Tag legen muss, wenn es zum Beispiel gilt, Problemstellungen anzugehen, die nicht dem üblichen Tagesgeschäft entsprechen.
Nehmen wir als Beispiel, die Förderung einer Flüssigkeit von einem Behälter A in einen Behälter B, ohne dass ein festes Rohrleitungssystem existiert, durch das man sie fördern kann. In diesem Fall muss ich mir Gedanken machen: Welche Hilfsmittel benötige ich, welche Werkzeuge setze ich ein, welche Eigenschaften von Stoff und Material muss ich beachten. Gibt es Gefahren, generelle Ausschlussgründe oder andere Unabwägbarkeiten.
All das lässt sich auch auf die Vorbereitung einer Story übertragen: Welche Personen will ich, welche Perspektiven, welchen Stil; funktioniert es mit der Kontinuität. Fabuliere ich Kokolores oder stimmt alles?
Scheinbar profane Dinge, wie beispielsweise zwei Raumschiffe, die sich mit halber Lichtgeschwindigkeit fortbewegen und dabei gegenseitig beschießen, müssen beachtet werden. Wie verhält es sich dabei eigentlich mit der Relativität? (Die kann zum Glück vernachlässigt werden, da in meiner Story beide Schiffe mit demselben Tempo fliegen und sich so im gleichen Bezugssystem befinden)
Sunyata Gupta, die neue Kommandantin der STELLARIS, ist eine der Figuren, die mir wie gerufen kam. Ich liebe durchsetzungsfähige weibliche Charaktere, schreibe gern aus ihrer Perspektive. Angeblich liebte auch Scheer starke Frauen, sah sich aber, bedingt durch den Zeitgeist nach den Gründungsjahren von Perry Rhodan, kaum in der Lage, viele davon in der Serie unterzubringen. Immerhin gab es die Arkonidin Thora, die zumindest ein wenig vorwegnahm, dass handlungstragende Frauen auch für die SF ein wahrer Segen ein können. Perry Rhodans erste Ehefrau verehre ich noch heute. Schade, dass sie so früh aus der (Haupt)Serie genommen wurde.

Das Denken hat sich zum Glück mit der Zeit geändert. So wurde Sunyata meine Hauptprotagonistin und einzige Perspektivfigur. Ihre Wahl lag nahe, da ich mich als ausgebildeter Chemotechniker, der Vorgesetzter ist und Personalverantwortung trägt, gut in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen und Handlungen nachvollziehen kann. Beispielsweise, wenn sie in die Zentrale der STELLARIS gerufen wird und dort agiert, nachdem die NAHANDRON auftaucht. Sie analysiert die Situation auf ihren Holos und lässt sich von ihrer Stellvertreterin Nyra Zendervrelch auf Stand bringen. Diese Szene ist für mich wie aus dem Leben gegriffen.

Wenn in unserem Betrieb etwas einmal nicht seinen gewohnten Gang läuft, komme ich in der Regel in die Messwarte (unsere Kommandozentrale), nehme eine der unbenutzten Bedienstationen am Prozessleitsystem in Beschlag und mache mir persönlich ein Bild der Lage. Gleichzeitig lasse ich mich aber auch von meinen Kollegen über die vorliegende Situation unterrichten und entscheide dann, was zu tun ist – auch, wenn ich sicher nicht so aggressiv Anweisungen gebe, wie Sunyata es tut. Üblicherweise greift mich im Betrieb allerdings auch kein wildgewordener Barniter an. :-)
Innerhalb dieser Szene beschreibe ich, dass Nyra bereits einen Fluchtkurs eingeleitet hat, noch bevor Sunyata überhaupt in der Zentrale eingetroffen ist, um dies anzuweisen. Auch dieses Detail entspricht dem Vorgehen, wie es bei mir im Beruf gelebt wird. Wenn in einer eindeutigen Situation eine bestimmte Entscheidung auf jeden Fall getroffen werden muss, ist es sinnvoll, diese bereits ohne vorherige Anweisung meinerseits einzuleiten. Dieses Verfahren hat sich bewährt und kann im Zweifelsfall wertvolle Zeit sparen. Darüber hinaus helfen mir meine erfahrenen Kollegen auch im regulären Betrieb mit ihrem Wissen sehr weiter. Ohne sie wäre ich in meinem Job sicher nur halb so effektiv.

Apropos Zeit: Als Autor kann es manchmal hilfreich sein, sich sein eigenes Geschreibsel laut vorzulesen und gleichzeitig eine Stoppuhr laufen zu lassen. Auf diese Weise legte ich den Zeitraum fest, der zwischen dem Beginn des Beschusses der Hyperkristalle und der Feuereröffnung auf die NAHANDRON lag. Hierbei maß ich den zeitlichen Abstand von der Explosion des Shifts, über den Dialog zwischen Sunyata und Benshor hinweg, bis hin zum gesprochenen Countdown STELs, der das Finale einleitet.
Der Stil des Showdowns wiederum wurde inspiriert – wie anfangs schon angedeutet – von dem leider bereits verstorbenen US-amerikanischen Bestsellerautor Tom Clancy, der herausragende Werke wie »Jagd auf Roter Oktober« oder »Ehrenschuld« veröffentlicht hat.
Die Kampfhandlung bei »Freundinnen« findet innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums statt, nämlich gerade einmal drei Sekunden. Dies ist über eine Beschreibung aus menschlicher Perspektive heraus schwierig – außer man verfügt zufällig über das Planhirn eines Haluters, für den drei Sekunden vermutlich eine halbe Ewigkeit wären. Ein Mensch hat selbiges leider nicht. Aber es gibt ja ein wunderbares Stilmittel: die Gottperspektive.
Ich erinnerte mich an eine Szene aus Clancys Buch »Im Sturm«, das einen dritten Weltkrieg zwischen NATO und Warschauer Pakt während er achtziger Jahre beschreibt. Sie hielt Einzug in die Verfilmung des Blockbusters »Der Anschlag«. Konkret beschrieb Clancy darin einen US-Flugzeugträger, der von russischen Überschall-Antischiffsraketen angegriffen wird. Das Schiff wehrt sich mit seinem CIWS (Close-in Weapon System) gegen die Flugkörper. Dabei handelt es sich um sechsläufige, rotierende 20mm-Gatling Guns mit einer Feuerrate von bis zu 100 Schuss pro Sekunde.

Dieses Punkt-Abwehrsystem greift als letzte Verteidigungslinie, wenn zuvor die sogenannte Zonenverteidigung mittels Flugabwehrraketen versagt hat. Die Idee hinter dieser geradezu irrwitzigen Waffe: Einem anfliegenden Flugkörper eine Wand aus Projektilen entgegenzuwerfen, wofür aufgrund der geringen Reichweite der CIWS und der hohen Annäherungsgeschwindigkeit der gegnerischen Raketen lediglich wenige Sekunden Zeit bleiben – wie auch bei meiner Szene in »Freundinnen«. Clancy schilderte präzise, wie der integrierte Radar, das automatische Feuerleitsystem und das Geschütz selbst auf den Beschuss reagieren – was leider schiefgeht, da der Leitcomputer abstürzt. Mir hatte damals diese Darstellung aus literarischer Sicht sehr gefallen. Ich fand es elegant, wie der Autor damit einen kurzen Zeitraum in einen scheinbar weitaus längeren verwandelte.
Damit bin ich auch schon wieder bei Scheer und seinem Interesse für den Seekrieg angelangt. Der Altmeister hatte viele Erfahrungen, die er wohl während seiner Dienstzeit bei der Kriegsmarine gesammelt hatte, in die Perry-Rhodan-Serie aufgenommen: Kommandostrukturen, Waffen, welche er auf SciFi-Standard angehoben hatte, wie zum Beispiel die Transformkanone. Aber auch zahlreiche Szenarien, wie Kommandounternehmen oder militärischer Drill.
Als Jugendlicher hatte mich das alles sehr fasziniert. Als kleine Verneigung habe ich daher die ein oder andere Szene eingebaut, die Referenzen zu Scheer enthalten. Man nehme nur die lindgrüne Leuchtschorle (bei Scheer waren es Uniformen in dieser Farbe), den zackigen Salut, Neu-Harheim (sein Geburtsort, nur ohne »Neu« vorweg) oder Ahikos vorgebliche Abstammung von dem japanischen Admiral Isokuru Yamamoto aus dem zweiten Weltkrieg.

Was mich ebenfalls mit Scheer verbindet, ist eine generelle Leidenschaft für Technik. Er brachte sie immer wieder ein. Ich liebte seine teils ausschweifenden aber nie langweiligen Beschreibungen von Raumern und ihrer Systeme. Die MARCO POLO wird wohl immer mein Lieblingsraumschiff innerhalb der Serie bleiben. Mit dem Roman 450, »Aufbruch der MARCO POLO« hatte mich der Autor damals abgeholt und meinen kurz zuvor erfolgten Einstieg in die PR-Serie endgültig werden lassen.
Technologie und Wissenschaft bringe auch ich überaus gerne in meine Geschichten mit ein. Zwei Szenen in meiner Story will ich dabei besonders hervorheben. Sie wurden zudem durch meinen Bildungshintergrund maßgeblich beeinflusst. Einmal aus technischer, einmal aus physikalischer Sicht, welche aber letztlich auch aus einem technischen Aspekt heraus resultiert.

Als es darum ging, die (beinahe) wehrlose STELLARIS vor den Umtrieben Benshors zu retten, fand ich mich rasch in der wunderbaren Welt der Wellenmechanik wieder, die in der realen Welt wie auch in den erdachten höheren Dimensionen der SF ganz ähnlichen Gesetzmäßigkeiten folgt.
Wer von uns hat es nicht schon erlebt, jenen Moment, an dem ein schrilles Kreischen aus einem Lautsprecher die Mundwinkel schmerzhaft verzerrt und die Hände an die Ohren zwingt. Diesen Aufschaukel-Effekt von Schallwellen kehrte ich zu dessen Gegenteil um, zur Annihilation, auch wenn im Falle der NAHANDRON deren Schutzschirm nicht selbst die Hyperwellen erzeugt, die ihr schließlich zum Verhängnis werden, sondern die externe Stimulation von Hyperkristallen bis zu deren Deflagration.

Wiederum erwies sich eine Chemiefabrik nicht nur als Inspirationshilfe, sondern bot auch die Möglichkeit, meinen Showdown einmal ganz real in der Praxis zu bewerten. Den von mir beschriebenen Annihilationseffekt kenne in Form mechanischer Wellen, die sich ganz real beobachten lassen.
Im Betrieb nutzen wir Vibrationsförderrinnen (ist kein Genderbegriff ;-), die durch Exzenterantriebe in Schwingungen versetzt werden und über federbelastete Aufhängungen verfügen. Über ein leichtes Gefälle sorgt die Schwerkraft zusammen mit der pulsierenden Bewegung des Geräts für die Förderung von Feststoffen in Pulver- oder Granulat-Form.
An so einer Rinne konnte ich mitverfolgen, welchen Einfluss die Beaufschlagung mit Produkt als Störgröße, auf den Apparat selbst hat. Ich erkannte am Gehäuse, wie sich seine Bewegungen aufschwingen oder für die Dauer eines Lidschlags sogar scheinbar zum Stillstand kommen, je nachdem, ob die mechanischen Schwingungen sich gegenseitig verstärken oder kurzzeitig auslöschen.

Das bestärkte mich in meiner Absicht, den HÜ-Schirm des Gegnerschiffes nicht einfach nur ganz profan in sich zusammenbrechen zu lassen, sondern ihn mittels Wellenmechanik lediglich kurzzeitig zu schwächen, sodass Thermostrahlen ihn durchdringen können.
Wenn ich SF schreibe, möchte ich dem Leser gerne nachvollziehbare Ursachen aus der realen Welt anbieten und nicht nur etwas konstruieren, um eine irgendwie gesteckte literarische Absicht damit zu erreichen. Deshalb hier das ein zweite Beispiel.
So eine Vibrationsförderrinne war für »Freundinnen« quasi ein eierlegendes Wollmilchgerät, das mir auch den Ausfall des COLTON-B-Konverters zu beschreiben half. Zunächst: Eine Förderrinne ist ebenfalls ein Konverter, der elektrische Energie in mechanische umsetzt, in diesem Fall in Schwingungen und Vibrationen. Ein solcher Konverter kann ausfallen – soll es unter bestimmten Umständen sogar.
Das Versagen von Aggregaten hat eine lange Tradition bei PR. Naturgemäß nutze ich daher dieses Hilfsmittel ebenfalls zur Erzeugung von Nervenkitzel. Aber warum fallen Systeme eigentlich aus? Als Autor will ich nicht einfach etwas ausfallen lassen nur um des Ausfallens willen, ich möchte den Grund dahinter verstehen. Die Antwort auf diese Überlegung für die Story »Freundinnen« ist denkbar simpel, dennoch muss ich etwas ausholen.

Vibrationen können langsame Zerstörer sein, im Gegensatz zu den meisten in der SF vorgestellten Szenarien. In der Industrie sind sie so etwas wie ein natürlicher Feind. Ein Gegner, der es liebt, Schraubverbindungen zu lösen, am Mauerwerk zu nagen oder Halterungen von Aggregaten mürbe werden zu lassen. Sofern man ihn denn lässt. Tut man natürlich nicht. Übersteigen Schwingungen oder Stromaufnahme kritische Werte, sprechen Sicherungen an und das Gerät schaltet sich aus – wie bei den elektrischen Antrieben in allen Industriebereichen. Brände oder mechanische Schäden an Antrieben oder der Umgebung werden so verhindert.
Sicherungen gibt es für buchstäblich jede einzelne elektrisch betriebene Komponente, von der Pumpe bis hin zum Prozessleitsystem. Darüber hinaus für jedwede denkbare physikalische Einflussgröße auf eine Anlage. Zu hoher oder zu niedriger Druck, Durchfluss oder Füllstand, zu hohe Temperatur, Überspannung. In einer Chemieanlage sind es tausende an Sicherungen, mechanischer Natur und noch weit häufiger schaltungstechnisch.
Im Haushalt kennen wir sie natürlich ebenfalls am Sicherungskasten oder in Geräten selbst. Und anders dürfte es sich auch auf einem Raumer des Perryversums nicht verhalten. Diesen Mechanismus übertrug ich auf den Linearkonverter der STELLARIS. Welcher Raumfahrer möchte schon gerne, dass sein Schiff abfackelt, nur weil ein Konverter wegen Überlast durchgeht.

Neben Physik, gelang es mir diesmal auch, ein wenig Chemie einzubauen. Nämlich in Form der zersetzten Leuchtschorle am Ende der Story. Vorbild war hier eine sogenannte Diazotierung. Vereinfacht ist das ein spezieller chemischer Reaktionstyp, mit dem unter anderem Farbstoffe hergestellt werden. Er muss unter ständiger Kühlung, weit unter Raumtemperatur stattfinden.
Während meiner Ausbildung hatten zwei Kollegen eine solche Diazotierung im Technikumsmaßstab an die Wand gefahren, indem sie schlicht die Kühlung nicht aufgedreht hatten. Ein ziemlicher Fehler, denn nach der Mittagspause durften wir dann alle fasziniert auf die entsprechende Apparatur starren, in der statt einer leuchtenden Farbstofflösung eine unansehnliche Suppe, in der fäkalfarbene Brocken schwammen, im Kreis gepumpt wurde. Unvergessen auch der Wutschrei des Ausbilders. Daraus entstand eine – zumindest für mich – amüsante Erinnerung, die nun Einzug in mein Werke hält.

Ganz nebenbei: Das Hyperfunkloch, das den Notruf der Besatzung aufgrund der dünnen Ausstattung an Hyperfunkrelais versanden lässt, entspringt einzig der Tatsache, dass ich als Land-Ei tagtäglich mit ähnlichem zu kämpfen habe. Mobil telefonieren oder SMS senden kann ich allenfalls an der Fensterbank im Wohnzimmer. Willkommen in der Kalmenzone Deutschland …
Ein für mich äußerst reizvoller Aspekt an Karl-Herbert Scheers Werken war seine Vorliebe, eine Geschichte auch mal für den Leser ziemlich überraschend enden zu lassen, und dass nicht immer im Guten, sowohl für Ant- als auch Protagonisten.
Schon am Beginn meiner Schaffensphase war mit klar, dass ich »Freundinnen« nicht mit einem Happy End beschließen würde. Das fühlte sich einfach nicht richtig an, war mir zu einfallslos. Also entschied ich mich für einen Knalleffekt.
Wenn ich eine Story plane, versuche ich stets maximale Spannung zu erzeugen. Mein persönliches Traumszenario ist hierbei, eine Handlung, die aus einer scheinbar harmlosen Ausgangsstellung heraus gnadenlos eskaliert. Ich will den Leser nicht mehr loslassen, ihn an die Seiten des Hefts fesseln. Dann die Story in einem knalligen Höhepunkt kulminieren lassen. Doch damit soll es längst noch nicht vorbei sein.
In »Freundinnen« schicke ich den Leser auf einen wilden Achterbahnritt ins vermeintliche Finale. Er mag sich danach denken: Na, da hat uns der Autor aber eine reizende Auflösung präsentiert und gibt der Geschichte ein nettes Ende – schön, aber alles auch schon tausend Mal gelesen. Dann jedoch die böse Überrumplung: In dem Augenblick, an dem man glauben mag, die Handlung gleite sanft aus, hole ich zum finalen Schlag aus und serviere ein Ende mit Schrecken. Im Fall von »Freundinnen« lasse ich sie frei, die dunkle Seite des Thorsten Schweikard, ganz im Stil K. H. Scheers, der er es ebenfalls verstand, seine Leser hin und wieder ausgesprochen böse zu überraschen. Er hat vor allem bei seinen Antagonisten nur selten Gefangene gemacht, so sehe ich das Ende meiner Story als eine weitere Verbeugung vor meinem Idol.

Bei all dem Drama darf jedoch auch der Humor nicht zu kurz kommen. So entspringt das "den Adligen raushängen lassen" einer Erfahrung aus dem näheren persönlichen Umfeld, die eigentlich ziemlich widerlich war.
Was ich zudem gerne in meine Geschichten einbaue, sind Augenzwinkerer, wie im Falle des Kreuzers RUSTY SCHWEICKART im »Kugellabyrinth«. Das ist auch bei »Freundinnen« nicht anders. Enthüllen werde ich es an dieser Stelle jedoch nicht. Das überlasse ich euch.
Eigentlich ist er sehr leicht zu finden, wenn man sich einfach einmal fragt, woher die Autoren bei Perry Rhodan eigentlich all die schönen Namen für Figuren oder Handlungsorte hernehmen. Der Planet Mano-Pendir im Hubda-System zum Beispiel. Klingt gut? Aber ist es das auch? Oder stinkt es eventuell und lässt einen vor Ekel die Nase rümpfen?
Einen Tipp gebe ich euch natürlich für eure Recherche an die Hand: es betrifft den Gründungsvater und bezieht sich auf das Bundesland Hessen, dessen Kinder wir beide sind. Na, das dürfte eigentlich reichen. Viel Spaß bei der Auflösung – auch gerne mit Google! :-)
Und das war es auch schon mit dem Making-of zu meiner dritten STELLARIS. Das Schreibvergnügen war wieder einmal grandios – wie es das für PR auch sein sollte. An dieser Stelle ein dickes Lob an Olaf Brill, der nicht nur ein brillanter Redakteur und Ideengeber ist, sondern darüber hinaus jemand, an den man sich mit allen Fragen und Problemen wenden kann, die sich im Laufe der Entstehungsphase einer solchen Geschichte ergeben.

Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß bei der Lektüre der Story und des Werkstattberichts. Es wird wohl nicht die letzte Geschichte zu unserem geliebten Handels- und Passagierraumer gewesen sein, die meiner Feder entstammt. Eine vierte ist bereits in Vorbereitung und die Freigabe bereits erteilt … Und wer mehr über mich und Karl-Herbert Scheer lesen möchte, der warte noch ein wenig, denn in naher Zukunft wird ein Perry Rhodan Report erscheinen, welcher einen Bericht von mir beinhaltet, der sich näher mit dem Altmeister befasst.

Bis dahin und ad astra,

euer Thorsten

PS: Wer noch Lust auf ein wenig mehr Informationen über meine Vorgehensweise beim Schreiben hat, lese bitte einfach weiter.

Bonusmaterial:
An dieser Stelle möchte ich einfach etwas fortführen, dass bereits in die Miniserie »Atlantis 2« eingebracht wurde: mein Soundtrack zu STELLARIS 96, »Freundinnen«.
Karl-Herbert Scheer liebte Musik, spielte sogar Gitarre in einer Band. Das kann ich zwar nicht, aber Musikhören liebe ich trotzdem. Gerade auch, wenn es um das Schreiben geht. Ich nutze sie im selben Maß zur Kreativitätssteigerung, wie auch zur emotionalen Verstärkung. Je nach Szene wähle ich eine bestimmte Musikrichtung oder Band aus, die zu ihr passt.
Da »Freundinnen« eine düstere, actionreiche Geschichte ist, fiel natürlich auch die Musik, die ich dazu hörte, relativ dunkel aus. Wer mag, darf sich gerne an meinem Musikgeschmack probieren. Generell liegt er im alternativen Bereich, Ich gehöre zu jenen manchmal schräg angesehen Individuen, die auf entsprechende Konzerte gerne einmal in schwarz gewandt gehen.
Viel Spaß also denen, die folgenden Hörgenuss wagen wollen:

The Birthday Massacre – Under Your spell:
Nur nicht von den martialischen Bandnamen abschrecken lassen. Die wundervolle Gesangsstimme der Frontfrau Chibi fließt zartschmelzend direkt ins Herz. Dieses Lied ist sozusagen mein Titelsong zu »Feundinnen« und beschreibt das Ende einer toxischen Liebesbeziehung. Nun, eine gewisse Toxizität wohnt der Freundschaft der beiden Hauptfiguren ebenfalls inne. Das Lied half mir, die Sicht Sunyatas auf ihre ehemalige Kommilitonin zu beschreiben, nachdem sie herausgefunden hat, dass Ahiko ihr offensichtlich nicht die ganze Wahrheit erzählt. Tatsächlich höre ich keine Band häufiger beim Schreiben als TBM. Egal welche Art von Szenario, Chibis Gesang in Kombination zu den genialen Riffs und Melodien dieser einzigartigen Band aus Kanada passen immer.

Type-O-Negative – Christian Woman:
Vermutlich der einzige »Roman-Schleifer-approved«-Song meiner kleinen Zusammenstellung. »Christian Women« sind sicher weder Sunyata noch Ahiko. Bei diesem Song genoss ich schlicht und ergreifend die brutale Energie, die er entfaltet – und dabei mein Schreiben vorantrieb.

Deine Lakaien – Set The Controls For The Heart Of The Sun:
Dieses geniale Cover hört sich schwer nach Weltraum an. Finde ich zumindest. Die kraftvolle Stimme des Sängers Alexander Veljanov zu den kongenialen Klängen des gelernten Kapellmeisters Ernst Horn trägt mich von der Tastatur förmlich zu Sternen. Die Kombo aus Berlin-Kreuzberg und München ist bereits legendär. Alternativ hierzu empfiehlt sich auch das Original von Pink Floyd oder der Klassiker der Rolling Stones – 2000 Lightyears From Home

VNV Nation – When Is The Future:
Die Antwort auf die Frage dieser irisch-englischen Band ist einfach: jetzt. Hier. Bei Perry Rhodan. Welcher Song würde besser passen? Er transportiert in faszinierender Weise das Science-Fiction-Gefühl.

Gary Numan – The End Of Things:
Feines vom Altmeister des Synthie-Pop aus dem Vereinigten Königreich. So stark überdramatisiert der Songtitel auch anmutet, so gab es mir doch ein Gefühl, wie sich Sunyata fühlen muss, als sie realisiert, dass sie sich plötzlich mit einer lebensbedrohenden Situation konfrontiert sieht.

The Cure – Prayers For Rain:
Nimm mich mit, Robert Smith, hinein in eine tiefe Dunkelheit, in der das Licht der Kreativität lichterloh brennt. So geht es mir, wenn ich The Cure höre. Dieses Lied forcierte mein Grundgefühl für die Story und meine Herangehensweise an das Beschreiben der Handlung. Sunyata könnte sich beim Hören dieses Lieds fragen, wie sie aus ihrer vertrackten Lage nur wieder herauskommen soll.

Clan of Xymox – Jasmine And Rose:
Interpretiert man statt der besungenen Liebesbeziehung die Freundschaft Sunyatas und Ahikos in den Songtext, würde es ziemlich gut beschreiben, wie das Verhältnis der beiden Freundinnen zueinander sein kann. Dieses Lied schenkte mir ein Gefühl, wie ich mit meinen beiden Hauptdarstellerinnen umzugehen hatte.

Und zum Schluss als Bonustrack:

Solar Quest – Acid Air Raid (George's All Nighter):
Ein Inferno! Akustischer Wahnsinn in schrille Technoklänge verpackt, verschärft mit dem fetten Schnarren eines Roland 303-Synthesizers. So klingen für mich Linearflug, Hypersprung, Raumschlacht und Seyns-Riss; kurz: alles, was rasante Science-Fiction ausmacht. Na, wer hält die vollen 12:20 Minuten durch, ohne vorher durchzudrehen? :-)
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Yman
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Yman »

Superinteressant! Ich bin zwar aus der Erstauflage raus, aber alleine dafür lohnt es sich, mal wieder ein Heft zu kaufen! PR 3258, was am Freitag, 26.01.24, erscheint, wenn ich es richtig sehe?
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TS-Tostan
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Vielen Dank! PR 3258 gibt es ab Freitag als Heftroman und heute schon als E-Book. Viel Spaß bei der Lektüre!
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Gregor Paulmann
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Gregor Paulmann »

Eine sehr gut geschriebene Geschichte :respect: !
Du hast eine wunderschöne Einbindung von realen physikalischen Gesetzen und der utopischen PR-Physik als notwendiges Stilmittel für die Handlung erreicht...der Königsweg, der die Genreelemente "Science" als auch "Fiction" gleichmäßig bedient.
Eine Form, die in der EA (fast) ganz untergegangen ist.
Ich habe Deine Story sehr gerne gelesen und mich gut unterhalten lassen.👏
Es wäre super, wenn Du diesen Stil für künftige Geschichten erhalten kannst.
"Ich wusste nicht, dass es unmöglich ist - also habe ich es einfach gemacht." [Jean Cocteau]

"You take care of your tools, your tools take care of you." [Amos Burton (Timothy), Tiamat's Wrath]

"Once people ceased to understand how the machines around them actually functioned, the world they inhabited began to dissolve into an incomprehensible dreamscape" [Greg Egan, "Distress"].

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TS-Tostan
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Vielen Dank! Ich liebe Spannungsliteratur und versuche auch, diesen Stil in meinen Werken unterzubringen. Natürlich will ich mich nicht allein darauf festlegen. Die nächste STELLARIS wird ganz anderes sein. Grundsätzlich soll aber ein knackiger Spannungsbogen mit Eskalation und Überraschungen mein Schreiben bestimmen - so auch bei meiner vierten.
Zuletzt geändert von TS-Tostan am 26. Januar 2024, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Yman
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Yman »

TS-Tostan hat geschrieben: 24. Januar 2024, 17:30 Schon am Beginn meiner Schaffensphase war mit klar, dass ich »Freundinnen« nicht mit einem Happy End beschließen würde. Das fühlte sich einfach nicht richtig an, war mir zu einfallslos. Also entschied ich mich für einen Knalleffekt.
Meinst du damit den Thermostrahler, der nach hinten losgeht?
TS-Tostan hat geschrieben: 24. Januar 2024, 17:30 Eine vierte ist bereits in Vorbereitung und die Freigabe bereits erteilt … Und wer mehr über mich und Karl-Herbert Scheer lesen möchte, der warte noch ein wenig, denn in naher Zukunft wird ein Perry Rhodan Report erscheinen, welcher einen Bericht von mir beinhaltet, der sich näher mit dem Altmeister befasst.
Ich bin gespannt.

Sehr schöne Geschichte, sehr schönes Making-of. Die guten alten Perry Rhodan-Romane von KHS gefallen mir heute auch immer noch. Schön, wenn jemand versucht, daran anzuknüpfen. Ist auch sehr gut gelungen.

Bei den Epsal-Tulpen habe ich mich gefragt, so etwas wie eine Biosignatur oder das Scannen nach Lebensformen, kommt das nicht eher in Star Trek vor, oder seit wann gibt es das auch in Perry Rhodan?
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TS-Tostan
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Vielen Dank und schön, dass mein Geschreibsel gefallen hat! Genau: Mit dem Knalleffekt war einfach nur mein Überraschungsfinale gemeint, in dem ich die NAHANDRON ins Jenseits puste.
Die Tulpen habe ich eingebaut für den Fall, dass Benshor über einen Scanner verfügt, mit dem man biologisches Material erfassen kan, also "Ahiko". Ich glaube, das gab es bei PR schon ein paar Mal.
Lass dich mit PR-Report überraschen. Es ist ein etwas ungewöhnlicher Blick von mir auf den Altmeister, bei dem ich eine weitere meiner Leidenschaften mit meiner Liebe zu den Werken des Altmeisters und Infos über ihn verknüpfe. Ich darf, denke ich, spoilern, dass er in PR 3276 erscheint.
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Yman
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Yman »

TS-Tostan hat geschrieben: 26. Januar 2024, 16:05Lass dich mit PR-Report überraschen. Es ist ein etwas ungewöhnlicher Blick von mir auf den Altmeister, bei dem ich eine weitere meiner Leidenschaften mit meiner Liebe zu den Werken des Altmeisters und Infos über ihn verknüpfe. Ich darf, denke ich, spoilern, dass er in PR 3276 erscheint.
Ich versuche, es mir vorzumerken! Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass noch mal ein Autor wie du zum Vorschein käme, der sich auf KHS versteht und auch so zu schreiben versteht. Wenn es nicht so verrückt wäre, würde ich mir glatt alle 79 PR-und Atlan-Romane von KHS als eBooks einzeln kaufen und die Romane dann noch mal lesen.
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Ja, Scheer war schon großartig. Falls du meine Vorgängerstorys noch nicht kennst, empfehle ich sie dir an dieser Stelle einfach. Nummer 87 ist eine Agentengeschichte, die durchaus ebenfalls eine Verbeugung vor Scheer ist und 89 bietet reichlich Science Fiction und auch Action.
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Robert Corvus
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Robert Corvus »

Vielen Dank für diesen ausführlichen Einblick!
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Bitte schön! Was wäre denn eine STELLARIS aus meiner Feder ohne einen ordentlichen Werkstattbericht?
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Yman
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Yman »

TS-Tostan hat geschrieben: 27. Januar 2024, 20:44 Bitte schön! Was wäre denn eine STELLARIS aus meiner Feder ohne einen ordentlichen Werkstattbericht?
War jedenfalls der entscheidende Grund für mich, das Heft quasi nur wegen der Stellaris-Geschichte und nicht wegen des Hauptromans, den ich eh nicht verstehen würde, zu kaufen! ;)
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

So einen Werkstattbericht verfasse ich immer wieder gerne. Umso besser, wenn er auch noch Leser anzieht. 😇
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Yman
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von Yman »

TS-Tostan hat geschrieben: 26. Januar 2024, 21:21 Ja, Scheer war schon großartig. Falls du meine Vorgängerstorys noch nicht kennst, empfehle ich sie dir an dieser Stelle einfach. Nummer 87 ist eine Agentengeschichte, die durchaus ebenfalls eine Verbeugung vor Scheer ist und 89 bietet reichlich Science Fiction und auch Action.
Nr. 87 habe ich mir mal schnell als eBook besorgt, und ich finde sie auch super! Zwei Akonen, Todfeinde, kämpfen es an Bord der STELLARIS aus. Passt wunderbar zu dem, was ich an PR besonders mag. Da werden viele Erinnerungen wach! Nr. 89 werde ich mir natürlich dann bald auch mal anschauen.
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Re: Making-Of STELLARIS 96 - Freundinnen

Beitrag von TS-Tostan »

Viel Spaß!
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