Lebensgeschichten

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Gucky_Fan
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Lebensgeschichten

Beitrag von Gucky_Fan »

Gibt es in den aktuellen Zyklen ab 3100 Personen, deren Lebensgeschichten ihr gerne lesen würdet oder gelesen habt?

Ich hätte gern die der Ganja gelesen.
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Papageorgiu
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Papageorgiu »

Nein. :)
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Stätter
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Stätter »

Die Vorgeschichte Farbauds.
Aber vielleicht kommt da ja noch was!
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Gucky_Fan »

Die Akonen hätten sich auch für eine Lebensgeschichte angeboten.
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Richard
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Richard »

"Die Akonen"? - Meinst du jetzt das ganze Volk der Akonen?
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich hätte es ganz charmant gefunden, vll. durch die Lebensgeschichte der Priorrätin die letzten 40 Jahre der Milchstraßengeschichte erzählt zu bekommen aus Sicht der Akonen. Wobei ich die letzten drei aktuellen Bände super fand.

Ich denke, das ein mehr an Lebensgeschichten gut wäre.
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Richard
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Richard »

Ich erinnere mich noch gut an den "Tradom" Zyklus, als die Lebensgeschichten mehr und mehr in der Serie vorkamen: da wurde immer wieder einzelne Figuren in ein, zwei Romanen vorgestellt um nur in 2, oder 3 Romane später wieder in die totale Bedeutungslosigkeit zu verfallen. Mir hat das damals ganz und gar nicht zugesagt.
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Gucky_Fan »

Lebensgeschichten polarisieren. Ein zuviel sollte es nicht geben, allerdings finde ich, dass geradezu den drei Mutanten, Shema, Damarund Donn, eine Lebensgeschichte nett gewesen wäre. Dafür hätten ruhig ein paar Kastellane weniger sein können.
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Papageorgiu
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Papageorgiu »

Lebensgeschichten waren eine ganze Zeitlang DAS Stilmittel in der Serie zum Enthüllen von Hintergründen. Ich bevorzuge Enthüllungen im Verlauf der Haupthandlung. Und manches bleibt m. E. besser verhüllt, da es durch Enthüllung seinen Zauber verliert.
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Monostos
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Monostos »

Papageorgiu hat geschrieben: 18. Februar 2024, 20:52 Lebensgeschichten waren eine ganze Zeitlang DAS Stilmittel in der Serie zum Enthüllen von Hintergründen. Ich bevorzuge Enthüllungen im Verlauf der Haupthandlung. Und manches bleibt m. E. besser verhüllt, da es durch Enthüllung seinen Zauber verliert.
Ich bin ein großer Fan von Lebensgeschichten - ABER ...
nicht alle Charaktere der EA brauchen eine dedizierte LG.
LGen müssen verdient/gerechtfertigt sein.

Enthüllungen im Lauf der Handlung, das ist mNn auch so eine Sache.
Wenn ich die Entstehungsgeschichte von BARDIOC auf 30 Romane verteilt in 10 - 20 Kernpunkten, die für die Handlung relevant sind, erzählt bekommen hätte, dann wäre beispielsweise BARDIOC für mich nicht die Figur, die ich in den LGen kennengelernt habe.
Außerdem wären dann die Elemente, die eine Figur ausmachen, sehr schwer zusammenzuhalten.
Manche der Serienkenner könnten dann zwar glänzen mit "das war doch im Roman 1234 zu lesen, als A zu B gesagt hat ,dass C ein Trauma aus seiner Jugend mitgebracht hat" und "Wenn man das zusammen mit der Info aus Band 2345 nimmt, als wir das Tagebuch von D gefunden haben, der gehört hat, dass C am liebsten mit den Fingern isst!" etc.
Ich hingegen bin kein so großer Freund dieser Fuzzelei von Details verteilt über lange lange Zeit in der Realowelt.
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Stätter
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Stätter »

Monostos hat geschrieben: 19. Februar 2024, 03:18
Papageorgiu hat geschrieben: 18. Februar 2024, 20:52 Lebensgeschichten waren eine ganze Zeitlang DAS Stilmittel in der Serie zum Enthüllen von Hintergründen. Ich bevorzuge Enthüllungen im Verlauf der Haupthandlung. Und manches bleibt m. E. besser verhüllt, da es durch Enthüllung seinen Zauber verliert.
Ich bin ein großer Fan von Lebensgeschichten - ABER ...
nicht alle Charaktere der EA brauchen eine dedizierte LG.
LGen müssen verdient/gerechtfertigt sein.

Enthüllungen im Lauf der Handlung, das ist mNn auch so eine Sache.
Im Moment wird im Fragmente-Zyklus ein Zwischending versucht:

Wir lesen relativ früh in dieser Großgeschichte sehr viel über Innenansichten, Hintergründe und Triebfedern einer Figur, die Kmossen heißt:
Das sind bisher die vier PR-Bände 3250/3251/3260/3261 und diese Woche kommt als fünfter Roman noch 3262 hinzu.

Wir wissen schon eine ganze Menge über den, der sich »Irreführer« nennt:
Wir wissen über seine Herkunft Bescheid, wissen, dass er der Letzte seines Volkes der Heddu ist, das nach einem Aufstand am Bauplatz FENERIKs von Chaotarchenkräften mit Mann und Maus ausgelöscht wurde, wir wissen, dass er komplett chaotarchisch sozialisiert wurde und dass er als Sucher und Finder potenzieller Chaoporterwege zwar einen hohen proto-quintarchischen Status hatte, aber bei der Quintarchie nie die gewünschte Anerkennung fand. Wir haben gehört, dass Kmossen mit der WERKSTATT ein von der Herkunft nichtchaotarchisches Schiff benutzt, dass er den Anschluss an den neutralisierten Chaoporter verloren hat, ob der Neutralisierung Rachegedanken gegen die Terraner hegt, schon zuvor den Fragmentationsprozess von ES
pervertiert hat und als sein höchstes Ziel die Rückabwicklung der Neutralisierung FENERIKs einschließlich seines Aufstiegs in die Quintarchie sieht.

Wir kennen Kmossens Äußeres, seinen Dunkelnebel, die Kopfantennen, die Lichtempfindlichkeit, das Teleskopskelett, wir kennen seine Arbeitsmittel wie die Kluftvasen oder den »Kleinen Irreführer« und die mächtige, aber nicht übermächtige WERKSTATT. Wir dürfen vermuten, dass zumindest einzelne Mrynjaden auf seiner Seite sind, vielleicht einige Blaugoldis, dazu ein Pakt mit den Louwhanen der TEZEMDIA.
In der Milchstraße arbeitet der Irreführer mit dem Gestaltwandler Maccao, den Marionetten der Schwarzen Kristallhaut, freiwilligen Unterstützern, kybergenetisch optimierten Metagenten, Stabrobotern, ggf. Fremdwesendienern.
Im Cuulys hat Kmossen Berka im Griff.

Warum erfahren wir »so früh so konzentriert so viel« über den Irreführer? Noch ohne eigentliche »Lebensgeschichte«!

Warum haben wir so wenig über den Quintarchen Farbaud erfahren, … obwohl auch er ab Zyklusmitte 3150 agierte?

Verschiedene Möglichkeiten:
1. Kmossen spielt eine wichtige Rolle im Zyklus, aber nicht den Hauptpart. Eher wie Shabazza oder Sholoubwa.

2. Man hat über den aktuellen Zyklus hinaus Nichts mehr mit ihm vor und er spielt auch im kommenden Finale schon keine Rolle mehr.

3. Man wollte die Figur nicht so präsent, aber gleichzeitig auch geheimnisvoll halten wie etwa Farbaud, mit dem man vielleicht noch etwas vorhat. Über seine Herkunft weiß man Nichts, über seine Vorgeschichte nur, dass auch er - wie Kmossen - lange auf den Quintarchenstatus warten musste und bei Manchen im Chaoporter als »Emporkömmling« gesehen wird.

—-
Mal sehen, welchen Zwischenweg zwischen relativ konzentrierter Offenlegung in wenigen Romanen und einer eigentlichen Lebensgeschichte man bei Kmossen gehen wird!?

»Der in den Schatten« ist für uns Leserinnen und Leser so dunkel und geheimnisvoll gar nicht mehr. Und für unsere Milchstraßenprotagonisten nach Band 3262 vermutlich auch nicht länger.

Die letzte klassische Lebensgeschichte war übrigens diejenige Poquandars in PR 3244 »Der Frakturdenker«, wenn ich mich nicht irre.
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Oceanlover
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Oceanlover »

Für meinen Geschmack hätte ich gern Lebensgeschichten nur in homöopathischer Dosierung und wenn, dann bitte nur von Personen, die für eine längere Zeit der Handlung relevant sind. Gehäufte Lebensgeschichten von Personen, die danach nie mehr in Erscheinung treten, bremsen aus meiner Sicht die Haupt-Storyline zu stark aus.

Wenn ich mich für jemand aus den Romanen interessiere, ziehe ich es vor, die Informationen eher kompakt nachzulesen. Beispiel:

Perrypedia

:)
Nette Grüße
Oceanlover
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Papageorgiu
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Papageorgiu »

Wenn wir schon darauf verweisen: https://www.perrypedia.de/wiki/Lebensgeschichte
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Ce Rhioton
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Ce Rhioton »

Also wenn ich die Lebensgeschichten in der Perrypedia Revue passieren lasse, muss ich schon sagen, dass die bis etwa Band 2000 interessanter waren (weil sie in der Regel wichtige Protagonisten/Antagonisten betrafen).

Danach (bereits in den Zyklen DRT und SO) waren da mitunter Leute dabei, die man im darauffolgenden Zyklus wieder längst vergessen hatte.
Gucky_Fan
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Gucky_Fan »

Im Tradozyklus nahm das überhand. Glanzlichter waren da aber Anguelas und Vaias Lebensgeschichte.
Im aktuellen Zyklus fehlt mir eine Lebensgeschichte zur Ganja.
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Akronew
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Re: Lebensgeschichten

Beitrag von Akronew »

Tradom oder? ;)

Das sind halten die "Wellen
des Lebens." B-)

Durch die Romane von RC gab
es auch mehr "Militär" oder
Kampfszenen im aktuellen Zyklus.

Was sich verkauft, bekommt
Nachschub bis die "Zahlen"
stagnieren oder andere Faktoren
an Einfluss gewinnen.

Lebensgeschichten waren halt
total angesagt und für mein
Empfinden eine gute Möglichkeit
für Handlungsträger, Völker oder
deren Befindlichkeiten eine
Leinwand zu finden. :yummy:

Ein Bild sagt mehr als tausend
Worte. :lol:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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