PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

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Partoc
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PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Partoc »

Oh, bedeutender Titel! B-)
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Klaus N. Frick »

In dieser Woche erscheint »Konstrukteure des Zentrums« von Rainer Schorm. Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur heute ein wenig darüber.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2024/ ... trums.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Klaus N. Frick »

Und hier gleich auch der komplette Text:

Konstrukteure des Zentrums

Das Motiv, das Dirk Schulz für das Titelbild des aktuellen Romans von Rainer Schorm gewählt hat, gefällt mir sehr. Es handelt sich um eine starke Interpretation einer Beschreibung – die beiden Aliens, die der Künstler auf dem Bild zeigt, habe ich mir beispielsweise anders vorgestellt, aber ich mag, wie er die beiden ins Bild rückt. Eine solche Arbeit ist für mich letztlich wieder ein Beleg dafür, wie unterschiedlich wir alle »ticken« und wie wenig sich manchmal die Bilder gleichen, die wir im Kopf haben.

Der Roman trägt den Titel »Konstrukteure des Zentrums«, und in ihm behandelt Rainer Schorm ein kosmisches Thema. Der Exposéautor gibt tiefe Einblicke in die Geschichte eines Sternenreiches und die Selbstüberschätzung seiner Bewohner angesichts einer großen Gefahr. Die Handlung umspannt einerseits große Zeiträume, konzentriert sich aber immer wieder auf eine klare Erzählperspektive im »Hier und Jetzt« der Serie.

Ich mochte es schon früher, wenn die PERRY RHODAN-Serie diese kosmischen Bögen spannte und zeigte, wie sich Geschichte über Äonen hinweg entwickelt. Bei PERRY RHODAN NEO haben wir solche Sequenzen nicht so oft – umso schöner, dass es hier so gut geklappt hat!
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wepe
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von wepe »

Da hat Rainer Schorm aber eine beachtenswerte Leistung hingelegt! Die Geschichte fast des gesamten bekannten Universums aus der Innensicht :fg: der Santhia-Pelk, miterlebt von Perry und den Mentalresten ebendieser Quellmeisterin, das war schon großes Kino. :clap:
Allerdings für meinen Geschmack ein irgendwie zu großes Kino - nun weiß ich zwar ansatzweise den Hintergrund von vielen unerklärten Ereignissen, die sich (Wiedereinstieg bei Naupaum) in den letzten fast 50 Bänden bzw. 2 Jahren ereignet haben, aber ich frage mich, ob es nicht alles eine Nummer kleiner hätte laufen können: universale Bedrohung, unvorstellbar großer Zeitraum, unendlich viele Leichen, die den Weg der Loower und Expokraten säumen. Ich wäre auch mit weniger Größensinn klargekommen, in meinen Augen würde auch Perry Rhodan in einem weniger aufgeblähten Szenario es etwas leichter haben, glaubhaft zu einer Lösung beizutragen. :unschuldig:
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wepe
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von wepe »

Huch! Bin ich der letzte überlebende NEO-Leser in diesem Forum? :o Alle von Catron assimiliert? :lol:
Soll ich das Licht ausmachen? :o)
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Leenia
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Leenia »

Nö, nö, Wepe, es wird schon noch gebraucht ... :D
Nicht immer ist der einfachste Weg der richtige!
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Partoc
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Partoc »

Konstrukteure des Zentrums (Band 328) – Rainer Schorm

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Bei dem Überraschungsgast handelt es sich um Santhia-Pulk, die in Terrania umkam. Als virtuelle Existenz (oder so) entführt sie Rhodan (mental) in die Vergangenheit, wo sie ihm die Geschichte der Loower und die Entstehung von Catron zeigt. Vor unzähligen Jahrmillionen (also mehr als 55 Millionen Jahren) hatte der Vater von Santhia-Pulk (der erste Quellmeister) eine schicksalshafte Begegnung mit eine Quellhäuschen und einer Informationssinnflutinfektion, welches ihm die Wunder der Technik der Vorläufer zeigte und vieles mehr. Also schickten sich die Loower an, das Erbe der Vorläufer zu übernehmen, und dem Universum die Heilung (vor was auch immer!) zu bringen. Dafür wollten sie aber einen anderen Weg beschreiten. Da die hyperphysikalische Technik der Vorläufer über lange Zeiträume zu versagen drohte, konzentrierten sich die Loower auf evolutionäre „Technik“: Neuronate intelligenter Lebewesen (nebenbei bastelte Santhia-Pulk Vater auch gern an „Anzügen“ rum, wie dem Anzug der Distanz für seine Tochter).

Es soll eine Struktur geschaffen werden (Ursprung auf Monol), die das Universum stabilisieren soll. So wollten die Loower den mentalen Kern von Catron schaffen. Was sich aber als anfänglich als Hybris herausstellte und zum Tod von Santhia-Pulks Vater führte. Man fand heraus, dass für die „Zündung“ des was-auch-immer neun spezielle Gehirne von Nöten waren. Also begaben sich die Loower auf eine „Quest“, diese Gehirne zu finden. Was gar nicht so leicht war! Über Jahrtausende hinweg erschienen solche Gehirne erst nach eintreffenden Katastrophen, die die Ausstrahlung der Gehirne der betreffenden Loower veränderten. Dabei wurden auch andere Dinge entdeckt. Wie eine Art Artefakt, welches ein Signal aussandte (zu den Lordrichtern von Garb). Irgendwann tauchte auch ein Labori auf, der Amok lief. Aber nicht nur dieser! Irgendwann tauchte ein halber Mond bei Monol auf. Es handelte sich dabei um MODUL der Forscher (wie Douc Langur), die hier im Auftrag von „trägen“ „Institutionen“ tätig sind, die alles beobachten.

Im Jahr 31.998 der Quest ist es soweit, das neunte Gehirn ist gefunden! Welches nach seiner Einsetzung auch damit beginnt, sich mit den anderen Gehirnen zu vernetzen. Leider sind die Folgen, nicht wie erhofft oder erwartet. Statt absolutem „Friede, Freude, Eierkuchen“ stirbt die Fauna und Flora von Monol aus. Die Ausstrahlung von Catron sorgt für Depressionen und fängt an, an anderen Hirnen rumzusaugen. Dabei werden die Rhodan bereits bekannten Kapillaren und Adern im Universum ausgebreitet. Welche die Entwicklung anderer Völker beeinflussen, wie die aus dem Sternhaufen Naupaum. Selbst die Loower begreifen, was sie da geschaffen haben, unternehmen aber nicht´s dagegen. Bezeichnen es bloß als Sündenfall. Dafür taucht aber eine andere Macht auf.

Nach und nach kommt es zu Zwischenfällen, wo ganze Sonnen ausbrennen. Verantwortlich sind dafür die eigenartigen Waffen-Artefakte der Garbeschianer. Die nach einiger Zeit (keine Ahnung viele Millionen oder Tausende Jahre) Einen großen Hordenzug durchführen und Tod und Vernichtung mit sich bringen. Laut Catron, der zum ersten Mal direkt Kontakt zu Santhia-Pulk aufnimmt, gab es bereits mindestens drei weitere solcher Horden-Züge (welche er nachweise konnte), die sich über Millionen und Milliarden von Jahren ereigneten. Irgendwann tauchen die Garbeschianer auch vor Monol auf. Zerstören ihn zwar nicht, hauen ihn aber ziemlich K.O.
Und das Schwarze Loch des Zentrums von M 87 bekommt sein charakteristischen Jetstrahl!

Nach diesen Erlebnissen bringt Santhia-Pulk Rhodan zurück in die Gegenwart, wo der Endkampf gegen Catron beginnen soll.

To be continued.
Auch diesen Spoiler habe ich grob aus dem Gedächtnis zusammengefasst, ohne nochmal viel im Text rumzuwühlen. :o(

Eigentlich mag ich Lebensgeschichten, wenn sie auch noch reichlich kosmischen Inhalt haben, dann umso mehr. Aber hier hatte sich meine Faszination für so etwas ziemlich in Grenzen gehalten. Was zum großen Teil an der Art des Autoren, die Geschichte zu erzählen, lag. Er hüpfte ständig zwischen eitretenden Ereignissen und Rhodan Kommentaren hin und her. Was für den „aufmerksamen“ und "faszinierenden" Lesefluss nicht geradere verträglich war. Kaum passiert etwas Interessantes, muss Rhodan wie ein Extrasinn dazwischen quasseln und reichlich Wiederholungen runterbeten.
Mit der Geschichte von Seth-Apophis Entstehung, welches ich Anfang des Jahres nochmal gelesen habe, konnte dieser Roman stilistisch und von der Faszination her nicht wirklich mithalten. Ist eher ein gutes, solides Werk, welches reichlich Input rüberbringt.

Leider war es auch beim Input so, dass vor allem diese neun Storys der einzelnen Neuronate, für eher mäßige Lesebegeisterung sorgte. Deutlich interessanter ist dann das letzte Drittel, welches dann etwas zu kompakt reingedroschen wird.

Meine Wertung: 5,75 Punkte (Note: 2+ / 4 von 5 Sternen) -> ( 2+ , 2 )

Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2+. Schon im Vorband ist mir klar geworden, wer die Möchtegern-Ballerina ist. Ein oder eine Labori. Die kleinere Gestalt ist die Loowerin Santhia-Pulk im Anzug der Distanz. Gezeigt wird hier entweder die Schlussszene oder die erst Begegnung mit einem Labori.
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Partoc
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Wohnort: Jenseits von Gourdel

Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Partoc »

wepe hat geschrieben: 17. April 2024, 09:12 Bin ich der letzte überlebende NEO-Leser in diesem Forum?
Für die nächsten drei oder vier Monate dürfte das möglicherweise auch tatsächlich zutreffen, da ich mit der nächsten Staffel erstmal pausieren werde, um in den besagten 3/4 Monaten die zweite Hälfte des Mythos Zyklus durchzuackern. :pfeif:
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Ce Rhioton
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Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
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Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von Ce Rhioton »

Partoc hat geschrieben: 17. April 2024, 18:32 Für die nächsten drei oder vier Monate dürfte das möglicherweise auch tatsächlich zutreffen, da ich mit der nächsten Staffel erstmal pausieren werde, um in den besagten 3/4 Monaten die zweite Hälfte des Mythos Zyklus durchzuackern. :pfeif:
Hast du etwa eine Wette verloren? :o
Autokorrektur meint: Viel Spaß! :D
AlnairRH
Siganese
Beiträge: 1
Registriert: 17. Dezember 2022, 16:31

Re: PR Neo 328: Konstrukteure des Zentrums von Rainer Schorm

Beitrag von AlnairRH »

wepe hat geschrieben: 17. April 2024, 09:12 Huch! Bin ich der letzte überlebende NEO-Leser in diesem Forum? :o Alle von Catron assimiliert? :lol:
Soll ich das Licht ausmachen? :o)
... keine Angst... ich bin auch noch da ;)
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