=nanograinger post_id=875358 time=1708642114 user_id=7803]
Nun, wenn du es selbst gerechnet hättest, dann wüsstest du, dass ein Planet mit Jupitermasse ausreichen würde. (...)
Viele Worte Danke dafür. Auf das Vorhandensein von Gezeitenkräften habe ich versuch hinzuweisen, ebenso habe ich versucht, darauf hinzuweisen, dass ich das nicht für völlig unmöglich halte, ich habe darauf hingewiesen, dass ich es bei einem Gasriesen von Größe des Jupiter und einem Mond von Größe des Mars für nicht gerade wahrscheinlich halte.
Ansonsten darfst du davon ausgehen, dass ich gerechnet habe. Was solls, wenn man weiß, wie man mit Potenzzahlen rechnet, dann kann man das überschlagsweise im Kopf ausrechnen.
Soll ich jetzt erklären, wie man das macht? Ach nein.
Glaube mir einfach, ich kann so etwas.
Ich hatte ja die Zahlen von Jupiter und Mars angeben und in etwa den Radius genommen, mit dem Jo den Jupiter umkreist.
Ich bleibe bei diesen Zahlen.
Gravitationskraft F= Gxm1xm2/r²
6,67x10^-11x1.8987×10^27x6,49 10^23/2,5x10^17
Wenn ich das jetzt überschlagweise ausrechnen sollte, würde ich 6,7x6,4 errechnen. das sind ungefähr 43, die ich mit,1,9 multiplizierte. Also nicht ganz 82 (mal zwei, minus ein Zehntel) aus der ich dann aber 8,2x10^1 machte, um mit den Potenzzahlen nicht durcheinander zu kommen.
Letztendlich so ungefähr, 3,26x10^13 Newton.
Gravitationskraft=wechselwirkten Kraft usw.. Wissen wir alle, wir wissen auch, das dass die mit dee mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt
.
Du siehst also, dass ich ein wenig mit Zahlen umgehen kann.
Gravitationsbeschleunig auf dem Mond, wenn er die Masse des Mars hätte: g=Gxm1/r²
6,67x10^-11x6,49 10^23/3,4x10^12²
Auch das lässt sich schnell überschlagen. Die 4,3 hatten wir ja schon einmal, wir müssen aufpassen, dass wir da mit den Potenzen nicht durcheinander kommen. Das läuft dann auf 4,3x10^13/1,1156x10^13 hinaus. Also ca. 3,7m/sek².
Das ist weniger als im Roman angegeben aber der Mond im Roman muss ziemlich massereich sein. Besteht vermutlich aus Bei und Uran.
Wie auch schon bei der Gravitationskraft gilt auch hier die Sache mit dem Quadrat der Entfernung. Stetige Abnahme keine sprunghafte Veränderung.
Wenn der Körper auf der eine Seite ganz andere Wert für g hat , als auf der anderen, dann muss er schon ziemlich groß sein oder die Kräfte immens.
Jetzt schauen wir noch einmal nach dem Gasriesen. Verfahren ist bekannt und wie man so etwas überschlagsweise ausrechnen kann, ist wohl auch klar geworden.
Letztendlich komme ich auf 1,26x10^17/2,5x10^17.
.Ein Körper, der sich in eine Entfernung von 500,000 km vom Gasriesen befindet, fällt also mit einer Beschleunigung von 0,5m/sek² in Richtung des Gasriesen.
Bitte beachten, Quadrat der Entfernung, desto höher die Beschleunigung.
Können wir jetzt davon ausgehen,, dass diese 0,5 sich auf die Verhältnisse auf dem Mond auswirken und zwar so, das sich g auf der einen Seite verringert und auf der anderen Seite erhöht? Zu anderen Zeiten unter anderen Umständen mit anderen Massen, anderen Entfernungen - aber so etwas von...
Würde sich zum Beispiel der Merkur in einer solchen Umlaufbahn um die Sonne bewegen, by, by Merkur, würde ich da mal vermuten. aber das darfst du berechnen.
Wir sollten uns vielleicht noch einmal dem Begriff Gravitationsfeld zuwenden. Lange her, dass dieses Überfliegerkind das in der Schule hatte. Nein, nicht ich. Ich habe so etwa nie in der Schule gehabt. Physik wurde auf der Gymnasialen Oberstufe nicht angeboten. Das hätte dann auch auch meine Mathematiklehrerin gemacht - und das wäre nicht gut gegangen.
Gravitationsfelder: Ganz simpel gefragt, wie weit reicht diese Beschleunigungskraft und wann wird sie durch eine andere "aufgehoben"=
In diesem Falle, überschlagsweise, ist das ziemlich dicht am Mond dran, nicht einmal doppelter Radius möchte ich meinen. deshalb, sehr simpel ausgedrückt, fallen Körper, die sich in diesem Feld bewegen, eben in Richtung des Zentrum und zwar mit in etwa der gleichen Beschleunigung, egal, auf welcher Seite sie sind.
Außerhalb des Feldes? Nun ja.
Und wenn man jetzt Lust hat, dann kann mal ja ein wenig spielen,. die Masse um eine Zehnpotenz erhöhen oder so. Da sind wir dann aber bei den Bereichen, die du ausführlich ausgeführt hast.
Weiterhin ist es auch keine Frage, dass die Gezeitenkräfte, die da aud den Mond einwirken, nicht gerade klein sind.
Hätte man mir ansonsten geschrieben, dass dieser Planet um ein Schwarzes Loch kreißt, 20 Sonnenmassen oder so. ach ja.
Aber in dieser Serie kreißen Schwarze Löcher ja um Planeten,
Ansonsten: Keine Angst vor grlßen Zahlen. Man kann sehr einfach mit ihnen umgehen. Wenn ich das vermittelt habe, bin ich schon zufrieden.
War jetzt ziemlich viel Getippse, dabei ging das Rechnen doch so schnell.