PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1391
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Ich nehme mal an, dass die drei (chaotischen) Musketiere mit von der Partie sein werden!
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1391
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13463
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Im Redaktionsblog schrieb der Redakteur heute einige Zeilen zu »Expedition Monol«; der Roman kommt in dieser Woche in den Handel.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2024/ ... monol.html
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2024/ ... monol.html
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13463
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Und hier dann auch gleich der komplette Text aus dem Blog:
Totenozean
In dieser Woche geht es offiziell los: Unsere neue Miniserie startet. Und ich halte mit großer Freude den ersten Band von PERRY RHODAN-Androiden in meinen Händen. Verfasst wurde der Roman von Kai Hirdt, von dem auch die Exposés stammen, und der Titel des Werks lautet »Totenozean«.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich zum ersten Mal das Manuskript las. Der Roman besteht zu einem großen Teil aus Szenen, die im Präsens geschrieben sind. Das ist in der aktuellen Unterhaltungsliteratur derzeit sehr angesagt, gefällt mir persönlich gar nicht so sehr und ist bei PERRY RHODAN nicht so üblich. Die Art und Weise, wie der Autor seine Szenen schildert, vermittelt aber ein Gefühl von »direkt an der Handlung dran« – er kann mit der Gegenwartsform umgehen.
Letztlich ist es nicht so wichtig, wie der Redakteur der Serie einen bestimmten Roman einschätzt. Wichtiger ist, wie ihn die Leserinnen und Leser mögen und was sie von ihm halten. Wir starten mit ihm in einen Zwölfteiler – und die Erfahrung lehrt mich, dass der erste Band einer Miniserie entscheidend ist für den weiteren Erfolg …
Totenozean
In dieser Woche geht es offiziell los: Unsere neue Miniserie startet. Und ich halte mit großer Freude den ersten Band von PERRY RHODAN-Androiden in meinen Händen. Verfasst wurde der Roman von Kai Hirdt, von dem auch die Exposés stammen, und der Titel des Werks lautet »Totenozean«.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich zum ersten Mal das Manuskript las. Der Roman besteht zu einem großen Teil aus Szenen, die im Präsens geschrieben sind. Das ist in der aktuellen Unterhaltungsliteratur derzeit sehr angesagt, gefällt mir persönlich gar nicht so sehr und ist bei PERRY RHODAN nicht so üblich. Die Art und Weise, wie der Autor seine Szenen schildert, vermittelt aber ein Gefühl von »direkt an der Handlung dran« – er kann mit der Gegenwartsform umgehen.
Letztlich ist es nicht so wichtig, wie der Redakteur der Serie einen bestimmten Roman einschätzt. Wichtiger ist, wie ihn die Leserinnen und Leser mögen und was sie von ihm halten. Wir starten mit ihm in einen Zwölfteiler – und die Erfahrung lehrt mich, dass der erste Band einer Miniserie entscheidend ist für den weiteren Erfolg …
- Ce Rhioton
- Kosmokrat
- Beiträge: 8110
- Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
- Kontaktdaten:
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Und hier dann auch gleich der passendere Text:
Ich bin immer wieder von den Titelbildern angetan, die Dirk Schulz für PERRY RHODAN NEO anfertigt. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Motiv für den Roman, der in dieser Woche in den Handel kommt: Es zeigt zwei Frauen mit weißen Haaren – so viel kann ich verraten: Arkonidinnen –, deren Körperhaltung verrät, dass die aktuelle Situation für sie sehr tragisch ist.
Was genau mit den beiden Frauen passiert, erzählt Ruben Wickenhäuser in »Expedition Monol«. Dem Autor ist dabei ein packendes Planetenabenteuer gelungen, in dem unter anderem Perry Rhodan selbst eine zentrale Rolle spielt. Der Terraner geht natürlich nicht allein auf seine riskante Mission, er hat Begleitung …
Auf einer anderen Handlungsebene spielt eine Ärztin eine wichtige Rolle. Sie zählt seit dem Beginn der laufenden »Catron«-Staffel zum Personal der Serie, die Autoren haben noch einiges mit ihr vor – und das wird teilweise in diesem Band vorbereitet. Spannend!
Ich bin immer wieder von den Titelbildern angetan, die Dirk Schulz für PERRY RHODAN NEO anfertigt. Ein schönes Beispiel hierfür ist das Motiv für den Roman, der in dieser Woche in den Handel kommt: Es zeigt zwei Frauen mit weißen Haaren – so viel kann ich verraten: Arkonidinnen –, deren Körperhaltung verrät, dass die aktuelle Situation für sie sehr tragisch ist.
Was genau mit den beiden Frauen passiert, erzählt Ruben Wickenhäuser in »Expedition Monol«. Dem Autor ist dabei ein packendes Planetenabenteuer gelungen, in dem unter anderem Perry Rhodan selbst eine zentrale Rolle spielt. Der Terraner geht natürlich nicht allein auf seine riskante Mission, er hat Begleitung …
Auf einer anderen Handlungsebene spielt eine Ärztin eine wichtige Rolle. Sie zählt seit dem Beginn der laufenden »Catron«-Staffel zum Personal der Serie, die Autoren haben noch einiges mit ihr vor – und das wird teilweise in diesem Band vorbereitet. Spannend!
- Klaus N. Frick
- Forums-KI
- Beiträge: 13463
- Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
- Wohnort: Karlsruhe
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Danke fürs korrekte Zitieren. Keine Ahnung, was mir da unterlaufen ist ... Seufz.
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3462
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Arbeitsüberlastung? Du wolltest zuviel gleichzeitig erledigen? Das geht nur mit zwei Gehirnen, frag Tolot.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑14. März 2024, 09:47Danke fürs korrekte Zitieren. Keine Ahnung, was mir da unterlaufen ist ... Seufz.
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1391
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Expedition Monol (Band 326) – Ruben Wickenhäuser
Achtung Spoiler-Alarm:
Irgendwie hatte ich auch mit diesem Roman zu kämpfen. Der Teil, der mir am besten gefallen hatte, war diesmal der Anfang des Romans. Mit einem guten Persönlichkeitsprofil schildert hier der Autor eine stark überarbeitete Ärztin (Lia Tifflor). Die sogar zu Medikamenten greift, um voll da zu sein. Dazu noch die Solaner, die sich allem, was nicht zu ihrer Heimat zählt, verweigern, auch medizinischen Betreuung. Und natürlich auf keinen Fall aus ihrer Heimat vertrieben werden wollen. War von der Story her keine wahnsinnig bedeutenden Szenen, aber gut vom Autor umgesetzt.
Der Rest des Romans baute in der Hinsicht stark ab. Der Schilderung aus Rhodans Perspektive war eher typisch monoton und fast bar jeglichen Persönlichkeitsprofils. Dazu kam diese hirnrissige Strategie mit dem Frontalangriff. Ich hoffe, dass Rhodan nie auf die Idee kommt, einen Posten als Admiral anzustreben, dass hat er nicht drauf! Da scheint er voll der Versager zu sein. Sollte sich wohl eher bei der „russischen“ Armee bewerben! Oder vielleicht hat er bei denen auch seinen Unterricht in Sache „Taktik“ absolviert!
Und dann setzt die Handlung dort ein, wo sie leider auch schon zu sehr in der restlichen Staffel verharrte. Bei den glücklichen Schicksalszusammenführungen. Ein bekannter Loower taucht auf und hilft ihnen weiter. Und das war noch nicht ausreichend, am Ende kam noch eine Schicksalszusammenführung zu Stande! Die eine Erklärung für Rhodans Gehirnodyssee lieferte, die mir leider nicht gefallen hat. Da hat mir die Story um Roi Danton besser gefallen. Und irgendwie steht die Rolle Rhodans dabei im Wiederspruch zu der von Danton. Und irgendwie finde ich sie auch ziemlich lächerlich. Diese typische „größenwahnsinnige“ „Glorifizierung“ Perry Rhodans empfinde ich sowohl in der EA wie auch in Neo als ziemlich lächerlich.
Insgesamt war es ein routiniert geschriebener Roman, der aber nach dem kreativen Anfang zu monoton geschildert wurde. Wo den Fantasy-Hassern mal wieder die Haare zu Berge stehen dürften. Bei der Story schwankte ich zwischen Interesse und Ablehnung hin und her.
Meine Wertung: 5,40 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 3+ , 2 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner Note 1. Ich war den ganzen Roman über gespannt, wer sich hinter den beiden Gestalten steckt. Zuerst nahm ich an, dass es die Arkonidinnen von der SOL waren. Was irgendwie enttäuschend wirkte, da die Szenen mit ihnen nicht gerade von großer Bedeutung war. Aber was hier wirklich abgebildet wird, erfährt man erst zum Schluss. Vor allem die Identität der älteren Frau war ziemlich überraschend. Bei der Jüngeren hatte ich schon die Vermutung, um wenn es sich handeln könnte. Aber sie erschien mir wiederum auf dem Bild zu jung, weswegen ich meine Vermutung eher verwarf.
Und um wen handelt es sich:
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Der Rest des Romans baute in der Hinsicht stark ab. Der Schilderung aus Rhodans Perspektive war eher typisch monoton und fast bar jeglichen Persönlichkeitsprofils. Dazu kam diese hirnrissige Strategie mit dem Frontalangriff. Ich hoffe, dass Rhodan nie auf die Idee kommt, einen Posten als Admiral anzustreben, dass hat er nicht drauf! Da scheint er voll der Versager zu sein. Sollte sich wohl eher bei der „russischen“ Armee bewerben! Oder vielleicht hat er bei denen auch seinen Unterricht in Sache „Taktik“ absolviert!
Und dann setzt die Handlung dort ein, wo sie leider auch schon zu sehr in der restlichen Staffel verharrte. Bei den glücklichen Schicksalszusammenführungen. Ein bekannter Loower taucht auf und hilft ihnen weiter. Und das war noch nicht ausreichend, am Ende kam noch eine Schicksalszusammenführung zu Stande! Die eine Erklärung für Rhodans Gehirnodyssee lieferte, die mir leider nicht gefallen hat. Da hat mir die Story um Roi Danton besser gefallen. Und irgendwie steht die Rolle Rhodans dabei im Wiederspruch zu der von Danton. Und irgendwie finde ich sie auch ziemlich lächerlich. Diese typische „größenwahnsinnige“ „Glorifizierung“ Perry Rhodans empfinde ich sowohl in der EA wie auch in Neo als ziemlich lächerlich.
Insgesamt war es ein routiniert geschriebener Roman, der aber nach dem kreativen Anfang zu monoton geschildert wurde. Wo den Fantasy-Hassern mal wieder die Haare zu Berge stehen dürften. Bei der Story schwankte ich zwischen Interesse und Ablehnung hin und her.
Meine Wertung: 5,40 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 3+ , 2 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner Note 1. Ich war den ganzen Roman über gespannt, wer sich hinter den beiden Gestalten steckt. Zuerst nahm ich an, dass es die Arkonidinnen von der SOL waren. Was irgendwie enttäuschend wirkte, da die Szenen mit ihnen nicht gerade von großer Bedeutung war. Aber was hier wirklich abgebildet wird, erfährt man erst zum Schluss. Vor allem die Identität der älteren Frau war ziemlich überraschend. Bei der Jüngeren hatte ich schon die Vermutung, um wenn es sich handeln könnte. Aber sie erschien mir wiederum auf dem Bild zu jung, weswegen ich meine Vermutung eher verwarf.
Und um wen handelt es sich:
Spoiler:
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3462
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 326: Expedition Monol von Ruben Wickenhäuser
Perrys Gehirn als Allheilmittel gegen Catron? Ausgetüftelt von den wilden Schwestern, dann doch verhindert von Natalje? Gibt es echt in allen näherliegenden Galaxien rundum keinen anderen Superhelden, dessen Gehirn man hätte nehmen können? Die Erklärung hat mich schon geärgert, sie fühlte sich sehr konstruiert an.
Wieso war eigentlich das Gefängnis von Natalie der große Attraktor, auf den alles zulief, zum aktuellen Zeitpunkt war sie doch nicht mehr relevant für Catron oder sonstwen. Nur damit das emotionale Wiedertreffen der Rhodan-Familie geschildert werden kann? --> plotdriven
Frontalangriff durch die Hyperbarriere, dann immer mit voller Feuerkraft draufhalten - so kommt man überall durch! Oder nach allgemeiner Erfahrung eben nicht?
Halt mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zum rettenden Loower, das entspannt und beruhigt. Und - welch Wunder - da taucht der rettende Quellmeister mit der neuesten Monol-Kollektion für 5 Mitstreiter auf. Ja, es greift alles ineinander wie in einem schönen Märchen ...
Wieso war eigentlich das Gefängnis von Natalie der große Attraktor, auf den alles zulief, zum aktuellen Zeitpunkt war sie doch nicht mehr relevant für Catron oder sonstwen. Nur damit das emotionale Wiedertreffen der Rhodan-Familie geschildert werden kann? --> plotdriven
Frontalangriff durch die Hyperbarriere, dann immer mit voller Feuerkraft draufhalten - so kommt man überall durch! Oder nach allgemeiner Erfahrung eben nicht?
Halt mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zum rettenden Loower, das entspannt und beruhigt. Und - welch Wunder - da taucht der rettende Quellmeister mit der neuesten Monol-Kollektion für 5 Mitstreiter auf. Ja, es greift alles ineinander wie in einem schönen Märchen ...
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)