PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
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PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Der Titel kommt einem bekannt vor: https://www.perrypedia.de/wiki/Dimensionsfalle
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Wer ist den dieser Unglückliche? https://www.perrypedia.de/mediawiki/ima ... Neo325.jpg
Kahler Schädel! Könnte Omar Hawk sein, bin nur nicht sicher, ob die Haut olivbraun genug ist!
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Wir dachten, das sei im Rahmen des Machbaren ... ATLAN ist nicht nur eine andere Serie als PERRY RHODAN NEO, sondern auch ein anderes Universum.Partoc hat geschrieben: ↑20. Januar 2024, 06:04 Der Titel kommt einem bekannt vor: https://www.perrypedia.de/wiki/Dimensionsfalle
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Im Redaktionsblog schrieb der Redakteur heute über den aktuellen Roman von Lucy Guth, der den schönen Titel »Die Dimensionsfalle« trägt.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2024/ ... falle.html
Hier:
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Hier dann auch gleich der komplette Text:
Die Dimensionsfalle
Wenn man Science Fiction als ein Genre definiert, in dem es vor allem um Raumschiffe und ihre Besatzungen geht, kommt auf die Leserschaft von PERRY RHODAN NEO in dieser Woche ein echter Raumschiff-Roman zu. Er trägt den Titel »Die Dimensionsfalle« und stammt von Lucy Guth.
Die Autorin ist sicher keine Expertin für Technik und Triebwerke, versteht sich aber darauf, Menschen zu schildern, die in extremen Situationen stecken. Das ist bei diesem Roman ja auch der Fall …
Es geht darum, ein Raumschiff zu retten, das in einer Falle steckt. Dabei müssen technische Geräte eingesetzt werden, dabei spielt aber ebenso ein sogenannter Weltraummensch eine wichtige Rolle. Die Autorin zeigt die Geschichte stets aus der Sicht ihrer Figuren, womit sie es schafft, selbst technische Abläufe spannend zu schildern.
Wie das Geschehen ausgeht, möchte ich an dieser Stelle gar nicht erzählen; nur so viel: Am Ende winkt ein Happy End. Und das gefiel mir ebenfalls ...
Die Dimensionsfalle
Wenn man Science Fiction als ein Genre definiert, in dem es vor allem um Raumschiffe und ihre Besatzungen geht, kommt auf die Leserschaft von PERRY RHODAN NEO in dieser Woche ein echter Raumschiff-Roman zu. Er trägt den Titel »Die Dimensionsfalle« und stammt von Lucy Guth.
Die Autorin ist sicher keine Expertin für Technik und Triebwerke, versteht sich aber darauf, Menschen zu schildern, die in extremen Situationen stecken. Das ist bei diesem Roman ja auch der Fall …
Es geht darum, ein Raumschiff zu retten, das in einer Falle steckt. Dabei müssen technische Geräte eingesetzt werden, dabei spielt aber ebenso ein sogenannter Weltraummensch eine wichtige Rolle. Die Autorin zeigt die Geschichte stets aus der Sicht ihrer Figuren, womit sie es schafft, selbst technische Abläufe spannend zu schildern.
Wie das Geschehen ausgeht, möchte ich an dieser Stelle gar nicht erzählen; nur so viel: Am Ende winkt ein Happy End. Und das gefiel mir ebenfalls ...
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- Siganese
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Ich bin gerade leicht verunsichert...
Ich "hänge" beim Lesen meiner NEO-Romane noch in der Aphilie-Staffel und verfolge deshalb die Diskussion hier im Forum zu den jeweils neu erschienenen Bänden (die ohnehin deutlich übersichtlicher ist als im Spoilerbereich der EA). Dass aber vier Tage vor Erscheinen des Band 326 noch nichts, nothing, rien, nada, Nullinger, zip... zu 325 geschrieben und gerade mal eine einzige Bewertung abgegeben wurde - das ist neu!
Machen gerade alle Urlaub und verbringen ihre Zeit mit anderen Dingen als dem Verfassen von Forums-Beiträgen? Wurde NEO eingestellt und nur eine Person außer mir hat's nicht mitbekommen?
An dieser Stelle würde ich gern ein Emoji einfügen, das von innen gegen die Monitor-"Scheibe" klopft und ein passendes Geräusch erzeugt. Aber vielleicht ist der aktuelle Band ja auch SO gut, dass alle Foristen sprachlos (und vollauf zufrieden) sind?
- seufz -
Ich "hänge" beim Lesen meiner NEO-Romane noch in der Aphilie-Staffel und verfolge deshalb die Diskussion hier im Forum zu den jeweils neu erschienenen Bänden (die ohnehin deutlich übersichtlicher ist als im Spoilerbereich der EA). Dass aber vier Tage vor Erscheinen des Band 326 noch nichts, nothing, rien, nada, Nullinger, zip... zu 325 geschrieben und gerade mal eine einzige Bewertung abgegeben wurde - das ist neu!
Machen gerade alle Urlaub und verbringen ihre Zeit mit anderen Dingen als dem Verfassen von Forums-Beiträgen? Wurde NEO eingestellt und nur eine Person außer mir hat's nicht mitbekommen?
An dieser Stelle würde ich gern ein Emoji einfügen, das von innen gegen die Monitor-"Scheibe" klopft und ein passendes Geräusch erzeugt. Aber vielleicht ist der aktuelle Band ja auch SO gut, dass alle Foristen sprachlos (und vollauf zufrieden) sind?
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- Siganese
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Nichts für ungut, Partoc und KNF - ihr wisst, wie ich's meine...
- wepe
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
So, ich bin durch mit dem 325 - und einer der 3 Leute, die mittlerweile abgestimmt haben.Tja, wie war der Band?
Auf den ersten 50-60 Seiten hat mich zunehmend genervt, dass gefühlt in jedem zweiten Satz ein (neuer) Name gefallen ist, da sah ich bald vor lauter Akteuren und Erinnerungen und Zeitverschwurbelungen kaum noch den Erzählstrang. Der war von Lucy Guth allerdings gut und geradlinig durchgezogen: Tolot mit seinem Dolan und die BASIS zerren und schubsen den Klotz und die SOL aus dem Hypergewirbel. Auch in den technisch Problemen durchaus akzeptabel beschrieben, wenn auch der Tesserakt vor rennenden Posbis ständig gefährlichst herumglüht.
Das alles passiert in einem Sonnensystem der Karthanin, die mit dem monströsen Aufgebot der Fremden und dem gefährlichen Vorhaben so ihre Probleme haben. Die vorsichtig/zurückhaltende Haltung der Flottenchefin gegenüber anderen Beratern fand ich sehr gut beschrieben.
Nicht zu vermeiden offensichtlich: Ein mütterliches Gespräch zwischen Kartanin und Arkonidin über die Probleme der Berufswahl von emanzipierten Töchtern. Worüber soll frau sich schon beim zufälligen Treffen in einer fremden Galaxis unterhalten ...
Anscheinend sinkt die Zahl der Leser, die sich hier zu NEO äußern. Will noch nix sagen, vielleicht kaufen die ja weiter. Bei mir ist gerade Pause in der EA, ob ich die gestapelten Hefte nochmal nachlesen werde, weiß ich noch nicht. Ich warte auf den neuen Expokraten. Derzeit finde ich an spannenden Krimis mehr Gefallen. Und vielleicht bringt mir die neue Miniserie Lesespaß.
Auf den ersten 50-60 Seiten hat mich zunehmend genervt, dass gefühlt in jedem zweiten Satz ein (neuer) Name gefallen ist, da sah ich bald vor lauter Akteuren und Erinnerungen und Zeitverschwurbelungen kaum noch den Erzählstrang. Der war von Lucy Guth allerdings gut und geradlinig durchgezogen: Tolot mit seinem Dolan und die BASIS zerren und schubsen den Klotz und die SOL aus dem Hypergewirbel. Auch in den technisch Problemen durchaus akzeptabel beschrieben, wenn auch der Tesserakt vor rennenden Posbis ständig gefährlichst herumglüht.
Das alles passiert in einem Sonnensystem der Karthanin, die mit dem monströsen Aufgebot der Fremden und dem gefährlichen Vorhaben so ihre Probleme haben. Die vorsichtig/zurückhaltende Haltung der Flottenchefin gegenüber anderen Beratern fand ich sehr gut beschrieben.
Nicht zu vermeiden offensichtlich: Ein mütterliches Gespräch zwischen Kartanin und Arkonidin über die Probleme der Berufswahl von emanzipierten Töchtern. Worüber soll frau sich schon beim zufälligen Treffen in einer fremden Galaxis unterhalten ...
Anscheinend sinkt die Zahl der Leser, die sich hier zu NEO äußern. Will noch nix sagen, vielleicht kaufen die ja weiter. Bei mir ist gerade Pause in der EA, ob ich die gestapelten Hefte nochmal nachlesen werde, weiß ich noch nicht. Ich warte auf den neuen Expokraten. Derzeit finde ich an spannenden Krimis mehr Gefallen. Und vielleicht bringt mir die neue Miniserie Lesespaß.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Es soll ja auch Leute geben, die die Serie zwar kaufen, aber (ob des Inhalts oder ob des Formats Taschenheft) nicht lesen. Man nennt sie Sammler.
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Ich bin mit Band 320 aus der Serie ausgestiegen. Die Nummer 325 habe ich mir jedoch angeschafft, um mehr über das Schicksal der SOL zu erfahren. Jedoch muss ich gestehen, dass mich der Roman nicht so sehr gefesselt hat und ich ihn im Grunde weitestgehend überflogen habe. Seit Nummer 300 kann ich der Handlung in PR-Neo nicht mehr so viel abgewinnen und fand die meisten Romane nicht so interessant. Daher bereue ich meine Entscheidung nicht, die Neo-Romane bis auf Weiteres nicht mehr zu lesen, sondern sie auch nicht mehr zu kaufen. Ich bin halt doch kein Sammler, der die Bände weiterhin besorgt, um sie einfach nur zu besitzen.
- Partoc
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Die Dimensionsfalle (Band 325) – Lucy Guth
Achtung Spoiler-Alarm:
Tja, ziemlich klein geraten dieser Spoiler. Wer Detailreichtum haben will, muss schon den Roman lesen!
Ich selber, habe die ganzen Chose nur oberflächlich begriffen und meine Begeisterung beim Lesen hielt sich auch in Grenzen.
Schon beim Roman von Rainer Schorm war ich über einige Dinge verwirrt. Wie beispielsweise, was die Zeitabläufe in dieser Dimensionsfalte anging. Die Phänomene, die es in Band 323 zu Hauf gab, wurden hier zwar kurz erwähnt, schienen aber für die einzelnen Lebewesen in der Dimensionsfalte in diesem Roman kaum noch eine Rolle zu spielen. Im Band 323 hatte ich irgendwie den Eindruck gewonnen, dass die Zeit dort richtig verrücktspielen würde und auch deutlich langsamer ablaufen würde als im Normaluniversum. Aber davon war im Roman nichts zu lesen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann fand der Zusammenstoß für die Solaner erst vor kurzem statt, und nicht vor über einer Million Jahre. Und da die Zeitabläufe in diesem Roman sich nicht wirklich unterschieden, nehme ich an, dass direkt nach dem Zusammenstoß der SOL mit NARGA PUUR die Zeit stillstand. Und erst mit dem Stupser von Tolots DOLAN wieder normale Maße annahm! Alles andere ergibt für mich keinen wirklichen Sinn! Und wenn das vorher erklärt wurde, dann habe ich diesen Sachverhalt bei diesen etwas hektischen und manchmal ablenkenden Schreibstilen von Lucy und Rainer überlesen.
Insgesamt war die Autorin hier im Roman nicht gerade ausführlich, was Erläuterungen angeht. Da wünschte ich mir einen Kurt Mahr, der mir in ausschweifender Ausführlichkeit und reichlich Wiederholungsorgien schön alles haargenau erklärt.
Die Autorin hingegen verlor sich oft zu sehr in Namensaufzählungen und Nebenhandlungselementen. Was das Lesen zwar einfach machte, aber leider vom eigentlichen Themen oft ablenkte. Dazu kam noch das Gefühl, mal wieder eine zu passend geschnitzte Story zu lesen. Wo ich mich fragte, wenn es schon so „relativ“ einfach war, diesen Riesenraumer heraus zu bugsieren, wieso das in der einen Millionen Jahre vorher keiner gemacht hat? Weder CATRON noch Dao! Noch sonst irgendjemand!
Und insgesamt war ich etwas enttäuscht, da ich annahm, dass die NARGA PUUR eine wichtige Rolle bei den Schwestern der Tiefe spielen würde. Wenn ich mich nicht irre, dann war doch Danton für kurze Zeit Gast auf dem Schiff. Und da wäre ich wieder beim Thema Zeitverhältnisse in der Dimensionsfalte, den diese Episode würde meiner Theorie von „angehaltener Zeit“ widersprechen!
Insgesamt kann ich sagen, es war ein relativ aufregender Roman mit reich fantastischen Elementen, wo bei mir aber nicht wirklich ein SoW-Gefühl aufkam, da ich mit der Art der Autorin, die Geschichte zu erzählen, oft etwas kämpfte.
Meine Wertung: 5,50 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 2- , 2 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2-. Ich dachte, es handle sich hier um Omar Hawk, aber falsch gedacht, es ist Corun Han Buhrlo, der Weltraummensch. Und unternimmt im Roman einen kurzweiligen Spaziergang ohne Helm. Aber sollten seine Füße nicht an der SOL „kleben“?
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Ich selber, habe die ganzen Chose nur oberflächlich begriffen und meine Begeisterung beim Lesen hielt sich auch in Grenzen.
Schon beim Roman von Rainer Schorm war ich über einige Dinge verwirrt. Wie beispielsweise, was die Zeitabläufe in dieser Dimensionsfalte anging. Die Phänomene, die es in Band 323 zu Hauf gab, wurden hier zwar kurz erwähnt, schienen aber für die einzelnen Lebewesen in der Dimensionsfalte in diesem Roman kaum noch eine Rolle zu spielen. Im Band 323 hatte ich irgendwie den Eindruck gewonnen, dass die Zeit dort richtig verrücktspielen würde und auch deutlich langsamer ablaufen würde als im Normaluniversum. Aber davon war im Roman nichts zu lesen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann fand der Zusammenstoß für die Solaner erst vor kurzem statt, und nicht vor über einer Million Jahre. Und da die Zeitabläufe in diesem Roman sich nicht wirklich unterschieden, nehme ich an, dass direkt nach dem Zusammenstoß der SOL mit NARGA PUUR die Zeit stillstand. Und erst mit dem Stupser von Tolots DOLAN wieder normale Maße annahm! Alles andere ergibt für mich keinen wirklichen Sinn! Und wenn das vorher erklärt wurde, dann habe ich diesen Sachverhalt bei diesen etwas hektischen und manchmal ablenkenden Schreibstilen von Lucy und Rainer überlesen.
Insgesamt war die Autorin hier im Roman nicht gerade ausführlich, was Erläuterungen angeht. Da wünschte ich mir einen Kurt Mahr, der mir in ausschweifender Ausführlichkeit und reichlich Wiederholungsorgien schön alles haargenau erklärt.
Die Autorin hingegen verlor sich oft zu sehr in Namensaufzählungen und Nebenhandlungselementen. Was das Lesen zwar einfach machte, aber leider vom eigentlichen Themen oft ablenkte. Dazu kam noch das Gefühl, mal wieder eine zu passend geschnitzte Story zu lesen. Wo ich mich fragte, wenn es schon so „relativ“ einfach war, diesen Riesenraumer heraus zu bugsieren, wieso das in der einen Millionen Jahre vorher keiner gemacht hat? Weder CATRON noch Dao! Noch sonst irgendjemand!
Und insgesamt war ich etwas enttäuscht, da ich annahm, dass die NARGA PUUR eine wichtige Rolle bei den Schwestern der Tiefe spielen würde. Wenn ich mich nicht irre, dann war doch Danton für kurze Zeit Gast auf dem Schiff. Und da wäre ich wieder beim Thema Zeitverhältnisse in der Dimensionsfalte, den diese Episode würde meiner Theorie von „angehaltener Zeit“ widersprechen!
Insgesamt kann ich sagen, es war ein relativ aufregender Roman mit reich fantastischen Elementen, wo bei mir aber nicht wirklich ein SoW-Gefühl aufkam, da ich mit der Art der Autorin, die Geschichte zu erzählen, oft etwas kämpfte.
Meine Wertung: 5,50 Punkte (Note: 2 / 4 von 5 Sternen) -> ( 2- , 2 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2-. Ich dachte, es handle sich hier um Omar Hawk, aber falsch gedacht, es ist Corun Han Buhrlo, der Weltraummensch. Und unternimmt im Roman einen kurzweiligen Spaziergang ohne Helm. Aber sollten seine Füße nicht an der SOL „kleben“?
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Auch mich hat das sehr verwundert mit den unterschiedlichen Zeitabläufen! Die SOL hat es doch 100 Mio. Jahre in die Vergangenheit geschleudert; danach ist sie ca. 150 Jahre lang in M87 rumgekurvt und dann plötzlich der Zusammenstoß mit der NARGA PUUR. Und dann ist sie plötzlich wieder in der Handlungsgegenwart und über die 100 Mio. Jahre wird nix weiter berichtet! Ich glaube, die Autoren und Expokraten haben sich da ein wenig übernommen und zum Schluss selbst nicht mehr genau gewusst, wie sie die ganzen Widersprüche auflösen sollen!
Ansonsten gefällt mir die Staffel CATRON ganz gut und bin schon auf die weitere Entwicklung neugierig (vor allem die Rolle der Loower ist mir noch nicht ganz klar).
Ansonsten gefällt mir die Staffel CATRON ganz gut und bin schon auf die weitere Entwicklung neugierig (vor allem die Rolle der Loower ist mir noch nicht ganz klar).
Der Urknall, der unser Universum ins Leben rief, liegt rd. 13,8 Mrd. Jahre zurück. Warum es dazu kam, ist für uns das größte Geheimnis. Dass es dazu kam, steht aus verschiedenen Gründen ziemlich fest (Carl SAGAN).
- wepe
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Re: PR Neo 325: Die Dimensionsfalle von Lucy Guth
Auch wenn ich Deine Kritik weitgehend teile (und meine Bewertung wäre nicht ganz so freundlich wie Deine ...), sehe ich diesen Punkt anders. Zunächst wurde ja im Roman durchaus eindrücklich geschildert, welch riesiger - und spezieller - Energieaufwand zur Rettung nötig war; dazu kommt noch die nicht alltägliche Rechenleistung, mit der schlussendlich alle vier Schiffe gesteuert werden mussten, um aus der Dimensionsfalle zu entkommen. Bei Dao wäre ich mir nicht mal sicher, ob sie technisch Vergleichbares aufbieten könnte (das ominöse Catron selbst kann ich in seinen Möglichkeiten noch nicht beurteilen).
Bei Dao wie Catron erhebt sich aber für mich die Frage, welches Eigeninteresse die beiden überhaupt haben könnten, den KLOTZ und die SOL aus der Notlage zu befreien. Und: Wissen die überhaupt genauer, was sich dort verbirgt? Was könnten sie sich von der NARGA PUUR versprechen?
Die ansässigen Karthanin waren jedenfalls mit ihrer generationenlangen (!) Forschungsarbeit ja nicht sehr weit gekommen.
An Sonst-irgendjemands als Nothelfer brauchen wir gar nicht zu denken, dagegen spricht schon der "freundliche" Empfang im System.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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