Was erwarte ich von Band 3300 und dem neuen Zyklus?

[Richard]

...
Die Serie heißt nun mal "Perry Rhodan", und der sollte deutlich im Zentrum stehen. Gute Nebenfiguren sind wichtig, aber sollten Nebenfiguren bleiben.
...

Also gerade jetzt in der zweiten Hälfte des aktuellen Zyklusses steht Perry bzw. die Handlungsebene rund um Perry & Co deutlich im Vordergrund.

[Atistippos]

...
Die Serie heißt nun mal "Perry Rhodan", und der sollte deutlich im Zentrum stehen. Gute Nebenfiguren sind wichtig, aber sollten Nebenfiguren bleiben.
...

Also gerade jetzt in der zweiten Hälfte des aktuellen Zyklusses steht Perry bzw. die Handlungsebene rund um Perry & Co deutlich im Vordergrund.

Und die Leser sind begeistert; und die Verkaufszahlen schießen durch die Decke.
Hoffe ich zumindest.

[Atistippos]

Ich habe die Logikfehler und die Fehler in der Weiterführung von Handlungssträngen mitsamt den unterschiedlichen Personenbeschreibungen der frühen Serie auch ausgehalten. Und wurde trotzdem gut unterhalten.

Meine Empfehlung: mehr Gelassenheit und mehr Toleranz

Angesichts der Tatsache, dass die wirkliche Welt voller Unlogik steckt und ich – wenn ich die Zeitung lese oder Nachrichten gucke – aus dem Kopfschütteln wegen unlogischer Äußerungen von Politikern nicht herauskomme, ist das eine sehr richtige Aussage.

Aha! Es geht also um Realismus. Schöne Idee. Wir spiegeln in unseren Romane die Welt ab, in der hinter jeder Ecke ein Bösewicht steht; und weil in unseren realen Welt die Naturgesetzte ja auch nicht funktionieren, müssen sie in der Serie ja auch nicht funktionieren. Schon klar.
Gestresst? Scheint so. Nicht mein Problem.

[nanograinger]

Es hat niemand außer dir von nicht funktionierenden "Naturgesetzte(n)" geschrieben. Und auch nicht von "Realismus" im physischen Sinne (da ist das Kind bei PERRY RHODAN schon bei Band 1 ins Wasser gefallen).

"Realistisch" ist PR heute höchstens in dem Sinne, dass Frauen nicht mehr ständig in Ohnmacht fallen (habe gerade Band 5 "Atom-Alarm" gelesen, da musste ich mehrmals in die Tischkante beißen).

[Ce Rhioton]

Dem Trend der Umfrage nach zu schließen, ist der Wunsch nach Military SF noch ziemlich überschaubar.
Und ich kann mir auch nicht unbedingt vorstellen, dass die Serie unter Ben Calvin Hary militaristischer wird.
Vermutlich stehen menschliche Schicksale mehr im Vordergrund und vielleicht auch andere Konfliktlösungen.

[Negasphäre]

Ich habe ganz bescheidene Erwartungen
Ich wünsche mir so gute Romane und vor allem spannende Zyklen, dass es mich dazu bringt wieder dabei zu bleiben......

[ATLAN4255]

"Realistisch" ist PR heute höchstens in dem Sinne, dass Frauen nicht mehr ständig in Ohnmacht fallen (habe gerade Band 5 "Atom-Alarm" gelesen, da musste ich mehrmals in die Tischkante beißen).

Ich warte darauf das heute die Männer in Ohnmacht fallen!

[Richard]

Das hat schon KHS fuer Dich in Band 300 erledigt.

"Sie sind der größte Hammel des Solaren Imperiums, Leutnant" Das >verworfene Geschöpf< ist Rhodans Tocher, die wieder einmal ihren Vater besucht. Was haben Sie den?

Rhombat sah nur noch rote Nebel vor seinen Augen wallen. Als er ohnmächtig wurde, fing ihn der Sergant auf.

[Atistippos]

Nachdem ich das von Klaus verlinkte Video gesehen habe, in dem BCH ein wenig etwas über eine Serie erzähle, die Einfluss auf ihn hatte - - stärkere Nebenfiguren zum einen und eine gewisse Weitschweifigkeit zum anderen.
Das eine begrüßte ich, ds andere...
Ich packe mal den von Klaus angegeben Link auch hier rein.
Ist schon interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=ZlIv7MTJ_hE

[ATLAN4255]

Ich packe mal den von Klaus angegeben Link auch hier rein.
Ist schon interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=ZlIv7MTJ_hE

Jetzt haben wird den link zweimal

1von KNF
2 von Dir!

Aber ändert ja nix!

[Atistippos]

Doppelt genäht, hält besser.

[Sturmwind]

...
"Realistisch" ist PR heute höchstens in dem Sinne, dass Frauen nicht mehr ständig in Ohnmacht fallen (habe gerade Band 5 "Atom-Alarm" gelesen, da musste ich mehrmals in die Tischkante beißen).

Damals war das in Bezug auf Frauen nun einmal das, was die Leser erwarteten.
Heute kann man m.E. darüber entweder lachen oder eben in die Tischkante beißen oder Geschwirr an die Wand werfen, oder ...... einfach nur den Kopf schütteln.

[Sturmwind]

Dem Trend der Umfrage nach zu schließen, ist der Wunsch nach Military SF noch ziemlich überschaubar.
Und ich kann mir auch nicht unbedingt vorstellen, dass die Serie unter Ben Calvin Hary militaristischer wird.
Vermutlich stehen menschliche Schicksale mehr im Vordergrund und vielleicht auch andere Konfliktlösungen.

Wenn das ein menschliches Schicksal von Perry Rhodan selbst ist, habe ich nichts dagegen. Immerhin ist er der Titelheld der Serie und das sollte man schon merken.

[Sturmwind]

Das hat schon KHS fuer Dich in Band 300 erledigt.

"Sie sind der größte Hammel des Solaren Imperiums, Leutnant" Das >verworfene Geschöpf< ist Rhodans Tocher, die wieder einmal ihren Vater besucht. Was haben Sie den?

Rhombat sah nur noch rote Nebel vor seinen Augen wallen. Als er ohnmächtig wurde, fing ihn der Sergant auf.

Tolle Szene!

[Sturmwind]

...
Ich warte darauf das heute die Männer in Ohnmacht fallen!

Tun sie doch! Aber versteckt hinter Türen, die sie nur zu ganz bestimmten Ereignissen durchschreiten dürfen.

[Ce Rhioton]

Ich habe heute in einer Diskussion über PERRY RHODAN u.a. die These gelesen, dass die Serie doch progressiv sei.

Ich gehe davon aus, dass das im Sinne von "fortschrittlich", "modern" gemeint war. Was allerdings dann doch die Frage aufwirft, was denn konkret damit gemeint sein könnte - denn das lässt ja immer noch Spielraum für Interpretationen, worin die Fortschrittlichkeit und Modernität denn konkret bestünde.

[Sturmwind]

Back to the roots ... wäre doch auch eine Alternative - natürlich in moderner Sprache und Aufmachung ...

[Ce Rhioton]

Also mehr Bodenständigkeit, im Sinne von nachvollziehbaren Geschichten - und nicht immer größer/höher/weiter?

Denn irgendwann läuft man ja Gefahr, bei all den Universen, Entitäten etc. den Überblick zu verlieren.
Im Grunde sind unsere Helden ja die Getriebenen - und eigentlich sollten sie diejenigen sein, die im Mittelpunkt stehen.

[Gucky_Fan]

Ich fände eine positive Utopie in Richtung San nett, wenigstens für die Milchstraße und Figurenentwicklungen, wie von Ben in dem Video beschrieben

[Stätter]

Also mehr Bodenständigkeit, im Sinne von nachvollziehbaren Geschichten - und nicht immer größer/höher/weiter?

Denn irgendwann läuft man ja Gefahr, bei all den Universen, Entitäten etc. den Überblick zu verlieren.
Im Grunde sind unsere Helden ja die Getriebenen - und eigentlich sollten sie diejenigen sein, die im Mittelpunkt stehen.

Ausnahmsweise Vollzitat!
Ich stimme dem vollumfänglich zu!

Unsere Helden sind direkt oder indirekt Getriebene, an mehr oder minder langen Fäden Geführte.

Ein neuer Zyklus beginnt und Jede(r) weiß imperativ, dass hinter allem mehr oder weniger verquasten Kommendem eine höhere Macht steckt.
Ein hintergründiger Strippenzieher jedweder Geschlechtszuordnung oder zumindest eine »höhere Macht« in bestimmten Schwierigkeiten, die zeitweise Hilfstruppen in den »Niederungen« benötigt.

Schon einen Irreführer Kmossen nimmt doch Niemand unter den etwas erfahreneren Leserinnen und Lesern mehr für voll und hält ihn für den Hauptübeltäter des Zyklus.

Warum ist das so? Antwort: Die Erfahrung aus vielen Zyklen lässt gar keine andere Vermutung mehr zu.
Die Frage impliziert sich daraus quasi von selbst, wer Kmossen nutzt oder benutzt.

Als unangenehmer Nebeneffekt solcher »gehobenen Konflikte« ergibt sich das Outcome, dass eine Lösung aus eigener Kraft gar nicht mehr möglich ist, sondern man unwahrscheinlicher Zufälle, des Eingreifens höherer Mächte oder der Handhabe ihrer Machtmittel bedarf. Im schlimmsten Fall gibt es
Lösungen in irgendwelchen Pararealitäten oder man begegnet irgendwelchen situativ nützlichen Personen oder Entitäten.

Aus eigener Kraft werden Erkenntnisse nur selten erarbeitet, eher über den Offenbarungsspeech höherer Wesen oder ihrer Manifestationen und Sendboten mitgeteilt.
Ohne den ESschen »Souffleur« Ospan Jesbolat wüsste Perry Nichts über Kmossen und ohne den
Pararealitäts-Rhodan in DAN gäbe es keine Akzeptanz Perrys als Primus inter pares-Kommandant der LEUCHTKRAFT. Ohne das Wesen Tva keine Erkenntnisse auf der TEZEMDIA und keine Rückkehr auf die LEUCHTKRAFT. Etc. etc.!

Woher wissen die Leser über Kmossen? Über Innenansichten! Woher wissen sie über Maccao?
Durch Innenansichten!
Woher wissen die Galaktiker über Kmossen?
Durch Selbstoffenbarung gegenüber Monkey!

Bis auf den Mentalarchitekturprozessor sind alle ES-Fragmentlokalisationen Fremdmitteilungen durch Mu Sargai, Kmossen, Emanation des Gruelfin-Fragments oder besagten »Souffleur«.

Dann sind massive Inkonsistenzen vorhanden:
Die WERKSTATT flieht aus dem Khanonsystem, weil ihr die kleine akonische Flotte gefährlich werden könnte. Im Alterversum vernichten Kmossens Hilfs-Vrochonen fast die LEUCHTKRAFT, noch bevor der Irrleuchter selbst in persona auftaucht. Und die Lesevorschauen lassen vermuten, dass auch die WERKSTATT selbst massives Kampfpotenzial besitzt, einschließlich der Beherrschung der Kluft, die selbst die Kosmokratenwalze und die 6D-Konverse zu lahmen Schnecken machen.

Vieles passt einfach nicht oder so wie man es gerade braucht.

[Richard]

Vielelicht stammt die WERKSTATT einfach aus dem Universum in dem sie mit der LEUCHTKRAFT kämpft.
Nur so als Anschaungsüberlegung, als Analogie: Üblicherweise geht man davon aus, dass Wasser bei ziemlich genau 100 Grad Celsius kocht. Allerdings ist das auf dem Gipfel des Mount Everest bei 71 Grad der Fall.
Und jetzt lege das mal auf ein anderes Universum mit anderen Naturgesetzten um.

Für mich wäre zumindest für die nächsten 200 bis 300 Bände mal erstrebenswert keine Interuniversalreisen zu machen. Auch Zeitreisen sollte man nicht mehr überstrapazieren, die hatten wir eim aktuellen Expokratenduo auch schon mit etwas mehr als 20 mio Jahre in die Vergangenheit als neuen Rekord (vor ARCHETIMs Eintreffen in der Milchstrasse ..).

[Tennessee]

Ich habe ja zuerst einmal Wünsche an Bd 3299:

- ES entsteht wieder.
- ES gibt als Dankeschön für die erneute Rettung mal wieder ein nettes Start-Up, z.B. Blau-Gold-Raumer Technik für bessere Triebwerke. Oder ES kann innerhalb der Lokalen Gruppe die Hyperimpertinenz dämpfen. Dass es ein Spannungskiller ist, wenn man innerhalb von einem Tag von der Milchstraße nach Andromeda und wieder zurück kann, ist klar, aber man kann die Bremse ja auch nur ein wenig lockern...
- Es gibt von ES den Wunsch der größeren Zusammenarbeit der Völker in der Lokalen Gruppe. (->SAN, z.B.)

Wünsche an Bd. 3300ff habe ich auch:
- Es gibt ein einigermaßen stabiles Galaktikum. (Das heißt nicht: Uniformiertheit oder Gleichschalterei)
- Perry Rhodan erhält den Titel "Botschafter des Galaktikums" und darf als solcher innerhalb der Lokalen Gruppe für das Galaktikum agieren.
- Man bleibt im kommenden Zyklus vermehrt in der Lokalen Gruppe.
- ES bleibt im Hintergrund. Kosmokraten bleiben im Hintergrund. Chaotarchen bleiben im Hintergrund. Der Hintergrund bleibt im Hintergrund.
- Ras Tschubai und Fellmer Lloyd bilden die neuen Boten von ES. (Aber bitte unglasiert und ungeräuchert...)
- Danton und Dao tauchen im Laufe der Zeit mal wieder auf.
- Die Unsterblichen zeigen sich wieder als Ensemble und sind zugleich in spezifischen "Handlungsbereichen" definiert, z.B. Monkey in der Milchstraße, Danton in der Lokalen Gruppe, Atlan und Perry überall...
- Mehr Tee (schwarz mit Milch) für alle! Und jeden ersten im Monat einen Gratiscocktail swoonscher Größe für jeden Haluter.

Edith: Und keine! Ich wiederhole: Keine! Trans-, Inter-, Meta-,Omni- oder sonst irgendwelche Paralleluniversen oder -sphären, bitte.

[Stätter]

Vielelicht stammt die WERKSTATT einfach aus dem Universum in dem sie mit der LEUCHTKRAFT kämpft.
Nur so als Anschaungsüberlegung, als Analogie: Üblicherweise geht man davon aus, dass Wasser bei ziemlich genau 100 Grad Celsius kocht. Allerdings ist das auf dem Gipfel des Mount Everest bei 71 Grad der Fall.
Und jetzt lege das mal auf ein anderes Universum mit anderen Naturgesetzten um.

Bisher wurden keine abweichenden Naturgesetze im Alterversum geschildert.

Wenn die WERKSTATT z.B. ein Produkt des Konstruktors wäre, dann wäre sie der louwhanischen TEZEMDIA deutlich überlegen, Letztere zeigte ja durchaus wahrnehmbare Strangenessanhaftungen nach Außen während sie im Einsteinraum Spaphus operierte. Natürlich spielt da auch der verfügbare Zeitraum einer Anpassung eine Rolle.
Dann sollte aber im Falle erfolgter Angleichung auch beim Rückwechsel ins Stammuniversum wieder Strangeness bemerkbar werden.

Natürlich kann die WERKSTATT aus dem Konstruktorfundus stammen und die Hautkristalle Kmossens könnten kontrollierende Nanpik-Implantate von Zouharra sein.

Umgekehrt war die TEZEMDIA der LEUCHTKRAFT auch im Einsteinraum fast ebenbürtig, in diesem Sinne sollte eine Konstruktor-WERKSTATT in unserem Universum in ihrem Potenzial kaum geschwächt sein.

[Sturmwind]

...
- ES bleibt im Hintergrund. Kosmokraten bleiben im Hintergrund. Chaotarchen bleiben im Hintergrund. Der Hintergrund bleibt im Hintergrund.
- Ras Tschubai und Fellmer Lloyd bilden die neuen Boten von ES. (Aber bitte unglasiert und ungeräuchert...)
- Danton und Dao tauchen im Laufe der Zeit mal wieder auf.
- Die Unsterblichen zeigen sich wieder als Ensemble und sind zugleich in spezifischen "Handlungsbereichen" definiert, z.B. Monkey in der Milchstraße, Danton in der Lokalen Gruppe, Atlan und Perry überall...
...

Das unterstütze ich voll!

[Bärchen]

Könnte mir vorstellen das Ivan/Ivana Mullholand (der Schmerzteleportierende) eine Rolle spielt und ihn Ben, ala Dalton mit Gucky, weiterentwickelt. Vielleicht etwas ernster und moderner, wie das auch immer sein soll.