Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
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Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Es wird aus Gründen meiner persönlichen zeitlichen Beanspruchung in dieser Woche keine klassische Zusammenfassung von mir geben, vielleicht kann das ein anderer Forist oder eine andere Foristin übernehmen!?!
Nur soviel:
Der Roman, der in der Fiktivzeit 28. Oktober 2097 NGZ um und auf Atarmoun spielt, endet - natürlich in der Konfrontation mit Kmossen - mit dem Bergungsversuch von noch vitalen Anteilen des ES-Fragments: Ein kleiner Teil war ja bereits dem Konstruktor auf Zouharra geopfert worden, ein weiterer war auf auf Glivfanau bei Einspeisungsversuchen in Louwhanenstöcke verlustig gegangen und im vorliegenden Roman wird erneut ein kleiner Teil schwer beschädigt oder zerstört als es zu allergischer Abstoßungsreaktionen mit dem Hauptstock Landanou kommt, der selbst an den Rand des Untergangs gerät.
Auch der Rest des ES-Mentalsubstanzpartials ist am Ende des Romans noch absolut nicht safe, im Gegenteil.
Diesmal sind auch Poquandar und sein Truimou wieder mit von der Partie, sie waren ja 14 Tage in der STIFT-W Ono Wolkenfahrts weggeschlossen bzw. vereist.
Nebenbei erfährt man ein wenig über die psionische Funktionsweise der Truimous und ihre galaxisweite teleempathische Kommunikationsfunktion einschließlich der Speicherfähigkeit für ÜBSEF-Komponenten.
Dazu weiß man jetzt, dass es nur noch 8 louwhanische Fernstsonden gibt und High Tech der Gemeinschaftsintelligenz auf Mu Sargai zurückgeht, wenngleich nur ein Teil der Louwhanenstöcke ausschließlich positiv zur Kosmokratin steht.
Bezüglich des ES-Fragments und der Motive überzeugen mich in ihren Argumenten weder Perry noch Kmossen noch Landanou, auch nicht die Maghane.
Kmossen zum gefährlichen Manipulator zu schreiben gelingt keinem Autor mehr, auch nicht Ben Calvin Hary.
Ein meines Erachtens völlig fehlkonzeptioniertes Gegnerwesen:
Der letzte Heddu ist schlicht ein Depp, auch wenn man ihn jetzt zum Zyklusende hin mit immer mehr Machtmitteln als Gegner potenter upgraden will.
Immerhin, ein sehr flott geschriebener Roman des Zyklusverantwortlichen von PHOENIX ab
PR 3300, der in meiner Meinung aber nicht ganz an den Haensel-Vorgänger herankommt.
Nur soviel:
Der Roman, der in der Fiktivzeit 28. Oktober 2097 NGZ um und auf Atarmoun spielt, endet - natürlich in der Konfrontation mit Kmossen - mit dem Bergungsversuch von noch vitalen Anteilen des ES-Fragments: Ein kleiner Teil war ja bereits dem Konstruktor auf Zouharra geopfert worden, ein weiterer war auf auf Glivfanau bei Einspeisungsversuchen in Louwhanenstöcke verlustig gegangen und im vorliegenden Roman wird erneut ein kleiner Teil schwer beschädigt oder zerstört als es zu allergischer Abstoßungsreaktionen mit dem Hauptstock Landanou kommt, der selbst an den Rand des Untergangs gerät.
Auch der Rest des ES-Mentalsubstanzpartials ist am Ende des Romans noch absolut nicht safe, im Gegenteil.
Diesmal sind auch Poquandar und sein Truimou wieder mit von der Partie, sie waren ja 14 Tage in der STIFT-W Ono Wolkenfahrts weggeschlossen bzw. vereist.
Nebenbei erfährt man ein wenig über die psionische Funktionsweise der Truimous und ihre galaxisweite teleempathische Kommunikationsfunktion einschließlich der Speicherfähigkeit für ÜBSEF-Komponenten.
Dazu weiß man jetzt, dass es nur noch 8 louwhanische Fernstsonden gibt und High Tech der Gemeinschaftsintelligenz auf Mu Sargai zurückgeht, wenngleich nur ein Teil der Louwhanenstöcke ausschließlich positiv zur Kosmokratin steht.
Bezüglich des ES-Fragments und der Motive überzeugen mich in ihren Argumenten weder Perry noch Kmossen noch Landanou, auch nicht die Maghane.
Kmossen zum gefährlichen Manipulator zu schreiben gelingt keinem Autor mehr, auch nicht Ben Calvin Hary.
Ein meines Erachtens völlig fehlkonzeptioniertes Gegnerwesen:
Der letzte Heddu ist schlicht ein Depp, auch wenn man ihn jetzt zum Zyklusende hin mit immer mehr Machtmitteln als Gegner potenter upgraden will.
Immerhin, ein sehr flott geschriebener Roman des Zyklusverantwortlichen von PHOENIX ab
PR 3300, der in meiner Meinung aber nicht ganz an den Haensel-Vorgänger herankommt.
Zuletzt geändert von Richard am 17. Mai 2024, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Warum überrascht mich das jetzt nicht wirklich?
Weil das zu selten passiert, mein lieber Stätter, es gibt hier durchaus grantelnde Mitglieder im Forum, die gerne schlecht Laune verbreiten und die mit dem Besserwissertum des gescheiterten Lehrers auftreten, die steif und fest behaupten,. dass ein Planet unterschiedliche Schwerkräfte haben kann, es gibt hier aber auch Leute, die das schätzen, was und wie du machts.
Ich zum Beispiel. Und ich schätze es auch, dass man mit dir über unterschiedliche Sichtweisen sachlich diskutieren kann, ohne dass es gleich irgendwie persönlich wird oder um die Frage, wer jetzt der, die das größere (nach Belieben einfügen) hat.
Wollte ich mal gesagt haben.
Der Roman? Dieser Erzählstrang nähert sich ja wohl seinem vorläufigen Ende. Puuh.
Ansonsten handwerklich solide, nur was bringt das, wenn die Story zum Haare raufen ist?
Keine Note.
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- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Der Roman selbst ist gut, viele Druckfehler fallen mal wieder auf. Vom Fragment dürfte bald nicht mehr viel übrig sein.Der Stil ist mitunter etwas knapp an einigen Stellen, wo ich noch einige Wörter hinzufügen würde, aber es geht. Die Romanhandlung selbst ist auch spannend dargestellt ... was den Zyklusverlauf betrifft, ...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Mag sein, dass man sich da nicht viel Sorgen um einen stimmigen »Zyklusverlauf« machen muss, wenn zutrifft, was @nanograinger im Thread »Kurs 3400« als Tatsachenbehauptung ohne Angabe offizieller Quellen herausmunkelt:AARN MUNRO hat geschrieben: ↑17. Mai 2024, 13:50
Die Romanhandlung selbst ist auch spannend dargestellt ... was den Zyklusverlauf betrifft, ...
» Und da es im kommenden Zyklus (auch) um die Wiederherstellung von ES geht, könnte es sein, dass sich das (teil-) wiederhergestellte ES in Zukunft PHOENIX nennt.«
Dann wäre das leidige aktuelle Zyklusthema mit Band 3299 immer noch nicht durch und ginge in die Nachspielzeit und Verlängerung.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Ich bin ja immer noch der Meinung,
dass wir weder ES
noch irgendein PHÖNIX
benötigen.
Die Serie läuft auch ohne diese(n) Überflieger ganz gut. Denke ich mal . . .![Rolleyes :rolleyes:](./images/smilies/rolleyes.gif)
(Vielleicht sogar besser)
dass wir weder ES
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Die Serie läuft auch ohne diese(n) Überflieger ganz gut. Denke ich mal . . .
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Wenn die Welt vollkommen wäre
dann wäre sie es wohl nicht
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Die Frage ist ja serienintern, wer die lokale Gruppe beschützt vor gierig grapschenden "Händen" anderer Superints oder ähnlichen Gebilden. Da muss ES eben da sein als Schutz, sozusagen.Ansonsten würde ich ohne den alten Lacher auch auskommen, nur die technischen Gadgets würden mir fehlen, denn die sind doch immer interessant.Das fing schon mit dem FTM an bis zu Atlans Kapsel.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Tja, wann hat ES das letzte Mal einigermaßen direkt positiv und entscheidend eingegriffen? Die Hinterlassenschaft namens »Kastellane« war auch mehr Problemtruppe denn Sonstwas.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑18. Mai 2024, 10:02
Die Frage ist ja serienintern, wer die lokale Gruppe beschützt vor gierig grapschenden "Händen" anderer Superints oder ähnlichen Gebilden. Da muss ES eben da sein als Schutz, sozusagen.
Tja, vielleicht könnten die Galaktiker solche und ähnliche Gadgets auch durchaus mal selbst entwickeln, dann bräuchten sie nicht immer fremde Tretroller von SIs und Hohen Mächten, die man ggf. sogar fernstilllegen oder gewünschte Richtung steuern kann.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑18. Mai 2024, 10:02 Ansonsten würde ich ohne den alten Lacher auch auskommen, nur die technischen Gadgets würden mir fehlen, denn die sind doch immer interessant.Das fing schon mit dem FTM an bis zu Atlans Kapsel.
Übrigens: Was hat die RA im laufenden Zyklus viel gerissen, wenn man den Ferntransport nach Gruelfin mal weglässt? In Spaphu so gut wie Nichts!
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- Askosan
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Sehe ich auch so. Der Roman an sich ist gut geschrieben. Aber die Krux ist halt der Plot. Im aktuellen Roman erfahren wir, dass Kmossen in Wirklichkeit das ES-Fragment zerstören will. Die Louwhanenstöcke und die Mentalsubstanz von ES sind anscheinend letal inkompatibel.
Aber woher will Kmossen das überhaupt wissen? Selbst die Louwhanenstöcke, die Millionen Jahre Erfahrung in der Assimilierung von ÜBSEF-Konstanten haben, konnten das nicht einschätzen. Das Motto lautete: Probieren geht über studieren.
Kmossens Plan kann also bestenfalls auf der Annahme einer letalen Unverträglichkeit beruhen. Aber dieser Plan an sich ist schon hirnrissig. Die WERKSTATT von Kmossen verfügt offenbar - wie FENERIK selbst - über eine eigene Sextadimhalbraum-Exklave. Mit dieser sogenannten Kluft sind ihm transuniverselle Reisen möglich.
Kmossen bräuchte nur ein Portal in ein biozides Universum zu öffnen und das ES-Fragment dorthin zu verfrachten. Aus dem Atopen-Großzyklus wissen wir, dass biozide Universen absolut lebensfeindlich sind. Das gleiche könnte Kmossen mit allen ES-Fragmenten machen. Stattdessen lässt er die Fragmente ein halbes Jahrtausend in Ruhe, um dann in aller Eile einen Vertrag mit der TEZEMDIA abzuschließen. Für mich ein völlig sinnbefreiter Plot.
Dann erfahren wir, dass die Supertechnik der Louwhanen unter anderem auf kosmokratischen Technologietransfer beruht und dass die Louwhanenstöcke von Atarmoun Kmossen gar nicht kennen und er auch noch nie in ihrem Heimatsystem war.
Es gab im Forum kürzlich die Spekulation, dass Kmossen den Vertrag im Heimatsystem der Louwhanen abgeschlossen hatte und dadurch Zugangsrecht erlangt hat oder vor Ort heimlich Vorkehrungen getroffen hatte, für ein unbefugtes Eindringen in die Dimensionsfalte per Kluft. Weder das eine, noch das andere ist der Fall.
Kmossen hat also die Dimensionsfalte, die anscheinend auf Kosmokratentechnik beruht, einfach mal so per Kluft überwunden. Ich hatte kürzlich erwähnt, dass sogar der terranische TERRANOVA-Schirm das Eindringen per Kluft verhindern kann.
Die Kluft wird meines Erachtens in diesem Zyklus als "Deus ex Machina" missbraucht. Wieso Kmossen überhaupt zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein kann, darüber erfahren wir nichts. Was mich nicht weiter überrascht. Der ganze Plot ist einfach undurchdacht.
- Askosan
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Das ist leider so. Im aktuellen Roman verkündet er allen Ernstes, dass er Perry für eine "Randfigur" gehalten hat. In der Milchstraße hat sich Kmossen sicher ausgiebig darüber informiert, welche Persönlichkeiten an der Neutralisierung seines geliebten Chaoporters beteiligt waren.
Die persönliche Historie Perrys, und auch die von Atlan und Bully, sind ihm sicher bekannt, da man diese Infos aus jeder beliebigen historischen Datenbank abrufen kann. Das bedeutet, dass Kmossen weiß, dass Perry ein ehemaliger "Ritter der Tiefe" ist und sogar am "Berg der Schöpfung" stand. Und das er direkt am letalen Ende der negativen Superintelligenz KOLTOROC beteiligt war.
So jemanden zu unterschätzen und als "Randfigur" zu bezeichnen, kann man nicht mehr mit Selbstüberschätzung erklären, sondern nur mit einer schweren Geistesstörung. Und dieser Geistesgestörte letzte Heddu soll also der große Gegner in diesem Zyklus sein.
Na dann, prost Mahlzeit!
- Oceanlover
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Bei Amazon hat der Roman im Moment 3,8 von 5 Sternen. Ich habe vier Sterne vergeben. Ich fand nämlich den Roman trotz des einen oder anderen Druckfehlers spannend geschrieben und das ist es, was ich lesen will.
Da Ben Calvin der nächste Exposee Autor sein wird, erhöht sich vermutlich künftig die Spannungsschlagzahl im nächsten Zyklus. Gut so (für mich)!
Natürlich verstehe ich, was die Kritiker hier meinen. Aber auch ein Napoleon hat Fehler gemacht. Schaun mer mal, wie's weitergeht. ![Smile :)](./images/smilies/smile.gif)
Da Ben Calvin der nächste Exposee Autor sein wird, erhöht sich vermutlich künftig die Spannungsschlagzahl im nächsten Zyklus. Gut so (für mich)!
Irgendwie muss ja der Gegner letztlich besiegbar sein, sonst endet unsere Serie noch auf einmal.Der letzte Heddu ist schlicht ein Depp...
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Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Genau so ist es.
Napoleon hat ja nicht mal gewusst,das es eine Jahreszeit in Russland
gibt.Nennt sich Winter.![Grins :D](./images/smilies/biggrin%20%281%29.gif)
Napoleon hat ja nicht mal gewusst,das es eine Jahreszeit in Russland
gibt.Nennt sich Winter.
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Ich zeig dir deine Angst in einer Handvoll Staub.
T.S.Elliot. The Waste Land
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- Stätter
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Späte Zusammenfassung:
Ich habe die Morgenstunden des Pfingstmontag doch noch für eine Art Spoiler genutzt:
Ich habe die Morgenstunden des Pfingstmontag doch noch für eine Art Spoiler genutzt:
Spoiler:
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- nanograinger
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Genau, das waren nämlich in erster Linie Bully, Anzu, diverse Kastellane und die Leute vom Asteroiden PallasAskosan hat geschrieben: ↑19. Mai 2024, 09:09Das ist leider so. Im aktuellen Roman verkündet er allen Ernstes, dass er Perry für eine "Randfigur" gehalten hat. In der Milchstraße hat sich Kmossen sicher ausgiebig darüber informiert, welche Persönlichkeiten an der Neutralisierung seines geliebten Chaoporters beteiligt waren. ...
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Es hilft manchmal, den ganzen Absatz zu lesen. Kmossen sagt nämlich, dass er Perry Rhodan deshalb als Randfigur auffasste, weil er ihn als "Handlanger" der wirklichen Mächte (ES und die Kosmokraten) sah. Das ist eine Sichtweise, die es ja auch bei manchen Foristys geben soll.
Es gibt übrigens keinen Grund, warum Kmossen hier seine Meinung ändern sollte, denn Perry ist faktisch im Auftrag von Mu Sargai unterwegs und hat deren Obsidian-Kristall an seinem Körper.
Allgemein sollte man unterscheiden, zwischen dem, was die Protagonisten sagen oder denken, und objektiven Fakten. Kmossen sagt was er sagt immer mit einer Intention, die man aber in den meisten Fällen nicht kennt (von Selbstbeschreibungen wie in Band 3250 abgesehen, und auch da darf man nicht davon ausgehen, dass alles der Wahrheit entspricht). Ob er Perry wirklich als "Randfigur" oder "Handlanger" ansieht, aus seinen Äußerungen lässt sich das nicht entnehmen.
Und auch Perrys Schlüsse angesichts der Unverträglichkeit des ES-Fragments mit Landanou sind nicht Fakt, sondern schlicht Perrys Meinung. Ob Kmossen wusste, dass das ES-Fragment mit den Louhanen-Stöcken unverträglich ist, wissen wir nicht. Ob Kmossens Intention war, den Louhanenstock und das ES-Fragment zu zerstören, wissen wir nicht. Vermutlich ist es Kmossen egal, sein Ziel ist die Verhinderung der Rekonstruktion von ES. Seine Pläne, wie er das erreichen will und die Beschränkungen, denen er bei den Mitteln zur Erreichung unterliegt, kennen wir nicht. Wie heißt es in Band 3225 "Der Mann aus Glas"? "Beim Irreführer ist alles Täuschung" (aus dem Gedächtnis zitiert).
- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Also ich fand den Roman ganz unterhaltsam, flott geschrieben und flüssig zu lesen. Zwar verströmt Kmossen bei weitem nicht die Faszination eines beispielsweise Shabazza, aber dennoch war der Roman der Woche für mich auch dieses Mal über dem Durchschnitt.
Man muss sich auch mal gegen eine in diesem Faden verbreitete Stimmung stellen - und betrachte ich die bisherigen Bewertungen, stehe ich mit meiner Zufriedenheit auch nicht alleine.
2/2/3
Man muss sich auch mal gegen eine in diesem Faden verbreitete Stimmung stellen - und betrachte ich die bisherigen Bewertungen, stehe ich mit meiner Zufriedenheit auch nicht alleine.
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- nanograinger
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Ein sehr unterhaltsamer Roman, der mir gut gefallen hat, mit zwei Ausnahmen. Zum einen benutzt BCH hier das Stilmittel, in (mehreren ?) Kapiteln das (bzw. ein) Resultat des Kapitels der Erzählung vorwegzunehmen. Kann man mal machen, nutzt sich aber schnell ab.
Zum anderen hebt er bewusst in manchen Szenen die physikalische Realität auf, und zwar über das hinaus, was wir im Perryversum und auch von der LEUCHTKRAFT gewohnt sind. Da wendet bspw. die LEUCHTKRAFT auf dem Bierdeckel und springt von null auf ein viertel LG, in dem sie die "Realität umdeutet" (ich habe die genaue Formulierung nicht parat). Und Ono Wolkenfahrt macht ebenfalls eine Wende mit der STIFT-W "ohne abzubremsen" und kommt mit "doppelter Geschwindigkeit" aus der Wende heraus. Das hat was von alten Darlton und Ewers-Romanen, bei denen Kinematik auch keine Rolle spielte.
Sehr schön fand ich, wie Ben die sauren Mienen beschreibt, als sich Soynte Abil und VM gezwungen sehen, bei Perrys Plänen mitzuspielen, weil Ihnen nichts Besseres einfällt.![ST :st:](./images/smilies/fun-thumbsup04.gif)
Zum anderen hebt er bewusst in manchen Szenen die physikalische Realität auf, und zwar über das hinaus, was wir im Perryversum und auch von der LEUCHTKRAFT gewohnt sind. Da wendet bspw. die LEUCHTKRAFT auf dem Bierdeckel und springt von null auf ein viertel LG, in dem sie die "Realität umdeutet" (ich habe die genaue Formulierung nicht parat). Und Ono Wolkenfahrt macht ebenfalls eine Wende mit der STIFT-W "ohne abzubremsen" und kommt mit "doppelter Geschwindigkeit" aus der Wende heraus. Das hat was von alten Darlton und Ewers-Romanen, bei denen Kinematik auch keine Rolle spielte.
Sehr schön fand ich, wie Ben die sauren Mienen beschreibt, als sich Soynte Abil und VM gezwungen sehen, bei Perrys Plänen mitzuspielen, weil Ihnen nichts Besseres einfällt.
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- Stätter
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Zwei Punkte:
1. Zum Verhältnis Kmossens zu Rhodan:
»Perry Rhodan.«
Kmossen beendete seine Umrundung. Er stellte sich vor den Terraner und sah auf ihn herab, als bemerkte er ihn nun zum ersten Mal. Die Kopfantennen zappelten.
»Der Vordenker der Galaktiker. Mein Gegenstück!«
»Zù viel der Ehre.«
»Du fragst, ob ich die Louwhanen als Feind betrachte?« Kmossen tat, als würde er überlegen. »Nein. Aber dich, Rhodan. Du fühlst dich also zu Recht geehrt.«
»Ist das so?« Seine Ironie war offenbar verschenkt an dieses Geschöpf.
»Es ist ein Zeichen der Wertschätzung. Ich gestehe dir die notwendige Wichtigkeit zu, um überhaupt mein Feind sein zu können. Ich habe dich für eine Randfigur gehalten. Für einen Handlanger, der glaubt, ein Handelnder zu sein. Ich hasse dich nicht. Aber ich unterschätze dich auch nicht länger.«
»Eure Gegnerschaft ist also eine Entscheidung, die du triffst«, warf der Stock Landanou mit Taschuirs Grabesstimme ein. Seit Kmossens Auftritt hatte er geschwiegen.
»Selbstverständlich«, sagte Kmossen.
Er gab sich wie ein Lehrer, der stolz war, dass ein langsamer Schüler eine Lektion begriffen hatte. »Ebenso ist es Rhodans freier Wille, für die Wiedervereinigung der Superintelligenz zu kämpfen.«
2. Zum Verzicht auf übliche Naturgesetze:
»Ein Schiff wie die LEUCHTKRAFT hielt sich nicht mit profanen Dingen wie Quantenmechanik oder noch Banalerem wie der Grundgleichung der klassischen Mechanik auf. Es veränderte die Realität, damit sie den benötigten Parametern entsprach.
Das Wie und Warum überstieg das Verständnis der Kommandanten.«
——
Fakt aus der Begegnung von Kmossen mit Rhodan ist der Wandel der Sicht des Heddu auf den Terraner:
Von Randfigur und Handlangerstatus zum »Vordenker der Galaktiker«. Damit gesteht Kmossen dem ES-Retter-Aspiranten quasi überhaupt erstmals einen satisfaktionsfähigen Gegnerstatus zu. Ein Ritter schlägt sich nicht mit einem Knecht oder Bauern.
1. Zum Verhältnis Kmossens zu Rhodan:
»Perry Rhodan.«
Kmossen beendete seine Umrundung. Er stellte sich vor den Terraner und sah auf ihn herab, als bemerkte er ihn nun zum ersten Mal. Die Kopfantennen zappelten.
»Der Vordenker der Galaktiker. Mein Gegenstück!«
»Zù viel der Ehre.«
»Du fragst, ob ich die Louwhanen als Feind betrachte?« Kmossen tat, als würde er überlegen. »Nein. Aber dich, Rhodan. Du fühlst dich also zu Recht geehrt.«
»Ist das so?« Seine Ironie war offenbar verschenkt an dieses Geschöpf.
»Es ist ein Zeichen der Wertschätzung. Ich gestehe dir die notwendige Wichtigkeit zu, um überhaupt mein Feind sein zu können. Ich habe dich für eine Randfigur gehalten. Für einen Handlanger, der glaubt, ein Handelnder zu sein. Ich hasse dich nicht. Aber ich unterschätze dich auch nicht länger.«
»Eure Gegnerschaft ist also eine Entscheidung, die du triffst«, warf der Stock Landanou mit Taschuirs Grabesstimme ein. Seit Kmossens Auftritt hatte er geschwiegen.
»Selbstverständlich«, sagte Kmossen.
Er gab sich wie ein Lehrer, der stolz war, dass ein langsamer Schüler eine Lektion begriffen hatte. »Ebenso ist es Rhodans freier Wille, für die Wiedervereinigung der Superintelligenz zu kämpfen.«
2. Zum Verzicht auf übliche Naturgesetze:
»Ein Schiff wie die LEUCHTKRAFT hielt sich nicht mit profanen Dingen wie Quantenmechanik oder noch Banalerem wie der Grundgleichung der klassischen Mechanik auf. Es veränderte die Realität, damit sie den benötigten Parametern entsprach.
Das Wie und Warum überstieg das Verständnis der Kommandanten.«
——
Fakt aus der Begegnung von Kmossen mit Rhodan ist der Wandel der Sicht des Heddu auf den Terraner:
Von Randfigur und Handlangerstatus zum »Vordenker der Galaktiker«. Damit gesteht Kmossen dem ES-Retter-Aspiranten quasi überhaupt erstmals einen satisfaktionsfähigen Gegnerstatus zu. Ein Ritter schlägt sich nicht mit einem Knecht oder Bauern.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Wie nano schon richtig nemerkte:
Hier stehen lediglich Kmossens Aussagen und nichts über das, was tatsächlich in ihm vorgegangen ist. Selbst wenn er kein Irreführer wäre, könnte das trotzdem alles taktisches Geschwafel sein. Und an den markierten Stellen deutet der Text eigentlich sogar deutlich auf eine Show hin.
Stätter hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 18:41 1. Zum Verhältnis Kmossens zu Rhodan:
»Perry Rhodan.«
Kmossen beendete seine Umrundung. Er stellte sich vor den Terraner und sah auf ihn herab, als bemerkte er ihn nun zum ersten Mal. Die Kopfantennen zappelten.
»Der Vordenker der Galaktiker. Mein Gegenstück!«
»Zù viel der Ehre.«
»Du fragst, ob ich die Louwhanen als Feind betrachte?« Kmossen tat, als würde er überlegen. »Nein. Aber dich, Rhodan. Du fühlst dich also zu Recht geehrt.«
»Ist das so?« Seine Ironie war offenbar verschenkt an dieses Geschöpf.
»Es ist ein Zeichen der Wertschätzung. Ich gestehe dir die notwendige Wichtigkeit zu, um überhaupt mein Feind sein zu können. Ich habe dich für eine Randfigur gehalten. Für einen Handlanger, der glaubt, ein Handelnder zu sein. Ich hasse dich nicht. Aber ich unterschätze dich auch nicht länger.«
»Eure Gegnerschaft ist also eine Entscheidung, die du triffst«, warf der Stock Landanou mit Taschuirs Grabesstimme ein. Seit Kmossens Auftritt hatte er geschwiegen.
»Selbstverständlich«, sagte Kmossen.
Er gab sich wie ein Lehrer, der stolz war, dass ein langsamer Schüler eine Lektion begriffen hatte. »Ebenso ist es Rhodans freier Wille, für die Wiedervereinigung der Superintelligenz zu kämpfen.«
Hier stehen lediglich Kmossens Aussagen und nichts über das, was tatsächlich in ihm vorgegangen ist. Selbst wenn er kein Irreführer wäre, könnte das trotzdem alles taktisches Geschwafel sein. Und an den markierten Stellen deutet der Text eigentlich sogar deutlich auf eine Show hin.
Gesicherter Fakt ist daher hier gar nichts. Was natürlich ebensowenig heißt, dass Kmossens Sicht sich nicht gewandelt hat.
- Stätter
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Es gibt Kmossen so wenig wie Perry Rhodan, insofern ist Alles fiktiv und in jeder Sekunde völlig umzuschmeißen, vor allem, wenn man wie Wim Vandemaan das komplett Erratische und die Serendipität in den von ihm konstruierten Zyklen liebt.cdroescher hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 22:00 Gesicherter Fakt ist daher hier gar nichts. Was natürlich ebensowenig heißt, dass Kmossens Sicht sich nicht gewandelt hat.
Da ist unfertig Bleibendes und nie Erklärtes so wertvoll wie die tatsächlich raren Erklärungen und nachvollziehbaren Abschlüsse.
Daran hat man sich gewöhnt / zwangsweise gewöhnen müssen, wenn man in der Serie bleiben wollte.
Ich erinnere nur an die weitschweifig aufgebaute Medusastory, die mit einem langgezogenen winselnden Knirschen im Hypereis endete.
Wozu man die CdL-Überfliegerattentäter aufbaute und wozu das Iridium dient, weiß kein Mensch, ebensowenig wozu man 5 Leuchterminister brauchte, die nie mehr vorkamen.
In dieser Zyklusplanung ist Alles möglich, insofern will ich Dir gar nicht widersprechen, dass es völliger Quatsch sein könnte, was man Kmossen hier erzählen lässt.
Nur, auf solcher Beliebigkeitsbasis kann man quasi Alles für möglich oder unmöglich halten, da ist eine halbwegs konklusive Wertung nicht mehr möglich.
Im Rückblick war die Panjasenhandlung so sinnlos
wie der CdL, einfach abgesägt. Jetzt latschen halt ein paar Vrochonen durch die Gegend, die auf Xokolon kaum erschrecken konnten, in WLM wenig und in Alterspaphu die LEUCHTKRAFT an den Rand des Untergangs zwingen.
Besser man denkt über das Dach der übergreifenden Zyklusplanung gar nicht mehr weiter nach und genießt gute Romane von Michael Marcus Thurner, Hubert Haensel, Michelle Stern und Ben Calvin Hary als Einzelperlen ohne den wirren Überbau, für den die Autoren in ihren jeweiligen Werken überwiegend nicht verantwortlich zeichnen.
Insofern magst Du recht haben, denn, wenn die Lichtgeschwindigkeit gestern so, heute so und morgen wieder anders diskutiert wird, braucht man sich eigentlich nicht mehr tiefer in verlässliche Materie einzugraben, sondern legt sich besser einfach in die Sonne, wenn sie mal ein paar Stunden scheint.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
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- Askosan
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Mir scheint, dass dein Gedächtnis sehr zu wünschen übrig lässt. Perry hat den Hauptgegner im Chaotarchen-Zyklus vernichtet, nämlich den Quintarchen Addanc. Ausserdem hat er direkt mit dem Chaotarchen Fenetay Rik den zukünftigen Neutralisationstatus des Chaoporters besprochen.nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 17:46 Genau, das waren nämlich in erster Linie Bully, Anzu, diverse Kastellane und die Leute vom Asteroiden Pallas![]()
Es ist völlig egal, ob Kmossen ihn für einen Handlanger höherer Mächte hält, oder für einen souverän agierenden Akteur. Fakt ist, wer Perry – trotz seines kosmischen Werdegangs - für eine Randfigur hält und daher unterschätzt, ist in einem geistigen Tiefflug unterwegs. Du kannst ja Kmossen gerne für einen hochintelligenten Superschurken halten, der extrem raffinierte Pläne schmiedet. Mein Anspruch an Intelligenz und Raffinesse ist aber deutlich höher.nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 17:46 Kmossen sagt nämlich, dass er Perry Rhodan deshalb als Randfigur auffasste, weil er ihn als "Handlanger" der wirklichen Mächte (ES und die Kosmokraten) sah.
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Die Expokraten schenken Perry folgende Erkenntnis im Roman (die im nächsten Roman von RC ganz sicher wiederholt werden wird.):nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 17:46 Und auch Perrys Schlüsse angesichts der Unverträglichkeit des ES-Fragments mit Landanou sind nicht Fakt, sondern schlicht Perrys Meinung.
„Es war dieser Moment, in dem Rhodan begriff... Dem Heddu ging es nicht darum, das Fragment in einem fremden Kosmos wegzusperren. Kmossen wollte es vernichten!“
Jedem langjährigen Leser ist klar, dass wenn die Expokraten Perry solche Erkenntnisse zusprechen, das diese dann auch zutreffend sind.
Aber nein, ich muss mich korrigieren: Nicht jedem langjährigen Leser. Es gibt einen im Forum, auf den das nicht zutrifft. Aber den Namen verrate ich nicht.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Die Unverträglichkeit des ES-Fragments mit Landanou kann man mE auch als gegeben hinnehmen. Die "Einspeisung" hätte ansonsten viel problemloser von statten gehen müssen wie ich finde. Und falls dies eingetreten wäre ... Womöglich hätte dann das ES Fragment dann die Kontrolle übernommen was natürlich nicht im Sinne von Kmossen wäre. Insofern gehe ich auch davon aus, dass Kmossen diese Unverträglichkeint als gegeben annahm.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Grundsätzlich gilt, dass die Aussagen von Protagonisten als wahrhaftig zu betrachten sind. Falls sich aber im weiteren Handlungsverlauf eine Aussage als Lüge herausstellt, dann ist die ursprüngliche Aussage natürlich obsolet.
Diskussionen über die Serie wären völlig sinnbefreit, wenn man die Aussagen von Protagonisten als potenzielle Lügen darstellen würde. Dann könnte man nämlich bei jeder Diskussion einwenden, dass die Aussage gelogen sein könnte.
Erst wenn in der Serie selbst eine Aussage als Lüge bezeichnet wird, ist das als fix zu betrachten.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Naja, Stätter hatte das oben schon zitiert, hat es dann noch einmal zietier und Klaus hatte das auch schon wohlwollend erwähnt.nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 18:03 (...) ab.
Zum anderen hebt er bewusst in manchen Szenen die physikalische Realität auf, und zwar über das hinaus, was wir im Perryversum und auch von der LEUCHTKRAFT gewohnt sind. (...)
Nehmen wir es einfach mal als gegeben hin - nur, wenn die LEUCHTKRAFT all das kann, wieso ist sie dann im Vorgängerband so schwer beschädigt worden? Passt irgendwie nicht.
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Askosan, das weiß ich doch. Natürlich hat Perry einen wichtigen Beitrag geleistet, aber Fakt ist, dass nicht er an Bord FENERIKS die chaoversale Querung fortsetzt und dabei die Neutralisierung des Chaoporters sicherstellt, sondern die von mir genannten Personen.Askosan hat geschrieben: ↑22. Mai 2024, 05:49Mir scheint, dass dein Gedächtnis sehr zu wünschen übrig lässt. Perry hat den Hauptgegner im Chaotarchen-Zyklus vernichtet, nämlich den Quintarchen Addanc. Ausserdem hat er direkt mit dem Chaotarchen Fenetay Rik den zukünftigen Neutralisationstatus des Chaoporters besprochen.nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 17:46 Genau, das waren nämlich in erster Linie Bully, Anzu, diverse Kastellane und die Leute vom Asteroiden Pallas![]()
Kmossen ist der Irreführer, er sagt genau das, was ihm nützt (oder meint, dass es ihm nützt). Deshalb darf man gerade bei Kmossen nichts wörtlich nehmen, sonst ist man angeschmiert. Das wird in der Szene des Romans auch sehr deutlich gemacht als Perry merkt, dass Kmossens Gelaber nur zur Ablenkung seiner Beeinflussung Tashuirs und Landanous dient. Hast du das trotz all deiner "Raffinesse" wirklich nicht verstanden?Askosan hat geschrieben: ↑22. Mai 2024, 05:49Es ist völlig egal, ob Kmossen ihn für einen Handlanger höherer Mächte hält, oder für einen souverän agierenden Akteur. Fakt ist, wer Perry – trotz seines kosmischen Werdegangs - für eine Randfigur hält und daher unterschätzt, ist in einem geistigen Tiefflug unterwegs. Du kannst ja Kmossen gerne für einen hochintelligenten Superschurken halten, der extrem raffinierte Pläne schmiedet. Mein Anspruch an Intelligenz und Raffinesse ist aber deutlich höher.nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 17:46 Kmossen sagt nämlich, dass er Perry Rhodan deshalb als Randfigur auffasste, weil er ihn als "Handlanger" der wirklichen Mächte (ES und die Kosmokraten) sah.![]()
Das mag ja sein. Aber alleine aus diesem Satz in diesem Roman kann man das nicht als Fakt ansehen.Askosan hat geschrieben: ↑22. Mai 2024, 05:49Die Expokraten schenken Perry folgende Erkenntnis im Roman (die im nächsten Roman von RC ganz sicher wiederholt werden wird.):nanograinger hat geschrieben: ↑21. Mai 2024, 17:46 Und auch Perrys Schlüsse angesichts der Unverträglichkeit des ES-Fragments mit Landanou sind nicht Fakt, sondern schlicht Perrys Meinung.
Dass es Kmossen in der geschilderten Szene darauf anlegt, dass sowohl das ES-Fragment als auch Landanou drauf gehen, ist offensichtlich. Dazu braucht es keinen hellsichtigen Perry Rhodan und auch einem Neu- und Gelegenheitsleser ist dies klar.Askosan hat geschrieben: ↑22. Mai 2024, 05:49 „Es war dieser Moment, in dem Rhodan begriff... Dem Heddu ging es nicht darum, das Fragment in einem fremden Kosmos wegzusperren. Kmossen wollte es vernichten!“
Jedem langjährigen Leser ist klar, dass wenn die Expokraten Perry solche Erkenntnisse zusprechen, das diese dann auch zutreffend sind.
Völlig anders sieht es aber mit der Vermutung aus, dass Kmossen von Anfang an die gegenseitige Zerstörung geplant hatte. Das mag sein, aber aus diesem einen Satz kann man es nicht ableiten.
Zu Beginn der Spaphu-Handlungsebene wird beobachtet, dass die LEUCHTKRAFT einen erratischen Kurs durch die Kondor-Galaxie fliegt. Perry und Co. nehmen deshalb an, dass die LEUCHTKRAFT entweder noch das Fragment sucht, oder das Fragment geborgen hat und dadurch Probleme bekommt. Beides stellt sich als falsch heraus: Die TEZEMDIA hat das Fragment geborgen, die LEUCHTKRAFT verfolgt die TEZEMDIA.
Das ist nur ein Beispiel, wie sich Perrys Meinung unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse ändert. Es wäre also völlig unsinnig, jede Aussage Perrys als unverrückbaren Fakt anzusehen, denn auch Perry kann mal schiefliegen (ist selten, aber dann mit umso dramatischeren Folgen).
Und wenn das bei Perry der Fall ist, der in solchen Situationen ja nicht seine Mitstreiter hinters Licht führen möchte, wie sollte man dann zu Aussagen von Typen wie Kmossen stehen, die die Irreführung geschäftsmäßig betreiben? (Das ist eine rethorische Frage, die Antwort habe ich schon oben gegeben).
- nanograinger
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Grundsätzlich sind Aussagen von Protagonisten genau das: Aussagen. Sie können "wahrhaftig" sein oder auch nicht, das lässt sich aus den jeweiligen Aussagen alleine nicht bestimmen.
Und selbst, wenn eine Person meint, alles wahrhaftig wiederzugeben, kann es sein, dass die "Wahrheit" doch eine andere ist. Darum geht es in u.a. in gesamten Krimigenre, in der ständig Personen meinen, irgendwetwas gesehen zu haben, das sich dann als falsch (weil unvollständig) herausstellt.
Natürlich sieht es bei positiven Titelhelden wie Perry Rhodan oder Atlan etwas anders aus. Sie werden in der Regel nicht lügen, und wenn doch, wird das im Kontext meist unmittelbar, fast immer aber noch im gleichen oder folgenden Roman erläutert. (Aber manchmal eben auch nicht, man erinnere sich an Guckys Tod und Atlans Bezeugung des Todes.).
Aber auch Perry, Atlan und die anderen Heldinnen und Helden sind nicht allwissend. Solange aus der personalen Perspektive der Figuren erzählt wird, sind die Schilderungen immer subjektiv und keine objektive "Wahrheit".
- Askosan
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Re: Spoiler 3274: Lichtung der Seligkeit, von Ben Calvin Hary
Kann man selbstverständlich ableiten, wenn man weiss, wie die Expokraten mit der Figur Perry Rhodan umgehen.nanograinger hat geschrieben: ↑22. Mai 2024, 18:25 Völlig anders sieht es aber mit der Vermutung aus, dass Kmossen von Anfang an die gegenseitige Zerstörung geplant hatte. Das mag sein, aber aus diesem einen Satz kann man es nicht ableiten.
Perry gehört zu den Figuren, denen die Expokraten regelmässig Annahmen und Schlussfolgerungen in den Mund legen, die dann auch zutreffend sind.
Jemand der die Serie seit Jahrzehnten liest, sollte das eigentlich wissen.