Soyntes Affinität zu Anjyta wird erklärt: Abils Lebensgefährtin Lyu-Lemolat war einst auch in einem Dhosdru eingeschlossen. (S. 20)
Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Der Roman hat mir inhaltlich deutlich besser gefallen als die Pararealitäten der Vorgänger.
Sehr schön z.B. die Diskussionen um Demokratie und Autokratie, bzw. die Wertungen und Motivlagen.
Die Kritik wegen Anjyta kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das so verstanden, dass Abil den Namen vorgeschlagen/erfunden hat, um die Frau zu einem Individuum zu machen. Quasi durch den Namen zu einem Teil der Gruppe.
Dass Kmossen nicht in der Lage ist, dass Fragment von sich aus zu töten, wurde doch schon in anderen Romanen festgestellt und sollte als Fakt akzeptiert werden. Auch wurde mehrfach erwähnt, dass er in nichtmenschlichen, kaum nachvollziehbaren Bahnen und Kategorien denkt. Es macht doch von daher keinen Sinn, ihn mit menschlichen Maßstäben zu messen und zu beurteilen.
Rhodans Gespräch mit der Arkonidin gab einen lebhaften Einblick in das Innenleben eines Fragments.
Alles in allem ein schöner Roman. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.
Sehr schön z.B. die Diskussionen um Demokratie und Autokratie, bzw. die Wertungen und Motivlagen.
Die Kritik wegen Anjyta kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das so verstanden, dass Abil den Namen vorgeschlagen/erfunden hat, um die Frau zu einem Individuum zu machen. Quasi durch den Namen zu einem Teil der Gruppe.
Dass Kmossen nicht in der Lage ist, dass Fragment von sich aus zu töten, wurde doch schon in anderen Romanen festgestellt und sollte als Fakt akzeptiert werden. Auch wurde mehrfach erwähnt, dass er in nichtmenschlichen, kaum nachvollziehbaren Bahnen und Kategorien denkt. Es macht doch von daher keinen Sinn, ihn mit menschlichen Maßstäben zu messen und zu beurteilen.
Rhodans Gespräch mit der Arkonidin gab einen lebhaften Einblick in das Innenleben eines Fragments.
Alles in allem ein schöner Roman. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Bei mir war es genau umgekehrt, aber:
Und genau das ist ja die Stärke der Serie (und ein Garant dafür, dass es sie noch immer gibt):Alles in allem ein schöner Roman. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.
Es werden unterschiedliche Geschmäcker bedient und jeder Geschmack kommt zu seinem Recht.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Woher weiß Soynte, dass das grüne, annähernd humanoidgestaltige Wesen Anjyta heißt?
Die Idee von @Heu ist pure Spekulation!
Davon stand Nichts im Roman.
Gab es eine Unterhaltung? Eine Dhosdru-Beschriftung mit Haltbarkeitsdatum? Eine telepathische Verbindung?
Nichts davon beschreibt Corvus!
Es wird auch keine nähere Morphologie des Wesens ausgeführt, … außer geschuppt, weiblich, mit Lichteffekten und der Tanzsequenz im Dhosdru.
Was ist das für ein Wesen?
Ein ES-Einzelsplitter? Ein Wesen im Kontext der WERKSTATT? Keine Gefangene, sondern - umgekehrt - eine Manifestation eines Wesens, das Kmossen aktiv kontrolliert?
Kein Wort zu alldem von Corvus.
Ist einfach da und Jede(r) weiß urplötzlich , dass das eine gewisse Anjyta ist.
Da sind Gefühle der Meisterin wie für Lyo-Lemolat (die erkennbare Trauer hielt sich bei der Maghan im vergangenen Zyklus durchaus in Grenzen!) als Erklärung denkbar, aber ziemlich dürftig.
Entweder hat RC diese Erklärung des Wissens um den Namen völlig vergessen oder der Text wurde nachträglich sinnbefreit gekappt.
Warum waren die Mentalsubstanz-Infusoren eigentlich plötzlich von der STIFT-W weg auf dem Louwhanentransporter im All?
Wo sollten die hin?
Ich könnte allein in diesem einen Roman mindestens 10 Zerrüttungspunkte üblicher Logiken und Konsistenzen benennen.
Bleibt Lato jetzt im Alterversum oder holt er erst noch seine Emmzu-Pflanze aus der RA ab? Er hofft ja noch auf ein zeitnahes Zusammentreffen
im Gangoiansystem im Einsteinraum.
WO ist der ABSCHIED?
Der ganze Plot Brutstätte Zou Skosts / Konstruktor / Taemkary-Schiffe wird ganz kurz abgehakt und fertig! Loorths, wo sind die Galaxismörder geblieben? Für eine kurze Wildcard waren sie gut.
Fazit des Romans: Herrje, oh jemine!
Schwamm drüber!
Zuletzt geändert von Stätter am 25. Mai 2024, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Wenn ich Satire lesen möchte besorge ich mir diese. Bei PR hätte ich lieber ernsthafte StorysFünfte Kolonne hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 20:32 Haha... Kmossen, Bezwinger von Suppenintelligenzen, zukünftiger Herr der Milchstraße und im Nebenberuf Beißer, ich weiß überhaupt nicht warum ihr euch über diese Satire aufregt. Weil ernst gemeint kann das niemals sein
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Danke für deine produktiven Hinweise. Ja, der Roman hatte auch interessante Passagen, leider wurde das von meiner Ablehnung der Grusel- und Kampfszenen gefühlsmäßig überlagert. Um so schöner, hier auf solche Dinge hingewiesen zu werden.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Natürlich wird Kmossen nochmal auftauchen, vielleicht in WLM, mit Sicherheit aber im "end game" in der Milchstraße. Dort will er ja angeblich seinen Herrschaftsitz im Solsystem aufschlagen. Hast du das überlesen?Kritikaster hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 09:48...
Irgendwie wirkte es wie ein vorzeitiges Ende eines Handlungsstrangs aus dem man inhaltlich einfach nichts mehr machen konnte. Oder sollte Kmossen tatsächlich in anderen Zusammenhängen noch mal auftauchen? ...
Ich verstehe auch nicht, wo hier ein "vorzeitiges Ende eines Handlungsstrangs" vorliegen soll. Denn einerseits ist das ES-Fragment geborgen und Kmossen in die Flucht geschlagen. Ersteres ist das unmittelbare Ziel der Reise nach Spaphu gewesen, Letzteres ist ein schöner Nebenerfolg, den Perry aber weniger Befriedigung geben würde, wenn er von den Aktionen des CdL und den Ereignissen in WLM wissen würde. Davon hat Perry aber keine Ahnung. In Spaphu/Anderversum ist Kmossen nur gescheitert, weil im Perry und die LEUCHTKRAFT in die Quere kam. In WLM steht "nur" Gucky und Suyemi Taeb gegen die Schattengarde und Kmossen (wenn er sich denn dorthin begibt).
Andererseits sind Perry und die LEUCHTKRAFT noch im Anderversum. Insofern ist diese Handlungsebene noch gar nicht abgeschlossen. Wir wissen noch nicht, zu welchem Zeitpunkt Perry und die LEUCHTKRAFT wieder in das Parresum wechseln. Und sobald das der Fall ist, wird der Streit um das ES-Fragment zwischen VM und Abil auf der einen Seite und Perry und Co auf der anderen Seite mit aller Macht ausbrechen.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Inzwischen sind dreiviertel des Zyklus vorbei und es müssen noch mehrere Fragmente geborgen werden. Viel Raum für eine grössere Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, sehe ich aktuell nicht.nanograinger hat geschrieben: ↑26. Mai 2024, 16:18 Wir wissen noch nicht, zu welchem Zeitpunkt Perry und die LEUCHTKRAFT wieder in das Parresum wechseln.
Ich gehe daher davon aus, dass die temporalen Relationen zwischen den beiden Universum bei der Rückkehr der LEUCHTKRAFT keinen grösseren Zeitsprung verursachen werden.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Soll ich es jetzt verraten?
Anjita ist die Phönix, leicht golden, geschuppte Haut sind eindeutige Hinweise, wen man schon mal einen fantasie Roman gelesen hat und Robert schreibt hauptsächlich Fantasie.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Okay es könnte auch die Mutter von Muhollend sein eine Cyno kann alles sein.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Wie du meiner Frage hättest entnehmen können, schließe ich ein Wiederauftauchen von Beißerchen nicht grundsätzlich aus. Aber hatte er beim Rumorakeln über seinen Herrschaftssitz nicht auch ziemlich lange Zeiträume phantasiert? Wenn die Expokratur ihn also ein paar Zyklen aus dem Verkehr ziehen würde, könnte mich das nicht einmal überraschen, zumal solche Phantastereien schließlich keine Handlungsvorschauen sind. Aber wenn du "natürlich" und "mit Sicherheit" weißt, wie es kommen wird, dann kann ich da mit meinem Nichtwissen "natürlich" nicht gegenhalten.nanograinger hat geschrieben: ↑26. Mai 2024, 16:18Natürlich wird Kmossen nochmal auftauchen, vielleicht in WLM, mit Sicherheit aber im "end game" in der Milchstraße. Dort will er ja angeblich seinen Herrschaftsitz im Solsystem aufschlagen. Hast du das überlesen?Kritikaster hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 09:48...
Irgendwie wirkte es wie ein vorzeitiges Ende eines Handlungsstrangs aus dem man inhaltlich einfach nichts mehr machen konnte. Oder sollte Kmossen tatsächlich in anderen Zusammenhängen noch mal auftauchen? ...
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Wie ich schon im vorigen Posting geschrieben habe, ist es ja nicht gerade unbekannt, dass Kmossen sowohl in der Milchstraße (vie CdL, aber auch persönlich) als auch in WLM (via Schattengarde) aktiv ist/war. Sein Ziel ist bekanntlich (siehe Eigenbeschreibung in Band 3250/3251 und konsistent mit seinem erzählten Verhalten) das Verhindern der Wiederherstellung von ES. Es gibt keinen Grund, warum er jetzt die Flinte ins Korn werfen sollte. Deshalb ist es "natürlich", dass er wieder auftauchen wird und ja, das kann ich mit der "Sicherheit" sagen, mit der man Aussagen über künftige Romanhandlungen mit "Sicherheit" treffen kann.Kritikaster hat geschrieben: ↑26. Mai 2024, 18:36... Aber wenn du "natürlich" und "mit Sicherheit" weißt, wie es kommen wird, dann kann ich da mit meinem Nichtwissen "natürlich" nicht gegenhalten.nanograinger hat geschrieben: ↑26. Mai 2024, 16:18Natürlich wird Kmossen nochmal auftauchen, vielleicht in WLM, mit Sicherheit aber im "end game" in der Milchstraße. Dort will er ja angeblich seinen Herrschaftsitz im Solsystem aufschlagen. Hast du das überlesen?Kritikaster hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 09:48...
Irgendwie wirkte es wie ein vorzeitiges Ende eines Handlungsstrangs aus dem man inhaltlich einfach nichts mehr machen konnte. Oder sollte Kmossen tatsächlich in anderen Zusammenhängen noch mal auftauchen? ...
- nanograinger
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Das sehe ich auch nicht, und das ist auch nicht notwendig. Aber die Frage ist ja: Welche Vergangenheit? WLM spielte zuletzt im Juli 2098 (Band 3265), die RT in Band 3251 im März 2098 (Band 3251), und die letzte Milchstraßenhandlung im Oktober 2097 (Band 3262). Perry und Co. verließen das Parresum im September 2097 (Band 3255).Askosan hat geschrieben: ↑26. Mai 2024, 18:04Inzwischen sind dreiviertel des Zyklus vorbei und es müssen noch mehrere Fragmente geborgen werden. Viel Raum für eine grössere Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, sehe ich aktuell nicht.nanograinger hat geschrieben: ↑26. Mai 2024, 16:18 Wir wissen noch nicht, zu welchem Zeitpunkt Perry und die LEUCHTKRAFT wieder in das Parresum wechseln.
Einen "größeren Zeitsprung" würde ich auch nicht erwarten.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Die Handlung klingt... interessant.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Mich auch.
Eigentlich wollte ich noch ein paar Sätze dazu schreiben. Leider habe ich vorher hier etwas "quergelesen". Dabei ist mir die Lust dazu vergangen.
Das ist wohl wahr!Eric_Manoli hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 20:46 Das einzige, was man sich allerdings verkneifen sollte, wenn man den Spaß am PR Lesen behalten will: allzu viel in diesen Spoilerbereich gucken!
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Das empfinde ich als problematisch. Wenn ein unzufriedener Leser seine Meinung kundtut, ist das völlig legitim. Aber das sollte nicht dazu führen, dass ein zufriedener Leser seine Meinung nicht äußert. Das führt dann nämlich zu einer Verzerrung.Oceanlover hat geschrieben: ↑27. Mai 2024, 06:42 Leider habe ich vorher hier etwas "quergelesen". Dabei ist mir die Lust dazu vergangen.
Ich verstehe auch nicht, warum Stellungnahmen die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit ausdrücken, nicht aufeinander folgen können, ohne großes Aufsehen. Man muss doch nicht gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen, nach dem Motto: Du bist ein ewiger Nörgler, oder du bist ein unkritischer Abnicker.
Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn du den Serienmachern und Mitforisten mitteilen würdest, was dir am Roman/Zyklus gefällt.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Heft zufrieden.Robert hat aber nicht erwähnt, dass/ob der "ES-Anker" an Bord der LK sich ebenfalls wieder mit den beiden Fragmenten, denen in den Speichern und den von Perry herausgezogenen, vereint hat.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Letztlich entspricht das von Oceanlover geschilderte Verhalten, was man typischerweise oft hört. es posten primär jene Leute, die eher mal Kritkpunkte sehen.
Ad der - hm - umstrittenen "Beisserszene" in der Kmossen offenbar problemlos auch den Serun durchbeissen kann:
Gerade weil Robert Corvus sich so intensiv mit Seruns beschäftigt hat glaube ich nicht, dass dies ein Flüchtigkeitsfehler ist. Sprich ... da erwarte ich mir noch eine Erklärung.
Natürlich hätte man die Transmitter an Bord der WERKSTATT absichern können. Aber es würde der Arroganz von Kmossen & Co entsprechen, wenn sie darauf verzichten; ähnlich wie man Perry & Lato die Gefechtswesten nicht abnahm, sondern nur die Handfeuerwaffen.
Ad der - hm - umstrittenen "Beisserszene" in der Kmossen offenbar problemlos auch den Serun durchbeissen kann:
Gerade weil Robert Corvus sich so intensiv mit Seruns beschäftigt hat glaube ich nicht, dass dies ein Flüchtigkeitsfehler ist. Sprich ... da erwarte ich mir noch eine Erklärung.
Natürlich hätte man die Transmitter an Bord der WERKSTATT absichern können. Aber es würde der Arroganz von Kmossen & Co entsprechen, wenn sie darauf verzichten; ähnlich wie man Perry & Lato die Gefechtswesten nicht abnahm, sondern nur die Handfeuerwaffen.
- Askosan
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Klar gibt es Wesen, deren extreme Arroganz das eigene logische Denkvermögen in den Hintergrund drängt. Aber solche Wesen werden sich auf der „kosmischen Bühne“ nicht lange halten, weil Gegner sie ins Jenseits befördern. Das ist dann eine Form von natürlicher Selektion.
Ein Gegner ist für mich nur dann realistisch, wenn er fähig ist, logische Denkprozesse durchzuführen. Falls er dazu nicht fähig ist, dann sollte man ihn mir nicht als ernstzunehmenden Gegner präsentieren. Leider werden immer wieder solche Gegner präsentiert, weil der entsprechende Autor meint, dass sein Plot das benötigt.
Und was Kmossens Beissattacke anbelangt, da hat mich nicht unbedingt die Tatsache gestört, dass er dazu fähig ist, denn das könnte vermutlich auch ein Haluter, wenn er seine Körperstruktur umwandelt. Oder Kmossen hat sich ein künstliches Gebiss implantieren lassen. Die Szene könnte man also schon erklären.
Was mich gestört hat, ist die "Kneipenschlägerei" an sich. Wenn Kmossen wirklich der einzige und wahre Hauptgegner in diesem Zyklus ist, dann wirkt ein solches Verhalten auf mich nur lächerlich.
- Stätter
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Es gibt auch im Alterversum oder Sonstwo verlustig gegangene oder verbleibende vitale oder absterbende ES-Reste:
➤︎1. Konstruktor (TEZEMDIA-Tribut | PR 3267)
➤︎2. Glivfanau (Sternweiserstöcke | PR 3269)
➤︎3. Ggf. TEZEMDIA (Amad aus dem Hause Hasnauk-Anthus Oniadhesspross zweiundzwanzigster Lehnsgerechter von Ghau in der 121. Epoche von Tva ?????, »Extraordinarius« Xudomlin-Falber ???????, wurde die Fernstsonde komplett »stubenrein« gemacht? | PR 3272)
NB: Im Lukas-Roman werden nur 6 Infusoren beschrieben, später sind es 12 !!!!!
➤︎4. Polyrealität der LEUCHTKRAFT (»Der Souffleur« Ospan Jesbolat »Mein kleinster gemeinsamer Nenner« | PR 3271)
➤︎5. Gruelfin / Morschaztas (PR 3238 | PR 3240)
——-
Vieles bleibt nach den Alterversumromanen offen:
• Z.B. das Wirken und die Bedeutung von Mu und Zou dort.
Seitens der Louwhanen gibt es eine uneinheitliche und offenbar durchwachsene Beziehung zur ihnen bekannten Kosmokratin, die im Alltag offenbar keine Rolle spielt.
Von Zou wissen nur die Altgeschichte Zouharras bzw. die Register des Konstruktors.
• Z.B. die Relation Kmossen - Konstruktor bezüglich der Phantom-Armada und die Verwandtschaft Vrochonen - Zougaturen.
• Z.B. auch die Relation zwischen den Louwhanen von Atarmoun und dem Konstruktor von Zouharra.
Wie ist der Modus vivendi?
• Allein die »entkommenen« 1000 Nanpik-Taemkary-Schiffe sind eine gigantische Macht, von einem jederzeit möglichen Backdoor-Zugriff des Konstruktors auf seine Schöpfungen einschließlich Vanashy ist auszugehen.
• Was ist mit den mörderischen insektoiden Loorths und ihren unheimlichen Raumern, die Polstatuen tragenden »Knochenbastionen«, die auf Perry einen fast hypnosuggestiven Einfluss ausübten.
Die Loorths hatten vor vielen Jahrtausenden die Pendantgalaxis Spaphus im Alterversum mit einem mörderischen Vernichtungskrieg überzogen und wurden erst unter vereinter Aufbietung der Kräfte aller residenten Völker knapp geschlagen.
Gibt es diesbezüglich einen Zusammenhang mit der fast an organische Rippen erinnernde Binnenstuktur der WERKSTATT, wenngleich der Schiffstyp nicht ähnlich ist. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Titel von PR 3280 »Die knöcherne Stadt«?
➤︎1. Konstruktor (TEZEMDIA-Tribut | PR 3267)
➤︎2. Glivfanau (Sternweiserstöcke | PR 3269)
➤︎3. Ggf. TEZEMDIA (Amad aus dem Hause Hasnauk-Anthus Oniadhesspross zweiundzwanzigster Lehnsgerechter von Ghau in der 121. Epoche von Tva ?????, »Extraordinarius« Xudomlin-Falber ???????, wurde die Fernstsonde komplett »stubenrein« gemacht? | PR 3272)
NB: Im Lukas-Roman werden nur 6 Infusoren beschrieben, später sind es 12 !!!!!
➤︎4. Polyrealität der LEUCHTKRAFT (»Der Souffleur« Ospan Jesbolat »Mein kleinster gemeinsamer Nenner« | PR 3271)
➤︎5. Gruelfin / Morschaztas (PR 3238 | PR 3240)
——-
Vieles bleibt nach den Alterversumromanen offen:
• Z.B. das Wirken und die Bedeutung von Mu und Zou dort.
Seitens der Louwhanen gibt es eine uneinheitliche und offenbar durchwachsene Beziehung zur ihnen bekannten Kosmokratin, die im Alltag offenbar keine Rolle spielt.
Von Zou wissen nur die Altgeschichte Zouharras bzw. die Register des Konstruktors.
• Z.B. die Relation Kmossen - Konstruktor bezüglich der Phantom-Armada und die Verwandtschaft Vrochonen - Zougaturen.
• Z.B. auch die Relation zwischen den Louwhanen von Atarmoun und dem Konstruktor von Zouharra.
Wie ist der Modus vivendi?
• Allein die »entkommenen« 1000 Nanpik-Taemkary-Schiffe sind eine gigantische Macht, von einem jederzeit möglichen Backdoor-Zugriff des Konstruktors auf seine Schöpfungen einschließlich Vanashy ist auszugehen.
• Was ist mit den mörderischen insektoiden Loorths und ihren unheimlichen Raumern, die Polstatuen tragenden »Knochenbastionen«, die auf Perry einen fast hypnosuggestiven Einfluss ausübten.
Die Loorths hatten vor vielen Jahrtausenden die Pendantgalaxis Spaphus im Alterversum mit einem mörderischen Vernichtungskrieg überzogen und wurden erst unter vereinter Aufbietung der Kräfte aller residenten Völker knapp geschlagen.
Gibt es diesbezüglich einen Zusammenhang mit der fast an organische Rippen erinnernde Binnenstuktur der WERKSTATT, wenngleich der Schiffstyp nicht ähnlich ist. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Titel von PR 3280 »Die knöcherne Stadt«?
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Kmossen hat ja schon in der WERKSTATT in den Tiefen Hunjoms mit Monkey herumgeschlägert.
In meinen Augen ist er als expokratisches Gegnerkonzept entweder ein vollkommen erratischer Chefhornochse vom Kiez auf chaotarchischen Technocrack-Restbeständen oder schlicht selbst ein tumbes »Opfer« Höherer.
Jedenfalls ohne irgendeinen sinngebenden Plan!
Wer hat sich diesen kruden Teleskopstelzenbeisser eigentlich ursprünglich ausgedacht? Wim oder Christian?
Vielleicht war's Christian Montillon, der den Erratiker dann ja auch höchstpersönlich mit PR 3250 / 51 aufs Zyklustablett platschen ließ.
Das beste an der ersten Zyklushälfte war neben den Romanen von MMT und Marc A. Herren tatsächlich die Tatsache, dass man uns da den Auftritt dieses nur nervigen »Heddu-Hauptmeisters« in persona noch erspart hat.
Die Quintarchie FENERIKs hatte schon recht, dass der Typ in der Firmenzentrale möglichst wenig zu suchen hatte und von einem Posten auf der Kommandobrücke des Chaoporters bis zum Sankt Nimmerleinstag nur im stillen Kämmerlein träumen durfte.
Selbst die Chaotarchen benötigen gelegentlich doch etwas mehr als rein serendipe Erratik mit dauerndem Hü und Hott.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Unwichtig, stimmt, allerdings in diesem Fall auch nicht zutreffend, denn gleich im ersten Kapitel wird der Paddler erwähnt:Stätter hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 21:49Der Autor erwähnt z.B. den Paddler Kemur anfänglich gar nicht, aus dem Vorgängerroman wusste ich aber, dass er in tragender Rolle mit auf der STIFT-W war. Irgendwann auf Atarmoun wird er dann doch wieder erwähnt und fliegt letztlich mit dem Beiboot Soyntes zur LEUCHTKRAFT zurück.
Unwichtig, aber so ist es andauernd.
Die Bordschwerkraft riss Rhodan Richtung Rücken. Wolkenfahrt rutschte von seiner Bank, er quetschte Lato gegen die Zentraletür. Jenseits davon hörte Rhodan Poquandar und Kemur aufschreien.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Auf jeden Fall kommt er zunächst mal mit zurück;
»Ich hoffe, Shema und Lichtesser werden dort sein, wenn wir ankommen«, sagte Lato.
ist wohl eindeutig. Ich hab es so verstanden, dass Rhodan ihn schlussendlich doch überzeugt, eigentlich würde ich sagen: überredet hat, das Alterversum doch endgültig hinter sich zu lassen.
Gute Frage. Falls der von Poquandar gemeint ist, wurde der jedenfalls nicht wirklich geschildert.
Zuletzt geändert von cdroescher am 27. Mai 2024, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Ging mir auch so, besonders hier:Kritikaster hat geschrieben: ↑24. Mai 2024, 09:48 Kam es nur mir so vor, als sei der Text des Romans an mehreren Stellen gekürzt worden und die dadurch entstehenden Brüche nicht sauber überformuliert worden?
Er horchte in sich hinein. Sie hatte gesagt, er liefe Gefahr, seinen Verstand zu verlieren. Hatte sie sich etwa dorthin zurückgezogen?
Und zugleich hinaus aus der Mentalwelt der Louwhanen? Dann konnte sie nicht einfach mit seinen Gedanken verschmolzen sein, sondern musste deren physische Basis erreicht haben. Rhodans Gehirn. Veränderte sie die Synapsen, um einen Anker für sich selbst zu schaffen?
Aber wenn sie das täte, und alle weiteren ES-Partikel, die sich bei den Louwhanen befanden, ebenso ... würde das die Kapazität eines menschlichen Gehirns nicht überfordern? Würde es ... fragmentieren in Tausende, vielleicht noch mehr Splitter? Und bliebe dann noch Platz für Rhodan selbst?
Er schauderte, weil er wusste, dass ES in der Vergangenheit mehrmals einen Preis gefordert hatte, der das Verderben desjenigen gewesen war, der ihn gezahlt hatte.
*
Wohlig streckte Perry Rhodan die Glieder. Es tat gut, nach so langer Zeit einige Stunden ohne SERUN zu sein.
Oft sprechen Rhodans Gedanken ja bekanntlich für diejenigen der höchsten Mächte des Perryversums. Kommt da noch was nach?
- Oceanlover
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Re: Spoiler 3275: Abschied im fremden Universum, von Robert Corvus
Okay. Ich wollte auf zwei der Dinge besonders hinweisen, die mir gefallen haben: die Diskussion Kmossens mit Abil im dritten Kapitel zur "Idee" also der Regierungsform des Dritten Galaktikums.
Und noch mehr gefiel mir die "Quintessenz" des Wesens von Perry Rhodan, geschildert im zweiten Kapitel "Audienz". Den Text halte ich für bemerkenswert.
Er war der Terraner, der seine Welt für den Kosmos öffnete. Er musste dorthin vorausgehen, wohin sich vor ihm noch niemand getraut hatte. Er musste die Wunder seines eigenen und fremder Universen erkunden, die Hand ausstrecken, Fremdheit und Ungewissheit überwinden, um das zu finden, was er sich sehnlich wünschte: einen Platz für die Menschheit zwischen den Sternen, wo sie sich entfalten, sich selbst im Ganzen spiegeln konnte.
Nette Grüße
Oceanlover
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