Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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Elena
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

ganerc hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Ist das, was die USO gesammelt hat, identisch mit dem, was präsentiert wurde? Ich denke, dafür gibt es keinen Beweis. Jetzt, wo die Vertreibung der Arkoniden in Gang gekommen ist, gibt es plötzlich Material, das diese Maßnahme unterstützt.
Glauben wir mal dem was im Roman steht. Dann ist diese Forschungsstation von der Familie der arkonidischen Forscherin vor allen arkonidischen Manipulationen bewahrt worden und ist noch in dem Zustand wie zu seligen Solaren Imperiumszeiten.


Natürlich kann man sich ausdenken, dass da eine gewaltige Fälschung stattfand. Aber warum soll dann die onryonische Forscherin genau den Forschungsstand in der Station ausdrücklich bestätigen? Die hätte doch viel eher Grund dazu die arkonidische Fälschung offen zu legen.
Ich glaube, so hat Dandelion das nicht gemeint. Er meinte wohl eher, dass eine onryonische Fälschung vorliegt. Können wir sicher sein, dass es den Onryonen nicht gelungen ist, trotz der arkonidischen Forscherin die Daten zu manipulieren (eventuell durch Zeitreise oder so)?
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dandelion
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von dandelion »

Gissilin schließt aus den Wortfetzen der sterbenden Onryonin, das diese Naat als Steuerwelt haben wollen und die Befreiung der Naats nur vorschürzen. Ich kann mir vorstellen, daß durch manipuliertes Material zuerst die Arkoniden aus dem System vertrieben werden sollen. Mit den Naats hat man dann leichtes Spiel.
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

Ok, wenn wir das dann auch noch in Betracht ziehen, dann ist eigentlich überhaupt nichts mehr so, dass man es für echt halten kann. Dann wird allerdings die ganze Geschichte derart unglaubwürdig und auf eine gewisse Art langweilig, das ist mir persönlich zu viel. Wozu denn dann die Geschichte mit dieser Forschungsstation und allem, wenn nichts anderes übrig bleibt als, dass die Onryonen sogar das gefälscht haben?

Ja, was ist denn dann überhaupt noch richtig?

Und wenn sie denn schon so top sind, warum haben sie dann nicht schon aus zukünftigem Wissen heraus gewusst, dass Perry und Bostich abhauen und in Larhatoon für gehörig Wirbel sorgen werden? Ach so, ja, das kann ja beabsichtigt sein und von den Atopen gewollt. Damit dadurch eine Entwicklung in Gang kommt die ihnen passt. Dafür haben sie dann schon vor Jahrhunderten die Larengalaxie besetzt und dort ihr ganzes Brimborium veranstaltet.
Und natürlich haben sie dann auch die JULES VERNE vernichtet, weil dadurch ein neues Raumschiff konstruiert wurde, dass ihnen genau in den Kram passt.

Wozu dann auch noch in Betracht zu ziehen ist, dass sie die Terraner mit Absicht in die Neuroversumspinnerei von Delorion laufen ließen, damit sie sich auf Luna festsetzen können.

Und überhaupt kann man dann die ganze Entwicklung der Menschheit und der Milchstraße insgesamt als von den Atopen entsprechend gesteuert ansehen.

Weil, wenn ich das eine in Frage stelle und dabei Zeitreisen ins Spiel bringe, dann kann ich gleich alles in Frage stellen. Zeitreisen sind so ungefähr das ultimate Mittel um alles zu beeinflussen. Man muss das nur plausibel schreiben. :devil:
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Zellkern
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Zellkern »

Hm. Bin ich eigentlich der einzige, der immer noch Sympathie für das Tribunal empfindet? Wie hier andernorts bereits gesagt wurde, ist es in seinen Methoden nicht gerade zimperlich, was evt. auch an einer mangelnden Überwachung durch die übergeordneten Instanzen, sofern es über den Richtern welche gibt, liegen mag. Im Kern aber ist sein Handeln nachvollziehbar und durchaus legitim, wenn man es nicht von einer streng milchstraßenzentrierten Sichtweise aus betrachtet (in D würde man evt. nationalistisch sagen...). Und wieso wird der im Roman erwähnte Konduktor gleich als irgendwas Teuflisches angesehen, und dass hier die "wahren Beweggründe" des Tribunals zutage treten? Grün sehen, Gras denken, Muh machen und fressen? :)

Ich bin momentan noch immer der Meinung, dass das Tribunal und seine Angehörigen entweder fehlgeleitete Fanatisten sind, ähnlich wie die Dritte Weg-Lehre zum Permanenten Konflikt pervertiert wurde, oder tatsächlich - in einem kosmischen Sinne - im Recht sind, und die Angst vor tiefgreifenden Veränderungen und vor dem Wegfall des beileibe nicht perfekten Status Quo die Milchstraßenvölker zu einem kindergartenartigen "Nee, SO erst recht nicht!"-Verhalten veranlassen.

Achso, und nochwas: a) guter Roman, b) Zyklus noch immer klasse, c) bittebitte, KEINE Castor-Romane mehr!
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Elena
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

Vorausgesetzt, die Superintelligenzen (z. B. ES), Kosmokraten und Chaotarchen spielen da mit. ^^
Was erklären würde, wieso die Onions und Atopen mit denen nix zu tun haben (wollen?).
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Klaus 1802 »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
...

Offensichtlich ist, wie bereits in einem der beiden Vorgängerbände angedeutet, wirklich jeder Richter völlig verschieden - dieser hier hat keinen Glivtor, aber dafür einen Assistenten, der ganz offensichtlich mehr, als nur ein Erfüllungsgehilfe ist.

...
Ich bin mir da nicht so sicher. Mir ist beim Lesen des Romans der Verdacht gekommen, dass der Assistent vielleicht Chuvs Glivtor ist. Ich habe derzeit den Eindruck, dass der Glivtor / Assistent der eigentliche Richter ist und Dannoer / Chuv nur so etwas wie ein Aktionskörper.
Da habe ich auch schon dran gedacht. Dann sind wir jetzt immerhin schon zwei, die diesen Gedanken haben.
Dito: jetzt sind's drei... vier :D


Auch ich würde gerne mal wieder einen Castor lesen
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Günther Drach »

Zellkern hat geschrieben:Hm. Bin ich eigentlich der einzige, der immer noch Sympathie für das Tribunal empfindet? Wie hier andernorts bereits gesagt wurde, ist es in seinen Methoden nicht gerade zimperlich, was evt. auch an einer mangelnden Überwachung durch die übergeordneten Instanzen, sofern es über den Richtern welche gibt, liegen mag. Im Kern aber ist sein Handeln nachvollziehbar und durchaus legitim, wenn man es nicht von einer streng milchstraßenzentrierten Sichtweise aus betrachtet (in D würde man evt. nationalistisch sagen...). Und wieso wird der im Roman erwähnte Konduktor gleich als irgendwas Teuflisches angesehen, und dass hier die "wahren Beweggründe" des Tribunals zutage treten? Grün sehen, Gras denken, Muh machen und fressen? :)

Ich bin momentan noch immer der Meinung, dass das Tribunal und seine Angehörigen entweder fehlgeleitete Fanatisten sind, ähnlich wie die Dritte Weg-Lehre zum Permanenten Konflikt pervertiert wurde, oder tatsächlich - in einem kosmischen Sinne - im Recht sind, und die Angst vor tiefgreifenden Veränderungen und vor dem Wegfall des beileibe nicht perfekten Status Quo die Milchstraßenvölker zu einem kindergartenartigen "Nee, SO erst recht nicht!"-Verhalten veranlassen.

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Ich denke, die Atopen haben das gleiche Problem wie auch die Kosmokraten und Chaosknülche -- sie müssen ihre Hilfskräfte aus dem Bestand dieses Universums rekrutieren. Und die neigen eben zu Übertreibungen, Fehlentscheidungen, Hybris ... Leben an sich eben.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von rolf2011 »

Elena hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben: Bis das alles aufgeklärt wird, könnte sich die Serie bereits 3000 nähern!
Das sehe ich auch so. Außerdem: Die Handlung kann eigentlich nicht mit Band 2799 erledigt sein, dafür wird in der Milchstraße und der Lokalen Gruppe viel zu viel verändert. Das hat alles lang anhaltende Effekte. Mir gefällt das. :st:
Aufgrund dieser langanhaltenden Effekte wird es wohl nie wieder so sein wie früher, aber bitte friedlicher und lebenswerter als jetzt!!!
Mich erinnert die ganze Romansituation einfach fatal an die Sache mit der Krim, Russland und der Ukraine. Einfach nur schlimm! :sad:
Ja, richtig! Aber vielleicht auf eine andere Weise als Du es meinst. Was wissen wir "normal Sterblichen" denn, wer uns mehr anlügt?
Hinterher - wissen wir's. Könnte aber dann zu spät sein, noch was zu retten! :ciao:
Nur für den Fall, dass Dich das Thema interesiert: www.nachdenkseiten.de/?cat=12
rolf2011
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von rolf2011 »

Zellkern hat geschrieben: Im Kern aber ist sein Handeln nachvollziehbar und durchaus legitim, wenn man es nicht von einer streng milchstraßenzentrierten Sichtweise aus betrachtet (in D würde man evt. nationalistisch sagen...).
Nachvollziehbar: ja; legitim: eher nicht (zumindest in der Wahl der Mittel)
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Rainer1803 »

Günther Drach hat geschrieben: Ich denke, die Atopen haben das gleiche Problem wie auch die Kosmokraten und Chaosknülche -- sie müssen ihre Hilfskräfte aus dem Bestand dieses Universums rekrutieren. Und die neigen eben zu Übertreibungen, Fehlentscheidungen, Hybris ... Leben an sich eben.
Ich glaub jetzt nicht, das die Atopen auf einem so hohen Niveau angesiedelt sind. Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, das die Ziele von Molaud schon vor Auftauchen der Atopen eine gewissen Kern der atopischen Forderungen enthalten ? Die Richter dürften ja wohl auch nicht zu den Atopen gehören. Seit Band 2703 wissen wir ja, das es sich zumindest bei der Hülle ( Balg) um Nanotechnologie handelt. Zwar hochwertig, aber doch nicht sooooo abgehoben. Ich glaube auch nicht an Fehlentscheidungen, sondern die handeln alle nach einem festen Plan. Die Entwicklung bei den Laren zeigt ja die gleichen Züge auf. Hier wird viel vertuscht und ich vermute das eigentliche Ziel liegt noch garnicht offen. Die Lichtempfindlichkeit der Onryonen könnte auch auf eine Entwicklung in dunkler Umgebung hinweisen, eventuell Medusa.
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Richard
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Teumessia hat geschrieben: .....
Und dann diese Kommentare von Gissilin. Ich werden den Band nochmal lesen und speziell auf diese 'alte und seltsame' Frau achten müssen. Eine Psoitronik namens 'Nathan' auf Arkon? Sehr merkwürdig.
Der Stützpunkt stammte ursprünglich von der USO und daher sollte der Name Nathan hier zumindest nicht so sehr verwundern.
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

Rainer1803 hat geschrieben:...ich vermute das eigentliche Ziel liegt noch garnicht offen...
Das denke ich auch.
Je mehr von ihrem Gemauschel offenbart wird, siehe als bestes Beispiel die Vertreibung der Arkoniden aus ihrem System weil angeblich die Naats die eigentlichen Herrscher des Systems wären, ist nichts anderes als eine Vertuschung der Tatsache, dass der Konduktor im Arkonsystem sein wird. Ob der nach langer Reise dort ankommt, ob der installiert wird oder ob der da was weiß ich wie hinkommt, davon haben wir noch keine Ahnung.
Klar ist aber jetzt, dass das Märchen mit den Naats eine plumpe fiese Lüge ist. Weil sie die Arkoniden vertreibt und die Naats wohl zum willfährigen Dienern machen soll. Lug und Trug, das ist was die Atopen mit den Onryonen veranstalten. Obwohl sie selbst genau wissen was Sache ist.

Denn, ich frage mich, wie kommt diese onryonische Forscherin an die Kenntnisse über die Vorgänge im Arkonsystem, die dort nur in dieser unterirdischen Station zu bekommen sind. Hat etwa Atlan geplaudert? Hat er die Seiten gewechselt und steht nun im atopischen Sold? Jedenfalls finde ich diese Kenntnisse auf Seiten des AT äußerst merkwürdig.
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Richard
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

ganerc hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:...ich vermute das eigentliche Ziel liegt noch garnicht offen...
Denn, ich frage mich, wie kommt diese onryonische Forscherin an die Kenntnisse über die Vorgänge im Arkonsystem, die dort nur in dieser unterirdischen Station zu bekommen sind. Hat etwa Atlan geplaudert? Hat er die Seiten gewechselt und steht nun im atopischen Sold? Jedenfalls finde ich diese Kenntnisse auf Seiten des AT äußerst merkwürdig.
Vielleicht hat Atlan diese Erkenntnisse mal in Nathan gespeichert?
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Troh.Klaus »

Richard hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:...ich vermute das eigentliche Ziel liegt noch garnicht offen...
Denn, ich frage mich, wie kommt diese onryonische Forscherin an die Kenntnisse über die Vorgänge im Arkonsystem, die dort nur in dieser unterirdischen Station zu bekommen sind. Hat etwa Atlan geplaudert? Hat er die Seiten gewechselt und steht nun im atopischen Sold? Jedenfalls finde ich diese Kenntnisse auf Seiten des AT äußerst merkwürdig.
Vielleicht hat Atlan diese Erkenntnisse mal in Nathan gespeichert?
So wie ich das verstanden habe, hatten Atlan und die USO keine Kenntnis dieser naat'schen Frühgeschichte. Das haben die "Bewahrer" der Station, die Familie der arkonidischen Forscherin Gissilin irgendwann später herausbekommen.Dass die Onryonen anscheinend davon wissen, könnte auch heissen, dass die Atopen schon sehr lange die Vorgänge in der Milchstrasse beobachten.
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Zwotter
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Zwotter »

Ach das war mal wieder richtig schön. Verena sei Dank ;) An Arkons Wurzeln liegt jedenfalls auf dem kleineren Stapel zum später nochmal lesen.

Ich musste ziemlich breit grinsen als ich feststellte, dass die Sammlung Ehrig dereinst ein universelles Archiv sein wird. Marianne hätte das sicher ziemlich gefreut.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Mr Frost »

Normalerweise interessieren mich Arkoniden einen "Deut", da dieses Volk aus meiner Sicht in PR inflationär geschildert wurde. Und ich mag keine feudalen Strukturen oder Kulturen.

Dennoch: VT gelingt es, einfühlsam und wortgewandt Mitgefühl für die Arkoniden zu wecken. Und die Beschreibung der Begräbnisriten der Arkoniden hat mich dann doch wirklich interessiert!

Die Hologramm-Tötung durch CHUV wurde für mich erst durch das Zusatzmaterial hier im Forum (annähernd) erklärt und blieb für mich ansonsten im Sinn eher diffus.

Ich kann verstehen, daß man den Roman teilweise als langatmig betrachten kann, für mich war dieser Roman von VT jedoch durchaus stimmig und interessant.

Wohin sich der Zyklus bewegt, bleibt mir aktuell aber völlig unklar und das Tempo ist auch irgenwie verlangsamt.

Respekt an die Expokraten und/ oder KNF, daß man den Autoren nun deutlich mehr Platz läßt, wenn es denn nötig ist, siehe die Romane von Michelle Stern und nun von VT.

Gesamtwertung: 2/2/3.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Oceanlover »

Nach dem guten Roman von Michelle letzte Woche legt Verena nach, ebenfalls mit einer guten Schreibe und das bei der teils trockenen Thematik! Find ich positiv, hatte ich doch wegen der Rückblenden in die Vergangenheit der Arkoniden eher Langeweile und ermüdende Schilderungen befürchtet. Prima auch, dass beim E-Book die Rede des Maghan im Anhang enthalten war. Das Atopische Tribunal verliert mehr und mehr seinen Heiligenschein und die weitere Entwicklung bleibt spannend.

Ich finde, die beiden Autorinnen sind eine Bereicherung für die Perry Rhodan Serie. :st:
Nette Grüße
Oceanlover
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Oceanlover »

Mr Frost hat geschrieben: Respekt an die Expokraten und/ oder KNF, daß man den Autoren nun deutlich mehr Platz läßt, wenn es denn nötig ist, siehe die Romane von Michelle Stern und nun von VT.
Sehe ich auch so. Find ich gut, dass die Qualität der Romane die höchste Priorität hat und Kürzungen so weit wie möglich vermieden werden!
Nette Grüße
Oceanlover
Sozialisator
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Sozialisator »

Jörn hat geschrieben:Hm. Bin ich eigentlich der einzige, der immer noch Sympathie für das Tribunal empfindet? Wie hier andernorts bereits gesagt wurde, ist es in seinen Methoden nicht gerade zimperlich, was evt. auch an einer mangelnden Überwachung durch die übergeordneten Instanzen, sofern es über den Richtern welche gibt, liegen mag. Im Kern aber ist sein Handeln nachvollziehbar und durchaus legitim, wenn man es nicht von einer streng milchstraßenzentrierten Sichtweise aus betrachtet (in D würde man evt. nationalistisch sagen...). Und wieso wird der im Roman erwähnte Konduktor gleich als irgendwas Teuflisches angesehen, und dass hier die "wahren Beweggründe" des Tribunals zutage treten? Grün sehen, Gras denken, Muh machen und fressen? :)

Ich bin momentan noch immer der Meinung, dass das Tribunal und seine Angehörigen entweder fehlgeleitete Fanatisten sind, ähnlich wie die Dritte Weg-Lehre zum Permanenten Konflikt pervertiert wurde, oder tatsächlich - in einem kosmischen Sinne - im Recht sind, und die Angst vor tiefgreifenden Veränderungen und vor dem Wegfall des beileibe nicht perfekten Status Quo die Milchstraßenvölker zu einem kindergartenartigen "Nee, SO erst recht nicht!"-Verhalten veranlassen.

Achso, und nochwas: a) guter Roman, b) Zyklus noch immer klasse, c) bittebitte, KEINE Castor-Romane mehr!
Echte Sympathie empfinde ich zwar nicht für das Tribunal, aber sie scheinen an das zu glauben, was sie predigen und könnten vielleicht eine Zeit des Friedens bringen, wenn denn nur die Galaxis schon bereit dazu wäre. Rein egoistische Beweggründe mag ich ihnen nicht unterstellen, obwohl sie ihre Mittel wenig zimperlich wählen, doch gute Absichten sind selten auf dem leichtesten Weg umzusetzen. Vermutlich wird ein Missverständnis den Atopen zum Verhängnis, weil territoriale Ansprüche diverser Völker die Aussicht auf eine konfliktfreie Zukunft vernebeln; zumindest gefiele mir eine derartige Auflösung viel besser, als eine Ordo der aggressiven Sorte.
Übrigens werte ich den Roman mit 2/2/2; eine interessante Geschichte nett verpackt - das war ein kurzweiliger Lesespass! Und auf Castor-Romane verzichte ich liebend gerne . auf die von Michelle Stern aber auch :devil:
hz3cdv
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Sozialisator hat geschrieben:
...

Und auf Castor-Romane verzichte ich liebend gerne . auf die von Michelle Stern aber auch :devil:
Eigentlich bin ich ja für Meinungsfreiheit ... :devil:

Aber manchmal komm ich schon ins Grübeln. :devil:

;)
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Elena
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

rolf2011 hat geschrieben: Nur für den Fall, dass Dich das Thema interesiert: www.nachdenkseiten.de/?cat=12
Bleibt nur die Frage übrig, ob der Spiegel nicht selber einseitig ist. :unschuldig:
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

ganerc hat geschrieben: Hat etwa Atlan geplaudert? Hat er die Seiten gewechselt und steht nun im atopischen Sold? Jedenfalls finde ich diese Kenntnisse auf Seiten des AT äußerst merkwürdig.
Mir Atlan als Verräter vorstellen, fällt mir ehrlich gesagt schwer!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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dandelion
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von dandelion »

Wieder einmal spielt die Zahl sieben eine Rolle. Die unbekannten Erbauer waren "offensichtlich Fans der Zahl sieben. Die Stadt ist in sieben Sektoren unterteilt, die höchsten Gebäude haben sieben Stockwerke und es gibt noch einige weitere Hinweise auf diese Zahl."

Ist das ein Hinweis auf ein Volk, das schon mal eine Rolle gespielt hat? Meine Kenntnisse der Rhodanhistorie sind leider viel zu gering, um da spekulieren zu können. Aber ganz ohne Bedeutung scheint das nicht zu sein.
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Atlantis
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Atlantis »

dandelion hat geschrieben:Wieder einmal spielt die Zahl sieben eine Rolle. Die unbekannten Erbauer waren "offensichtlich Fans der Zahl sieben. Die Stadt ist in sieben Sektoren unterteilt, die höchsten Gebäude haben sieben Stockwerke und es gibt noch einige weitere Hinweise auf diese Zahl."

Ist das ein Hinweis auf ein Volk, das schon mal eine Rolle gespielt hat? Meine Kenntnisse der Rhodanhistorie sind leider viel zu gering, um da spekulieren zu können. Aber ganz ohne Bedeutung scheint das nicht zu sein.
Die Sieben Mächtige !
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Casaloki
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Casaloki »

Atlantis hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Wieder einmal spielt die Zahl sieben eine Rolle. Die unbekannten Erbauer waren "offensichtlich Fans der Zahl sieben. Die Stadt ist in sieben Sektoren unterteilt, die höchsten Gebäude haben sieben Stockwerke und es gibt noch einige weitere Hinweise auf diese Zahl."

Ist das ein Hinweis auf ein Volk, das schon mal eine Rolle gespielt hat? Meine Kenntnisse der Rhodanhistorie sind leider viel zu gering, um da spekulieren zu können. Aber ganz ohne Bedeutung scheint das nicht zu sein.
Die Sieben Mächtige !
Oder der Herr Heptamer, auch Herr Siebentag genannt. :st: Gab auch mal einen 7-D-Mann. Also sieben ist kein so seltenes Konzept, vielleicht ist es höchstens eine expokratische Konstante. :D
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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