Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

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Langschläfer
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Langschläfer »

George hat geschrieben:Irgendwie wird bei der ganzen Haluter-Klopperei immer vergessen zu erwähnen, was eigentlich passiert, wenn Schutzschirme vorhanden sind. Die beteiligten Kräfte müssten ein vielfaches dessen betragen, was Haluter und sonstige Wesen verkraften können.

Szenarien:
1. Der Haluter rammt ohne Schutzschirm einen Gegner mit Schutzschirm: Der Haluter verweht im Hyperraum. :o
2. Beide haben einen Schutzschirm: Abstrahlung nach M87? :D
3. Beide haben keinen Schirm: Diese Bilder will ich mir nicht mal vorstellen. :übel:
iirc gibt es seit der HI keine Individualschirme auf Paratronbasis mehr.
Problem 1 und 2 gelöst, weil in Wohlgefallen aufgelöst. ;)
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lichtman
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Carfesch hat geschrieben: Sie haben jetzt zwei Kelosker auf ihrem Schiff. Der eine ( behinderte) kann möglicherweise Waffen- und Schirmsysteme verbessern und allgemein die Technik der Terraner auf einen höheren Stand bringen. Sein, trotz Behinderung oder gerade deswegen, noch immer überragendes Rechen- und Konstruktionsvermögen ist ein Pfund, welches alle Pfunde übertrifft, die Rhodan auf seinem steinigen Weg gegen das atopische Tribunal mit den Oryonen bisher in die Hand bekommen hat.
vor langer zeit gab es mal Niki Saint Pidgin

Gholdorodyn ist möglicherweise ein keloskischer idiot savant, ein keloskischer rainman, und verfügt über die eine oder andere Inselbegabung

Ferronen sind aber trotz ihrer merkwürdigen 5-D-Denkblockade(*) in allen anderen Belangen voll konkurrenzfähig

seine Greiflappen scheinen denen von normalen Keloskern überlegen zu sein

und sein Swiatlo-betörender Gesang deutet vielleicht noch auf eine besondere Begabung hin

ist er so etwas wie ein Instinkt-Telepath?

manfred

(*) haben sich hier vielleicht Uleb oder Althaluter die Ferroenen als ungefährliche Lemurer blau markiert als potentielles Hilfsvolk herangezogen?
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Alexandra
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

Uwe Anton hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben: Hartmut, Uwe lest ihr mit???
Upps. Ich wollte mit dieser winzigen Karl-May-Anspielung keine literaturhistorische Diskussion entfachen. Ich habe da auch nicht besonders recherchiert. Mir war bekannt, dass es von Karl May amerikanische Raubdrucke gab, und habe das einfach mal kurz einfließen lassen. Just for fun Macht bitte nicht unbedingt mehr draus ...

Der Rhodan-historische Onkel Karl bekommt allerdings in 2786 eine weitere Erwähnung.
In einer Serie, die von ihrer Kontinuität lebt, sollte das nicht überraschen.
Viele Leser haben Gedächtnis und Qualifikationen.
Außerdem muss man ja nicht extra recheriert haben, wenn man altes Grundwissen hat. Genieße es einfach, in dieser Hinsicht gelobt zu werden.

Natürlich gibt es die vielen Inkonsequenzen von Anfang an, klar, und die aktuelle Bemühung, Schwere abzuwerfen und einfach mal wieder Romane zu schreiben, in denen etwas passiert, hat schon ihren Sinn.
Viele kaufende Leser überlesen die Sprünge, und viele Autoren haben sich darauf eingestellt. Aber die anderen gibt es ja auch noch.

Ich vermeide die streitende Fraktion, ich mag weder zähe Gefechte noch Schlammschlachten noch Stimmung machendes Gemaule, aber ich persönlich beobachte diese Problematikder Diskontinuität schon. Man musste mal richtig Hausputz machen, klar. Aber obwohl meine Entscheidung eben so aussah, das ich mich geöffnet habe und mich auf die aktuellen Sachen einfach einlasse, was sich wegen der vielen guten Romane in diesem Zyklus echt gelohnt hat, vergesse ich nie die vielen, die sich nach Jahrzehnten zurückgezogen haben.

Wie gesagt, ich will damit keinen Streit entfachen und habe auch meine eigene Position dazu, mit deren Definition ich noch nicht fertig bin. Die aktuelle Relativierung der Werte ist wertvoll, weil sie exakt der gesamtgesellschaftlichen Problematik, also dem modernen Leser, entsprechen, die Gestaltung der Tefroderbösigkeit durch die Parallelen mit der Nazipropagandamaschinerie und der Medienhypekultur ist klasse, die Stabilisierung des Individualismus als Merkmal der Guten ist unübersehbar und ich begrüße das.

Jedoch finde ich einen starken Hang zur Episodenhaftigkeit und Diskontinuität - mit dem Vorteil, dass einzelne Romane leichter zugänglich werden, was mir sehr entgegen kommt, und mit dem Nachteil, dass die Identifikation mit Sympathieträgern schwerer fällt, da sie zu wenig starke Charakterzüge haben.

Dies nur ganz allgemein, von diesem deinem Roman habe ich nur den von Rainer Nagel eingestellten Ausschnitt gelesen bisher, hänge bei dem vorvorherigen von Wim Vandemaan, der sich ausgezeichnet anliest, irgendwo auf S. 14, habe den von Oliver Fröhlich immerhin durch und fühle mich dadurch gerade ausgesprochen verwöhnt, was das Aufgreifen alter Textstränge angeht, und bis dehalb echt begeistert, diese beiläufige, aber für die Identität der Hauptperson zentrale Eigenheit in Übereinstimmung mit der Kontinuität zu finden.

Ihr Autoren seid ja immer wieder überrascht, wo die Leser hinschauen. Jeder hat sein Steckenpferd, seinen Spaßfaktor, und dies ist auch einer davon.
Zuletzt geändert von Alexandra am 2. November 2014, 14:32, insgesamt 5-mal geändert.
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Werner Fleischer
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Werner Fleischer »

Bereits in den 400er Bänden schlug ein Leser vor das neue Flagschiff "Beatles" zu nennen! Gute Vorschläge sollten immer aufgenommen werden. Als her mit der Klasse der klassischen Rockgruppen! Die "Led Zeppelin", "Rollings Stones", "Deep Purple", "Rutles" warten schon viel zu lange auf ihren Start!

Und wo fliegt die "John Wayne", die "Charlie Chaplin" und die "James Dean"?
Uwe Anton hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben: Hartmut, Uwe lest ihr mit???
Upps. Ich wollte mit dieser winzigen Karl-May-Anspielung keine literaturhistorische Diskussion entfachen. Ich habe da auch nicht besonders recherchiert. Mir war bekannt, dass es von Karl May amerikanische Raubdrucke gab, und habe das einfach mal kurz einfließen lassen. Just for fun Macht bitte nicht unbedingt mehr draus ...

Der Rhodan-historische Onkel Karl bekommt allerdings in 2786 eine weitere Erwähnung.

Hallo Uwe,

Karl May selber weist in Band 24 "Weihnacht" auf amerikanische Raubdrucke und seinen Ärger darüber hin!
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles

Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
Goedda
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Goedda »

nanograinger hat geschrieben:Dann die Rückkehr nach Ghavd und der Besuch des Ghespaurem: Wie kommt man auf die Idee, als Kelosker zu gehen, wenn doch klar sein muss, dass nach laufenden Kelosker gesucht wird?
Beim erneuten Besuch von Ghavd hätte ich eigentlich eine erhöhte Bereitschaft der Onryonen erwartet und zwar mit dem Scannen nach Deflektorschrimen etc. Wenn der ganze Sublimierungsprozess der Kelosker sowieso Jahrhunderttausende oder sogar länger dauert, kann das (potentielle) Stören der Kelosker für ein paar Tage nicht wirklich relevant sein und als Entschuldigung gelten, keine erhöhte Alarmbereitschaft zu erstellen.
nanograinger hat geschrieben:Obwohl man eigentlich schon wissen muss, dass die Kelosker Deflektorschirme nicht (mehr) wahrnehmen (man hat ja zwei, die man fragen kann) und dass die Onryonen die Schirme normalerweise nicht anmessen können?. Und dann nennt Tacrol den Namen Gholdorodyns ungefragt, als die Onryonen ihn stoppen ( :nein:
Das ist mir auch aufgefallen. Manchmal gäbe es eine super einfache und kurze Möglichkeit, eine Theorie zu testen. Wie z.B. die Frage, ob denn Kelosker die Deflektorschirme wahrnehmen oder nicht und ob sie sich ggf. gestört fühlen. Einfach die anwesenden Kelosker fragen...
nanograinger hat geschrieben:...aber der Binärcode-ASCII-Text ist als Gag schon abgedroschen und "smile" als Text...
Ich habe es so interpretiert, dass die Tolocesten die "Einsen" und die "Nullen" aussprechen, das wäre sicher keine effiziente Art der Kommunikation und würde deshalb meiner Meinung nach nicht zu den Tolocesten passen. Ich hätte mir gewünscht, dass UA dies vielleicht als eine Folge von gerafften (Ton)impulsen oder so dargestellt hätte und dass der Binärcode nicht länger als z.B. eine Millisekunde gedauert hätte. Das hätte die Fremdartigkeit der Tolocesten besser betont. Die biologischen Translatoren hätten da kapitulieren müssen, wo hingegen die mechanischen Translatoren dies ohne Probleme übersetzt hätten.

Was ist ein Countdown? Seite 46, rechts oben:
"...vorbei an den vier (4) langen, dreigelenkigen (3) Beinen, den beiden (2) Armen, die aus dem (1) spitz zulaufenden Unterleibe wuchsen... :feuerwerk:

Pattoshar: Mit Pattoshar deutet sich an, dass es vielleicht eine weitere Onryonische Rebellin geben wird. Sie könnte sich durchaus als nützlich erweisen, nämlich dann, wenn die Galaktiker in den Kosmoglobus I eindringen wollen. Ein Befehl von Pattoshar und die Flotte ist weg oder so aufgestellt, dass es einen Weg durch gibt, ähnlich der Situation in "Babylon 5", wo der Centauri Imperator die Heimatflotte wegschickte und so den angreifenden Kräften den Weg freimachte.

Insgesamt hat mir das Heft gefallen, mit dem in diesem Zyklus bereits öfters vorgekommenen "mismatch" des TiBis und des Inhaltes... :susp: Wo genau fand die - von mir sehnsüchtig erwartete - Schlacht der RT denn statt? Na ja, Heft gut, TiBi gut, die Übereinstimmung der beiden so ein bisschen oh, là, là. :D
Zuletzt geändert von Goedda am 2. November 2014, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Richard
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

lichtman hat geschrieben: ........
ist er so etwas wie ein Instinkt-Telepath?
...
Also wenn schon muesste Gholdorodyn eine Art Instinkt-Suggestor oder Instinkt-Hypno sein - wie sonst haette er die Swiatlo zum Angriff auf diesen Spaehtrupp der Onryonen bewegen koennen.
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Haywood Floyd hat geschrieben: ...
Und wieder lüftet sich die Decke der atopischen Geheimnisse ein bissle: es gibt tatsächlich eine zweite Zeitdimension :wub: (wenn sie auch als ‚künstlich‘ apostrophiert wird :???: ) und wenn man diese beherrscht, ist alles 'synchron' im Wortsinne, also gleichzeitig,
Ich denke die Synchronie ist eine künstliche Verbindung zwischen Jenzeit und Dieszeit, so wie einst die Temporalschleuse, die das 5 Minuten in der Zukunft liegende Ghostsystem mit dem normalen Universum verbunden hat.

Synchron bedeutet dabei, dass man bei x Zeiteinheiten Hinreise, Aufenthalt und Rückreise wieder in die Ausgangszeit+x zurückkommt :)
was ich jetzt mal als Bestätigung meiner entsprechenden Spekus der letzten Monate ansehe: fasst man alle Raumdimensionen (egal, ob nun 3, 4, 5 oder 6) zu einer zusammen und trägt die ‚normale' Zeit orthogonal dazu auf, so entsteht eine Fläche, die das das uns bekannte 4, 5, 6 oder 7-dimensionale Raum-Zeit-Kontinuum repräsentiert.
Wobei die Kelosker einst die siebte Dimension als absolutes Nichts bezeichneten :) - eine eingerollte Dimension?

Bemerkenswert ist ja, dass die bisher bekannten besuchten verschiedenen Universen des Multiversums eine zeitliche Korrelation aufweisen, im wesentlich zur selben Zeitdimension gehören.

Es gibt mal Zeitraffer- und Zeitlupeneffekte, wie im Roten Universum oder im Mikrouniversum der Spharonen hinter der Zeitmauer (PR-TB 94). aber der Zeitpfeil bleibt der gleiche.

Eine mögliche Ausnahme ist das Universum der Accalauries. In PR-TB 99 trifft Gucky dort auf den homo futurus aus einer Zeit Jahrmillionen in der Zukunft, die an anderer Stelle in das Antimaterie gewechselt sind.

Chronoversum, Chronosphäre könnte sich auf ein Teilmultiversum(*) beziehen dessen Universen über eine gemeinsame Zeitdimension zusammenhängen.
[/quote]
In dieser ‚flachen' Mannigfaltigkeit spielen sich die Schicksale aller Räume (Universen) zu allen Zeiten ab: ein gigantisches Kontinuum von Realitäten und pararealen Möglichkeiten, von denen die Bewohner der Fläche allerdings nur die jeweils eigene Realität sehen, wahrnehmen und ggf. formen können.
[/quote]
Bei Kurt Mahr war von parachronen Universen die Rede.

Er dachte wohl auch in Richtung einer Viele-Welten-Zeitreise-Theorie, bei der sich durch eine Zeitreise ein neues Universum in der Zielzeit abspaltet.

Das würden für mich am ehesten eine zweite Zeitdimension entsprechen.
Rechtwinkelig hierzu – im Bild also als ‚Höhe' – existiert jedoch eine unabhängige, andere, zweite Zeit-Dimension: die jenzeitigen Lande. Wer sie beherrscht, kann somit in beliebigem Abstand und an beliebigen Orten frei über der Ebene ‚schweben' und sieht alle Realitäten und Pararealitäten zu allen Zeiten quasi von oben, also ‚gleichzeitig', mithin synchron. Und er kann natürlich auf die Ebene hinuntergehen und dort in einem beliebigen Universum zu einer beliebigen Zeit Manipulationen vornehmen...
ich gehe davon aus, dass auch in den Jenzeitigen Landen eine Zeit existiert, sonst würden unsere Helden ziemlich statisch aus der Wäsche kucken, wenn sie dort angekommen sind.

Diese Zeit ist eine zweite mit der ersten Zeit von Perrys Zeitsphäre unkorrelierte Zeit, eine zweite Zeitdimension..

Zwischen den beiden unabhängigen Zeitstrahlen kann man(?) beliebig eine synchrone Verbindung herstellen.

Üblicherweise haben die Atopen in einer derartigen Tiefe des Chronoversums nur 13.7. Mrd Jahre nach dem Urknall so nahe der Quelle der sich selbst schöpfenden Schöpfung noch nicht operiert. :)

Ich würde erwarten, dass das nicht heißt, dass sie normalerweise 19.7 Mrd Jahre nach dem Urknall in der Zeit der INSTANZ, sondern eher 137 Mrd Jahre nach dem Urknall operieren.

Da leuchten im wesentlichen - Ritter der Tiefe hin oder her - nur noch die Roten Zwerge.

Ob die dunkelliebenden Onryonen aus dieser Zeit kommen? Ein 19,442 Milliarden Jahre alter Finger ist da eher als nicht so alter Fund anzusehen.

Aber die beiden unabhängigen Zeiten spannen keine zweidimensionale physikalische Zeitfläche auf, sondern höchstens als eine theoretische Konstruktion. :)

manfred

(*) Auf Evolux erhielt Sholoubwa Einblicke in die Zusammenhänge der Multiversen!
Zuletzt geändert von lichtman am 2. November 2014, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

Goedda hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:...aber der Binärcode-ASCII-Text ist als Gag schon abgedroschen und "smile" als Text...
Ich habe es so interpretiert, dass die Tolocesten die "Einsen" und die "Nullen" aussprechen, das wäre sicher keine effiziente Art der Kommunikation und würde deshalb meiner Meinung nach nicht zu den Tolocesten passen. Ich hätte mir gewünscht, dass UA dies vielleicht als eine Folge von gerafften (Ton)impulsen oder so dargestellt hätte und dass der Binärcode nicht länger als z.B. eine Millisekunde gedauert hätte. Das hätte die Fremdartigkeit der Tolocesten besser betont. Die biologischen Translatoren hätten da kapitulieren müssen, wo hingegen die mechanischen Translatoren dies ohne Probleme übersetzt hätten.
Schaut mal, angeblich sind das 180 Gedichte von Trakl im Binärcode, auf Geige gespielt. Versteht ihr das? http://www.youtube.com/watch?v=kN2B-78t9RY
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Richard hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: ........
ist er so etwas wie ein Instinkt-Telepath?
...
Also wenn schon muesste Gholdorodyn eine Art Instinkt-Suggestor oder Instinkt-Hypno sein - wie sonst haette er die Swiatlo zum Angriff auf diesen Spaehtrupp der Onryonen bewegen koennen.
Ich habe den Bezeichnung Instinkt-Telepath von Kantiran genommen, der ja auch beides konnte.

Ähnlich war es bei dem Animal-Telepathen Telem Poswik Burian :)

manfred

PS: ich würde mir wünschen, dass sich zumindest Gucky bei seiner Bildertelepathie an den Teleoptiker Ralf Marten erinnert, wenn sich schon die Autoren nicht erinnern.
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Goedda »

@Alexandra

Nö, verstehe ich auch nicht. Binärcode heißt primär, Einsen und Nullen, das per se ergibt noch keinen Sinn. Sinn ergibt es erst, wenn z.B. wie beim ASCII-Code sieben aufeinanderfolgende Bits (Eins oder Null) ein bestimmtes Zeichen kodieren. Nach Adam Riese ergibt das dann 128 mögliche Zeichen (2 hoch 7) , die kodiert werden können. Diese Kodierung ist aber beliebig und folgt keiner Logik, es ist konventionelles Wissen.

Deshalb versteht man den Binärcode, der bei Deinem Link auf Geige gespielt wird, auch nicht, wenn man nicht weiss, welche Kodierung verwendet wird.
George
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von George »

Langschläfer hat geschrieben:
George hat geschrieben: Szenarien:
1. Der Haluter rammt ohne Schutzschirm einen Gegner mit Schutzschirm: Der Haluter verweht im Hyperraum. :o
2. Beide haben einen Schutzschirm: Abstrahlung nach M87? :D
iirc gibt es seit der HI keine Individualschirme auf Paratronbasis mehr.
Problem 1 und 2 gelöst, weil in Wohlgefallen aufgelöst. ;)
Beim HÜ-Schirm sind die Probleme ähnlich. Da wird man nur nach Andromeda abgestrahlt. :P ;)
Alexandra hat geschrieben: Schaut mal, angeblich sind das 180 Gedichte von Trakl im Binärcode, auf Geige gespielt. Versteht ihr das? http://www.youtube.com/watch?v=kN2B-78t9RY
Das ist ja lahm. So muss das klingen:

http://www.youtube.com/watch?v=aV8DEJ8ydJQ

:D
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Skörld
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Werner Fleischer hat geschrieben: Und wo fliegt die [...] "Charlie Chaplin" [...]?
Die fliegt unter Kapitän Klackton mit ihrem Watschelfeldantieb hoffentlich gaaaaaanz weit weg :saus:
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Haywood Floyd »

hz3cdv hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:[
Was siehst Du, was ich nicht sehe?
Zusammenhänge 8-)
Das sind aber Zusammenhänge, die ich nur unter erhöhtem Alkoholeinfluss sehe. Da ich heute noch eine Fahrradtour in Planung habe, kann ich mich leider nicht volllaufen lassen. Die Zusammenhänge werden sich mir dann wohl niemals erschließen.. :nixweis:
Ich sach ma: eBook... :mellow:

und: Seitenumbruch... :rolleyes:
Werner Fleischer hat geschrieben:Bereits in den 400er Bänden schlug ein Leser vor das neue Flagschiff "Beatles" zu nennen! Gute Vorschläge sollten immer aufgenommen werden. Als her mit der Klasse der klassischen Rockgruppen! Die "Led Zeppelin", "Rollings Stones", "Deep Purple", "Rutles" warten schon viel zu lange auf ihren Start!

Und wo fliegt die "John Wayne", die "Charlie Chaplin" und die "James Dean"?
"Ja - wo fliegen sie denn...?" :devil:

Vielleicht in den - bislang unveröffentlichten - SF-Romanen von Karl May...? :unschuldig:
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Alexandra
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

Haywood Floyd hat geschrieben: Vielleicht in den - bislang unveröffentlichten - SF-Romanen von Karl May...? :unschuldig:
Also, der expressionistische Lyriker und Dramatiker Georg Heym hatte, als er 1912 ertrank, einige Manuskriptanfänge zu SF-Romanen rumliegen.
Wohl als Antwort auf H.G. Wells.
Ewig schade drum.
Goedda hat geschrieben:@Alexandra

Nö, verstehe ich auch nicht. Binärcode heißt primär, Einsen und Nullen, das per se ergibt noch keinen Sinn. Sinn ergibt es erst, wenn z.B. wie beim ASCII-Code sieben aufeinanderfolgende Bits (Eins oder Null) ein bestimmtes Zeichen kodieren. Nach Adam Riese ergibt das dann 128 mögliche Zeichen (2 hoch 7) , die kodiert werden können. Diese Kodierung ist aber beliebig und folgt keiner Logik, es ist konventionelles Wissen.

Deshalb versteht man den Binärcode, der bei Deinem Link auf Geige gespielt wird, auch nicht, wenn man nicht weiss, welche Kodierung verwendet wird.
Jetzt verstehe ich, denke ich was ihr meint - der Binärcode mehrdimensional denkender Lebewesen müsste einen anderen Rahmen haben als die Sieben. Ja? Oder noch anders?
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Alexandra hat geschrieben:Jetzt verstehe ich, denke ich was ihr meint - der Binärcode mehrdimensional denkender Lebewesen müsste einen anderen Rahmen haben als die Sieben. Ja? Oder noch anders?
Binärcode sagt erst mal nichts darüber aus, was wie codiert wird. Das oben erwähnte ASCII ist nur eine mögliche Codierung

mal als Beispiel: wenn der Toloceste 01010101 flötet, dann kann das nach ASCII "U" bedeuten, nach EBCDIC "¡", als reine Zahl gesehen 170 oder als BCD "AA". Weiters wird die Sequenz ab und zu als Marker benutzt, damit sich ein Empfänger auf die Sendegeschwindigkeit des Senders einstellen kann (jeder Signalwechsel ist genau 1 Bit)

Man braucht immer ein "Kochrezept" das der Bitfolge Sinn&Leben ein haucht.

In dem Fall ist die Kritik wohl, dass die Bits mit einer (irdischen) Codetabelle 1:1 auf (irdische) Buchstaben abgebildet werden. Das ist eben sehr "unalienhaft". Wenns einfach zufällige Bitmuster mit z.B. 17 Stellen gewesen wären hätts auch nicht geschadet
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Goedda »

Binärcode im Roman: Das ist mir persönlich eigentlich egal, ob und welche Kodierung die Tolocesten verwenden. Diese "Unstimmigkeiten" oder dieses "unalienhaftes" Verhalten, wie Skörld es nennt, hat es schon immer in Sci-Fi gegeben und wird es auch in Zukunft geben. Mich persönlich hat gestört, dass der Binärcode ausgesprochen, und so habe ich es interpretiert, ausgesprochen lange dauert. Für ein Volk, welches Effizienz schätzen dürfte, stellt das keine effiziente Art der Kommunikation dar. That is it, mehr hatte ich persönlich nicht zu kritisieren...

Binärcode allgemein / Alexandras Link: Wie bereits gesagt, Binärcode ist vorerst nur eine "sinnlose" Abfolge von Einsen und Nullen. Erst wenn festgelegt wird, wieviele Bits zum Kodieren verwendet werden (Dein Kommentar, Alexandra) und für jede mögliche Kombination der aus x Bits bestehenden Einsen und Nullen eine Übersetzung (willkürlich, konventionell) festgelegt wird, erst dann kann Binärcode als Kommunikationsmittel verwendet werden.
Da die Anzahl Bits und der Übersetzungsschlüssel beim Link fehlen, ist das für jeden Zuhörer nichts weiter als eine sinnlose Abfolge von Ton und nicht-Ton...

Wahrscheinlichkeit, dass die Tolocesten den ASCII-Code verwenden (für Kode-Freaks, Teil1):
Spoiler:
Bei unendlichen vielen Möglichkeiten für die Bits (von ein Bit bis unendlich vielen Bits) und bei unendlich vielen Möglichkeiten die entsprechenden Kombinationen zu kodieren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Tolocesten ebenfalls den ASCII-code verwenden gleich null.
Weiterer Vorschlag (für Kode-Freaks, Teil2):
Spoiler:
Deutlich kürzeren Binärcode hätte man z.B. erhalten, wenn ein 17-Bit Schlüssel verwendet worden wäre. Damit hätte man 131'072 Kodierungen vornehmen und so gleich das komplette Vokabular der Tolocesten kodieren können... geht man davon aus, dass die Tolocesten ein Vokabular in der gleichen Grössenordnung wie die Menschen haben.
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

Skörld hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:Jetzt verstehe ich, denke ich was ihr meint - der Binärcode mehrdimensional denkender Lebewesen müsste einen anderen Rahmen haben als die Sieben. Ja? Oder noch anders?
Binärcode sagt erst mal nichts darüber aus, was wie codiert wird. Das oben erwähnte ASCII ist nur eine mögliche Codierung

mal als Beispiel: wenn der Toloceste 01010101 flötet, dann kann das nach ASCII "U" bedeuten, nach EBCDIC "¡", als reine Zahl gesehen 170 oder als BCD "AA". Weiters wird die Sequenz ab und zu als Marker benutzt, damit sich ein Empfänger auf die Sendegeschwindigkeit des Senders einstellen kann (jeder Signalwechsel ist genau 1 Bit)

Man braucht immer ein "Kochrezept" das der Bitfolge Sinn&Leben ein haucht.

In dem Fall ist die Kritik wohl, dass die Bits mit einer (irdischen) Codetabelle 1:1 auf (irdische) Buchstaben abgebildet werden. Das ist eben sehr "unalienhaft". Wenns einfach zufällige Bitmuster mit z.B. 17 Stellen gewesen wären hätts auch nicht geschadet
Nun, das Perryversum und das reale Universum spalten sich ja nach dem 2. Weltkrieg voneinander ab. Der ASCII-Code stammt aus dem Jahr 1963, also aus der Zeit nach der Abspaltung. Es gibt ihn also gar nicht im Perryversum. :P
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Goedda »

Spielverderber.

Allerdings weißt Du ja gar nicht, was die Atopen so alles aus nicht-faktischen Universen / Para- / Polyrealitäten ins PR-Universum geholt haben. :D
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Skörld
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Goedda hat geschrieben:Weiterer Vorschlag (für Kode-Freaks, Teil2):
Spoiler:
Deutlich kürzeren Binärcode hätte man z.B. erhalten, wenn ein 17-Bit Schlüssel verwendet worden wäre. Damit hätte man 131'072 Kodierungen vornehmen und so gleich das komplette Vokabular der Tolocesten kodieren können... geht man davon aus, dass die Tolocesten ein Vokabular in der gleichen Grössenordnung wie die Menschen haben.
Deutsch alleine hat mehr als 300k Wörter, die Fachwörter nicht mitgezählt. Die Tolocesten haben offenbar eine sehr armselige Sprache :P
Goedda hat geschrieben:Mich persönlich hat gestört, dass der Binärcode ausgesprochen, und so habe ich es interpretiert, ausgesprochen lange dauert.
Irgendwann gabs mal eine Werbung für irgend einen Internet-Sch****, in der ein Kerl verzückt Smileys vorgelesen hat (Doppelpunkt Minus Klammerzu)
:unschuldig:
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

hz3cdv hat geschrieben: Nun, das Perryversum und das reale Universum spalten sich ja nach dem 2. Weltkrieg voneinander ab. Der ASCII-Code stammt aus dem Jahr 1963, also aus der Zeit nach der Abspaltung. Es gibt ihn also gar nicht im Perryversum. :P
Von der Logik zieht's einem ja die Zehennägel hoch. Keine Überschallflugzeuge, keine Notebooks...
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Skörld
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Nach der flächendeckenden Einführung von Positroniken hätte es tatsächlich keinen "American Standard Code for Information Interchange" gebraucht.
Man hätte wohl die Codierung übernommen, die die Geräte verwenden - also z.B. den "Arkonide Standard Code for Information Interchange" Zeichensatz :devil:
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Haywood Floyd hat geschrieben: Ich sach ma: eBook... :mellow:

und: Seitenumbruch... :rolleyes:
Verstehe. Ich hatte mich schon gewundert, warum hz3cdv mit dem Scherz nichts anfangen konnte. Danke. 8-)
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Alexandra
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

Skörld hat geschrieben:Nach der flächendeckenden Einführung von Positroniken hätte es tatsächlich keinen "American Standard Code for Information Interchange" gebraucht.
Man hätte wohl die Codierung übernommen, die die Geräte verwenden - also z.B. den "Arkonide Standard Code for Information Interchange" Zeichensatz :devil:
Das ändert tatsächlich alles.
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Londo Molari
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Londo Molari »

Es war garantiert nur der Dramatik geschuldet, aber es war absolut unglaubwürdig, daß sich Onryonen so einfach von Raubkatzen ins Nirwana befördern lassen. Sogar ein einfacher Prallfeldschirm hätte da als Schutz genügt. Vor allen Dingen hatten die Onryonen keinen Grund auf solche Hilfsmittel zu verzichten...
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Re: Spoiler 2776: Störfaktor Gholdorodyn von Uwe Anton

Beitrag von Troll Incorporation »

Da muss ich wohl mal wieder gegen den Strom schwimmen ^_^
Mir hat der Roman überhaupt nicht gefallen, aus u.a. diesen Gründen:
  • Die Oryonen ballern so einfach auf die Kelosker obwohl ja anscheinend der Kristallene Richter irgendwann-wie-wo daraus hervorgehen wird.
    Vielleich ist in Zukunft gerade der Getötete wichtig, deshalb müsste m.E. Befehl sein, dass die Kelosker sakrosankt sind.
  • Überhaupt: Mal besteht die Gefahr des Anmessens ... mal nicht. Gerade so wie man es braucht.
  • Rumlatschen durch diverse Dschungellandschaften (quergelesen) mit zwar runtergedrehten Emissionen, aber dass die Terraner auf einer einfachen Infrarotkamera leuchten wie Weihnachtslichter, auf die Idee kommen weder das Einsatzkommando noch die Oryonen
  • Clocc Otym verhält sich massiv verhaltensauffällig. Trotzdem kommt keiner auf die Idee, ihn zu überprüfen. Nö, man lässt sich sogar von ihm über den Mund fahren und seine Insubordinaton durchgehen.
  • Wenn Gucky durch das Gehirn eines Haluters nicht spannen kann ("zu schnell"), warum nimmt er dann nicht die Augen des Swoon. Der denkt bestimmt langsamer.
  • Eine, wenn nicht die wichtigste Welt der Atopen. Und der Kardinalfraktor, zumindest aber seine Artgenossen, sind nachweislich gelandet. UNd alles was man anfordert, ausschickt sind ein paar Rotten Soldaten. So etwas würde (oder sollte wenigstens) auf Terra zu einer Generalmobilmachung führen, "mit-allem-was-wir-haben"!
  • Ein Haluter, der sich in so einer Situation einen Zweikampf leistet, gehört in die Klapse.
  • Lawinen, Höhlen wenn man sie gerade braucht. (quergelesen)
  • Das mit den Binärzahlen: Schöne Idee, aber warum wurde das vorher nie erwähnt?
Wenn schon Kommandounternehmen, dann aber bitte so, dass K.H.S. nicht Tränen in die Augen bekommt.

(Edit: Rechtschreibung)
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