Troh.Klaus hat geschrieben:Das Plopp beim Verschwinden ist nichts gegen das Plopp beim Wiederauftauchen. Und: Bei der Rematerialisierung muss es auch ziemlich warm werden - Luft die schlagartig verdrängt und damit auch verdichtet wird, treibt das Thermometer ganz schön nach oben. Ist also eigentlich ziemlich leicht, einen Teleporter aufzuspüren, einfache Infrarotmessgeräte reichen.
Oder Schallmessgeräte.Bzw. Geräte, die den Druckgradienten feststellen. Das "Plopp" lässt sich übrigens magnetohydrodynamisch unterdrücken. Dann kannst Du aber die Magnetfelder anmessen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
halut hat geschrieben:„Wir haben es hier nicht mit dem Original zu tun. Die Kunstwelt dort unten in der Neptunsphäre ist mit der primordialen Kunstwelt Wanderer eher kongruent als identisch.“
Möchte Keraete vielleicht etwas entfernen, was den gewünschten Fortschritt blockiert?
Grauleben hat geschrieben:Ich frage mich eh wo dieses alternative Wanderer wohl herkommen mag? Bisher dachte ich, OK, ist nicht das Original weil es eben die native Version der Scherung ist, im gescherten Ast. Aber wie WV uns ja erst neulich versicherte sind Protagonisten beider Äste als Original anzusehen. Tja.
Ja 2919: Wanderer existiert auf beiden Seiten der Scherung. aber ich vermute wir haben ein Drittes Wanderer vor uns, bzw. wenn wir uns auf eine Seite(*) der Scherung beschränken ein kongruentes Wanderer' analog zu Ernst Ellert'.
Für Ernst Ellert gilt Es hat in der Phase der biologischen Existenz Ellerts einen besonderen Zeitpunkt gegeben, der es dem Wanderer ermöglicht hat, ihn an zwei Zeitorte zu führen.
Ernst Ellert' wurde erstmal in Reserve gehalten, Wanderer' vielleicht auch: Aber wo ist dieser Ernst Ellert in der Zwischenzeit gewesen? ... Dort, wo auch die[se?] Kunstwelt gewesen ist. ... An einem interuniversellen, außerzeitlichen Ort.
manfred
(*) wenn man beide Seiten betrachten gibt es auf beiden Seiten zwei orginale und wenigstens potentiell zwei kongruente Wanderer
Clark Flipper hat geschrieben:Es ging um das in den Rücken teleportieren, wenn ich mich noch recht erinnere.
Entweder ploppen alle oder keiner beim teleportieren.Hier gilt die Plopp-Demokratie des Mutantenkorps. Das Ploppen ist ja nicht ilt-spezifisch. Ja, beim TM müsste eigentlich der gleiche Effekt auftreten. Hier, so nehme ich an, kann die Technik das allerdings korrigieren Odfer man hört den Plopp nicht, weil er ja im Käfig-TM stattfindet oder im Kokon-TM. Nur der offene Torbogen akonisch/lemurischerer Baukunst öieße den Knall dann hören.
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Clark Flipper hat geschrieben:Es ging um das in den Rücken teleportieren, wenn ich mich noch recht erinnere.
Bei der Entmateriaisierung macht das Plopp - hinterlassenes Vakuum - einen Sinn.
Beim Rematrialsierung - Verdrängung - ist es sehr fraglich.
Odfer man hört den Plopp nicht, weil er ja im Käfig-TM stattfindet oder im Kokon-TM. Nur der offene Torbogen akonisch/lemurischerer Baukunst öieße den Knall dann hören.
Genau anders herum: Bei Torbogentransmitter hat man einen kontinuierlichen Transportprozess.
Man geht einfach von einer Seite auf die andere.
Wenn ich durch eine Tür gehe, macht es auch nicht Plopp
manfred
Eventuell verhindert ein vorschaltetes Prallfeld, das man mühelos durchschreiten kann, dass Luft/Wasserstoff/was auch immer durch den Transmitter entweicht. Unter Wasser braucht man eine Torbogenpositronikunterstützung
Clark Flipper hat geschrieben: In meiner Vorstellung verwandeln sich die Moleküle in Energie und setzen sich auch so wieder zusammen.
Bleibt da nicht genug Zeit das die Luftmoleküle beiseite geschoben bzw. den neuen Platz einnehmen?
Aktionen auf molekularer Ebene laufen in der Größenordnung Femtosekunden ab, das Beiseiteschieben dagegen in der Größenordnung Nanosekunden. Heißt: Die Luft müsste etwa eine Million mal schneller als Licht sein, um rechtzeitig Platz zu schaffen. Das gäbe kein harmloses Plopp und auch keinen Donner.
Ein Ballon, der schnell aufgeblasen wird, erzeugt jedenfalls auch kein Plopp, wenn er die Luft verschiebt. Und wie ich schon sagte, wenn wir durch den Raum springen (Normal, nicht teleportierend ) gibt es auch keine Windgeräusche dabei.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 30. August 2018, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
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AARN MUNRO hat geschrieben:Ein Ballon, der schnell aufgeblasen wird, erzeugt jedenfalls auch kein Plopp, wenn er die Luft verschiebt.
Das kommt darauf an, wie schnell du den Ballon aufbläst. Warst schon mal dabei wenn sich ein Airbag "Ballon" aufbläst?
Oh ja!!! Nun ja, da hast Du recht. Außerdem knallt ja ein explodierender, überdehnter Ballon auch und sorgt so für den Luftdruckausgleich.Hier wird die Luft allerdings auch meist gebündelt. (Etwa Nadel im Ballon).
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Naja, der Airbag ist innerhalb von 20ms voll aufgeblasen. Die Explosion des Zünders(!) hat 150 bis 170dB und entfaltet mit etwa 400Pa. Wie laut das entfalten ist, weiß ich nicht - aber er muss anscheinend unter 150dB sein.
Wie schon geschrieben wurde, es kommt darauf an wie lange der Vorgang der Rematerialisation dauert und wie genau das abläuft. Wird die Luft, die sich an der Stelle des materialisierenden Volumens befindet, nur gegen den materialisierenden Körper ausgetauscht? Dann passiert garnichts. Wird die Luft einfach verdrängt? Dann gibt es eine Druckwelle. Wie stark diese ist, wiederum abhängig von der Dauer des Vorgangs. Ist es eine sanfte, über mehrere Sekunden andauernde Rematerialisation? Dann ploppt nix. So wurde das aber meines Wissens nie beschrieben, das gibts bei Star-Trek Transportern. Transitionen geschahen früher in der Serie in "Nullzeit". Ist das bei Teleportationen ähnlich? Vermutlich nicht, denn Luft auf Meereshöhe hat eine Dichte von ca. 1.2 Kg/m³, wenn so eine Masse schlagartig, in "Nullzeit" verdrängt würde hätte das die Wirkung einer Nuklearwaffe. Es ist also irgendwas dazwischen, gerade so schnell, dass es ein vernehmbares Plopp oder einen Knall macht (siehe Perrypedia). Oder auch nicht, wenn der Autor es schlicht vergessen hat oder für nicht erzählenswert hielt. Oder wenn der Teleporter sich aus dramaturgischen Gründen anschleichen musste.
Fazit: Beim Teleportieren ploppt es. Oder manchmal auch nicht.
Raktajino hat geschrieben:Nachdem wir Lichtwellenumbieger haben, warum sollte es da nicht auch Schallwellenumbieger geben oder Anti-Plopper!
Weil Schallwellen longitudinal sind, Lichtwellen hingegen transversal schwingen. Aber mit einem Hypergadget ist das in Ordnung zu bringen.
Dorksteiger kann das. Aber vielleicht hatte Kalup damals bereits ...
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Da aus Atlans ganz persönlicher Innensicht beschrieben wird, kann er den Plopp gar nicht hören, weil er nicht mehr da ist. Ergo kann der Plopp vom Autor nicht beschrieben werden.
Die beiden werden kaum so dämlich sein, sich direkt neben Bostich aufzuhalten, wenn sie hin und her springen. Meiner Erinnerung nach wurde das auch nicht so beschrieben. Das heißt, die halten sich auf Abstand. In der Zentrale, die übrigens ziemlich groß ist, ist eine Menge los, vor allem an Geräuschen und Informationen seitens der Positronik, via Holo oder sonstwie. Und Bostich hat eine Menge zu tun. Selbst wenn er den Plopp bemerken sollte, interessiert er ihn nicht. Aus den beschriebenen Gründen.
Sprich: Eine Szene mit Bostich einzufügen, der den Plopp bemerkt oder nicht bemerkt, ist eine überflüssige Szene oder auch Zeilenschinderei. Sie hat schlichtweg keine Bedeutung, denn sie nimmt keinerlei Einfluss auf die Handlung. Was hätte Bostich bei Bemerken getan? Nichts oder Roboter hingeschickt, denn die Haluter sind ja durchgeknallt. Was passiert dabei? Die Roboter erwischen unsere beiden nicht. Einfügung eines überflüssigen Kampfes. Bekommt Bostich irgendwas vom Ergebnis mit? Nein, denn er ist im selben kurzen Zeitraum mit anderen, wichtigeren, handlungsrelevanten Dingen beschäftigt.
Der beschriebene Zeitraum ist so kurz und der Abschuss hat oberste Priorität.
Vielleicht hat es ihn sogar amüsiert, beobachtende Gäste an Bord zu haben - wer weiß. Er wurde ja nicht in der Innensicht beschrieben.
Susan Schwartz hat geschrieben:In der Zentrale, die übrigens ziemlich groß ist, ist eine Menge los, vor allem an Geräuschen und Informationen seitens der Positronik, via Holo oder sonstwie.
Sag ich doch. Bei dem Höllenlärm bekommt von von so einem "Plopp" keiner was mit. Geht einfach unter. Juckt niemand. Passt.
Das mit dem Ploppen ist saukomisch, ich glaube in 50% des Threads ploppt es. Hey Müllmann, das wäre doch eine Anregung für einen alternativen Spoiler. Eine Alienrasse, die sich durch unterschiedliche Plopplaute verständigt. Und wenn Gucky teleportiert führt das zu hanebüchenen Missverständnissen, *g*
Grauleben hat geschrieben: Eine Alienrasse, die sich durch unterschiedliche Plopplaute verständigt. Und wenn Gucky teleportiert führt das zu hanebüchenen Missverständnissen, *g*
Ui, ist das cool! Hab gerade meine bessere Hälfte geweckt:
bH: "Was`n los?" (ganz verschlafen)
Ich: "Was hält du von - " (Text von Grauleben)
bH: "WOW! Das ist stark! MUSST du sofort schreiben!" (schlagartig hellwach)
Ja. Jetzt bin ich am tippen. (Da siehst du mal, was du angerichtet hast...)