![Brille B-)](./images/smilies/cool.gif)
Nur Geduld - das wird noch geklärt. Auch in den Taschenbüchern.
![Unschuldig :unschuldig:](./images/smilies/innocent.gif)
Sehe ich auch so. Ich finde den Roman sehr ansprechend geschrieben, mit viel Lokalkolorit und natürlich den üblichen Kneifelschen Zutaten. Das die unbekannten Raumfahrer erst zum Schluß in die Handlung eingreifen, fällt auf, mindert aber den guten Gesamteindruck kaum. Atlan hat auch so jede Menge zu tun. Wenn ich es genau betrachte, haben mich die "Säulen der Ewigkeit" von den bisherigen Zeitabenteuern am meisten beeindruckt.piehdschäij hat geschrieben:Das neue Abenteuer Atlans kommt sehr "down-to-earth" daher, will meinen: bodenständig und erdverbunden, aber auch unkompliziert. Hans Kneifel spielt seine Vorliebe für historische Romane voll aus, der Roman "atmet" Geschichte, ist (genauer: erscheint mir) historisch plausibel und athmosphärisch dicht.
Mit einer Einheit berittenener römischer Infantrie ? Mit nicht auffallender Ausrüstung ?dandelion hat geschrieben:Ohne die näheren Umstände zu kennen, stelle ich mir vor, daß Atlan die Steigbügel zur Verbesserung der Kriegstechnik einführen wollte. Seine Einflußnahme beschränkte sich ja auch in den ersten Zeitabenteuern nicht nur auf zivile Dinge. Das ihm Steigbügel in irgendeiner Form bekannt waren, nehme ich einfach als gegeben an.
Hans Kneifel hat sich ja, wie es heißt, intensiv mit den historischen Gegebenheiten beschäftigt, weshalb ich nciht glaube, daß ihm hier ein Fehler unterlaufen ist.
Nachdem ich jetzt doch im Roman geblättert habe, bin ich auch dieser Auffassung. Die Steigbügel werden so nebenbei erwähnt, als wären sie in dieser Zeit schon länger in Verwendung. Es gibt, soweit ich gesehen habe, keinen Hinweis, daß Atlan hier sein überlegenes Wissen eingesetzt hätte, um seinen Vebündeten einen Vorteil zu verschaffen.thinman hat geschrieben:
Sieht für mich aus wie ein Leichtsinnsfehler.
thinman
Kneifel gibt den Angreifern auf Susa in "Die große Flut" auch schon Schlingen für die Füße wenn sie auf den Halbeseln reiten.dandelion hat geschrieben:Nachdem ich jetzt doch im Roman geblättert habe, bin ich auch dieser Auffassung. Die Steigbügel werden so nebenbei erwähnt, als wären sie in dieser Zeit schon länger in Verwendung. Es gibt, soweit ich gesehen habe, keinen Hinweis, daß Atlan hier sein überlegenes Wissen eingesetzt hätte, um seinen Vebündeten einen Vorteil zu verschaffen.thinman hat geschrieben:
Sieht für mich aus wie ein Leichtsinnsfehler.
thinman
Nur eine Nachfahrin der fruchtbaren Androidin Aiv, Shahi, die Schwarze Göttin, erinnert an die Besuche früherer Tage.dandelion hat geschrieben:Diesmal gibt es ein anderes Handlungsmuster. Kein unbekanntes Raumschiff, keine Gegner, stattdessen zähe Aufbauarbeit. Klingt eher spannungsarm und ist auch so.
Auch der schwarze Turm ist insoweit ein Muster ohne Wert. Gerne hätte ich mehr über dieses Bauwerk erfahren, daß "vielleicht älter als die Summe der Zeit" ist, die Atlan auf der Erde verbracht hat. Aber der Turm mit dem "Gesicht aus ewigem Stein" bleibt leider nur eine Randnotiz.
Ist das ein Hinweis - sprich: Kommt da später noch etwas? Falls nicht: Jemand mit Spaß am Spekulieren fällt da doch sicher noch etwas ein, oder?Wanderer777 hat geschrieben: Die Erbauer des Schwarzen Turms und ihre Absichten bleiben im Dunkel. Das ist schade. Einen Zusammenhang mit der Schwarzen Göttin und ihrer Vorfahrin kann man nicht erkennen * ...
* oder? ...![]()
Sowohl im Planetenroman, als auch in der überarbeiteten Blaubandfassung ist es Atlan klar, daß diese Liebsnacht mit Shahi mit der Zeugung eines Kindes verbunden ist. Der Extrasinn brauchte nicht konsultiert werden, denn aufgrund der Legende und seinem indirekten Verursacher, eben Atlan selbst, war es ihm sofort klar. Seine Erfahrung mit ihrem "kühlen Verstand" ließ ihre Absicht erkennen.Heiko Langhans hat geschrieben:Ich hatte das nicht so gelesen, dasss Atlan sofort von seiner Vaterschaft gewusst hat.
Planetenroman 152, S. 139: "Merkwürdiges Schicksal. Ich verließ meine Tochter, nachdem ich ihren Lebensweg vorgezeichnet hatte."Heiko Langhans hat geschrieben:Ich hatte das nicht so gelesen, dasss Atlan sofort von seiner Vaterschaft gewusst hat.
Deren Anteile letztlich in Summe alle eher sehr gering sein sollten.Wanderer777 hat geschrieben: So sind in der terranischen Menschheit wahrscheinlich neben Neandertalergenen und Denisovamenschgenen auch Androidengene in Spuren enthalten. Nicht zu vergessen die Gene von Arkoniden aus der Zeit von Atlantis ... * Und natürlich von Atlan ...
V.a. sollte speziell nach der Monosaera die Zahl der "nativen" Terraner wirklich sehr, sehr klein sein. Sprich ... da die terranische Bevoelkerung beim Durchgang durch den Schlund zu ca. 99,9 % von ES aufgenommen wurde kam es nach der Rueckfuehrung Terras (und Luna) in das Solare System zur Wiederbevoelkerung Terras aus ehemaligen Kolonien bzw. auch aus der Provokon Faust.Wanderer777 hat geschrieben: * ... und wer weiß schon wer alles in den Jahrtausenden der "Zweiten Menschheit" hier Beiträge ins Genom geliefert haben
![]()
Wissen wir das bei Alaska so genau ?Richard hat geschrieben: Sprich .. Homer, Perry, Bully, Alaska (allerdings hat er aktuell keinen ZA(c) mehr) sowie Julian Tifflor (allerdings duerfte er sich doch auch koerperlich etwas veraendert haben ...) und Roi ist ein halber Plophoser.
Schnell-Lesen hat auch Nachteile ...idaho hat geschrieben:Planetenroman 152, S. 139: "Merkwürdiges Schicksal. Ich verließ meine Tochter, nachdem ich ihren Lebensweg vorgezeichnet hatte."Heiko Langhans hat geschrieben:Ich hatte das nicht so gelesen, dasss Atlan sofort von seiner Vaterschaft gewusst hat.
Richard hat geschrieben:Ich habe - bevor ich Alaska hier anfuehrte - auf der Perrypedia den Eintrag ueber Alaska gelesen. Da steht zumindest nichts gegenteiliges. Insofern habe ich dann auch Alaska in diese Liste von mir aufgenommen.
Allerdings habe ich festgestellt, dass bei Alaska immer noch steht, dass er ein ZAC Traeger ist - was so nicht mehr stimmt und im uebrigen auch auf den Eintrag ueber Julian Tiffler zutrifft.
<Korinthenkack-Modus an>Wanderer777 hat geschrieben:Auch wenn es in der Relativ-Gegenwart nicht mehr zutrifft, daß beide ZAC Träger sind, so trifft das auf die meiste Lebenszeit zu.
Da kommen ja noch spannende Dinge auf uns zu! Hoffentlich müssen wir nicht so lange darauf wartenWanderer777 hat geschrieben: Nicht zuletzt werden wir im Rahmen der Zeitabenteuer auch auf eine Vergabe eines Zellaktivators an einen Erdenmenschen, gebunden an seine Welt, lesen ...
Da lesen wir dieses Mal:Heiko Langhans hat geschrieben: Nur Geduld - das wird noch geklärt. Auch in den Taschenbüchern.
Etwas unspektukulär, und auch irgendwie zusammenhanglos. Die Begründung für das Aufbrechen der Sperre ("ES ist abwesend"??) überzeugt mich nicht. Steckt der zur Erzählzeit schon in der Materiesenke? Und selbst wenn: Warum bricht da die Sperre auf - muss ES ständig darauf achten, damit sie nicht verschwindet? Die Sache wird immer mysteriöser...Die Sperren sind aufgehoben, ES ist abwesend, Erinnerungen an Aufenthalte auf Larsaf Drei sind plötzlich frei geworden. Es ist, als öffneten sich große Schleusen.