Ob mehr dahinter steckt? We shall see!
![Smile :)](./images/smilies/smile.gif)
Stimme "rolf2011" fast komplett zu.rolf2011 hat geschrieben:3/3/4
Der Anfang des Romans war für mich nur grottenschlecht, aber die 2. Hälfte hat wieder versöhnt (wenn man von dem Münchhausenritt einmal absieht).
Was sollte denn die Geschichte mit der Datensicherung? Das ST ist seit einigen hundert Jahren in der Galaxis und hatte sich offensichtlich alle Geheimnisse der Terraner und Arkoniden beschafft und kannte offensichtlich auch den Inhalt deren geheimer Datenbanken. Warum sollten sie dann ausgerechnet die Datenbänke des Galaktikums nicht angezapft haben, zumal ja auch ein Jay auf Aurora im Einsatz war? Und dann sammeln sich alle 3 Geheimnisträger am gleichen Ort, damit sie dort evtl. von den Onryonen gleich gemeinsam aufgesammelt werden können? Was für ein Unsinn!
Bisher waren die Linearraumtorpedos gefürchtet, weil sie ein Raumschiff imLinearflug zerstören können. Jetzt sollen sie notwendig sein, um einen Planeten zu zerstören, der sich i.A. nicht im Linearraum aufhält? Eigentlich muss jede Zivilisation, die Raumfahrt betreibt, in der Lage sein, einen "Torpedo" zu bauen, der ausgestattet mit einem riesigen Sprengkopf durch den Linearraum fliegt, vor dem Planeten wieder rematerialisert und auf den Planeten zufliegt. Bei der Größe eines Planeten kommt es dabei sicher nicht auf einige hundert km Zielgenauigkeit an. Das wurde auch früher schon im Forum diskutiert. Also für mich braucht es da nicht einen "besonderen" onryonischen Linearraumtorpedo.
Also jetzt haben die Galaktiker einen Linearraumtorpedo. Angesichts der derzeitigen drückenden militärischen Überlegenheit müssten die Onryonen den Galaktikern ultimativ die sofortige Herausgabe fordern. Alles andere wäre expokratische Unausgegorenheit, wie ich sie bereits befürchtet habe. Was bleibt den Galaktikern den anderes übrig, als den Torpedo wieder herauszurücken, wenn die Onryonen drohen, z. B. Olymp zu vernichten, oder Gatas oder welche Hauptwelt auch immer? Dass die Onryonen da keine Hemmungen haben um die Atopische Ordo zu etablieren, wurde schon mehrfach beschrieben. Etwas Anderes wäre gewesen, wenn der Torpedo unbemerkt in den Besitz der Galaktiker gekommen wäre.
Ich sehe das inzwischen so: Angesichts der Karnevals-(Fastnacht-)zeit wollte uns der Autor wohl eine Kostprobe des Schweizer Humors servieren. Leider scheint es so zu sein, dass EU-Bürger, insb. Deutsche, diese Art von Humor nicht verstehen.Laurin hat geschrieben:
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen
Laurin hat geschrieben:Habe den Roman eben gelesen und eigentlich nur eine spontane Anmerkung: Ah ja ... Lügenbaron Münchhausen erzählt uns vom Ritt auf der Kanonenkugel - alles klar.
![]()
Ich fand die Story so lala ... warum man den lebendigen Datenschlüssel nicht gleich in Sicherheit bringt, und überhaupt zulässt dass die von den Onryonen verfolgt werden können, habe ich nicht wirklich verstanden - sollte wahrscheinlich ein zusätzliches Actionelement sein.
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen - und überhaupt: wieso hat man nicht längst einen Onryonenraumer in eine Falle gelockt, das Ding mit Narkosestrahlen vollgepumpt und dann in Ruhe alle notwendigen Geheimnisse (versteckte Ressourcenplaneten, Linearraumtorpedos usw.) enträtselt? Sollte doch bei der Masse an Onryonenraumern in anderthalb Jahren mal machbar gewesen sein ... aber nein, statt dessen wird dieser aberwitzige Ritt auf der Kanonenkugel inszeniert.
Die Schreibe fand ich in Ordnung, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Weniger gefallen hat mir die larmoyante Darstellung Monkeys der sich nun auch in Weltschmerz ergeht - ausgerechnet nun auch er! Grummel ...
Naja - ich habe mit 3 - 3 - 4 gewertet.
Laurin
PS: Wann erfahren wir denn eigentlich mal, was mit Bull geschehen ist?
Der Papst ist MANCHMAL katholisch? Aus welchen Religionen kennst Du sonst noch einen Papst?Ingo hat geschrieben:A. ManchmalHaywood Floyd hat geschrieben:Ist der Papst katholisch? Ist Wasser nass? Ist Eis kalt?Elena hat geschrieben:Haywood Floyd hat geschrieben: Wenn die Psyche in die Kirche geht, heißt sie Seele...![]()
![]()
B. Ja![]()
C. Relativ
Tja, nun ist aber CM kein Schweizer, sondern ein Pfälzer aus Rockenhausen im Donnersbergkreis, insofern geht deine Polemik ins Leere...rolf2011 hat geschrieben:Ich sehe das inzwischen so: Angesichts der Karnevals-(Fastnacht-)zeit wollte uns der Autor wohl eine Kostprobe des Schweizer Humors servieren. Leider scheint es so zu sein, dass EU-Bürger, insb. Deutsche, diese Art von Humor nicht verstehen.Laurin hat geschrieben:
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen
Aus der koptischen. Der oberste Priester der koptische Christen heißt auch Papst.Elena hat geschrieben:Der Papst ist MANCHMAL katholisch? Aus welchen Religionen kennst Du sonst noch einen Papst?Ingo hat geschrieben:A. ManchmalHaywood Floyd hat geschrieben:Ist der Papst katholisch? Ist Wasser nass? Ist Eis kalt?Elena hat geschrieben:Haywood Floyd hat geschrieben: Wenn die Psyche in die Kirche geht, heißt sie Seele...![]()
![]()
B. Ja![]()
C. Relativ
Was ist an Monkeys "Abenteuer" denn so grotesk? Einsatz von State-of the-Art Blendtechnik, gepimpter Hightech in bester USO-Manier (muss ja nicht immer ein gleich Affengift sein), Kombination von "Normalos" (Boskaide), die über ihre Grenzen (und daran zugrunde) gehen und bekannter oxtornischer Ochsennatur. Und das Ganze auch noch politisch plausibel vorbereitet, sodass die Sache UFo nicht sofort auf die Füße fällt.Laurin hat geschrieben:...
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen - und überhaupt: wieso hat man nicht längst einen Onryonenraumer in eine Falle gelockt, das Ding mit Narkosestrahlen vollgepumpt und dann in Ruhe alle notwendigen Geheimnisse (versteckte Ressourcenplaneten, Linearraumtorpedos usw.) enträtselt? Sollte doch bei der Masse an Onryonenraumern in anderthalb Jahren mal machbar gewesen sein ... aber nein, statt dessen wird dieser aberwitzige Ritt auf der Kanonenkugel inszeniert.
Das empfindest du als larmoyant? Ein "Unmensch" wie Monkey kümmert sich zum ersten Mal um seine Mitstreiter und schon ist es zuviel? Okay, in Zukunft bitte nur noch Vollpositroniken einsetzen....Laurin hat geschrieben:Die Schreibe fand ich in Ordnung, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Weniger gefallen hat mir die larmoyante Darstellung Monkeys der sich nun auch in Weltschmerz ergeht - ausgerechnet nun auch er! Grummel ...
Naja die Onryonen müssen schon sehr dumm sein, wenn sie diese Aktion nicht auch Ufo anrechnen. Grotesk finde ich diese Münchhausiade (Ritt auf der Kanonenkugel). Statt solider SF einfach nur haarsträubend.nanograinger hat geschrieben:Was ist an Monkeys "Abenteuer" denn so grotesk? Einsatz von State-of the-Art Blendtechnik, gepimpter Hightech in bester USO-Manier (muss ja nicht immer ein gleich Affengift sein), Kombination von "Normalos" (Boskaide), die über ihre Grenzen (und daran zugrunde) gehen und bekannter oxtornischer Ochsennatur. Und das Ganze auch noch politisch plausibel vorbereitet, sodass die Sache UFo nicht sofort auf die Füße fällt.Laurin hat geschrieben:...
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen - und überhaupt: wieso hat man nicht längst einen Onryonenraumer in eine Falle gelockt, das Ding mit Narkosestrahlen vollgepumpt und dann in Ruhe alle notwendigen Geheimnisse (versteckte Ressourcenplaneten, Linearraumtorpedos usw.) enträtselt? Sollte doch bei der Masse an Onryonenraumern in anderthalb Jahren mal machbar gewesen sein ... aber nein, statt dessen wird dieser aberwitzige Ritt auf der Kanonenkugel inszeniert.
Mich stört generell diese zunehmende larmoyante Selbstbespiegelung der handelnden Akteure. Monkey hatte bislang eine klare Charakterisierung die auch passte. Nun liest er Alaska Saedelaere und empfindet Weltschmerz. Anscheinend können es die Expokraten nicht lassen, den bisherigen Serienbackground immer weiter umzumodeln. Schön dass es Dir gefällt, mir nicht.Das empfindest du als larmoyant? Ein "Unmensch" wie Monkey kümmert sich zum ersten Mal um seine Mitstreiter und schon ist es zuviel? Okay, in Zukunft bitte nur noch Vollpositroniken einsetzen....Laurin hat geschrieben:Die Schreibe fand ich in Ordnung, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Weniger gefallen hat mir die larmoyante Darstellung Monkeys der sich nun auch in Weltschmerz ergeht - ausgerechnet nun auch er! Grummel ...
Ob Pfälzer oder Schweizer - was macht das für einen Unterschied im Vergleich zu Rest-EU oder Rest-DE.nanograinger hat geschrieben:Tja, nun ist aber CM kein Schweizer, sondern ein Pfälzer aus Rockenhausen im Donnersbergkreis, insofern geht deine Polemik ins Leere...rolf2011 hat geschrieben:Ich sehe das inzwischen so: Angesichts der Karnevals-(Fastnacht-)zeit wollte uns der Autor wohl eine Kostprobe des Schweizer Humors servieren. Leider scheint es so zu sein, dass EU-Bürger, insb. Deutsche, diese Art von Humor nicht verstehen.Laurin hat geschrieben:
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen
Nunja. Ist ein Antigravschacht nicht auch haarsträubend? Oder ein Nullzeitdeformator? Die ganzen Mutantensachen? Oder ein simpler Oxtorner an sich schon? PR war doch schon immer eine Weltraumabenteuergeschichte, mit Schwerpunkt Abenteuer, in der Dinge gern mal auf die Spitze getrieben werden. Das macht doch aber auch einen großen Reiz der Serie aus, denk ich. Siehe, 2,5 km große Kugelschiffe, Unsterbliche, mit 150 km/h durch die Gegend flitzende Haluter, die sich in Kanonenkugeln verwandeln können... wenn all diese unmöglichen, bzw. unrealistischen Dinge fehlen würden, würde der Serie wiederum ein großer Teil des gewissen Etwas fehlen. Mag manches übertrieben oder gar unsinnig sein, aber es trägt einen großen Teil zum Unterhaltungsfaktor bei.Laurin hat geschrieben:Grotesk finde ich diese Münchhausiade (Ritt auf der Kanonenkugel). Statt solider SF einfach nur haarsträubend.
Dazu wäre eigentlich zu erwarten, dass die Onryonen ultimativ die Herausgabe des Torpedos fordern.
Versteh ich nicht.rolf2011 hat geschrieben: Ob Pfälzer oder Schweizer - was macht das für einen Unterschied im Vergleich zu Rest-EU oder Rest-DE.
Es ist zu schwierig, das im Detail im Forum zu erläutern. Nur kurz, um die Sache zum Abschluss zu bringen (die eigentliche als Scherz gedacht war, den nicht jeder verstanden hat): Die Schweizer sind ein Völkchen für sich (siehe z.B. den letzten Bürgerentscheid) und die Pfälzer sind ein Völkchen für sich.Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Nunja. Ist ein Antigravschacht nicht auch haarsträubend? Oder ein Nullzeitdeformator? Die ganzen Mutantensachen? Oder ein simpler Oxtorner an sich schon? PR war doch schon immer eine Weltraumabenteuergeschichte, mit Schwerpunkt Abenteuer, in der Dinge gern mal auf die Spitze getrieben werden. Das macht doch aber auch einen großen Reiz der Serie aus, denk ich. Siehe, 2,5 km große Kugelschiffe, Unsterbliche, mit 150 km/h durch die Gegend flitzende Haluter, die sich in Kanonenkugeln verwandeln können... wenn all diese unmöglichen, bzw. unrealistischen Dinge fehlen würden, würde der Serie wiederum ein großer Teil des gewissen Etwas fehlen. Mag manches übertrieben oder gar unsinnig sein, aber es trägt einen großen Teil zum Unterhaltungsfaktor bei.Laurin hat geschrieben:Grotesk finde ich diese Münchhausiade (Ritt auf der Kanonenkugel). Statt solider SF einfach nur haarsträubend.
Dazu wäre eigentlich zu erwarten, dass die Onryonen ultimativ die Herausgabe des Torpedos fordern.
Ich gebe zu, dass die Szene vor allem zum Schluss hin missrät, aber auch nur dadurch, dass Monkey auf einmal effekthascherisch blutet und zerzaust ist. Das war unnötig, die Szene hat so schon Action genug, so kommt es nur zu Unstimmigkeiten. Auf dem Cover hat er komischerweise einen Anzug an. Fehlende Abstimmung zwischen Autor und Zeichner?
Und ich denke auch, dass so ein Torpedo Sicherungssysteme hat, wie Andruckabsorber, sonst würde die feine Mechanik so eine brutale Beschleunigung bestimmt nicht überstehen. Das eingerechnet, plus Monkeys derbe Kraft, fand ich den Ritt auf der Bombe nicht ungewöhnlicher als vieles andere auch.
So nebenbei, müßten nicht eigentlich auch Raumtorpedos der Galaktiker über Überlichtantriebe verfügen? Kann mich vage an einige Momente erinnern, in denen die auch mal kurz transitiert sind oder einen Linearflug gemacht haben. Ansonsten wären die Dinger ja auch nutzlos, in Zeiten von überlichtschnellen Waffenstrahlen oder Transformsperrfeuer.Versteh ich nicht.rolf2011 hat geschrieben: Ob Pfälzer oder Schweizer - was macht das für einen Unterschied im Vergleich zu Rest-EU oder Rest-DE.
Das eine würde ich als SF bezeichnen (Raumschiffe, Antigravschächte, Mutanten, Fremdwesen ...) in denen jedes Objekt eine definierte Aktionsmöglichkeit hat, und dessen Herleitung auch irgendwie nachvollziehbar ist.Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Nunja. Ist ein Antigravschacht nicht auch haarsträubend? Oder ein Nullzeitdeformator? Die ganzen Mutantensachen? Oder ein simpler Oxtorner an sich schon? PR war doch schon immer eine Weltraumabenteuergeschichte, mit Schwerpunkt Abenteuer, in der Dinge gern mal auf die Spitze getrieben werden. Das macht doch aber auch einen großen Reiz der Serie aus, denk ich. Siehe, 2,5 km große Kugelschiffe, Unsterbliche, mit 150 km/h durch die Gegend flitzende Haluter, die sich in Kanonenkugeln verwandeln können... wenn all diese unmöglichen, bzw. unrealistischen Dinge fehlen würden, würde der Serie wiederum ein großer Teil des gewissen Etwas fehlen. Mag manches übertrieben oder gar unsinnig sein, aber es trägt einen großen Teil zum Unterhaltungsfaktor bei. ...Laurin hat geschrieben:Grotesk finde ich diese Münchhausiade (Ritt auf der Kanonenkugel). Statt solider SF einfach nur haarsträubend.
Dazu wäre eigentlich zu erwarten, dass die Onryonen ultimativ die Herausgabe des Torpedos fordern.
Da du offenbar den Thread vor deinen eigenen Posts nicht liest, hier meine Gedanken dazu.Laurin hat geschrieben:Naja die Onryonen müssen schon sehr dumm sein, wenn sie diese Aktion nicht auch Ufo anrechnen. Grotesk finde ich diese Münchhausiade (Ritt auf der Kanonenkugel). Statt solider SF einfach nur haarsträubend.nanograinger hat geschrieben:Was ist an Monkeys "Abenteuer" denn so grotesk? ...Und das Ganze auch noch politisch plausibel vorbereitet, sodass die Sache UFo nicht sofort auf die Füße fällt.Laurin hat geschrieben:...
Monkeys Abenteuer kann man eigentlich nur mit humorvoller Nachsicht als Groteske verstehen ...
Dazu wäre eigentlich zu erwarten, dass die Onryonen ultimativ die Herausgabe des Torpedos fordern.
Weltschmerz? Monkeys Charakterisierung passte? Erkläre mir mal, warum Monkey überhaupt auf Seiten der LFT/Galaktiker agiert. Was ist seine Motivation, worauf begründet sich seine Loyalität? Und inwiefern ist sind seine beschriebenen Versuche, die Motivation seiner Mitstreiter wie Gyr Boskaide zu verstehen, ein "Ummodeln des Serienbackgrounds"? Geht es noch eine Nummer größer?Laurin hat geschrieben:Mich stört generell diese zunehmende larmoyante Selbstbespiegelung der handelnden Akteure. Monkey hatte bislang eine klare Charakterisierung die auch passte. Nun liest er Alaska Saedelaere und empfindet Weltschmerz. Anscheinend können es die Expokraten nicht lassen, den bisherigen Serienbackground immer weiter umzumodeln. Schön dass es Dir gefällt, mir nicht.Das empfindest du als larmoyant? Ein "Unmensch" wie Monkey kümmert sich zum ersten Mal um seine Mitstreiter und schon ist es zuviel? Okay, in Zukunft bitte nur noch Vollpositroniken einsetzen....Laurin hat geschrieben:Die Schreibe fand ich in Ordnung, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Weniger gefallen hat mir die larmoyante Darstellung Monkeys der sich nun auch in Weltschmerz ergeht - ausgerechnet nun auch er! Grummel ...
Zunächst verwechselst du CM mit Marc A. Herren. Dann sagst du "Scherz", aber der dumme nanograinger hat's nicht verstanden.rolf2011 hat geschrieben: Es ist zu schwierig, das im Detail im Forum zu erläutern. Nur kurz, um die Sache zum Abschluss zu bringen (die eigentliche als Scherz gedacht war, den nicht jeder verstanden hat): Die Schweizer sind ein Völkchen für sich (siehe z.B. den letzten Bürgerentscheid) und die Pfälzer sind ein Völkchen für sich.
Was den Wurm betrifft, hast du völlig recht, der gehört schnell in die Tonne gekloppt.Laurin hat geschrieben: Das andere ... Ritte auf der Kanonenkugel, Pazuzu und der Wurm ... würde ich eher als Phantastik sehen. Wundermittel, die die Autoren nach Belieben einsetzen um die Story noch irgendwie gerade zu biegen.
Na, ich bitte doch drum, Friede-Freude-Eierkuchen wäre so falsch wie langweilig.Laurin hat geschrieben:Aber Kritik an Dingen, die mir nicht gefallen, möchte ich schon auch äußern.
Aber rangieren, glaube, knapp dahinter. Heißt es nicht irgendwo, dass sie die einzigen sind, die es, zumindest eine Zeit lang, mit einem Haluter aufnehmen können? Ich habe schwach in Erinnerung, dass es sogar mal einen Zweikampf zwischen einem Oxtorner und einem Zweitkonditionierten gab.Raktajino hat geschrieben: Leider sind halt Oxtorner keine Haluter, die durch die Wände spazieren.
Werde ich wohl müssenLaurin hat geschrieben:@Nanograinger: Ja, ich habe Deinen Post gelesen, teile Deine Ansicht aber nicht. Ich habe auch keine Lust das hier alles haarklein und seitenlang auszudiskutieren bzw. mich für meine Kritik zu rechtfertigen. Es sollte klar sein, dass man Dinge unterschiedlich sehen kann.
Damit wirst Du leben müssen.
Ja, das kann man so sehen. Trotzdem fand ich den Ritt schon etwas ... karnevalistisch.Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Was den Wurm betrifft, hast du völlig recht, der gehört schnell in die Tonne gekloppt.Laurin hat geschrieben: Das andere ... Ritte auf der Kanonenkugel, Pazuzu und der Wurm ... würde ich eher als Phantastik sehen. Wundermittel, die die Autoren nach Belieben einsetzen um die Story noch irgendwie gerade zu biegen.
Pazuzu ist im Grenzbereich. Einerseits ist Nanotechnik aus dem Fundus höherer Mächte bestimmt zu erstaunlichen Dingen fähig. Läuft aber andererseits zugegebener Maßen schnell Gefahr, als deus ex machina es dem Autor bequem zu machen und Denkarbeit abzunehmen. Mal sehen, wie die "Menschwerdung" sich auswirkt. Die Frage nach der Bewußtseinsentwicklung künstlicher Intelligenz ist doch ein spannendes, wie klassisches SF-Motiv. Mal schauen, wie`s umgesetzt wird.
Zu Monkey´s wilder und verwegener Jagd, siehe oben, Oxtornerpower und etwas technische Hilfsmittel machen` s möglich, denk ich.
...
Ich kann dir insofern folgen, als auch ich mit dieser Form von Motivation persönlich meine Nachempfindungsprobleme habe. Aber dafür ist die Figur ja auch nicht gedacht.(Und somit auch nicht als ein Sympathieträger für mich) Generell kann ich aber akzeptieren, dass Menschen mit "preußischem Verantwortungsbewusstsein" nie den geringsten Zweifel an ihrer Loyalität für die Sache entwickeln, ganz egal welcher Sache sie sich nun mal für immer und endgültig verschrieben haben. Und etwas Fanatischeres als ein Roboter ist ohnehin nicht vorstellbar, wie uns die SF lehrt. Wir müssen also Monkeys Motivation gar nicht verstehen können. Allerdings bleibt er uns dabei ein wenig fremd, das hat ja auch die Debatte darüber gezeigt, auf welche Handlungsträger die Leser durchaus verzichten könnten. Wenn er jetzt also "ein Stück weit vernormalmenschlicht" wird, deutet das entweder darauf hin, dass die Expokratur ihn als langfristige Figur etwas leserkompatibler gestalten möchte oder aber dass sein Abgang uns nicht völlig unberührt lassen soll.nanograinger hat geschrieben: Weltschmerz? Monkeys Charakterisierung passte? Erkläre mir mal, warum Monkey überhaupt auf Seiten der LFT/Galaktiker agiert. Was ist seine Motivation, worauf begründet sich seine Loyalität?