Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

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Elena
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

Rainer1803 hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:
Allexx hat geschrieben: Meine letzte Hoffnung ist, dass die Verkaufszahlen dadurch so weit zurückgehen, dass die Serie entweder eingestellt werden [...] werden muss.

Freut mich ja, dass du hoffst, dass die Serie eingestellt werden muss, aber den Gefallen tut dir die aktuelle Entwicklung der Verkaufszahlen nun leider, leider überhaupt nicht.
Tut mir leid, wenn dir das den Tag vermiest.
Keine Sorge Christian, die Posting von Alexx sind immer in diesem Stil, früher haben sie mich aufgeregt, heute interessieren sie mich nicht mehr. Frage mich nur was er hier noch will ? :rolleyes:
Ich befürchte mal, er will zündeln! :(
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Rainer1803 »

Elena hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Es wurde hier schonmal gesagt, und wenn man den Roman gelesen hat, versteht man es auch: Die Station ist nicht unentdeckt geblieben. Immer wieder den selben Kram durchzukauen, nur, um einen angeblichen Fehler als typisch für den Zyklus zu deklarieren - und schlussendlich will man ja einfach nur die neuen Expokraten damit treffen - tja, irgendwann wirds genau so langweilig, wie manch einer es der Serie hier vorhält. Sorry. :sn:
Ich versteh Dich, Casaloki. Wer Menschen kritisiert, sollte dabei menschlich bleiben. Das scheinen einige hier immer wieder zu vergessen!
Nein, die vergessen das nicht, das ist gewollt und hat Methode, leider.
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Pfeil »

Beitrag von hz3cdv » 24. März 2014, 20:49
Oder mit anderen Worten: was scheren mich Fakten, wenn sie nicht in mein Weltbild passen. Hast Du mal in Erwägung gezogen, Politiker zu werden?
Was würdest "du" schreiben, wenn du auf "sowas" treffen würdest?
"Die Zahlen steigen ...", auch wenn sie fallen würden, denn dies wäre, im Sinne der Serie, eine zulässige Lüge. Wohingegen die "Die Zahlen fallen", auch wenn sie real fallen würden, eine unzulässige Angabe wäre, und im Falle dass sie gar steigen würden, erst recht. Das verdeutlicht die Asymmetrie und wertet jegliche Äußerung, außer derer dass die Zahlen fallen, ab.


Ich will und wollte kein Feuer in das Spiel bringen, nur eben herausstellen dass aus meiner Sicht eine andere Darstellung nicht zu erwarten war und ist. Nicht mehr und nicht weniger.
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Elena
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

Rainer1803 hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Es wurde hier schonmal gesagt, und wenn man den Roman gelesen hat, versteht man es auch: Die Station ist nicht unentdeckt geblieben. Immer wieder den selben Kram durchzukauen, nur, um einen angeblichen Fehler als typisch für den Zyklus zu deklarieren - und schlussendlich will man ja einfach nur die neuen Expokraten damit treffen - tja, irgendwann wirds genau so langweilig, wie manch einer es der Serie hier vorhält. Sorry. :sn:
Ich versteh Dich, Casaloki. Wer Menschen kritisiert, sollte dabei menschlich bleiben. Das scheinen einige hier immer wieder zu vergessen!
Nein, die vergessen das nicht, das ist gewollt und hat Methode, leider.
Wenn Du damit Recht hast, dann finde ich das ziemlich grausam!
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

Pfeil hat geschrieben:dass aus meiner Sicht eine andere Darstellung nicht zu erwarten war und ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Mit dieser Meinung kann man sich natürlich alles so hinbiegen wie man es haben mag.

Mal ne Frage nach den gelobten neuen inneren Werten. Welche erwartest du denn und welche wurde gelobt, bzw. welche wurden gelobt in die Serie einzubringen?

P.S.: Du fragst wer einem Expokraten glaubt? Nimm mich. Ich einer derer. :D
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Pfeil hat geschrieben:
Beitrag von hz3cdv » 24. März 2014, 20:49
Oder mit anderen Worten: was scheren mich Fakten, wenn sie nicht in mein Weltbild passen. Hast Du mal in Erwägung gezogen, Politiker zu werden?
Was würdest "du" schreiben, wenn du auf "sowas" treffen würdest?
"Die Zahlen steigen ...", auch wenn sie fallen würden, denn dies wäre, im Sinne der Serie, eine zulässige Lüge. Wohingegen die "Die Zahlen fallen", auch wenn sie real fallen würden, eine unzulässige Angabe wäre, und im Falle dass sie gar steigen würden, erst recht. Das verdeutlicht die Asymmetrie und wertet jegliche Äußerung, außer derer dass die Zahlen fallen, ab.


Ich will und wollte kein Feuer in das Spiel bringen, nur eben herausstellen dass aus meiner Sicht eine andere Darstellung nicht zu erwarten war und ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man von der Annahme ausgeht, das jeder einen anlügt, so sich die Gelegenheit dazu ergibt, dann stimmen deine Schlussfolgerungen. Diese Annahme macht das Zusammenleben mit anderen Menschen aber - nun sagen wir mal - schwierig.

Im konkreten Fall gilt: würden die Verkaufszahlen fallen, so hätte Christian eine Reihe von Wahlmöglichkeiten bei seiner Antwort gehabt.
- er hätte nicht antworten können
- er hätte in seiner Antwort nicht auf die Verkaufszahlen eingehen müssen
- er hätte eine verklausulierte Antwort geben können ( z.B. das angesichts eines schwierigen Marktumfeldes, die Verkaufszahlen überraschend stabil seien)
- er hätte lügen können und sagen, dass die Verkaufszahlen nicht fallen.

Warum sollte er ausgerechnet die letzte Variante wählen. Das er dies täte, würde ich noch nicht einmal glauben, wenn er Kreter wäre.

Manchmal helfen Textinterpretationen im altgriechischen Stil nicht weiter, weder um etwas über die Verkäufe von PR zu sagen, noch um herauszufinden, ob alle Kreter Lügner sind.
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Pfeil »

Was Heft 2744 selbst angeht, "muss" ich ein fiktives Lob an VT aussprechen. Wenn schon die "Arkon-Kritiker" massiv auf der Lobesseite zu finden sind, dann muss das verdammt gut geschrieben, bzw im Inhalt, oder Beides sein. Lesen werde ich es nicht, selbst mit größten überraschenden "Arkon-Enthüllungen", ginge das völlig an mir vorbei. Zu groß die Gefahr, dass ich mein fiktives Lob wieder zurücknehmen müsste.

Beitrag von ganerc » 24. März 2014, 21:39
Mal ne Frage nach den gelobten neuen inneren Werten. Welche erwartest du denn und welche wurde gelobt, bzw. welche wurden gelobt in die Serie einzubringen?
Das mögliche Aufbrechen von Schwarz/Weiß, Gut/Böse ... (wenn es denn zutrifft). Das entnehme ich diverser Posts (kann ich nur indirekt beurteilen, nahezu nichts davon gelesen).
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

Pfeil hat geschrieben:Zu groß die Gefahr, dass ich mein fiktives Lob wieder zurücknehmen müsste.
Du bist entweder überzeugt, dass der Roman nicht gut ist, obwohl es genügend Leser hier gibt, die ihn gut beurteilen? Ich sage bewusst Leser, weil der, der anhand des Spoilers urteilt weiß halt nicht was ihm entgeht. Im Spoiler ist nie die Qualität des Romans zu erlesen. In meinen sowieso nicht. Das maße ich mir nicht an. Oder aber du bist kaum zufrieden zu stellen, außer es ist haargenau das was du magst und deshalb lässt du lieber gleich die Finger davon, damit du nicht enttäuscht wirst.

Pfeil hat geschrieben:Das mögliche Aufbrechen von Schwarz/Weiß, Gut/Böse ... (wenn es denn zutrifft). Das entnehme ich diverser Posts (kann ich nur indirekt beurteilen, nahezu nichts davon gelesen).
Schwarz/Weiß, Gut/Böse aufzubrechen ist wohl, speziell in einer Heftserie, kaum möglich. Irgendeiner ist immer der Gute und einer der Böse. Selbst der letzte Zyklus hat, obwohl eigentlich nicht direkt vorhanden, Böse geliefert und damit andere zu Guten gemacht. Delorian wollte nur Gutes und hat sich Fachkräfte dafür geholt. Dass er dabei auch noch eine SI an der Nase herum geführt hat, das war ja nicht gegen die Terraner, sondern eher für sie. Er war halt ein wenig skrupellos, der alte Chronist.

Momentan ist es im aktuellen Zyklus noch gar nicht sicher wer die wirklich bösen sind. Man schiebt so einigen diesen schwarzen Peter zu, aber ob das dann auch wirklich so sein wird? Das wissen wir Leser nicht.
Aber wenn du einen Zyklus willst, in dem gar keine Konflikte vorkommen, tja, dann wirst du wohl nie einen bekommen. Allerhöchstens den letzten. :devil:
Wie soll denn das ohne Konflikt gehen?
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Was ich noch zu dem Roman sagen wollte: er operiert wieder sehr schön mit moralischen Grauzonen und bricht Gut/Böse Schemata auf. :devil:

Sicher hätte man die onryonische Wissenschaftlerin als unangenehmen, negativen Character darstellen können, wo jeder Leser gesagt hätte: gut, dass es sie erwischt hat. Hat man aber nicht und mir erging es so wie dem arkonidischer Protagonisten: sie war doch eigentlich nett.
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dandelion
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von dandelion »

Gissilin ist eine Mörderin. Soll man sie zu den Guten zählen, weil sie gegen die Onryonen ist?
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Elena
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Elena »

dandelion hat geschrieben:Gissilin ist eine Mörderin. Soll man sie zu den Guten zählen, weil sie gegen die Onryonen ist?
Tja, das ist das Problem. Sie ist definitiv eine Mörderin. Wie heißt das im Krieg doch immer so schön:
Für die eine Seite bist Du ein Terrorist - für die andere Seite ein Held!
Man kann durchaus beides gleichzeitig sein, das ist das Problem.
Für die Onryonen ist sie eine Mörderin.
Für die andere Seite juristisch sicher auch, aber emotional ist sie die Heldin, die wichtige Informationen erlangt hat, um möglicherweise den Feind zu besiegen.
Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist gut? Was ist böse?
Von ihren Leuten wird sie - zumindest öffentlich - nicht verurteilt werden.
Rechtfertigt der Zweck die Mittel? Frage an Gucky, Frage an Gissilin, Frage an ... ... ...
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

dandelion hat geschrieben:Gissilin ist eine Mörderin. Soll man sie zu den Guten zählen, weil sie gegen die Onryonen ist?
Hmm, das kannst du jetzt halten wie du willst. Jedenfalls will die Onryonin sie einfach mal so aus ihrer Heimat vertreiben. Obwohl sie, bis jetzt, noch gar nichts getan hat, das so etwas rechtfertigen würde. Und da sie, sogar tatsächlich, im Untergrund agiert, könnte man sie als Partisanin bezeichnen, oder als Freiheitskämpferin oder als Widerstandskämpferin, irgend so etwas jedenfalls, und die tun eben Dinge, die nicht so ganz nett sind. Verlieren sie, sind sie die Deppen der Nation und dürfen meist ihre Sterblichkeit auf schnellstem Wege kennenlernen. Siegen sie, sind sie die Helden der Nation und sind zumindest in den Legenden unsterblich.
Die Onryonin war dabei als der Khasurn der da Amontes gesprengt wurde. Und ob da noch jemand drin war, weiß keiner. Hat die Onryonen auch nicht interessiert. Da war die Onryonin sogar auch in einer Führungsposition dabei. Die ist also gut? Sollen sich die Arkoniden wie Schlachtvieh abführen lassen? Wegen einer Lüge? Wer ist nun also gut, wer ist böse.

Oder anders gesagt, wer darf töten und bleibt gut, und wer nicht.
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von dandelion »

Ob die Onryonin gut oder weniger gut ist, steht auf einem anderem Blatt und in diesem Zusammenhang nicht zur Debatte. Gissilins Tat offenbart die Problematik des Partisanenkampfes. Wahllose Tötung (Ermordung) von Vertretern des militärischen Gegners mit dem Risiko von ebenso wahllosen Vergeltungsaktionen gegen die eigene Zivilbevölkerung. Soll man das gutheißen oder nicht. Für mich eine Angelegenheit über die ich unabhängig von diesem Roman oft nachgedacht habe. Bis jetzt bin ich zu keinem Ergebnis gelangt.
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

dandelion hat geschrieben:Ob die Onryonin gut oder weniger gut ist, steht auf einem anderem Blatt und in diesem Zusammenhang nicht zur Debatte. Gissilins Tat offenbart die Problematik des Partisanenkampfes. Wahllose Tötung (Ermordung) von Vertretern des militärischen Gegners mit dem Risiko von ebenso wahllosen Vergeltungsaktionen gegen die eigene Zivilbevölkerung. Soll man das gutheißen oder nicht. Für mich eine Angelegenheit über die ich unabhängig von diesem Roman oft nachgedacht habe. Bis jetzt bin ich zu keinem Ergebnis gelangt.
Stell dir doch einfach vor, dass du einer der Parteien angehörst. So richtig intensiv. Da verschieben sich plötzlich die Werte, bei aller Achtung von Leben usw. Trotzdem, egal was andere sagen.

Das ist doch der Konflikt aller Pazifisten. Soll ich mich abschlachten lassen wie Vieh, oder soll ich mich doch wehren?
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Pfeil
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Pfeil »

von ganerc » 24. März 2014, 22:28
Oder aber du bist kaum zufrieden zu stellen, außer es ist haargenau das was du magst und deshalb lässt du lieber gleich die Finger davon,
Vereinfacht läuft es darauf raus (Lebensgeschichten und Co, die keine anhaltende Substanz haben bekommen den Charakter des Lächerlichen. 2744 scheint mir eine Art Lebensgeschichte zu sein). Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich generell mit den Medium (Unterhaltungs-)SF nichts mehr anfangen kann.

Bei "Gut/Böse" geht es um Relativierungen und andere Darstellungen (Übelrichende Dunkelfarbige sind böse, blütenduftende Goldfarbige sind gut, ist unterstes Kaliber). Das Schöne ist gut, das Hässliche ist böse, ist nunmal falsch. Das Schöne ist erfolgreicher und kann, auf lange Sicht, "gut" für sich assimilieren. "Gut sein" wird dafür nicht gebraucht, gut sein im Täuschen, schon eher.

Der Erfolg ist das Ziel und der kennt nur sich selbst. Gut und Böse ist ein künstlich gesetztes Regelwerk, aus universeller Sicht gibt es das nicht.
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Torriaa »

Langschläfer hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben: c) Sol die Leiche einer SI beherbergt
Da hat sich ja TAFALLA zur Letzten Ruhe Selbst Gebettet, gerade erst so ebend. ;)

Aber das Sonnensiegel, das die Sepoi-Saypos da gefunden haben wollen... das und dessen Implikationen und Implikative wären interessant...

Bei Atlan tippe ich eher, dass er Im Auftrag Des Herrn Namens ES Aber Nicht Im Namen des Herrn Und Auch Nicht Des Herren Unterwegs Ist, wenn er seinen Auftritt hat. (Dies erschlägt dann auch gleich die Idee mit dem "Hintergrundaktiven Aktivisten Namens ES" - denn das hoffe ich doch mal sehr diesmal, zumindest als indirekten Eingriff... sowas hätte der olle Lachsack schon seit dem Ende der Zeitschleifereien ins Auge fassen müssen...)

Der dritte Fraktor, der "Audarest"... jemand dessen Auftreten "empörend" ist vielleicht? ;)

(Nein, NICHT Roi.)

(obwohl, manchsehröftersmal...) ;) :saus:
mal abgesehn davon das der Adaurest heisst was auch sinn macht ist er wohl erst noch im entstehen begriffen, daher konnte er auch nicht angeklagt werden . ich denke daas Pazuzu der Auslöser sein wird. Ad Aures T... aures mit diesen tt Viechern und Bewusstsein.
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ganerc
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

Pfeil hat geschrieben:Gut und Böse ist ein künstlich gesetztes Regelwerk, aus universeller Sicht gibt es das nicht.
Klar, die Gazelle wird nicht sagen: Der Löwe ist ein Mörder! Die stirbt halt einfach und die anderen ziehen weiter. Wir machen uns "Gut" und "Böse". Automatisch. Das kann man nicht abschaffen. Weil es schon in den Köpfen stattfindet, da es keine Erfindung der Neuzeit ist, sondern eine uralte instinktive Sache. Wie willst du denn diese Unterscheidung weg bekommen? Irgendeine Wertung des anderen wird immer vorgenommen. Sogar bei Tieren. Beobachte mal eine Zeitlang Krähen, dann wirst du irgendwann feststellen, dass manchmal eine ziemlich malträtiert wird. Aus Gründen, die wir nicht kennen. Die sieht dann heftig zerrupft aus. Die Natur hat einige Beispiele wo ein Artmitglied von den anderen gemieden wird. Warum auch immer. Vielleicht riecht das anders? Was ich nicht als Witz verstanden haben will.
Pfeil hat geschrieben:Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich generell mit den Medium (Unterhaltungs-)SF nichts mehr anfangen kann.
Nur mit SF?

Das aktuelle Heft ist übrigens auch keine Lebensgeschichte. Da werden nur Personen dazu benutzt eine uralte Begebenheit von Interesse und Wichtigkeit zu erzählen. Dass dann eine Person häufiger genannt und ein wenig näher erklärt wird, ich glaub das ist normal. Diese Person transportiert die Handlung an die Punkte die wichtig und interessant sind.
Da täuschst du dich evtl. ein wenig.
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Pfeil hat geschrieben:
....

Vereinfacht läuft es darauf raus (Lebensgeschichten und Co, die keine anhaltende Substanz haben bekommen den Charakter des Lächerlichen. 2744 scheint mir eine Art Lebensgeschichte zu sein). Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich generell mit den Medium (Unterhaltungs-)SF nichts mehr anfangen kann.

Bei diesem Post habe ich jetzt einen Lachanfall bekommen. Besser kann man nicht demonstrieren, was für seltsame Einschätzungen entstehen, wenn man einen Roman beurteilt, ohne ihn gelesen zu haben.

Nein, der Roman war keine Lebensgeschichte.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Rainer1803 »

hz3cdv hat geschrieben:
Pfeil hat geschrieben:



Bei diesem Post habe ich jetzt einen Lachanfall bekommen. Besser kann man nicht demonstrieren, was für seltsame Einschätzungen entstehen, wenn man einen Roman beurteilt, ohne ihn gelesen zu haben.

Nein, der Roman war keine Lebensgeschichte.
Ich frag mich in letzter Zeit immer öfter, was treibt Nichtleser ( und das trifft auf EA und Neo zu ) ihren Senf zu Romanen zu schreiben die sie nicht lesen. Irgendwie schizo.
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

dandelion hat geschrieben:Ob die Onryonin gut oder weniger gut ist, steht auf einem anderem Blatt und in diesem Zusammenhang nicht zur Debatte. Gissilins Tat offenbart die Problematik des Partisanenkampfes. Wahllose Tötung (Ermordung) von Vertretern des militärischen Gegners mit dem Risiko von ebenso wahllosen Vergeltungsaktionen gegen die eigene Zivilbevölkerung. Soll man das gutheißen oder nicht. Für mich eine Angelegenheit über die ich unabhängig von diesem Roman oft nachgedacht habe. Bis jetzt bin ich zu keinem Ergebnis gelangt.
Mach dir nichts draus. An dieser Frage sind schon Propheten, Heilige und Religionsstifter gescheitert.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Schnurzel »

Kritik üben ist das eine, der Serie gleich das Ende herbeizuwünschen, was ganz anderes. Es ist irgendwie... ich scheue mich, die Worte zu schreiben, die mir auf der Zunge liegen.
"Hey, ich mag dich nicht leiden. Wäre schön, nächste Woche an deinem Grab zu stehen!" * schauder, kopfschüttel *
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Allexx
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Allexx »

GREK987 hat geschrieben:
Ich denke, jede Meinung hier ist gern gesehen. Und welcher Linie soll man treu sein?
Deinen Wunsch zur Serieneinstellung darf man aber seltsam finden?

Deine Meinung zur Serie und zum Zyklus (und auch zum Personal) kann ich nicht teilen.
Ich wünsche mir, dass die Serie noch viele weitere Jahre läuft.

[...]
Klar darf man das. Ich würde mir ja auch wünschen, PR noch ein paar Jahre lesen zu können. Aber wirklich PR - nicht das, was da in letzter Zeit so als PR "verkauft" wird.

Und wenn die Expokratie nicht wieder wechselt, sehe ich da eigentlich nur die Chance, dass sich aus der Asche der Serie, die ich seit über 50 Jahren ununterbrochen lese, etwas Neues und vielleicht wieder Besseres erhebt...

Aber wehe, man äußert seine Meinung hier so deutlich, wie ich das getan habe - egal, wie sachlich die Begründung auch sein mag - es kommt sofort jemand um die Ecke, der einem Übles unterstellt - von Triple-Sex-Voter bis hin zum Trollen.

So mancher hier sollte besser aufpassen, dass er auf seiner Schleimspur nicht ausrutscht. Besonders auffällig ist da Rainer1803, der von mir sogar verlangt, dass ich ihm meine positiven Postings vorlege!

In 50 Jahren sammelt sich so einiges an, und meine ersten Posts finden sich in der PR Newsgroup, denn damals gab es das Wohlfühlforum noch nicht. Die nachfolgenden Posts sind vermutlich auch nur noch in Archiven zu finden, denn das zwischenzeitlich eröffnete Forum wurde ja vor einem Jahr oder so zugunsten dieses neuen Forums geschlossen - und damit sind die auch weg.

Ich helf Dir aber mit etwas anderem auf die Sprünge: Ich habe vor einigen Jahren den Internetverstehern hier erklärt, wie man die Votings der Spoilerthreads mit PHP aus den Internetseiten des Forums auslesen und daraus eine Statistik erstellen kann - ohne direkten Zugriff auf die Seiten über FTP oder sowas. Damals hieß es hier auch von allen Seiten: geht nicht. Forist Syntron leiuchtete das aber ein, und er programmierte meinen Vorschlag in einer nächtlichen Aktion aus - seither habt Ihr hier eine Spoilerstatistik. Reicht das vielleicht als "Beleg der Gutwilligkeit"?

Wenn ich mich recht erinnere, gab es seinerzeit übrigens noch keinen Rainer1803 hier.
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Allexx
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von Allexx »

Kritikaster hat geschrieben: Hi, Allexx!
Auch ich freue mich, wenn Kritik zu sachlichen Reaktionen führt. Das setzt aber voraus, dass auch bei der Krititk der sachliche Kern herauslesbar ist. Das gelingt mir leider nicht immer und dann muss ich die sogenannte Kritik als schlichte Meinungsäußerung eben so stehen lassen und sie regt mich zu keinem weiteren Nachdenken an.
Was ich aber tatsächlich noch weniger verstehe, ist das, was du den Abwehrreflex nennst. Mancher reagiert hier auf negative Meinungsäußerungen, als habe er Angst, sich an dieser Sichtweise anzustecken, wenn er sich nicht umgehend auf's Äußerste entrüstet zeigt. Ridicule.
[...]
Naja, ich denke, dass ich da schon eine sachliche Begründung gepostet habe:

"Inzwischen ist Perry Rhodan auf dem "Lest das nächste Heft, es heißt:..."-Niveau der früheren Piccolos angekommen. Dabei kommt es dann nur noch auf das vorliegende Heftchen und seinen Vorgänger an - einen Überblick über einen längen Zeitraum braucht es da nicht.

Ein Freund bezeichnete die Machart des aktuellen Zyklus neulich als "inversen" Hitchcock-Film. Bei Filmen wie "Die Vögel" lebt ja alles davon, dass der Zuschauer etwas sieht, was die Protagonisten einfach nicht erkennen (weil es der Regisseur so will) - man möchte denen zurufen: "Dreht Euch doch mal um und seht, wie die Vögel sich sammeln!"

Beim aktuellen Perry-Rhodan-Zyklus ist es ja wirklich umgekehrt: Der kaum noch geneigte Leser bekommt Dutzende von Heftchen vorgelegt, ohne die geringste Chance zu haben, sich ein nachvollziehbares Bild des Zyklus aus den beschriebenen Geschehnissen zu machen (weil es die Exposéautoren so wollen) - von der Gesamtserie will ich da gar nicht erst reden...
"

Obwohl ich meine Intention nicht wirklich "negativ" sehe, sondern eher kritisch, danke ich für Dein Statement, dass "negative" Meinungsäußerungen nicht ansteckend sind! ;) Das soll für mich dann auch die letzte Äußerung zu diesem Post sein - denn zu dem inversen Hitchcock-Effekt kam eh keine Resonanz.
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The Doctor
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von The Doctor »

hz3cdv hat geschrieben:Was ich noch zu dem Roman sagen wollte: er operiert wieder sehr schön mit moralischen Grauzonen und bricht Gut/Böse Schemata auf. :devil:

Sicher hätte man die onryonische Wissenschaftlerin als unangenehmen, negativen Character darstellen können, wo jeder Leser gesagt hätte: gut, dass es sie erwischt hat. Hat man aber nicht und mir erging es so wie dem arkonidischer Protagonisten: sie war doch eigentlich nett.
Ja, genau das gefällt mir auch.

Hier werden tatsächlich Romane ungelesen kritisiert... Irre, einfach nur irre. :nein:
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Re: Spoiler 2744: An Arkons Wurzeln von Verena Themsen

Beitrag von ganerc »

Allexx hat geschrieben:"Inzwischen ist Perry Rhodan auf dem "Lest das nächste Heft, es heißt:..."-Niveau der früheren Piccolos angekommen. Dabei kommt es dann nur noch auf das vorliegende Heftchen und seinen Vorgänger an - einen Überblick über einen längen Zeitraum braucht es da nicht.

Ein Freund bezeichnete die Machart des aktuellen Zyklus neulich als "inversen" Hitchcock-Film. Bei Filmen wie "Die Vögel" lebt ja alles davon, dass der Zuschauer etwas sieht, was die Protagonisten einfach nicht erkennen (weil es der Regisseur so will) - man möchte denen zurufen: "Dreht Euch doch mal um und seht, wie die Vögel sich sammeln!"

Beim aktuellen Perry-Rhodan-Zyklus ist es ja wirklich umgekehrt: Der kaum noch geneigte Leser bekommt Dutzende von Heftchen vorgelegt, ohne die geringste Chance zu haben, sich ein nachvollziehbares Bild des Zyklus aus den beschriebenen Geschehnissen zu machen (weil es die Exposéautoren so wollen) - von der Gesamtserie will ich da gar nicht erst reden...
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Das stößt ja eigentlich keinem negativ auf.
Dass du aber der Serie den Garaus wünschst, das schon. Weil das keine Kritik mehr ist, sondern eigentlich die Aussage: wenn ihr nicht so schreibt wie es mir gefällt, dann sollt ihr kaputt gehen.


Aber wie stellt sich denn diese Brutalkritik (Serie soll eingestellt werden) zu den Lesern die den Zyklus gut finden und auch wie und was die Autoren schreiben? Besonders jetzt wieder der aktuelle Roman.
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