Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

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Kritikaster
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Kritikaster »

ovaron29 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Nö. Ein Schacht ist was anderes als ein Loch. Ein Schacht ist immer ummantelt oder ummauert. Wie ein Turm. Nur, dass er nach unten geht und nicht nach oben.m
Außer du stehst unten am Boden, dann geht er nach oben. :rolleyes: :P
Oder weder noch, wenn er etwa horizontal in den Berg getrieben wurde. 8-)
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Kardec
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Kardec »

Kritikaster hat geschrieben:.......Und was bedeutet es denn, "dem Horizont des GESETZES ein Stückchen näher gerückt zu sein"? .....
Für mich enden am HdG die Gesetzmäßigkeiten des Perryversums wie wir sie kennen. Was jenseits geschieht kann man nicht wissen.
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Troh.Klaus »

marafritsch2705 hat geschrieben:..oder ES ist garnicht verwirrt,sondern verwendet seine kapazitäten für etwas anderes.
Nein ES ist nicht verwirrt. ES ist eine Inkarnation derer von THEZ.
... Ach ja, dass der Balg zu den Manipulatoren gehört ist interessant. Matan ist demzufolge auch ein Manipulator. Kann es sein, dass er alles so inszeniert hat, dass Chuv sterben musste? Ist er evtl. eine Existenz erschaffen aus den Seelensäcken der Tiuphoren? Bereitet er den Weg, damit die Tius leichter morden und brandschatzen können?
Unabhängig. ob gut oder böse, der Degrader war schon da. In der Krusenstern war dem damaligen Balg fast nicht bei zu kommen, der heutige Balg konnte noch in der Technoklamm völlig unabhängig agieren, aber aktuell muss sich Shukard als Träger zur Verfügung stellen, weil sonst ist's wohl aus mit dem Balg.
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Troh.Klaus »

hz3cdv hat geschrieben:Aber bestimmt gibt es für jede Spekulation das passende Paralelluniversum, in dem die Serie genau so weitergeht, wie in der Spekulation vorhergesagt. :D
Nein, nicht "gibt". Mit der Spekulation entsteht ein neues ParallelUniversum (Haywood-Everett-Viele-Perryversen-Theorie).
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Skörld
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Skörld »

ganz andere, ziemlich blöde Frage: wie klappt das mit den 2 gleichzeitig getragenen Zellaktivatoren? Müssten die sich nicht gegenseitig beeinflussen / behindern / verstärken / wasauchimmer?

2 Herzmedikamente sollte man auch nicht einfach so schlucken...
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kardec hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Es wird ja ausdrücklich geschrieben, dass Thez eine der nächsten oder übernächsten Stufen der Entwicklung darstellt, also über den KK steht.
Nein, ausdrücklich steht das eben nicht im Roman. Ausdrücklich steht dort: "Er (Thez) ist dem Horizont des GESETZES bereits ein Stück näher gerückt."... Und er ist den Kosmokraten wie den Chaotarchen damit ein Stück voraus." Das magst du interpretieren, wie es dir gefällt, aber es steht eben nicht ausdrücklich, dass Thez eine weitere Entwicklungsstufe über den KK/CT ist, noch steht da, dass Thez jemals die Transformation bspw. einer SI-> MQ -> KK gemacht hat.
@nanograinger - I agree Don Quijote kämpfte gegen Windmühlen - du gegen neu geschaffene forumstypische Pararealitäten :D
@Kardec/nanograinger: Genau. Man verzeihe mir die Ungenauigkeiten.

Aber nun zum Thema: Der Ausdruck "näher zum Horizont des Gesetzes" ist etwas schwammig. Stell dir zunächst einen irdischen Horizont vor. Wenn du dorthin laufen willst (zum Horizont), erreichst du ihn nie. Das ist fast schon poetisch. Es bleibt immer ein Horizont und er rückt immer von dir weg, wenn du ihn erreichen willst. Stell es dir einfach bildlich vor. Und jetzt etwas weniger poetisch: ein Horizont entrückt "das Dahinter" aus dem Blickfeld und dem Erkennen. Wie also kommt man einem Horizont dennoch näher oder erreicht ihn gar? Stell dir vor, du bist ein Wanderer und schaust zum Horizont. Erreichbar ist der Horizont nie, egal, wieviel Zeit du investierst. Ganz anders wird dies, wenn du die Erdkugel (3D) in eine Erdscheibe (2D) transformierst. Dann rennst du als Wanderer einfach zum Rand der Erdscheibe und kannst dann sagen: "Hey, ich bin hier an der Abbruchkante, am Ende der Welt. Ich habe den Horizont erreicht". Um aber dorthin zu kommen, hast du sowohl eine der zwei möglichen Richtungen eingeschlagen (welche davon ist eigentlich egal) als auch eine gewisse Zeit benötigt.

Jetzt wird es aber in der Vorstellung etwas schwieriger und nicht mehr ganz so intuitiv: Um den Horizont einer 2D-Erdscheibe überhaupt aus der Entfernung sehen und erreichen zu können, muss der Wanderer eine über die 2D-Erdscheibe herausgehobene Position einnehmen, also aus der dritten Dimension zum Horizont blicken können. Das heißt, der Wanderer, der den Horizont einer 2D-Welt erreichen will, muss mindestens ein räumliches 3D-Wesen sein. Ein Scheibenwesen innerhalb der Scheibenwelt würde wieder maximal einen Horizont sehen, der für dieses Wesen nicht erreichbar wäre (man muss etwas nachdenken, das ist nicht sonderlich intuitiv). Auf der anderen Seite: ein 2D Scheibenwesen innerhalb einer 3D-Welt, die eine Erdkugel enthält, würde nur dann die Erdkugel sehen und zudem einen Horizont der Erdkugel sehen können, wenn seine Daseinsebene zufällig die Erdkugel schneiden würde. Erreichbar wäre dieser 2D-Horizont für das 2D-Wesen dagegen nicht.

Also, zur Verallgemeinerung: Einen Horizont sicher sehen kann ein Wesen nur, wenn sowohl der Horizont als auch das Wesen die gleiche Dimensionalität aufweisen. Ein 2D-Lebewesen sieht sicherlich den Horizont einer 2D-Welt, ein 3D-Lebewesen sieht sicherlich den Horizont einer 3D-Welt, ein 5D-Lebewesen sieht sicherlich den Horizont einer 5D-Welt. Umgekehrt sieht ein 2D-Wesen nur dann einen scheibenartigen Horizont von 3D und 5D-Welten, wenn seine zweidimensionale Daseinsebene (Daseinsfläche) ganz zufällig so ausgerichtet ist, dass diese durch die entsprechende 3D-Welt oder 5D-Welt hindurchgeht. Um nun den Horizont einer Welt erreichen zu können, muss das Wesen eine höhere Dimensionalität aufweisen als die angepeilte Welt. Der Horizont einer 2D-Welt kann von einem 3D-Wesen erreicht werden, der Horizont einer 5D-Welt von einem 6D-Wesen usw. Dann brauchen diese Wesen aber zusätzlich noch die Zeit, um sich zum Horizont hinbewegen zu können, also kommt noch mal eine Dimension oben drauf, nämlich eine Zeitdimension.


So, das war vermutlich nicht ganz einfach nachzuvollziehen. Eine 8-dimensionale Welt wie das Multiversum braucht aber, wenn das GESETZ überall gültig sein sollte, einen höherdimensionalen Ansatz. Mit einem 1D-Vektor oder einer 2D-Scheibe kommt man nicht weit, die würden nur einen winzigen Bereich des Multiversums abdecken. Ich vermute mal, dass das Gesetz nahe an die oktodimensionale Zustandsform des Multiversums herankommt - oder sogar 8-dimensional ist. Damit wäre aber auch der Horizont des Gesetzes entsprechend höherdimensional. Nur ein Wesen, das eine höhere Dimensionalität aufweist als der Horizont des Gesetzes, könnte diesen Horizont überhaupt nur erreichen. Im Gegensatz dazu kann im Prinzip (und vorausgesetzt, dass die Vektoren ihrer jeweiligen Dimensionalität den Horizont des Gesetzes schneiden) jedes Wesen jeder Dimensionalität den Horizont des Gesetzes sehen. Im Prinzip und falls die Vektoren stimmen. Ein 2D-Scheibenwesen würde den Horizont des Gesetzes dann als Scheibe sehen. Ein 3D-Wesen würde den Horizont des Gesetzes dann als Raum wahrnehmen können. Ein 6D-Wesen würde den Horizont des Gesetzes dann als 6D-Körper sehen. Und so weiter. Aber eben nur, wenn die Vektoren ihrer jeweiligen Welt den Horizont des Gesetzes schneiden. Was vor allem bei den niedrigen Dimensionalitäten gar nicht sicher ist, wenn die vektoren nicht in die richtige Richtung zeigen, während dagegen die Wahrscheinlichkeit mit mehr Dimensionen immer mehr steigt.

Und dann wird es endgültig metaphysisch. Welche Wesen könnten unter solchen Bedingungen "näher am Horizont des Gesetzes" sein?
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Troh.Klaus hat geschrieben:Unabhängig. ob gut oder böse, der Degrader war schon da. In der Krusenstern war dem damaligen Balg fast nicht bei zu kommen, der heutige Balg konnte noch in der Technoklamm völlig unabhängig agieren, aber aktuell muss sich Shukard als Träger zur Verfügung stellen, weil sonst ist's wohl aus mit dem Balg.
Naja, der Balg versteckt sich bei Shukard. Heimlich, heimlich. Was das dann am Ende bedeuten könnte, wenn der Balg unerkannt auf die ATLANC kommen und dort genauso heimlich agieren könnte, möchte ich mir nicht ausmalen...
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Skörld
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Skörld »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Was das dann am Ende bedeuten könnte, wenn der Balg unerkannt auf die ATLANC kommen und dort genauso heimlich agieren könnte, möchte ich mir nicht ausmalen...
Oh je, ein ganzer 5er Block "alleine gegen den Balg".

Atlan und der Balg in Sektor S, Atlan und der Balg im Sektor K, Lua und der Balg, Vogel und der Balg, :saus:
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Kardec
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Kardec »

@Trevor Casalle 839

Was du treibst ist die Fortsetzung von Arbeit mit anderen Mitteln. :D

Als selbsernannter MdV (Meister der Vereinfachung) kurz zu deinen Betrachtungen zur Höherdimensionalität und den "Horizont des Gesetzes" betreffend.
Wir tun mal so als wär das Perryversum real.
Im Roman wurde das Universum als Oktodimensional beschrieben - oktodimensional = eingebettet in was? Kurz ich stimme den Gedanken 8D + X zu.

HdG: Anstatt "Horizont" hätte der Autor "Grenze des Geltungsbereichs" schreiben können - wäre aber viel unpoetischer.
Zurück zum Horizont. Da bin ich ganz schlicht. Das GESETZ manifestiert sich in den Kosmonukleotiden, der ENDLOSEN ARMADA. Die ist stationär.
Von dort gibt es über 8D + X einen Horizont, einen Geltungsbereich - und das Konstrukt THEZ, von seinen Wurzeln physikalisch-technisch abgekoppelt nähert sich dem Horizont.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kardec hat geschrieben:@Trevor Casalle 839 Was du treibst ist die Fortsetzung von Arbeit mit anderen Mitteln. :D
jaja, ist etwas viel.
Im Roman wurde das Universum als Oktodimensional beschrieben - oktodimensional = eingebettet in was? Kurz ich stimme den Gedanken 8D + X zu.
Nicht ganz. Es wurde geschrieben, dass Dimension 8 dazu führt, dass das Universum (ich vermute mal, damit war das ganze Multiversum gemeint) in sich selbst enthalten ist, wodurch es sich selbst erhält. Hm.
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Richard
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Richard »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Naja, der Balg versteckt sich bei Shukard. Heimlich, heimlich. Was das dann am Ende bedeuten könnte, wenn der Balg unerkannt auf die ATLANC kommen und dort genauso heimlich agieren könnte, möchte ich mir nicht ausmalen...
Der Balg war zumindest etwas geschwaecht, wie ich vermute: immerhin wurde einiges der Grundsubstanz vom Balg zerstoert.

Ob er sich jetzt durch Shukard regenerieren kann sei mal dahingestellt.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Casaloki »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Aber nun zum Thema: Der Ausdruck "näher zum Horizont des Gesetzes" ist etwas schwammig. Stell dir zunächst einen irdischen Horizont vor. Wenn du dorthin laufen willst (zum Horizont), erreichst du ihn nie.
...
Und dann wird es endgültig metaphysisch. Welche Wesen könnten unter solchen Bedingungen "näher am Horizont des Gesetzes" sein?
Zwei Sachen, die mir auffallen. Ich habe mir unter Horizont eher den Ereignishorizont wie bei einem Schwarzen Loch vorgestellt, weniger den Horizont unserer 3D-Welt. Aber mit der Erklärung kann ich leben. Aber deine letzte Frage nach der Metaphysik, gabs da nicht mal bei den Verwntwortlichen so ein Gentleman Agreement, dass man diese Themen nicht anrührt, um die Gefühle mancher Leser nicht zu verletzen? Meine mich da an so was erinnern zu können.
Kardec hat geschrieben:HdG: Anstatt "Horizont" hätte der Autor "Grenze des Geltungsbereichs" schreiben können - wäre aber viel unpoetischer.
Zurück zum Horizont. Da bin ich ganz schlicht. Das GESETZ manifestiert sich in den Kosmonukleotiden, der ENDLOSEN ARMADA. Die ist stationär.
Von dort gibt es über 8D + X einen Horizont, einen Geltungsbereich - und das Konstrukt THEZ, von seinen Wurzeln physikalisch-technisch abgekoppelt nähert sich dem Horizont.
Mir erschliesst sich die Frage der Motivation nicht. Warum sollte jemand hinter diesen Horizont blicken/gehen/fliegen/wie auch immer, wollen? Neugierde, Arterhaltung, Machtbewusstsein, Langeweile? Wenn man unsterblich ist und selbst den Untergang des eigenen Universums überleben kann, kann man doch nicht noch unsterblicher werden. Wollen die Vögte ihrem Leben einen Sinn geben? (Ich stell mir die Vögte wie reiche russische Oligarchen vor, die mit ihrem Geld nichts mehr anzufangen wissen und sich aus lauter Langeweilse, weil sie schon alles haben, englische Fussballclubs kaufen.) Kann mir das jemand erklären?
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von hz3cdv »

Ich schrieb weiter oben: Neugier.

Hat uns dazu bewogen, auf Berge zu klettern und zum Mond zu fliegen. Ist eine recht mächtige Triebfeder.
ParaMag
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von ParaMag »

walter59 hat geschrieben:
Ein anderer Gedanke kommt mir noch, in einem der Vorzyklen war die Rede von großen Bereichen im Universum die ohne Einfluß der HM existieren. Welcher Zyklus, muß ich nachschauen! Ob es mit diesem Ansatz weitergeht?
Das war bei Delorian und den Sayporanern, glaube ich. Würde mich auch interessieren, ob das noch eine Rolle spielt, oder jetzt durch das "neue" Modell in der Klamottenkiste landet ...
Etwas spät, aber trotzdem Danke für die Antwort. :st:
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Raktajino
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Raktajino »

Und schon hat das schöne neue Uni-Modell einen dunklen Schatten oder seinen Sündenfall - die atopischen Richter
Wird ja keiner behaupten wollen, dass das schöne neue atopische Universum die Lösung aller Fragen sei.
:D
Ob am Horizot des Gesetzes das jemand interessiert? Da bleibt nur die Hoffnung.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von AARN MUNRO »

...Hier muss ich Kritikaster zustimmen...die Thez-Vögte sind sicher nicht oberhalb, sondern eher "neben" den Kosmokraten einzuordnen...eine andere Art Entwicklungslinie, eventuell ohne gemeinsame Bezugspunkte, weil verschiedene Interessenlagen vorliegen (...außer dem GESETZ, aber das geht ja wohl alles Leben an...)..wo sie entwicklungsmäßig herkommen, wissen wir aber auch nicht, oder...?
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Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Haywood Floyd »

Troh.Klaus hat geschrieben:Mit der Spekulation entsteht ein neues ParallelUniversum (Haywood-Everett-Viele-Perryversen-Theorie).
Zuviel der Ehre... :o(
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Haywood Floyd »

Kardec hat geschrieben:
Im Roman wurde das Universum als Oktodimensional beschrieben - oktodimensional = eingebettet in was?
Den höherdimensionale 'Raum' in den eine Mannigfaltigkeit (Universum, Brane, Calabi-Yau-Raum usw.) eingebettet ist, bezeichnet man AFAIK in der Stringkosmologie als 'Bulk'. Er ist mindestens um n+1 höherdimensional, als das in ihm Eingebettete, spielt aber dafür physikalisch keine Rolle.

Im Film 'INTERSTELLAR' wird der Bulk mehrfach erwähnt ("Die Bulk-Wesen lassen den Tesserakt zusammenfallen!"), was vermutlich - ebenso wie große Teile der Aussage und des kosmologischen Hintergrundes des Films - leider die allerwenigsten Zuschauer wirklich verstanden haben dürften...
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

ParaMag hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:
Ein anderer Gedanke kommt mir noch, in einem der Vorzyklen war die Rede von großen Bereichen im Universum die ohne Einfluß der HM existieren. Welcher Zyklus, muß ich nachschauen! Ob es mit diesem Ansatz weitergeht?
Das war bei Delorian und den Sayporanern, glaube ich. Würde mich auch interessieren, ob das noch eine Rolle spielt, oder jetzt durch das "neue" Modell in der Klamottenkiste landet ...
Etwas spät, aber trotzdem Danke für die Antwort. :st:
Nicht nur HM, auch das Gesetz war im frühen Universum noch nicht da. Das war ja ein Grund für die Geburt des Neuroversums in 26xx, die wollten genau so einen Zustand haben. Solange eine Superintelligenz nicht da wäre, könnten die HM / der Moralische Kode das neue Universum gar nicht sehen, so wurde es, glaube ich, gesagt. Ab der Entwicklung einer "Ersten Superintelligenz" würde ein neues Universum für die Hohen Mächte und den Moralischen Kode überhaupt erst sichtbar bzw. erreichbar.

Man kann daraus ableiten, dass eine immerwährende Unsichtbarkeit nur dann gegeben wäre, wenn man für alle Zeiten die Bildung einer Superintelligenz im neuen Universum verhindert, zum Beispiel durch universumsweite "Verbotene Zonen".
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nanograinger
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von nanograinger »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
ParaMag hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:
Ein anderer Gedanke kommt mir noch, in einem der Vorzyklen war die Rede von großen Bereichen im Universum die ohne Einfluß der HM existieren. Welcher Zyklus, muß ich nachschauen! Ob es mit diesem Ansatz weitergeht?
Das war bei Delorian und den Sayporanern, glaube ich. Würde mich auch interessieren, ob das noch eine Rolle spielt, oder jetzt durch das "neue" Modell in der Klamottenkiste landet ...
Etwas spät, aber trotzdem Danke für die Antwort. :st:
Nicht nur HM, auch das Gesetz war im frühen Universum noch nicht da.
Hmm, das GESETZ mag schon da gewesen sein (es gilt ja vielleicht für alle Universen), aber der Moralische Kode wohl eher nicht.
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Das war ja ein Grund für die Geburt des Neuroversums in 26xx, die wollten genau so einen Zustand haben. Solange eine Superintelligenz nicht da wäre, könnten die HM / der Moralische Kode das neue Universum gar nicht sehen, so wurde es, glaube ich, gesagt. Ab der Entwicklung einer "Ersten Superintelligenz" würde ein neues Universum für die Hohen Mächte und den Moralischen Kode überhaupt erst sichtbar bzw. erreichbar.
Kann mich micht genau daran erinnern, wie das das damals beschrieben war. Ich fände es aber komisch, wenn mit der Existenz einer SI einfach der Moralische Kode "materialisiert". Zumindest im Plan von QIN SHI kann dies nicht die Motivation gewesen sein, denn mit seiner Existenz im Neuroversum wäre der ganze Plan der Abkoppelung von den HM konterkariert worden, wenn dadurch das Neuroversum für die HM sichtbar geworden wäre.
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Man kann daraus ableiten, dass eine immerwährende Unsichtbarkeit nur dann gegeben wäre, wenn man für alle Zeiten die Bildung einer Superintelligenz im neuen Universum verhindert, zum Beispiel durch universumsweite "Verbotene Zonen".
Nun, es gibt ja die "Versiegelten Regionen" aus denen bspw. die Sayporaner stammten (Galaxis Ayr). Zumindest in der Nähe gab es mit ALLDAR eine SI. Leider ist nicht klar, ob Ayr zur MB von ALLDAR gehörte, es hiess lediglich, dass ein Sayporaner bei ALLDARs Tod anwesend war und dass die Sayporaner noch nicht lange die Raumfahrt hatten.
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von ParaMag »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
ParaMag hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:
Ein anderer Gedanke kommt mir noch, in einem der Vorzyklen war die Rede von großen Bereichen im Universum die ohne Einfluß der HM existieren. Welcher Zyklus, muß ich nachschauen! Ob es mit diesem Ansatz weitergeht?
Das war bei Delorian und den Sayporanern, glaube ich. Würde mich auch interessieren, ob das noch eine Rolle spielt, oder jetzt durch das "neue" Modell in der Klamottenkiste landet ...
Etwas spät, aber trotzdem Danke für die Antwort. :st:
Nicht nur HM, auch das Gesetz war im frühen Universum noch nicht da. Das war ja ein Grund für die Geburt des Neuroversums in 26xx, die wollten genau so einen Zustand haben. Solange eine Superintelligenz nicht da wäre, könnten die HM / der Moralische Kode das neue Universum gar nicht sehen, so wurde es, glaube ich, gesagt. Ab der Entwicklung einer "Ersten Superintelligenz" würde ein neues Universum für die Hohen Mächte und den Moralischen Kode überhaupt erst sichtbar bzw. erreichbar.

Man kann daraus ableiten, dass eine immerwährende Unsichtbarkeit nur dann gegeben wäre, wenn man für alle Zeiten die Bildung einer Superintelligenz im neuen Universum verhindert, zum Beispiel durch universumsweite "Verbotene Zonen".
Ich musste noch mal kurz nachsehen, aber ich lag richtig. Der moralische Kode ist laut Perrypedia das "allwissende Steuerprogramm, durch das die Entwicklung des Multiversums bestimmt wird". Lt. Pedia hies er in Tarkan Shamshu.
Der Moralische Kode trennt das Multiversum von den Gesetzlosen Zonen wo das Element der Finsternis lauert. Naturgesetze bleiben nur so lange stabil, wie der Info-fluss zw. Moralischem Kode und dem jeweiligen Universum gewährleistet ist.
So genug abgetippt.
Ein anderer Ansatz, 'Was kann die erste SI getan / nicht getan haben um eine Aktion solchen Ausmaßes auszulösen. "

Im gleichen Artikel bei Perrypedia steht das Nur Lebewesen die aus Biophoren entstanden sind, direkt vom Moralischen Kode beeinflusst werden. Wie passt nun dazu das die Kosmokraten die Aussaat von Oon und Noon Quanten beenden und die Schwärme abgeschaltet haben.
Nur um das Leben an sich zu schwächen wäre etwas spät, es muss also noch andere Gründe geben.
Ich kann den Artikel 'Moralischer Kode' in Perrypedia nur empfehlen. Muss noch was nachdenken.
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von ovaron29 »

Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Nö. Ein Schacht ist was anderes als ein Loch. Ein Schacht ist immer ummantelt oder ummauert. Wie ein Turm. Nur, dass er nach unten geht und nicht nach oben.m
Außer du stehst unten am Boden, dann geht er nach oben. :rolleyes: :P
Oder weder noch, wenn er etwa horizontal in den Berg getrieben wurde. 8-)
Gut, dass du mitdenkst. :st:
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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

ovaron29 hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Nö. Ein Schacht ist was anderes als ein Loch. Ein Schacht ist immer ummantelt oder ummauert. Wie ein Turm. Nur, dass er nach unten geht und nicht nach oben.m
Außer du stehst unten am Boden, dann geht er nach oben. :rolleyes: :P
Oder weder noch, wenn er etwa horizontal in den Berg getrieben wurde. 8-)
Gut, dass du mitdenkst. :st:
Ach was, Chaotarchen betreiben einfach "Fracking" - dazu braucht es keinen Berg, nur Mentallagerstätten. :P
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von AARN MUNRO »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Nö. Ein Schacht ist was anderes als ein Loch. Ein Schacht ist immer ummantelt oder ummauert. Wie ein Turm. Nur, dass er nach unten geht und nicht nach oben.m
Außer du stehst unten am Boden, dann geht er nach oben. :rolleyes: :P
Oder weder noch, wenn er etwa horizontal in den Berg getrieben wurde. 8-)
Gut, dass du mitdenkst. :st:
Ach was, Chaotarchen betreiben einfach "Fracking" - dazu braucht es keinen Berg, nur Mentallagerstätten. :P


...genau wie die Tiuphorenbanner...
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Re: Spoiler 2831: Der Pensor, von Marc A. Herren

Beitrag von Kritikaster »

Nachdem die Diskussion jetzt mal ein wenig Nivea bekommt, möchte ich doch auch mal was zu den Horizonten sagen. Es ist ja wunderschön, wenn Kardec sie einfach als poetische Umschreibung einer Grenze betrachtet und damit wieder dem naturwissenschaftlichen Allgemeinverständnis zugänglich macht oder wenn Trevor herausarbeitet unter welchen Bedingungen ein Horizont erreichbar ist. Aber was passiert denn, wenn sich unsere Spekus mal am Text selbst entlangbewegen würden. Alles was wir gelesen haben ist doch "KK und CT leben noch sehr fern vom Horizont des Gesetzes" "Thez ist dem Horizont des Gesetzes bereits ein Stück näher gerückt und ist damit den KK und CT ein so großes Wegstück voraus, dass sie Schwierigkeiten hätten, ihn zu verstehen."Alles S.49.
Was heißt denn das? Wir nehmen an, dass das Gesetz nicht getrennt von unserer Welt ist (was theoretisch auch möglich wäre aber viel komplizierter in den Konsequenzen).
Was ist dann von den Kosmokraten aus näher am Horizont? Alles. Richtig?
Zur Verdeutlichung: Sieh dich um, du siehst in jeder Richtung den Horizont, alle Wesen die du siehst sind von dir aus näher am Horizont, egal in welcher Richtung. Bewegen sie sich zudem noch weg von dir, kommen sie dem Horizont immer näher und sind dir damit voraus. Wenn die Entfernung groß genug ist, siehst du sie nicht mehr und hörst auch nichts mehr von ihnen. Nichts anderes ist hier über Thez ausgesagt.
Außer höchstens, wenn man den Begriff "Horizont" nicht umdeutet, dass auch Thez nie in der Lage sein wird, ihn zu erreichen. Und zwar egal in welcher Dimension.
So und jetzt lasse ich mir wieder vorrechnen, wie das Perryversum denn eigentlich doch sein müsste. 8-)
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