Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
@TrohKlaus
Das nennt man Bauchgefühl. Das ist bei Perry aufgrund der größeren Lebenserfahrung eben besser als bei Bostich.
Ernsthaft: wenn Du eine Situation bewertest, dann tust Du dies aufgrund von Informationen, die dir bewusst vorliegen. Diese sind aber nur ein Teil der Informationen, die dir wirklich vorliegen. Der Großteil ist nur unterbewusst da, wird aber trotzdem in deinem Unterbewusstsein zu einem Ergebnis verknüpft. Also, wenn man Geld investiert und der Verstand sagt ja, weil das Prospekt oder der Vortrag des Beraters gut aussieht, und das Bauchgefühl sagt nein: Finger weg, es kann gut sein, dass dein Unterbewusstsein auf Unstimmigkeiten gestoßen ist. Ein typisches Beispiel für unterbewusstes Handeln ist auch das Autofahren. Beobachte dich mal selbst dabei und Du wirst feststellen, dass nahezu die gesamte Steuerung des Fahrzeugs auf einer unterbewussten Ebene stattfindet.
Das nennt man Bauchgefühl. Das ist bei Perry aufgrund der größeren Lebenserfahrung eben besser als bei Bostich.
Ernsthaft: wenn Du eine Situation bewertest, dann tust Du dies aufgrund von Informationen, die dir bewusst vorliegen. Diese sind aber nur ein Teil der Informationen, die dir wirklich vorliegen. Der Großteil ist nur unterbewusst da, wird aber trotzdem in deinem Unterbewusstsein zu einem Ergebnis verknüpft. Also, wenn man Geld investiert und der Verstand sagt ja, weil das Prospekt oder der Vortrag des Beraters gut aussieht, und das Bauchgefühl sagt nein: Finger weg, es kann gut sein, dass dein Unterbewusstsein auf Unstimmigkeiten gestoßen ist. Ein typisches Beispiel für unterbewusstes Handeln ist auch das Autofahren. Beobachte dich mal selbst dabei und Du wirst feststellen, dass nahezu die gesamte Steuerung des Fahrzeugs auf einer unterbewussten Ebene stattfindet.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Welche Hautfarbe wird Sichus und Perrys Kind haben?Kritikaster hat geschrieben:....
Nein, keine Frage dabei, die mich noch berührt. Fällt jemandem noch eine Wurst ein, nach der zu schnappen sich lohnen würde?
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Hey, ich weiß jetzt, wie man die Onryonen besiegen kann.hz3cdv hat geschrieben:...
Fürs Abführen kann man auf die Onryonen bauen. Die sind da Experten.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Grün-weiß gestreift!nanograinger hat geschrieben:Welche Hautfarbe wird Sichus und Perrys Kind haben?Kritikaster hat geschrieben:....
Nein, keine Frage dabei, die mich noch berührt. Fällt jemandem noch eine Wurst ein, nach der zu schnappen sich lohnen würde?
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Ich schreib mal farbig ins Zitat.
hz3cdv hat geschrieben:@TrohKlaus
Das nennt man Bauchgefühl. Das ist bei Perry aufgrund der größeren Lebenserfahrung eben besser als bei Bostich.
Genau - deswegen ist Perry Erbe des Universums und Bostl hat nur Extremgicht
Ernsthaft: wenn Du eine Situation bewertest, dann tust Du dies aufgrund von Informationen, die dir bewusst vorliegen. Diese sind aber nur ein Teil der Informationen, die dir wirklich vorliegen. Der Großteil ist nur unterbewusst da, wird aber trotzdem in deinem Unterbewusstsein zu einem Ergebnis verknüpft........
Das "Dingens", wie ich es immer nenne, hinter der Bewusstseinsschwelle verfügt über ca. 170 Trillionen Speichermöglichkeiten. Ohne Filter zw. Dingens u. Bewusstsein wären wir handlungsunfähig ob der Flut. Allerdings - wenn das Dingens "denkt" eingreifen zu müssen....
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Du verstehst es immer noch nicht. Einigen von uns gefällt der ZYKLUS nicht und das wirst du nicht ändern. Und wir posten, dass sie UNS nicht gefällt und warum. Dass die SERIE schlecht ist und früher besser war, das schreibst immer nur du.hz3cdv hat geschrieben:Wer hat das Gesetz initiiert und was besagt es. Darauf warte ich seit objektiv rund 35 Jahre. Immer wieder wurden Brotkrumen hingeworfen, nie eine Antwort gegeben. Kann man aber jetzt nicht den jetzigen Autoren in die Schuhe schieben, dürfte also für einige Foristen nicht diskurstauglich sein, da nicht dazu verwendbar zu beklagen, wie schlecht die Serie heute ist und wie gut sie früher war.Kritikaster hat geschrieben:Mich hat meine überbordende Gelassenheit inzwischen in den www-state getrieben. Gibt es tatsächlich noch eine Frage, deren Auflösung mich interessieren würde? Grübel, grübel. Warum ist Pazuzu durch diesen Zyklus geflogen? Wie wurden die Richter ausgewählt? Kommt Perry heil aus diesem Zyklus heraus? Und wenn ja, als was? Erwarte ich überhaupt noch zufriedenstellende Erklärungen? Nein, keine Frage dabei, die mich noch berührt. Fällt jemandem noch eine Wurst ein, nach der zu schnappen sich lohnen würde?jogo hat geschrieben:. Auch mich interessieren die Auflösungen der offenen Fragen. Aber ich gehe das einfach mit einer gewissen Gelassenheit an.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Ja, aber mir gefällt der Zyklus und das poste ich.
Aber indirekt bestätigtet Du, was ich eigentlich vermute. Es geht bei einem Großteil der Kritik gar nicht um die kritisierten Punkte, sondern darum, dass dem Betreffenden der Zyklus nicht gefällt. Die (vielleicht zu) lange offengelassenen Fragen, die (teilweise durchaus vorhandenen, teilweise auch nur eingebildeten) Unlogiken, Schwächen in der Handlungsführung, Längen, im Raum hängende Erzählstränge usw. sind dann vielleicht nur vorgeschobene und konstruierte Gründe, mit der man seiner negativen Ansicht über den Zyklus einen objektiven Anstrich geben will. In einem Zyklus, der einem gefällt, hätte man die nicht der Erwähnung für wert gefunden, da so was immer mal vorkommt.
Und das verstehe ich eben nicht. Natürlich muss einem der Zyklus nicht gefallen. Mir gefiel auch nicht jeder Zyklus, jedes Heft. Aber warum kann man das nicht einfach sagen, sondern muss andere, scheinbar objektive Gründe vorschieben. Geschmack ist eben Geschmack, das ist halt so. Das wissen auch die Autoren, dass sie nicht jederzeit jeden Geschmack treffen können. Natürlich ist es lobenswert, wenn man versucht sein Nichtgefallen zu analysieren und die Gründe mitzuteilen - nur wenn dabei herauskommt "ich finde den Zyklus schlecht, weil in Heft xyz die Hauptperson abc nicht die und die Frage stellt", dann gleitet die Analyse ins lächerliche ab*).
*) Wenn jemand kritikasternd seine Zeit investiert und teilweise minutiös Stilblüten, Unlogiken usw. in den Heften protokolliert, dann ist das was anderes und sollte von den Machern als Anregung zur Verbesserung aufgenommen werden. Wird es wahrscheinlich auch, denn nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte.
Aber indirekt bestätigtet Du, was ich eigentlich vermute. Es geht bei einem Großteil der Kritik gar nicht um die kritisierten Punkte, sondern darum, dass dem Betreffenden der Zyklus nicht gefällt. Die (vielleicht zu) lange offengelassenen Fragen, die (teilweise durchaus vorhandenen, teilweise auch nur eingebildeten) Unlogiken, Schwächen in der Handlungsführung, Längen, im Raum hängende Erzählstränge usw. sind dann vielleicht nur vorgeschobene und konstruierte Gründe, mit der man seiner negativen Ansicht über den Zyklus einen objektiven Anstrich geben will. In einem Zyklus, der einem gefällt, hätte man die nicht der Erwähnung für wert gefunden, da so was immer mal vorkommt.
Und das verstehe ich eben nicht. Natürlich muss einem der Zyklus nicht gefallen. Mir gefiel auch nicht jeder Zyklus, jedes Heft. Aber warum kann man das nicht einfach sagen, sondern muss andere, scheinbar objektive Gründe vorschieben. Geschmack ist eben Geschmack, das ist halt so. Das wissen auch die Autoren, dass sie nicht jederzeit jeden Geschmack treffen können. Natürlich ist es lobenswert, wenn man versucht sein Nichtgefallen zu analysieren und die Gründe mitzuteilen - nur wenn dabei herauskommt "ich finde den Zyklus schlecht, weil in Heft xyz die Hauptperson abc nicht die und die Frage stellt", dann gleitet die Analyse ins lächerliche ab*).
*) Wenn jemand kritikasternd seine Zeit investiert und teilweise minutiös Stilblüten, Unlogiken usw. in den Heften protokolliert, dann ist das was anderes und sollte von den Machern als Anregung zur Verbesserung aufgenommen werden. Wird es wahrscheinlich auch, denn nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte.
- ovaron29
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Ich habe 2849 noch gar nicht gelesen und mich auch nicht an euren Diskussionen über Fragen stellen oder nicht stellen, beteiligt.hz3cdv hat geschrieben:Ja, aber mir gefällt der Zyklus und das poste ich.
Aber indirekt bestätigtet Du, was ich eigentlich vermute. Es geht bei einem Großteil der Kritik gar nicht um die kritisierten Punkte, sondern darum, dass dem Betreffenden der Zyklus nicht gefällt. Die (vielleicht zu) lange offengelassenen Fragen, die (teilweise durchaus vorhandenen, teilweise auch nur eingebildeten) Unlogiken, Schwächen in der Handlungsführung, Längen, im Raum hängende Erzählstränge usw. sind dann vielleicht nur vorgeschobene und konstruierte Gründe, mit der man seiner negativen Ansicht über den Zyklus einen objektiven Anstrich geben will. In einem Zyklus, der einem gefällt, hätte man die nicht der Erwähnung für wert gefunden, da so was immer mal vorkommt.
Und das verstehe ich eben nicht. Natürlich muss einem der Zyklus nicht gefallen. Mir gefiel auch nicht jeder Zyklus, jedes Heft. Aber warum kann man das nicht einfach sagen, sondern muss andere, scheinbar objektive Gründe vorschieben. Geschmack ist eben Geschmack, das ist halt so. Das wissen auch die Autoren, dass sie nicht jederzeit jeden Geschmack treffen können. Natürlich ist es lobenswert, wenn man versucht sein Nichtgefallen zu analysieren und die Gründe mitzuteilen - nur wenn dabei herauskommt "ich finde den Zyklus schlecht, weil in Heft xyz die Hauptperson abc nicht die und die Frage stellt", dann gleitet die Analyse ins lächerliche ab*).
*) Wenn jemand kritikasternd seine Zeit investiert und teilweise minutiös Stilblüten, Unlogiken usw. in den Heften protokolliert, dann ist das was anderes und sollte von den Machern als Anregung zur Verbesserung aufgenommen werden. Wird es wahrscheinlich auch, denn nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden könnte.
Und nur zu sagen dieses Heft/Zyklus gefällt mir nicht und keine "objektiven Gründe" angeben - nicht vorschieben - wäre doch langweilig und uninteressant.
Ich glaube auch nicht, dass sich jemand die Unlogik in den Romanen nur einbildet. Hat er gar nicht nötig, da gibt es tatsächliche Unlogik genug.
Meine Gründe warum der Zyklus mir nicht gefällt sind nicht konstruiert oder vorgeschoben. Entgegen deinen Vermutungen* empfinde ich wirklich so. Und das schon seit Nr: 2720.
* Wie du schon sagst, es sind nur Vermutungen von dir, nichts Reales.
PS: Umgekehrt liegt mir fern jemanden immer wieder zu kritisieren, weil er den Zyklus Spitze findet. Es ist eben sein Geschmack und ich freue mich für ihn. Schließlich erging es mir 52 Jahre auch so.
Zuletzt geändert von ovaron29 am 30. März 2016, 13:00, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Mir gefiel der Roman 2849, etwas weniger jedoch als der Roman 2848, der mich vom Hocker gerissen hat. Zum Zyklus werte ich seit Monaten nicht mehr, da ich nicht weiß, wohin es läuft.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Stimmt zwar, aber mir geht es oft so, dass ich nur gefühlsmäßig sagen kann gefällt mir/gefällt mir nicht. Der ganze Bereich der Wortwahl, des Stils, des Spannungsbogens, des Erzeugens von Stimmungen usw., also das "schriftstellerische Handwerkszeug" erschließt sich mir mangels Faktenenwissens kaum. Er dürfte aber größeren Einfluss aufs Gefallen haben als z.B. Logigfehler. Zumindest bei mir.ovaron29 hat geschrieben:
... Zyklus gefällt mir nicht und keine "objektiven Gründe" angeben - nicht vorschieben - wäre doch langweilig und uninteressant.
...
Natürlich gibt es Unlogiken, blöde Plots usw. Die Tatsache, dass bisher nie Rhodans Tochter, Faryes Mutter thematisiert wurde, finde ich auch "suboptimal". Was mich aber regelmäßig auf die Palme treibt ist die Legende, dass dies früher anders gewesen wäre. Ich habe die Zyklen von Scheer und Voltz sehr gemocht, aber die strotzten vor Logikbrüchen. Da ich sie in jungen Jahren gelesen habe sind noch ziemlich viele Details präsent, so dass ich bei Bedarf stets einen logischen Blödsinn, der dort verbockt wurde, parat habe.ovaron29 hat geschrieben:
Ich glaube auch nicht, dass sich jemand die Unlogik in den Romanen nur einbildet. Hat er gar nicht nötig, da gibt es tatsächliche Unlogik genug.
...
Für die Vlcek/Mahr Zeit sehe ich auch viele Fehler, allerdings sind diese Zyklen nicht mehr so präsent, so dass ich hier nur das Gefühl habe, hier hätte es viele Fehler gegeben, es aber nicht belegen könnte. Gleiches, die gefühlsmäßige Einordnung, gilt für die Zyklen von Feldhoff und Anton. Allerdings meine ich, dass es hier weniger Fehler gab. Die Zyklen wirkten (Ausnahme: Thoregon-Finale) besser konstruiert, sowohl was die große Linie angeht, als auch die Details. Keine Ahnung, ob es an den Exposesautoren lag oder an Castor, vielleicht auch am gelungenen Zusammenwirken dieser beiden.
Aktuell habe ich das Gefühl, dass die große Linie stimmig ist, bei den Detailausführungen aber häufiger was daneben geht als bei Feldhoff und Anton. Aber eben nicht mehr als bei Scheer, Voltz usw.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Ich gehöre wohl zu den wenigen die Volz als Expokrat eine Katastrophe fanden. Diese Zeit gehört zu den größeren Lücken meiner Leserzeit, aber was solls.
Lieber hz3cdv, dieses ewige immer gleiche von Dir verwendete Stilmittel des " früher war alles besser " nervt mich langsam wirklich. Wir schreiben hier über den aktuellen Zyklus, zu "früher" habe ich alles gedacht und geschrieben. Wenn ich jetzt Fehler kritisiere ist mir egal was "früher" war . Für frühere Fehler kann ich kaum die aktuellen Expokraten und Autoren verantwortlich machen. Für die aktuellen schon. Und ich kritisieren auch nicht den Zyklus an sich. Dieser fing großartig und spannend an, wurde von mir oft mit 3X1 bewertet, sprich es entstand eine gewisse Euphorie dnn 3X1 waren sicher nicht alle Hefte objektiv betrachtet, aber halt subjektiv gefühlt. Dann - so ab 2750 - begann der Zyklus sich zu verändern, erst langsam und nun immer schneller. Es erfolgte ein - für mich - Abgleiten in Esoterik und Quantengeschwafel. Da sich diese Entwicklung inzwischen als roter Faden durch die Handlung zieht kann ich das wohl auf die Expokratur schieben.
Dazu kommen jetzt immer wieder verstärkt unlogisches Verhalten der Protagonisten und kleinere Fehler die aber langsam zur Summe anwachsen. Und ich denke nicht das es Aufgabe des Forums bzw. einiger Foristen ist diese Fehler rein spekulativ zu erklären, das sollte Sachen der Autoren sein.
Auch der Aufbau des Zyklus ist in meinen Augen ziemlich misslungen . Es gab ja auch vorher schon Großzyklen Aber - in jedem dieser Zyklen wurden aufgebaute Rätsel auch schon mal zwischendurch aufgelöst/ erledigt. Klar - der Showdown kommt immer zum Schluss. Aber diese Art - Rätsel um Rätsel anhäufen und den Leser an der langen Line verhungern lassen , ist ein sehr sehr billiges Stilmittel das wohl auch inzwischen überreizt ist und dann zu solch negativen Forumsbeiträgen führt.
Lieber hz3cdv, dieses ewige immer gleiche von Dir verwendete Stilmittel des " früher war alles besser " nervt mich langsam wirklich. Wir schreiben hier über den aktuellen Zyklus, zu "früher" habe ich alles gedacht und geschrieben. Wenn ich jetzt Fehler kritisiere ist mir egal was "früher" war . Für frühere Fehler kann ich kaum die aktuellen Expokraten und Autoren verantwortlich machen. Für die aktuellen schon. Und ich kritisieren auch nicht den Zyklus an sich. Dieser fing großartig und spannend an, wurde von mir oft mit 3X1 bewertet, sprich es entstand eine gewisse Euphorie dnn 3X1 waren sicher nicht alle Hefte objektiv betrachtet, aber halt subjektiv gefühlt. Dann - so ab 2750 - begann der Zyklus sich zu verändern, erst langsam und nun immer schneller. Es erfolgte ein - für mich - Abgleiten in Esoterik und Quantengeschwafel. Da sich diese Entwicklung inzwischen als roter Faden durch die Handlung zieht kann ich das wohl auf die Expokratur schieben.
Dazu kommen jetzt immer wieder verstärkt unlogisches Verhalten der Protagonisten und kleinere Fehler die aber langsam zur Summe anwachsen. Und ich denke nicht das es Aufgabe des Forums bzw. einiger Foristen ist diese Fehler rein spekulativ zu erklären, das sollte Sachen der Autoren sein.
Auch der Aufbau des Zyklus ist in meinen Augen ziemlich misslungen . Es gab ja auch vorher schon Großzyklen Aber - in jedem dieser Zyklen wurden aufgebaute Rätsel auch schon mal zwischendurch aufgelöst/ erledigt. Klar - der Showdown kommt immer zum Schluss. Aber diese Art - Rätsel um Rätsel anhäufen und den Leser an der langen Line verhungern lassen , ist ein sehr sehr billiges Stilmittel das wohl auch inzwischen überreizt ist und dann zu solch negativen Forumsbeiträgen führt.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Lieber Rainer, ignorier das mit dem früher doch einfach, wenn es dich nicht betrifft. Es gibt aber trotzdem Foristen, die argumentieren gerne, dass es die heutigen Fehler früher nicht gab. Ihnen sind diese Anmerkungen auch gewidmet und nicht denen, die nicht so argumentieren.
Was das "Quantengeschwafel" angeht bin ich dezidiert anderer Meinung. Hier extrapoliert man im Gegenteil aktuelle (Max Planck begann um 1900 mit dem Quantengeschwafel) Forschung, tut also etwas, was der Kernbereich der SF ist. Ich habe eher die Befürchtung, dass man auf zu aktuelle Theorien zurückgreift (Quantenschleifengravitation), die möglicherweise in ein paar Jahren anderen Theorien und Weltbildern weichen müssen. Das ist bei Einzelromanen kein Problem, bei Endlosserien geht man das Risiko ein, von noch neueren Erkenntnissen überholt zu werden.
Esoterik ist mir jetzt nicht vermehrt aufgefallen. Die Esoterik im letzten Roman von Nagula war wohl "Eigenleistung" des Autors und keine Exposevorgabe.
Was das "Quantengeschwafel" angeht bin ich dezidiert anderer Meinung. Hier extrapoliert man im Gegenteil aktuelle (Max Planck begann um 1900 mit dem Quantengeschwafel) Forschung, tut also etwas, was der Kernbereich der SF ist. Ich habe eher die Befürchtung, dass man auf zu aktuelle Theorien zurückgreift (Quantenschleifengravitation), die möglicherweise in ein paar Jahren anderen Theorien und Weltbildern weichen müssen. Das ist bei Einzelromanen kein Problem, bei Endlosserien geht man das Risiko ein, von noch neueren Erkenntnissen überholt zu werden.
Esoterik ist mir jetzt nicht vermehrt aufgefallen. Die Esoterik im letzten Roman von Nagula war wohl "Eigenleistung" des Autors und keine Exposevorgabe.
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Lass doch einfach meine Meinung stehen. Man muss nicht alles und allem widersprechen .
Die ganzen JZL THEZ usw. versteh ich unter dem Begriff Esoterik. Klar es gab auch früher SI aber jetzt wird langsam "überdreht" ( my own position )
Die ganzen JZL THEZ usw. versteh ich unter dem Begriff Esoterik. Klar es gab auch früher SI aber jetzt wird langsam "überdreht" ( my own position )
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
@Rainer
Die Position "SI-Inflation" kann ich durchaus nachvollziehen. Manchmal wünsche ich mir auch eine bodenständigere Ausrichtung und es ist eine der Hoffnungen, die ich mit den Miniseriern verknüpfe. Dort ist hoffentlich Raum für klassische Weltraumabenteuer im überschaubaren Kontext. Für die EA ist dies wohl nur für begrenzte Zeiträume durchhaltbar, dann muss auch die "kosmische Schiene" bedient werden. Ich selbst bin da gespalten: manchmal geht es mir wie dir, manchmal wünsche ich mir den kosmischen Handlungsbogen.
PS: Bei Esoterik denke ich eher an den Bereich Lebenshilfe und Jogalehrer, also an die "modernen Ersatzreligionen". Da habe ich nicht verstanden, was Du meintest.
PPS: Bei dem Begriff Quantengeschwafel ging mir als Ingenieur allerdings der Hut hoch.
Die Position "SI-Inflation" kann ich durchaus nachvollziehen. Manchmal wünsche ich mir auch eine bodenständigere Ausrichtung und es ist eine der Hoffnungen, die ich mit den Miniseriern verknüpfe. Dort ist hoffentlich Raum für klassische Weltraumabenteuer im überschaubaren Kontext. Für die EA ist dies wohl nur für begrenzte Zeiträume durchhaltbar, dann muss auch die "kosmische Schiene" bedient werden. Ich selbst bin da gespalten: manchmal geht es mir wie dir, manchmal wünsche ich mir den kosmischen Handlungsbogen.
PS: Bei Esoterik denke ich eher an den Bereich Lebenshilfe und Jogalehrer, also an die "modernen Ersatzreligionen". Da habe ich nicht verstanden, was Du meintest.
PPS: Bei dem Begriff Quantengeschwafel ging mir als Ingenieur allerdings der Hut hoch.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
NEIN - zumindest diesbezüglich stimme ich dir zu: als Autor war er wirklich OK, aber als Expokrat...Rainer1803 hat geschrieben:Ich gehöre wohl zu den wenigen die Volz als Expokrat eine Katastrophe fanden. .
Esoterik ist mir jetzt weniger aufgefallen - darunter verstehe ich Dinge wie Wünschelruten, Ufos, Erdstrahlen, Geisterbeschwörungen, globale Erwärmung und weiteren unbeweisbaren (aber lukrativen... ) Hokuspokus: mit der Angst und der Dummheit der breiten Masse lassen sich eben trefflich Geschäfte machen!
Quantengeschwafel - da muss ich Hazie Recht geben: fast alles von dir so apostrophierte sind eigentlich Extrapolationen tatsächlicher RL-Forschungen und als solche für mich per se interessant.
Was mich momentan (seit ca. 50 Wochen...) vor allem nervt ist die explizite und subjektiv-unkritische Darstellung plumb-rassistischer Tiu-Gewalt und das kaugummiartige ziiiieeeeeehhhheeeen der Handlung: einerseits im Zyklus selbst, andererseits in vielen Heften, wo erst 96 bis 97% des Romans die Handlung entweder vor sich hinplätschert oder in beliebigen Nebenschauplätzen stattfindet und anschließend, auf dem letzten 3 bis 4 %, alles Wichtige und Weiterführende MOW 'rausgekotzt' wird, ohne dass die Protagonisten es reflektieren oder der Autor es erklärt - gerne noch verbunden mit einem Sch*** Cliffhanger
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Das mit dem "früher war alles besser" hat sich so ergeben als Stichelei. Ich nehme es auch nicht ernst.hz3cdv hat geschrieben:Lieber Rainer, ignorier das mit dem früher doch einfach, wenn es dich nicht betrifft. Es gibt aber trotzdem Foristen, die argumentieren gerne, dass es die heutigen Fehler früher nicht gab. Ihnen sind diese Anmerkungen auch gewidmet und nicht denen, die nicht so argumentieren.
Was das "Quantengeschwafel" angeht bin ich dezidiert anderer Meinung. Hier extrapoliert man im Gegenteil aktuelle (Max Planck begann um 1900 mit dem Quantengeschwafel) Forschung, tut also etwas, was der Kernbereich der SF ist. Ich habe eher die Befürchtung, dass man auf zu aktuelle Theorien zurückgreift (Quantenschleifengravitation), die möglicherweise in ein paar Jahren anderen Theorien und Weltbildern weichen müssen. Das ist bei Einzelromanen kein Problem, bei Endlosserien geht man das Risiko ein, von noch neueren Erkenntnissen überholt zu werden.
Esoterik ist mir jetzt nicht vermehrt aufgefallen. Die Esoterik im letzten Roman von Nagula war wohl "Eigenleistung" des Autors und keine Exposevorgabe.
Natürlich war früher nicht alles besser. Und von den letzten 150 Romanen waren viele sehr gut. Und die meisten lese ich auch gerne. Mir gefällt nur die Zyklusstory nicht. Aber jetzt mache Ich wieder 5 Wochen Pause, denn die Atlan-Reisegruppe schaffe Ich nicht.
PS: Ich bin erst fertig geworden mit "Kinder der Ewigkeit von Brandhorst". SPITZE !!!
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- ovaron29
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Das ist auch etwas was mich ungemein stört, ich habe es nur noch nicht so direkt formuliert.Rainer1803 hat geschrieben:Aber diese Art - Rätsel um Rätsel anhäufen und den Leser an der langen Line verhungern lassen , ist ein sehr sehr billiges Stilmittel das wohl auch inzwischen überreizt ist und dann zu solch negativen Forumsbeiträgen führt.
Manchmal ist es nur ein Satz oder ein Absatz, und man liest nie wieder etwas davon.
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- Wanderer777
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Die Greise hat geschrieben:Die Frage, wer das Gesetz initiiert hat und was es besagt, hat unser Kryptogreis, der sich immer noch in Suspension befindet, vor 15 Jahren beantwortet. Damals hatten sich die Urgreise gerade zusammengefunden, den Greisenbau gekauft und begonnen ihn zu renovieren und auszubauen. Damals waren wir erst zu acht, aber bis auf 2 der 4 Greisinnen, die unter keinen Umständen so genannt werden wollen, alles PR Leser, zum Teil sogar seit Heft 1.
Ich, der Greis, der Klartext spricht, bin derjenige Urgreis, der zuletzt in die Serie eingestiegen ist, zu Beginn des Schwarms. Und ich übersetze nun die Antwort des Kryptogreises in allgemein verständliche Sprache. Aber Achtung! Die Autoren von PR wollten damals, dass die Antwort für immer ein Geheimnis bleibt, und wenn ihr die Antwort kennt, wird bei PR nichts mehr so sein wie zuvor. Überlegt es euch also gut, ob ihr sie lesen wollt.
Nur, ob das wirklich stimmt? Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, woher der Kryptogreis die Information hat, nicht einmal, ob es überhaupt eine Information ist.Spoiler:
aus ungewöhnlich schlecht informierten, aber dennoch Klartext schreibenden Greisen
Rainer1803 hat geschrieben:Ich gehöre wohl zu den wenigen die Volz als Expokrat eine Katastrophe fanden. Diese Zeit gehört zu den größeren Lücken meiner Leserzeit, aber was solls.
...
Einerseits sagt der Spoiler der Greise (Kryptogreis) dass WiVo es war, der diese Frage stellte.
Wohlweislich nicht beantwortete. Denn diese Antwort, die weit hinaus über den normalen Verständnisrahmens greift, gibt die Möglichkeit alle möglichen - angefangen von philosophischen bis religiösen Denkmodellen, bis hin aber auch zu säkularisiert-materialistischen Spekulationen - Dinge darin zu vermuten und auch sich zu wünschen.
Die Richtigkeit des von Kryptogreis "erkannten" Fakts kann sich aber mit der Zeit ändern, geändert haben, geändert werden ...
Aber bereits KHS u.a. vor WiVo haben diese wundersame Schöpfung in dem wir (hier Perry) leben ins Zentrum ihrer Berichte, Erzählungen und Geschichten gerückt. Und damit wurde in den ultimaten Fragen das kristallisiert, daß was auch schon vorher Perry Rhodan ausgemacht hat ...
Spoiler:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Hm, dürfen die das nicht? Ein schönes Beispiel für Gruppendynamik bzw. Gruppenzwang u. ausgeübten Konformitätsdruck. Ein differenziertes Meinungsbild innerhalb von Gruppen dagegen verhindert oft mögliche Fehlentwicklungen.hz3cdv hat geschrieben:Lieber Rainer, ignorier das mit dem früher doch einfach, wenn es dich nicht betrifft. Es gibt aber trotzdem Foristen, die argumentieren gerne, dass es die heutigen Fehler früher nicht gab. Ihnen sind diese Anmerkungen auch gewidmet und nicht denen, die nicht so argumentieren.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Anhäufung von - aus meiner Sicht - schwachen Romanen mit einem - für mich - völlig aus dem Ruder gelaufenen Plot, Stichwort THEZ, hat mir einen Zyklus mehr und mehr verleidet, der mir anfänglich ausgesprochen gut gefallen hat. Ich kritisiere nicht einzelne Hefte, weil mir der Zyklus nicht gefällt. Mir gefällt der Zyklus nicht, weil es - imho - immer mehr merkwürdige Romane gibt.hz3cdv hat geschrieben:Aber indirekt bestätigtet Du, was ich eigentlich vermute. Es geht bei einem Großteil der Kritik gar nicht um die kritisierten Punkte, sondern darum, dass dem Betreffenden der Zyklus nicht gefällt. Die (vielleicht zu) lange offengelassenen Fragen, die (teilweise durchaus vorhandenen, teilweise auch nur eingebildeten) Unlogiken, Schwächen in der Handlungsführung, Längen, im Raum hängende Erzählstränge usw. sind dann vielleicht nur vorgeschobene und konstruierte Gründe, mit der man seiner negativen Ansicht über den Zyklus einen objektiven Anstrich geben will. In einem Zyklus, der einem gefällt, hätte man die nicht der Erwähnung für wert gefunden, da so was immer mal vorkommt.
Bleibt gesund!
Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Das kann man so sehen. Freakig-verschroben ist da ein möglicher Begriff zur Beschreibung. 27xx war bodenständig, interessant und neu. 28xx dagegen ist verschroben und abgehoben und viele verstehen nicht, was passiert und wohin es läuft. Der Ruf nach einem "Reset" ist die Folge. Als totaler Kontrast kommt mit den Tiuphoren ein brutales Bedrohungs-Element, das absolut (!) neeeeuuuu ist und es so noch niiiieeee gab (und das, genau, als Konzept völlig ausgelutscht ist).Troh.Klaus hat geschrieben:Die Anhäufung von - aus meiner Sicht - schwachen Romanen mit einem - für mich - völlig aus dem Ruder gelaufenen Plot, Stichwort THEZ, hat mir einen Zyklus mehr und mehr verleidet, der mir anfänglich ausgesprochen gut gefallen hat. Ich kritisiere nicht einzelne Hefte, weil mir der Zyklus nicht gefällt. Mir gefällt der Zyklus nicht, weil es - imho - immer mehr merkwürdige Romane gibt.
- Skörld
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Mir hat die Idee des Zyklus (bzw. die der 2 Zyklen) ausnehmend gut gefallen und sie gefällt mir auch jetzt noch - aber ich habe den (möglicherweise falschen) Eindruck, dass sich da jemand kräftig verschätzt hat, wie viel Handlung sich aus diesen Ideen quetschen lässt.Troh.Klaus hat geschrieben:...Die Anhäufung von - aus meiner Sicht - schwachen Romanen mit einem - für mich - völlig aus dem Ruder gelaufenen Plot, Stichwort THEZ, hat mir einen Zyklus mehr und mehr verleidet, der mir anfänglich ausgesprochen gut gefallen hat. Ich kritisiere nicht einzelne Hefte, weil mir der Zyklus nicht gefällt. Mir gefällt der Zyklus nicht, weil es - imho - immer mehr merkwürdige Romane gibt.
Es nervt mich, dass bei gefühlt jedem 2. Roman ein offensichtlich zeit- und seitenschindender Umweg genommen oder ein später nicht mehr relevantes Rätsel ausgebreitet wird.
Zuletzt geändert von Skörld am 30. März 2016, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Ich wäre nicht verwundert, wenn die Exposeautoren ab 2800 versuchten, die beiden Haupthandlungsstränge auf unterschiedliche Lesergruppen zuzuschneiden. Ähnliches gab es womöglich nach Heft 2000 mit den eher bodenständigen Geschehnissen in der Milchstraße und in Tradom, mit denen die kosmische Reise der SOL kontrastierte.
Die Handlungsebene Rhodan ist eher bodenständig. Mit den Tiuphoren haben wir den klassischen bösen Gegner bekommen, der auf mich weit weniger ausdifferenziert wirkt, als z.B. die Onryonen.
Die Handlungsebene Atlan schlägt eher den kosmischen Bogen. Hier ist das Szenario "abgedrehter".
Sollte das der Fall sein, wäre es nicht ohne Ironie, das hier im Forum Vertreter beider "Neigungen" auf die Autoren eindreschen. Den einen ist die Tiuphorenhandlung zu brutal, den anderen Atlans Weg zu abgehoben. Dabei fände ich einen solchen Ansatz (zwei Handlungsebenen für unterschiedliche Lesergruppen) eigentlich ganz gut, er setzt aber voraus, dass die Leser kompromissbereit sind und auch dem Leser mit der anderen Ausrichtung ihre Romane gönnen.
Die Handlungsebene Rhodan ist eher bodenständig. Mit den Tiuphoren haben wir den klassischen bösen Gegner bekommen, der auf mich weit weniger ausdifferenziert wirkt, als z.B. die Onryonen.
Die Handlungsebene Atlan schlägt eher den kosmischen Bogen. Hier ist das Szenario "abgedrehter".
Sollte das der Fall sein, wäre es nicht ohne Ironie, das hier im Forum Vertreter beider "Neigungen" auf die Autoren eindreschen. Den einen ist die Tiuphorenhandlung zu brutal, den anderen Atlans Weg zu abgehoben. Dabei fände ich einen solchen Ansatz (zwei Handlungsebenen für unterschiedliche Lesergruppen) eigentlich ganz gut, er setzt aber voraus, dass die Leser kompromissbereit sind und auch dem Leser mit der anderen Ausrichtung ihre Romane gönnen.
- Elena
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Da hast Du Recht, hz3cdv, da hast Du definitiv Recht - mit der Toleranz!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2849: Das Chronoduplikat, Uwe Anton
Ich bin kompromissbereit ich lese "meine" Handlung und die "andere" Handlunghz3cdv hat geschrieben:Ich wäre nicht verwundert, wenn die Exposeautoren ab 2800 versuchten, die beiden Haupthandlungsstränge auf unterschiedliche Lesergruppen zuzuschneiden. Ähnliches gab es womöglich nach Heft 2000 mit den eher bodenständigen Geschehnissen in der Milchstraße und in Tradom, mit denen die kosmische Reise der SOL kontrastierte.
Die Handlungsebene Rhodan ist eher bodenständig. Mit den Tiuphoren haben wir den klassischen bösen Gegner bekommen, der auf mich weit weniger ausdifferenziert wirkt, als z.B. die Onryonen.
Die Handlungsebene Atlan schlägt eher den kosmischen Bogen. Hier ist das Szenario "abgedrehter".
Sollte das der Fall sein, wäre es nicht ohne Ironie, das hier im Forum Vertreter beider "Neigungen" auf die Autoren eindreschen. Den einen ist die Tiuphorenhandlung zu brutal, den anderen Atlans Weg zu abgehoben. Dabei fände ich einen solchen Ansatz (zwei Handlungsebenen für unterschiedliche Lesergruppen) eigentlich ganz gut, er setzt aber voraus, dass die Leser kompromissbereit sind und auch dem Leser mit der anderen Ausrichtung ihre Romane gönnen.
lasse ich der anderen Lesergruppe.
Ich habe noch keinen Roman der Atlan-Reisegruppe gekauft. Und das wird auch so bleiben.
Aber das ist dann eigentlich keine Serie mehr, sondern wie am Bücher-Wühltisch. Jeder nimmt das Buch, das ihm gefällt.
Seit 1961 Fan.