Nun ja, sie ist die langjährigste Freundin, die Gucky hat, da wird sie das schon gelernt haben.
Aber müsste das nicht Guckyos heißen=
Es hieß doch auch Rhodanos und nicht Rhodantos.
Nun ja, sie ist die langjährigste Freundin, die Gucky hat, da wird sie das schon gelernt haben.
Meine ich das ernst? Oder lässt der Autor seine Topsider das ernst meinen? Spannung durch dummen Handlung.
Du hältst den Roman also für dumm und die Handlung für total daneben, richtig? Ja, sowas solls geben. Beziehst du das auf den ganzen Roman oder hatte der für dich auch positive Seiten? Würde ich mal interessieren.
Stand da auch drin, dass die Triebwerke Schwierigkeiten haben würden? Wenn das kleine Loch eine Sonnenmasse hat, dann ist die Schwerebeschleunigung dort im Bereich Millionstel g.Atistippos hat geschrieben: ↑19. Mai 2023, 07:33Zu dem System und dem Schwarzen Loch gab es hier schon mal was und da hat Ben sich auch schon ausführlich geäußert.halut hat geschrieben: ↑18. Mai 2023, 20:36 Schon im Prolog ein paar Leselustkiller:
1. Die Raumschiffe haben Antigravitation. Eine Bewegung im Schwerefeld ist damit problemlos.
2. Wenn die Triebwerke nur 200km/s2 können, müsste das winzige Tomuun ungefähr sechs Milliarden Sonnenmassen haben. Das entspricht etwa dem zentralen Schwarzen Loch von M87, also deutlich schwerer als das Pillepalleding im Zentrum der Milchstraße.
3. Schwere Masse ist nicht träge Masse. Die Trägheitsdämpfer, auch Andruckabsorber genannt, arbeiten gegen die träge Masse. Schwerkraft arbeitet mit der schweren Masse.
4. Man kann einen Selbstmörder tatsächlich wirksam von seiner Tat abhalten, indem man ihn vorher tötet.
Mal sehen, ob der Roman besser wird oder weiter auf U-Boot-Höhe fliegt.
viewtopic.php?t=14206
Einfach mal bei "Kommende Roame" nachsehen. Es stand dann wohl im Exposé.
Kurze Nachfrage: bist Du der halut, den ich vom Duisburger Stammtisch kenne?halut hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 12:31Stand da auch drin, dass die Triebwerke Schwierigkeiten haben würden? Wenn das kleine Loch eine Sonnenmasse hat, dann ist die Schwerebeschleunigung dort im Bereich Millionstel g.Atistippos hat geschrieben: ↑19. Mai 2023, 07:33Zu dem System und dem Schwarzen Loch gab es hier schon mal was und da hat Ben sich auch schon ausführlich geäußert.halut hat geschrieben: ↑18. Mai 2023, 20:36 Schon im Prolog ein paar Leselustkiller:
1. Die Raumschiffe haben Antigravitation. Eine Bewegung im Schwerefeld ist damit problemlos.
2. Wenn die Triebwerke nur 200km/s2 können, müsste das winzige Tomuun ungefähr sechs Milliarden Sonnenmassen haben. Das entspricht etwa dem zentralen Schwarzen Loch von M87, also deutlich schwerer als das Pillepalleding im Zentrum der Milchstraße.
3. Schwere Masse ist nicht träge Masse. Die Trägheitsdämpfer, auch Andruckabsorber genannt, arbeiten gegen die träge Masse. Schwerkraft arbeitet mit der schweren Masse.
4. Man kann einen Selbstmörder tatsächlich wirksam von seiner Tat abhalten, indem man ihn vorher tötet.
Mal sehen, ob der Roman besser wird oder weiter auf U-Boot-Höhe fliegt.
viewtopic.php?t=14206
Einfach mal bei "Kommende Roame" nachsehen. Es stand dann wohl im Exposé.
Da wir uns wohl auf dieselbe Quelle beziehen...halut hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 12:31Stand da auch drin, dass die Triebwerke Schwierigkeiten haben würden? Wenn das kleine Loch eine Sonnenmasse hat, dann ist die Schwerebeschleunigung dort im Bereich Millionstel g.Atistippos hat geschrieben: ↑19. Mai 2023, 07:33Zu dem System und dem Schwarzen Loch gab es hier schon mal was und da hat Ben sich auch schon ausführlich geäußert.halut hat geschrieben: ↑18. Mai 2023, 20:36 Schon im Prolog ein paar Leselustkiller:
1. Die Raumschiffe haben Antigravitation. Eine Bewegung im Schwerefeld ist damit problemlos.
2. Wenn die Triebwerke nur 200km/s2 können, müsste das winzige Tomuun ungefähr sechs Milliarden Sonnenmassen haben. Das entspricht etwa dem zentralen Schwarzen Loch von M87, also deutlich schwerer als das Pillepalleding im Zentrum der Milchstraße.
3. Schwere Masse ist nicht träge Masse. Die Trägheitsdämpfer, auch Andruckabsorber genannt, arbeiten gegen die träge Masse. Schwerkraft arbeitet mit der schweren Masse.
4. Man kann einen Selbstmörder tatsächlich wirksam von seiner Tat abhalten, indem man ihn vorher tötet.
Mal sehen, ob der Roman besser wird oder weiter auf U-Boot-Höhe fliegt.
viewtopic.php?t=14206
Einfach mal bei "Kommende Roame" nachsehen. Es stand dann wohl im Exposé.
Schauen wir uns die Handlung doch mal im Zeitraffer an (Alle, die nicht gespoilert werden wollen, überspringen diesen Post bitte):
ES Sinn für Humor erklärt alles. Da ist eine gewisse Skurilität bei der Handlungsführung erwartbar. Stichwort: homerisches Gelächter im Katoraum.Kritikaster hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 13:48Schauen wir uns die Handlung doch mal im Zeitraffer an (Alle, die nicht gespoilert werden wollen, überspringen diesen Post bitte):
Es gibt - warum auch immer - am Handlungsschauplatz drei Haluter.
Einer ist senil, einer ist nicht zurechnungsfähig, einer ist Tolot.
Der Senile wird ohne für mich erkennbare Gründe ins Versteck des Fragments gebeamt.
Der Unzurechnungsfähige wird durch die Fragmentwächter getötet und ins Fragment aufgenommen - na logisch.
Dadurch sind die Bedingungen erfüllt, damit Tolot das Fragment mit nach Terra nehmen kann (Wer darin eine Logik zu finden vermag, darf sie behalten).
War sonst noch was?
Gucky kann seine Fähigkeiten nicht anwenden, wurde aber erwähnt.
Ich denke, das war''s im Wesentlichen.
Damit ist nichts über die Qualität des Schreibstils oder verschiedener Details ausgesagt, es geht hier nur um die Handlung als solche.
Genau das isses. Wo der alte Lachsack auftaucht (oder Fragmente oder was auch immer davon), muss mann nicht unbedingt absolute Logik erwarten.
Immer vorausgesetzt, dass es für diese Zyklus überhaupt so etwas wie eien langfristige Planung gibt, woran mine Zweifel zunehmend wachse, ja, dann wäre das möglich. Es wäre dann sogar auch möglich, dass die beiden vorherigen Romane auch nicht so geplant waren. Immer vorausgesetzt, es gibt einen Plan. Dann stellte sich mir aber die Frage, wieso man den ändert, denn danach braucht man einen neuen.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 14:37 Wäre es nicht denkbar, dass man für den Einstieg von Ben Calvin Hary in die EA eben eine Story mit Tolot & Gucky konstruiert hat, die ursprünglich gar nicht vorgesehen war?
Nun ja, das zentrale Subthema ist ganz offenkundig Diversität, das muss man auch bei Halutern unterbringen.Kritikaster hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 13:48 (...)
Es gibt - warum auch immer - am Handlungsschauplatz drei Haluter.
Einer ist senil, einer ist nicht zurechnungsfähig, einer ist Tolot.
(...)
Na ja, bei Gastautoren (wie Andreas Brandhorst, Liza Grimm oder auch MAH), die logischerweise nicht an Autorenkonferenzen und sonstigen detaillierten Planungen beteiligt sind, bieten sich solche Story-Einschübe ja auch an.Atistippos hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 15:44 Immer vorausgesetzt, dass es für diese Zyklus überhaupt so etwas wie eien langfristige Planung gibt, woran mine Zweifel zunehmend wachse, ja, dann wäre das möglich. Es wäre dann sogar auch möglich, dass die beiden vorherigen Romane auch nicht so geplant waren.
Dafür liebe ich dieses Forum. All diese Projektionen.
Da kommen mehrere Sachen zusammen.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑20. Mai 2023, 21:29 Es bewahrheitet sich mal wieder, dass mein subjektiver Eindruck eines Romans sich ziemlich von Aussagen hier im Forumsthread unterscheidet.
Ich habe ja den Vorteil, kein Experte zu sein, was physikalische Erklärungen zu Schwarzen Löchern etc. betrifft. Vorteil insofern, dass ich meinem Lesegenuss nicht selbst im Weg stehe.
Spannende zwei Lesestunden und nix zu nörgeln - so sollte es idealerweise immer sein. Gelungenes Debüt des Junior-Autors.
1 / 2 / 2
Dieser Text ist durchtränkt von haltlosen Spekulationen.
JA! Das kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Ich will mich uch weiterhin an meinen Grundsatz halten und eigentlich nicht an Diskusionen oder Rezesionen teilnehmen. Denn zum einen möchte ich nicht Spoilern und zum anderen ist das oft sehr subjektiv. Der eine ist genervt von Dingen die in den Raum gestellt werden oder haltlose Hintergründe usw. Der andere findet gerade das spannend und interessant. Daher kann ich hier in diesem Diskurs jeden ein Stück weit verstehen und zum Teil zustimmen in den unterschiedlichen Haltungen oder Meinungen bzw Sichtweisen. Ich für meinen Teil fand dieses Heft interessant und erfrischend anders, mit einem für mich ganz eigenen Stiel. Ich möchte es mal so sagen "Solidarität und Toleranz"(!)George hat geschrieben: ↑21. Mai 2023, 10:32Dieser Text ist durchtränkt von haltlosen Spekulationen.
In meiner Wahrnehmung werden Kritiker angegangen und hinterfragt. Sagt jemand, der Roman war toll, gibt es kaum Reaktion. Sagt jemand, er war schlecht, wird nachgefragt und gegen gehalten.
Wird bei guten Bewertungen gefragt, ob der Roman gelesen wurde? Mitunter beobachte ich, dass jemand den Roman gut fand, aber einiges nicht gelesen oder verstanden hat. Manche lachen, obwohl sie den Witz nicht verstanden haben. Das ist wohl Gruppen-Psychologie.
Die Frage ist doch eher, wie du oder Ce Kritik verarbeiten.
Ich für meinen Teil, habe die Leseprobe gelesen und festgestellt, dass der Roman von diesem Autor nichts für mich ist. ich habe nicht bewertet und bisher auch nichts dazu geschrieben. Meine negative Beurteilung war also nicht zu erkennen. Wie viele solcher potentieller Leser gibt es wohl?
Wer mit "6" wertet, dem werden irgendwelche geistigen Defizite bescheinigt.
Ich kenne das übrigens auch anders herum. Es gibt Gruppen und Menschen, bei denen wird das Lesen von PR oder SF als Armutszeugnis angesehen.
Das ist so meine persönliche Erfahrung: Die Menschen sind stark im Austeilen und schwach im Einstecken. Ich will mich da gar nicht ausnehmen. Deshalb ermahne ich mich immer wieder, milde zu sein. Mit zunehmendem Alter soll das ja immer besser gelingen.