DerBert hat geschrieben: ↑30. Juni 2023, 15:41
Ein Leserbrief (...)
Grüßle, DerBert
Kurt Bernhardt, der Initiator der Perry Rhodan Serie wurde immer als Cheflektor bezeichnet. Aber seine Funktion ging wohl weit über das hinaus, was man gemeinhin heute als Aufgabe eines Lektor betrachten würde.(...)
Unterschätze da jetzt lieber nicht die Gestaltungsmöglichkeiten eines guten und dursetzungsfähigen Verlagslektors; und über dem Cheflektor steht sowieso nur noch der Verleger (m/w/d).
Da braucht es keinen Chefredakteur, was ja sowieso eher ein Zeitungsbegriff ist.
Und was die Serie mit ihren immer wiederkehrenden Fehlern angeht...- also entweder klappt das mit dem Lektorat nicht oder es klappt, nur die Manuskripte...
Aber es ist ja alles gut.
DerBert hat geschrieben: ↑30. Juni 2023, 15:41
Ein Leserbrief (...)
Grüßle, DerBert
Kurt Bernhardt, der Initiator der Perry Rhodan Serie wurde immer als Cheflektor bezeichnet. Aber seine Funktion ging wohl weit über das hinaus, was man gemeinhin heute als Aufgabe eines Lektor betrachten würde.(...)
Unterschätze da jetzt lieber nicht die Gestaltungsmöglichkeiten eines guten und dursetzungsfähigen Verlagslektors; und über dem Cheflektor steht sowieso nur noch der Verleger (m/w/d).
Da braucht es keinen Chefredakteur, was ja sowieso eher ein Zeitungsbegriff ist.
Und was die Serie mit ihren immer wiederkehrenden Fehlern angeht...- also entweder klappt das mit dem Lektorat nicht oder es klappt, nur die Manuskripte...
Aber es ist ja alles gut.
Ich glaube nicht, das der Begriff Lektor so klar umrissen ist. Was seine Aufgaben sind, dürfte von Verlag zu Verlag verschieden und wahrscheinlich historisch gewachsen sein. Es kann sein, dass das jemand ist, der die Romane der Autoren nur inhaltlich Korrektur liest, es kann sein, das das jemand ist, der über neue Autoren entscheidet, diese entwickelt und sogar das Verlagsprogramm bestimmt. Kurt Betnhardt war wohl letzteres.
Nur: diese Aufgaben gibt es im PR-Verlag auch heute noch. Nur heißt der Betreffende jetzt Chefredakteur. Ich bin mir sicher, dass er auch noch die Romane ließt. Daneben gibt es dann noch den Lektor und (hoffentlich) einen Korrektor.
Kommt das neue Volk eigentlich auch vor im aktuellen Roman? Vielen Dank an dieser Stelle allen, die an den Spoilern tüfteln. Ich lese seit längerem die Hefte nicht mehr. Mir fehlt die Muse, die Ruhe dazu. Und die Geschichten haben mich oft nicht mehr ergriffen. Aber PR hat mich über lange Phasen begleitet und begeistert. Und über die Spoiler kann ich den Inhalt (und manche schräge Diskussion) weiterverfolgen. Und wer weiß: der Ruhestand steht vor der Tür. Vielleicht kommt die Begeisterung für die Raketenheftle wieder zurück.
vor meiner kleinen Sommerpause wollte ich den zumindest den Beginn der neuen Terrania-Handlung mitkriegen. In den nächsten Wochen wird eine Couchlümmelei nur schwer möglich sein, obgleich ich an schwarzem Tee mit Milch wohl wenig Mangel haben dürfte.
Ich mache es kurz und schmerzvoll: So ganz konnte mich Michael Marcus Thurner mit dieser Fortsetzung nicht begeistern. Zugegeben: Noch immer finde ich die Handlung um Terra und die Lichtträger um einiges besser als die Panjasenhandlung, aber im Vergleich zu der Vorgängertrilogie finde ich den Auftakt dieses Doppelromans eher weniger mitreißend. Mir fehlten die Ecken und Kanten, die durch das Duo Taeb und Liebkind zuvor entstanden waren. Und dadurch dass wir Leser von Anfang an wussten, was dieses Mal das Ziel Gollokais war, die "Gegenseite" allerdings nur wenig "Gegenhandlung" hatte, die das Spiel mit unserem Wissensvorsprung in einen vergnügt-verzweifelten "Oh-Nein-doch-nicht-so-ihr-Narren"- Lesemoment hätte verwandeln können, ging das Verwirrspiel der Leuchtkinder nicht so überraschend auf wie beim letzten Mal.
Die wenige "Gegenhandlung" lag vor allem daran, dass der Roman etwas tat, was ich jauchzend zur Kenntnis nahm und dann doch etwas enttäuscht durchlas: Homer G. Adams. Sehr schön, dass auch mal ein anderer als Perry, Atlan oder Alaska von den Unsterblichen in den Fokus gerückt wurde. Lange hatte ich das ja auch hier benörgelt. Und doch war ich dann etwas ernüchtert, wie stark sich der Adams Michael Marcus Thurners von der letzten hochgradig gelungenen Schilderung von Adams durch Wim Vandemaan in PR 3134 unterschied. Dort schilderte Vandemaan das Finanzgenie als hintergründigen Schlawiner, der sich mit ungewöhnlichen und geheimnisvollen, z.T. robotischen oder körperlich versehrten Mitarbeitern umgab, der Pläne in Plänen schmiedete und der trotz seiner Spleenigkeit und dem Altmodischen stets zukunftsgewandt und up-to-date wirkte.
Thurner charakterisiert Adams z.T. schon fast gegensätzlich. Müde wirkt das Finanzgenie, fast schon lebens-müde, passiv, rückwärtsgewandt und vergangenheitsbedrückt. In seinem Dialog mit Xenia Biefang, die Adams Qualitäten so nachdrücklich lobte, dass jedem Leser diese Charakterstudie wie hinter die Augenlider eintätowiert erscheinen müsste, erschien er mir sogar wie frisch aus der Werthers-Echte-Werbung entstiegen. Und ein Adams, der mit seinem "alten" Sportwagen durch die Straßen Terranias donnert, als hieße er Nikki Lauda, kann mich nicht überzeugen. Klar werden, und es ist schön, dass das passiert, die Unsterblichen auch ihre Vergangenheit reflektieren - aber ich hätte gerne weniger Werthers-Adams gehabt und dafür mehr Schlawiner-Adams. Statt während der Konferenzen über seine Rosenzucht zu sinnieren, hätte ich mich über einen Adams gefreut, der eigene Schlussfolgerungen anstellt, Strategien entwickelt, Kontakte abruft, der vielleicht sogar erahnt, was Gollokai will und sich willentlich in seine Falle begibt.
Und da ist Thurners Rückkehr nach Terrania doch etwas plaudernd. Abgesehen von der Figur Gollokai wirkt von der vorherigen Trilogie kaum noch etwas nach. MIA (immer noch eine großartige Erfindung) wird mal kurz erwähnt; Seq ist auch noch da und selbst Suyemi Taeb weiß nicht warum; Sasha Liebkind wäre was gewesen, aber er ist nicht; das Siegel des Großadministrators ?; die Wanderer-Aufzeichnungen ?: der geheimnisvolle Sprungantrieb der Kakerlakenartigen oder wie die überhaupt nach Terrania kommen konnten? Nur Gollokai scheint sich damit zu beschäftigen. "Gegenhandlung"? Als wären die Terraner geblitzdingst. Da fand ich dann schon schade, dass dann plötzlich die Onryonen und ein seltsamer Transmitter erscheinen, statt "das neue Volk" inhaltlich weiter zu führen.
Dankenswerterweise hat Thurner die Ereignisse der Herren/Hary-Trilogie (Das HeHa-Trio!) aufgenommen und so die zweite Panjasen-Unterbrechung gelungen an die dritte Panjasen-Unterbechung angeknüpft. Check!
Insgesamt eine etwas enttäuschende Rückkehr zu einem guten Handlungsstrang, der die Stärken seines ersten Teils nicht ganz wiederaufleben lässt und in der Gefahr schwebt sich auch in einer Blockdramaturgie zu verlieren. Aber eines hat der Roman auf jeden Fall wirklich gut geliefert: Einen echt starken Cliffhanger!
Darauf einen Cocktail!
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
Letztlich verstehe ich auch diese Ebene nicht.
Mir erscheint die Lage so, allen in der Galaxis ist es,
maximal egal was mit ES passiert, nur die Gruppe
der "Armleuchter" sehen das anders und unser
"Fantômas" ist ihr Mittel zum Zweck?
Wobei, welchen Zweck eigentlich?
So richtig klar ist der ja wohl auch noch nicht,
zumindest soll es so sein?
Aber dank Fantômas ist Homer nun in seiner
Hand und vor meinen geistigen Auge saß, statt
Homer, Louis de Funès im MG.
Mein roter MG ist kein Cabrio,
aber ich kann das Panoramadach bis
zur Rückbank öffnen.
Akronew hat geschrieben: ↑30. Juni 2023, 21:19
[...]
Wobei, welchen Zweck eigentlich?
So richtig klar ist der ja wohl auch noch nicht, zumindest soll es so sein?
[...]
Dass der tatsächliche Zweck bzw. die tatsächliche Agenda der Leuchtlümmel noch nicht klar ist und eher vage bleibt, das finde ich gar nicht so schlecht. Für mich macht das auch durchaus ein bisschen den Reiz dieser Handlungsebene aus. Und ich kann mir vorstellen, dass im nächsten Band ein bisschen mehr Inhalt zu den Leuchtleuten enthüllt wird. Ein Befragung von Adams macht ja nur Sinn, wenn man weiß, an welchen Inhalt die Befragung anknüpfen soll. Und die Decodierung einer "Nachricht" wird ja nur dann zielführend sein, wenn klar ist wofür/warum man decodieren muss.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
Akronew hat geschrieben: ↑30. Juni 2023, 21:19
Also bei, rotes MG Cabrio, muss ich immer
an Percy Pickwick denken.
An Pickwick habe ich nicht gedacht, dazu ist mir Adams zu weit von ihm entfernt. Aber Anspielungen auf andere Figuren auch aus anderen Genres gab es zuhauf. Als Merric zweimal mit den Gleitschuhen aufstampfte, erinnerte mich das an den kleinen Muck und seine eilenden Pantoffeln.
Das Heft entfaltet die erwartbare Seriendramaturgie: Die Untergrundbewegung bleibt erfolgreich, die Bedrohung wird spürbar und nimmt zu, am Ende gelingt sogar die Entführung eines Unsterblichen. Die Beseitigung der Bedrohung kann so früh im Zyklus noch nicht auf der Tagesordnung stehen; irgendwie müssen die weiteren Hefte ja noch gefüllt werden. Dabei ist die Einbeziehung von Adams in die Handlung aus meiner Sicht einer der Pluspunkte.
Daneben gab es einige Elemente der Story, die mir eher deutlich missfielen:
Ein hoher Militär verschwindet während einer akuten Bedrohungslage, ist tagelang nicht erreichbar, und kein Sicherheitsorgan befürchtet eine Entführung oder schlimmeres, niemand geht aktiv auf Suche, und das Ganze wird beiläufig und ex post dahingehend aufgelöst, dass der Betreffende in Ruhe, und ohne Vorgesetzten oder Adjutanten etwas mitzuteilen, ein Plänchen austüfteln wollte. Fühlt sich irreal an.
Krass: Gleiter der bösen Buben weichen dem erfahrungsgemäß lichtschnellen Geschützfeuer eines in nächster Nähe gelandeten Raumschiffs aus. Das muss ihnen erstmal einer nachmachen.
Das großartige akonisch-onryonische Wissenschaftlerpaar scheitert daran, einen "Lokalisator" zu erfinden, der ihrem neuen Gimmick zeigt, wohin es zielen soll. Da muss erst das dem Untergrund verbundene terranische Genie eingreifen, um den "Lokalisator" zur Verfügung zu stellen. Und was ist der "Lokalisator"? Ein simpler Peilsender! Klar; hat es vorher noch nie gegeben. Hier macht der Autor ungeheures Aufheben um buchstäblich nichts.
Und schließlich noch der total neuartige Onmitter. Haben Expokraten und Autoren vergessen, dass sie im Kampf gegen die terminale Kolonne genau ein solches Gerät - unter dem Namen "Stoßimpulsgenerator" - genutzt haben, um ganze Flotten aus dem belagerten Solsystem rd. 5000 LJ in die Milchstraße zu verschicken, bzw. Atlans Flotte beinahe bis Hangay zu transportieren? Neu ist die Idee der Serienmacher, das Gerät unter anderem Namen für Transporte geringer Massen über kurze Entfernungen zu nutzen. Darauf hätte man auch früher kommen können.
Also, habe fertig. Zwei Gleiter können auf einem Raumhafen durch einfachen Beschuss und Rammen einen höherdimensionalen Schutzschirm eines großen Kampf-oder Forschungssschiffes durchbrechen? Nee!!!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
VoB Adams erwarte ich aufgrund seiner Lebenserfahrung drei Messer in jedem Stiefel und zwei Schuss in jedem Zeigefinger.Es gibt Körperwaffen, die auch ein genetisch gemoddeter Ochsentorner nicht aushält, wenn er sie in die Augen kriegt.Eigentlich ließ sich Adams viel zu leicht aushebeln.Steckt da ein Plan von ihm hinter?
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Die 270Cent demnächst für den Roman sind absolut okay
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
AARN MUNRO hat geschrieben: ↑1. Juli 2023, 13:49
VoB Adams erwarte ich aufgrund seiner Lebenserfahrung drei Messer in jedem Stiefel und zwei Schuss in jedem Zeigefinger.Es gibt Körperwaffen, die auch ein genetisch gemoddeter Ochsentorner nicht aushält, wenn er sie in die Augen kriegt.Eigentlich ließ sich Adams viel zu leicht aushebeln.Steckt da ein Plan von ihm hinter?
Sehr wahrscheinlich ja. Entweder will er ins Zentrum des CdL gebracht werden oder er inszeniert seine Entführung um davon abzulenken, daß er der Kopf des CdL ist, wie ich in meinem Spoiler schreibe.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
AARN MUNRO hat geschrieben: ↑1. Juli 2023, 13:49
VoB Adams (...).Eigentlich ließ sich Adams viel zu leicht aushebeln.Steckt da ein Plan von ihm hinter?
Sehr wahrscheinlich ja. Entweder will er ins Zentrum des CdL gebracht werden oder er inszeniert seine Entführung um davon abzulenken, daß er der Kopf des CdL ist, wie ich in meinem Spoiler schreibe.
Dann hat der Thurner aber schriftstellerisch arg geschummelt. So personal wie Adams erzählt wurde, hätte dann richtigerweise auch etwas kommen müssen, damit man darauf hätte kommen können. *grinst wie eine satte Katze*
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
Ich denke eher, dass Ce Homers fotografisches Gedächnis vergessen hat obwohl es im aktuellen Roman mehrmals erwähnt wird.
Es wäre durchaus möglich, dass Homer sich absichtlich hat entführen lassen. Allerdings glaube ich nicht, dass er der Oberste Lichtträger ist, ich glaube nicht, dass er sich selber bei einer scheinbaren Entführung danach auch noch quälen/folgern lässt. - Letzteres ist jetzt eine Speku aber wenn
Spoiler:
man das TiBi des kommenden Bandes anschaut wirkt das so auf mich v.w. quälen/foltern.
Richard hat geschrieben: ↑30. Juni 2023, 13:56
Da würde sich die Frage stellen, mit welchen Fernraumschiff Icho & Gucky denn wohl unterwegs sein könnten. Da die RAS aktuell wohl immer noch in Reparatur ist fällt mir kein weiteres Fernraumschiff ein, dass die Galaktiker zur Verfügung haben (ok, die MAGELLAN ist in Gruelfin und Perry & Co haben die RA bei ihrem Ausflug nach Kondor dabei).
In gewisser Hinsicht trauere ich immer noch der JULES VERNE nach, die man seitens der aktuellen Expokraten zu Beginn des Atopenzyklusses entsorgt hat.
Es gibt noch ein weiteres Fernraumschiff im Perryversum.
Zuletzt geändert von Richard am 1. Juli 2023, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Quoting repariert ....
Kritikaster hat geschrieben: ↑1. Juli 2023, 17:49
Du meinst, so'n fotografisches Gedächtnis funktioniert nur, solange man nicht vergisst, den Auslöser zu betätigen?
Nö, ich meinte, dass auch Unsterblichen temporäre Erinnerungen genommen werden können (was etwa bei Perry oder Atlan ja bereits vorkam).
AARN MUNRO hat geschrieben: ↑1. Juli 2023, 13:49
VoB Adams erwarte ich aufgrund seiner Lebenserfahrung drei Messer in jedem Stiefel und zwei Schuss in jedem Zeigefinger.Es gibt Körperwaffen, die auch ein genetisch gemoddeter Ochsentorner nicht aushält, wenn er sie in die Augen kriegt.Eigentlich ließ sich Adams viel zu leicht aushebeln.Steckt da ein Plan von ihm hinter?
glaube ich nicht. wie tennessee schon geschrieben hat, geben die geschilderten gedanken von HGA das nicht her.
homer ist tatsächlich zu einem alten, zahnlosen rosenzüchter geworden, ohne as im ärmel.
aber wenigstens ist er in bester gesellschaft, was zahnlosigkeit angeht.
die entscheidenden köpfe im solsystem wünschen sich entweder ganz woanders hin (der kritzelresident), sind mit ihren egos und kompetenzgebalze beschäftigt (bezpalky und ihr nach belieben abtauchender stellvertreter), schauen nur zu (taeb) oder tun einfach gar nichts (aurelia).
der gigantrechner NATHAN ist manipuliert und/oder mit sich selbst beschäftigt, KENNON und LAOTSE sind nicht hilfreicher als mein Mittelklasse PC.
also freie bahn für die laternenträger.
trotzdem hat mir der roman ansonsten gefallen. die forschungen der lichtträger machen mir jedenfalls hoffnung, dass da irgendwas interessantes zu ES aufgedeckt wird, über die suche nach einer schwachstelle hinaus.
Richard hat geschrieben: ↑30. Juni 2023, 13:56
Da würde sich die Frage stellen, mit welchen Fernraumschiff Icho & Gucky denn wohl unterwegs sein könnten. Da die RAS aktuell wohl immer noch in Reparatur ist fällt mir kein weiteres Fernraumschiff ein, dass die Galaktiker zur Verfügung haben (ok, die MAGELLAN ist in Gruelfin und Perry & Co haben die RA bei ihrem Ausflug nach Kondor dabei).
In gewisser Hinsicht trauere ich immer noch der JULES VERNE nach, die man seitens der aktuellen Expokraten zu Beginn des Atopenzyklusses entsorgt hat.
Es gibt noch ein weiteres Fernraumschiff im Perryversum.
Du meinst sicherlich ein Fernraumschiff, über das die LFG oder meinethalbe die Galaktiker verfügen können?
Auf die SOL (falls du darauf abzielst) trifft das nicht zu, über die SOL wissen wir nichts und daher kann man auch nicht davon ausgehen, dass die LFG bzw. das neue Galaktikum über die SOL verfügen kann.
Davon abgesehen ... im Vergleich zur RAS (oder gar zur RA ) ist die SOL eher mal eine Fernflugschnecke. Auch die MAGELLAN hat einen höheren Überlichtfaktor als die SOL: die SOL brauchte lt. SOL Miniserie 30 Jahre für den Flug nach Evolux. Evolux ist ca. 45 Mio LJ von der Milchstrasse entfernt. Die MAGELLAN flog in ca. 10 Jahren nach Gruelfin und Gruelfin ist ca. 36 Mio LJ von der Milchstrasse entfernt.
Und wenn ich mich an Band 450 richtig erinnere flog die MARCO POLO in ein paar Stunden nach Gruelfin. Dagegen kommen weder die RA noch auch die auf Evolux mit "KK Technik" ausgestatte JULES VERNE an. So betrachtet ... kein Wunder, dass man den Dimesextaantrieb sowie den Transferdimantrieb dem Degrader "geopfert" hat.
Möglicherweise ist ja auch die RAS TSCHUBAI gemeint, die mit dem Hypertransprogressorantrieb 500 Mio. ÜL schafft aber halt auf unbestimmte Zeit im Reparaturdock festhängt?
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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