Spoiler 3229: Die Dunklen Hallen von Terrania, von Michael Marcus Thurner

[STDu1711]

3-2-2. Gut, aber nicht so gut wie die anderen Hefte der Terra-Handlungsebene.

Und etwas enttäuscht darüber, dass Adams überlebt hat.

Ich mag den Alten übrigens auch nicht besonders aber ich möchte dringendst wissen ob er das ganze lebensgefährliche Theater nur inszeniert hat um davon abzulenken, daß er der Kopf des CdL ist?

Nein. Aber weiß vermutlich etwas, was die Wanderer-Files erklärt oder ergänzt. Da könnte sein photographisches Gedächnis der Schlüssel sein.

Nachdem dem Overblast von Nording ist Macao wieder mein Hauptverdächtiger.

[AARN MUNRO]

Etwas weniger Folter hätte ich mir schon gewünscht.Und dass es Desintegratoren mit Fächereinstellung gibt, gegen die Telchenroboter,ist auch inzwischen unbekannt.Eigentlich hätte auch die Telekinese von Guck besser greifen müssen als geschildert.Ansonsten guter Band, wie von MMT gewohnt.Nettes Abenteuer als Detektivroman.
PS:Statt Wasser vom Boden zu lecken, kann man es auch mit den Fingern aufnehmen, falls man sich etwas Würde bewahren will.Die zunehmende Dekonstruktion von Führungsfiguren und Figuren überhaupt in der Serie gefällt mir nicht.Das war neulich schon so.da war es LL, glaube ich.Das ist schlimmer als eine Voltzung, wenn auch weniger final.(Obwohl es neulich final war).Ob man sich diese Art der Schreibe als Leser dann noch antun will, ist bei dem nun auch wieder erhöhten Preis dann fraglich.Ich spreche natürlich nur für mich.Ich kann mein Geld auch für andere SF ausgeben, die etwas positiver daherkommt und sich nicht ununterbrochen selbst dekonstruiert.

[ATLAN4255]

2-

Der war fies! Deshalb keine 1! Spannung ja,aber die perversen Folterungen waren too much. sorry.
Achil Macao gut oder böse? wenn böse schade ich hätte mir mal wieder so einen redhorse gewünscht,und nicht die komplizierte weibliche Persönlichkeit wie suemi taeb,nach dem Motto ein blindes Huhn findet auch mal ein korn! Das ist die Frage!
Gucky war etwas unterdimensioniert von der Effektivität.
Bin gespannt was wirklich dahintersteckt hinter den Lichttypen!

2/2/2

[Stätter]

Nach den beiden neuesten Terrania-Romanen rückt ganz klar Vize-Admiral Achill Maccao, der Vertreter von Admiralin Satou Bezpalky, in die hochgradige Verdachtszone der nächsthöheren Hierarchie-Stufe des CdL.

Aurelia Bina und Suyemi Taeb trauen ihm schon nicht mehr recht, gleichwohl hat er offiziell die mächtige Leitung und Koordination des Kampfs gegen den CdL ziemlich aktiv an sich gezogen bzw. übertragen bekommen.

Unerklärlich leichtsinnig von Regierung und Parlament, gerade ob des reichlich unsteten und bekannt teilmysteriös-larvierten Lebenswandels
des genannten Herrn. Dazu noch mit der PERSEPHONE den vielleicht modernsten Flottenraumer als persönliches Leitungsschiff an der Hand, der zudem noch durch galaktische Bleeding Edge-Technik weiteres Upgrading erfahren soll.

Natürlich vermute ich auch Maccao nicht als Spitze der Machtpyramide des CdL, aber immerhin ein Level oberhalb von Nording Gollokai, den er final persönlich ausschaltet bevor dieser in Haft evtll. redselig werden könnte.

Der CdL ist mit Sicherheit keine Sektenveranstaltung terranischer oder galaktischer ES-Allergiker, sondern durch irgendeine »Höhere Entität« oder einen hochrangigen (ehemaligen?) Adlatus aus dem Hintergrund getriggert und gesteuert, die/der absolut kein Interesse an einer Wiederkunft des zersplitterten Herrn von Wanderer hat.

Da gibt es natürlich einige Kandidaten, z.B. Lotho Keraete, der schon öfters genannt wurde.
Diese Baustelle scheint mir aber zu naheliegend.

Auch die beiden Entführer-Maghane der LEUCHTKRAFT werden kaum an der Spitze des CdL stehen, könnten aber durchaus freiwillige oder unfreiwillige hochrangige Handlanger des Drahtziehers oder der Drahtzieherin sein.

Synn Phertosh, der Advokat der Kandidatin PHAATOM, … unwahrscheinlich: Da kommt mit Sicherheit irgendwann noch Etwas, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Expokraten nach dem Chaotarchen-Zyklus gleich wieder auf dieses Tableau begeben.

Für einen Rachefeldzug des Chaotarchen CADABB gilt Ähnliches.

Allerorten? Ein rechtes Interessenmotiv an der Verhinderung einer ES-Rekonstruktion ist für nich nicht erkennbar.

NADALEE, die Vagantin und ehemalige ES-Gefährtin: Sehr diffus.

TALIN: Mit seinen Interessenarealen sehr weit weg.

Richter Veirdandi: Nicht wieder das THEZ-Thema!

Besagter ES-Gegner war offenbar bereits in der Vergangenheit tätig (»Irreführer«) und das Wesen »Stätter« auf Wanderer ist auch nicht klar verortet.

Daraus muss man schließen, dass der Feind einer Wiedererstehung von ES entweder schon lange existiert oder die Möglichkeit hat, sich mit seiner Planung frei in der Zeit zu bewegen.

Was nun Achill Maccao angeht, hat Robert Corvus in Band 3195 »Der Überläufer« eine wichtige Duftmarke gesetzt:

Dort kämpft Maccao als Teil des galaktischen Täuschungsplans zur Infitration von FENERIK durch das Atlan-Team gegen chaotarchische
Supportflotten des Quintarchenschiffs PAALVAGUR der als vernichtet geltenden Schomek, die Lohe, und gerät mit seinem schwer angeschlagenen Schlachtkreuzer
DILJA MOWAK in die Kluft, also in die abschirmende Transitzone FENERIKs.

Kurze Zeit später speit die Kluft einzelne Raumfahrer wieder in den Normalraum zurück. Nur Kommandant Maccao überlebt als Einziger schwer verletzt und kann geborgen werden.
Das war 2072 NGZ, ab 2096 NGZ war er dann der Stellvertreter von Admiralin Satou Bezpalky.

Ich nehme an, dass das singuläre Überleben Maccaos nach dem Aufenthalt in der Kluft eine wichtige Spur ist.

Irgendjemand oder Irgendetwas könnte sich dort seiner bemächtigt haben.

Ein Rest von Schomek? Die Quintarchin war ein ziemlich ultimates Wesen, umzüngelt von schwarzen Flammen.

Die Terrania-Geschichte geht offenbar - nach Vorankündigung des Verlags - mit Band 3235 weiter. Dort geht es im Roman von Michael Marcus Thurner um den »Mann in blauen Flammen«. Ist das das »erleuchtende Licht« zumindest der wichtigen Lichtträger?

Gut, schwarze Flammen und blaue Flammen, das ist ein Unterschied, aber sonst könnte schon Einiges zu einer irgendwie doch überlebenden veränderten Schomek passen.

[Opa Norbert]

Ich halte Suyemi Taeb für nicht so kompetent wie sie beschrieben wird. Schon garnicht, wenn sie dem erfahrenen Gucky Anweisungen gibt.
Sie verfolgt langen diesen Hoffower, der hätte auch eine falsche Spur sein können. Nur Glück gehabt, daß er der Richtige war.
Die Szene mit dem potemkinschen Dorf war Diletantismus. Dreimal warnt der Ilt vor einer Falle. Nein, Suyemi muss die letzte Hütte auch noch aufbrechen! Dann der hastige Angriff auf die Halle mit dem Glaskörper. Keine zeitliche Koordination mit Maccao um geballt zuzuschlagen.
Man hätte anfangs eine Granate in die Mikroroboterarmee werfen sollen, um diese noch unbekannte Gefahr auszuschalten.
("Handgranaten-Herbert" hätte das so geschrieben!)
Nicht aufgepaßt, daß Toxner so nah herankommt und sie berühren kann. Sich auf eine zeitraubende Schlägerei mit ihm einlassen. Kein rascher Schuss auf ihn, als die Change da war. Statt des Faustkampfes hätte Gucky Toxner telekinetisch das Genick brechen sollen. Kurz und schmerzlos.
(Huch, bin ich brutal!)
Ohne den weiteren Kampf gegen Toxner hätte Taeb sich früher um Adams kümmern können. Aber dann später bei einer terranischen Kampftruppe nach Sanitätern schreien!! Einen Moment wünschte ich mir, Adams wäre tatsächlich entgültig tot. Wäre eine glaubhafte Gelegenheit gewesen, diese Figur aus der Vorvergangenheit loszuwerden. Naja, die Expokraten haben anders entschieden. Hoffentlich haben sie noch gute Ideen mit ihm. Alles Gute, Homer. Gute Besserung!

[R.B.]

Uns wurde aufgezeigt, dass auch Unsterbliche in Fallen zappen können und nicht unbesiegbar sind. Der gute Homer G. Adams sitzt irgendwo unter der Erde, wo niemand an ihn dran kann. Zuerst hatte ich meine Probleme mit dem unterirdischen Terrania mit Platz für 200 Millionen Wesen. Ich meine, auch wenn man hofft, dass das nie gebraucht wird, die komplette Logistik von Nahrungsmittelversorgung bis hin zu Abwasser muss doch ständig bereit gehalten werden und das wahrscheinlich für längere Zeit als die 30 Tage im Eifeler Atombunker an der Ahr. Aber gut, wir sind im 21. Jahrhundert NGZ, da dürfte das etwas anders laufen als hier.

Die Idee mit dem Sub - Terrania als solches halte ich für durchaus realistisch, auch die Tatsache, dass sich dort Strolche ausbreiten können. Warum sollte der Wettlauf zwischen Unholden und stattlichen Stellen in ferner Zukunft anders sein? Dass der TLD aber erst nach einer halben Ewigkeit auf Grund eines Einsatzes auf die Idee kommt, sich den Laden mal näher anzusehen, ist für mich unglaubwürdig. Mitten im Herzen Terras eine solch riesige so gut wie leere Stadt, ohne dass diese einer Kontrolle unterliegt? Selbst wenn man mit Störsendern arbeitet. Im Zweifelsfall kann man doch sicherlich zumindest feststellen, dass in bestimmten Ecken etwas nicht stimmt.

Gucky. Für mich im Roman zunächst als Persönlichkeit geschildert, die im Einsatz sagt: Mach dir keine Sorge, ich bin bei dir. Dann lässt sich der Kleine trotz seiner immensen Erfahrung einfach so in die zweite Reihe setzen und er wird zum Befehlsempfänger?

Statt des Faustkampfes hätte Gucky Toxner telekinetisch das Genick brechen sollen. Kurz und schmerzlos.

Ja. Brutal aber wirkungsvoll. Toxner hätte auch nicht gezögert, Taeb den Hals rumzudrehen. Dass Gucky jedoch Schwierigkeiten mit diesem seltsamen Roboter hatte, kann ich mir dagegen vorstellen. Wenn Gucky Telekinese so gestaltet ist, dass er mehr oder weniger jedes Teil einzeln zerstören muss, und das scheint ja so zu sein, ist das realistisch.

Die Spannung bezog der Roman aus der Tatsache, dass man nicht wusste, ob HGA die Geschichte überlebt oder nicht. Er wurde gut geschildert mit den lange vermissten Blicken in sein Inneres. Nur Folterszenen dieser Art möchte auch ich nicht lesen. Selbst wenn man sich überlegt, dass es irgendwann einmal auch Unsterbliche erwischen muss.

So. Viel gemosert. Den Roman insgesamt fand ich trotz gut, einmal angefangen, konnte ich ihn nicht weglegen. Gute Szenenwechsel, nicht zu lange bei einer geblieben. Spannend.
3 - 1 - oB.

PS: Gucky trinkt leicht vergorenen Möhrensaft. Es sei ihm gegönnt. Mir ist da ein kühles Bier lieber. Egal welches. Sogar Altbier!

[DoctorMabuse]

Bin etwas ambivalent was den Roman angeht. Schade das Gollum tot ist, war ein cleverer Gegner ohne Superkräfte, nur clever und komplett skrupellos. Auch die Täuschungen waren relativ altmodisch, ohne Sextadim - Gedöns. Homer fand ich als Figur gut geschildert. Gucky hätte man weglassen sollen. Im Vergleich was er sonst drauf hat, hätte er die Endszene in kürzester Zeit erledigt. Warum teleportiert er nicht zu Homer und gleich danach auf die Intensivstation. Hat er wohl vergessen?

Die Frauenfigur war erneut eine absolute Enttäuschung. Warum müssen sich Frauen immer komplett dämlich verhalten und ständig rumnerven? Und dann dafür auch noch gelobt werden? Warum keinen weiblichen Tekener mal aufbauen? Der Platz ist noch frei, seitdem auch Atlan zum Softie mutiert ist.

Vielleicht ist es aber auch realistisch, niemals gerade auf ein Ziel zuzusteuern, wenn ich an meine IKEA Besuche mit meiner Gattin denke?

Mal sehen was aus Macca wird...., der ist auch zu dick aufgetragen. So wird man nicht Vizeadmiral.

[Kritikaster]

Schade. Nach dem Auftakt in der letzten Woche hatte ich mir von diesem Heft mehr versprochen. Da es sich um eine Kriminalgeschichte handelte, hatte ich auf Stringenz und Logik gehofft, wurde aber ziemlich enttäuscht.
Eine Vielzahl toller Ideen in Bezug auf die Unterwelt wurde angerissen aber nicht weiter ausgeführt, so dass mein Interesse daran auch recht schnell erlahmte.
Und wenn ich mich beim Lesen langweile, fallen mir verstärkt Schreibfehler ins Auge.
Der schönste war S.28 "dann wirst du mich nicht kommen und sehen hören".

[STDu1711]

...
("Handgranaten-Herbert" hätte das so geschrieben!)
...

Handgranaten-Herbert hat Perry in zwei aufeinanderfolgenden Heften (350 und 351) die Kontrolle über sein nagelneues Flottenflagschiff verlieren lassen. Von der mißglückten Annäherung an den Moby Tolot ganz zu schweigen.

Also ich weiß nicht.

[Opa Norbert]

...
("Handgranaten-Herbert" hätte das so geschrieben!)
...

Handgranaten-Herbert hat Perry in zwei aufeinanderfolgenden Heften (350 und 351) die Kontrolle über sein nagelneues Flottenflagschiff verlieren lassen. Von der mißglückten Annäherung an den Moby Tolot ganz zu schweigen.

Natürlich hat KH. Scheer Perry nicht immer erfolgreich umsichtig agieren lassen. Das war damals auch der Spannung geschuldet.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, daß Einsatzkommandos zuerst das Umfeld beobachten und sichern. Taep stürmt einfach los und läßt sich auf zeitraubende Zweikämpfe ein. Und Gucky macht auch nur mit, statt Homer zu retten. Das war schließlich der Hauptgrund der Aktion. Oder?

[STDu1711]

...
("Handgranaten-Herbert" hätte das so geschrieben!)
...

Handgranaten-Herbert hat Perry in zwei aufeinanderfolgenden Heften (350 und 351) die Kontrolle über sein nagelneues Flottenflagschiff verlieren lassen. Von der mißglückten Annäherung an den Moby Tolot ganz zu schweigen.

Natürlich hat KH. Scheer Perry nicht immer erfolgreich umsichtig agieren lassen. Das war damals auch der Spannung geschuldet.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, daß Einsatzkommandos zuerst das Umfeld beobachten und sichern. Taep stürmt einfach los und läßt sich auf zeitraubende Zweikämpfe ein. Und Gucky macht auch nur mit, statt Homer zu retten. Das war schließlich der Hauptgrund der Aktion. Oder?

Vielleicht war das ja der Spannung geschuldet.

Keine Ahnung, wer mich jetzt auf die Idee gebracht hat.

[heppen shemir]

Gucky hätte man weglassen sollen.

dann wäre uns aber das mausbiber bashing entgangen:

"Der Mausbiber roch manchmal wie ein nasser Hund"

igitt.

[Richard]

Ich behaupte mal, dass diese Aussage an sich neutral ist.
Wenn jemand natuerlich den Geruch von nassen Hunden nicht mag ... dann erscheint das wohl wie ein Bashing ... anders rum wohl eher nicht.

Und nein, ich habe keinen Hund. Einen Hund in meiner Wohnsituation würde ich nicht gut finden (ich wohne mitten in einem der Inneren Bezirke Wiens in einem mehrstöckigen Wohnhaus mit 2 Wohnungen pro Etage und keinem eigenen Garten..) .

Ich fand es - wohl wie viele Leute hier - gut, dass HGA diese Entführung lebend überstanden hat.
So rein handlungstechnisch finde ich es nur konsequent, dass Golokai nicht überlebt hat: der Zyklus ist noch längst nicht bei der Hälfte angekommen und jetzt schon genauere Infos über den Club der Lichtträger zu erfahren wäre mE zu früh für einen Gegner, der uns den ganzen Zyklus (in einer Handlungsebene) begleiten soll. Zumindest gehe ich davon aus, dass dies der Fall sein wird.
Wie ich schon erwähnte: in Punkto Verbreitung innerhalb der diverser wichtigen (Dienst-)stellen in der Hierarchie von Militär/Polizei und wohl auch TLD scheint der Club der Lichtträger dem Techno-Mahdi ebenbürtig zu sein.

[Atistippos]

(...)

Richter Veirdandi: Nicht wieder das THEZ-Thema!

Die Büchse er Pandora ist geöffnet und das Thema hat die Serie seit seiner Einführung nie verlassen.
Wenn es dann aber ein Richter wäre, dann ein andrer.

Besagter ES-Gegner war offenbar bereits in der Vergangenheit tätig (»Irreführer«) (...)

Daraus muss man schließen, dass der Feind einer Wiedererstehung von ES entweder schon lange existiert oder die Möglichkeit hat, sich mit seiner Planung frei in der Zeit zu bewegen.

Da gab es mal jemanden, auf dem diese Beschreibung ganz gut zutrifft, hat dann mit Mama, Freundin und BASIS seinen eigenen laden aufgemacht.

[Ce Rhioton]

Da gab es mal jemanden, auf dem diese Beschreibung ganz gut zutrifft, hat dann mit Mama, Freundin und BASIS seinen eigenen laden aufgemacht.

Und derjenige lebt noch? Rätselhaft deine Worte sind.

[Loondre]

Ich weiss noch nicht so genau, was ich mit den Anhängern des CdL anfangen soll. Allerdings komme ich immer wieder auf einen Gedanken zurück: Mein Lateinlehrer, der auch mein Religionslehrer war, hat mich immer wieder darauf hingewiesen, dass „Lichtträger“ die deutsche Übersetzung von „Lucifer“ (Teufel) ist (lucem ferrer = Licht tragen). Vielleicht ist ja LUCIFER eine SI, die im Hintergrund gegen ES arbeitet? Weit hergeholt - ich weiss…

[Richard]

Da gab es mal jemanden, auf dem diese Beschreibung ganz gut zutrifft, hat dann mit Mama, Freundin und BASIS seinen eigenen laden aufgemacht.

Und derjenige lebt noch? Rätselhaft deine Worte sind.

Delorean Rhodan .....

Btw: falls sich jemand ueber dieses Lokal namens "Zum '49iger" gewundert hat ...
Der 49iger ist jene Strassenbahnlinie, die vom Volkstheater bis nach Hütteldorf (und retour) fährt. Und in Hütteldorf ist MMTs Lieblingsfussballmannschaft beheimatet. Wenn man sich nicht ein wenig in Wien auskennt kann man dieses Easteregg allerdings wirklich nicht erkennen aber gleichzeitig ist das für die Handlung auch völlig irrelevant wie ich finde.

[STDu1711]

Ich weiss noch nicht so genau, was ich mit den Anhängern des CdL anfangen soll. Allerdings komme ich immer wieder auf einen Gedanken zurück: Mein Lateinlehrer, der auch mein Religionslehrer war, hat mich immer wieder darauf hingewiesen, dass „Lichtträger“ die deutsche Übersetzung von „Lucifer“ (Teufel) ist (lucem ferrer = Licht tragen). Vielleicht ist ja LUCIFER eine SI, die im Hintergrund gegen ES arbeitet? Weit hergeholt - ich weiss…

In Anbetracht des Hintergrunds einer der Expokraten und seiner Neigung hin und wieder in die Schatztruhe alter Sprachen zu greifen, kann man annehmen, dass dies kein Zufall ist. Lucifer ist im christlichen Götterpantheon ( ) die Tricksterfigur, also das Äquivalent des skandinavischen Gottes Loki oder des griechischen Prometheus.

Das sind auch Figuren, die den Menschen Wissen vermitteln und Freiheit bringen. Lucifer hat für die Vertreibung aus dem Paradies gesorgt und damit die Menschen in die Mündigkeit gezwungen. Eine ähnliche Agenda könnte bei den Lichtbringern eine Rolle spielen: Befreiung aus der Umsorgung durch ES und Entlassung in die Unabhängigkeit.

[Herr Siebentag]

Könnte hinter dem CdL nicht auch ein ES-Fragment stecken, das keine Lust auf eine erneute Zusammenführung hat, gerne separat bleiben will und daher sabotiert?

[Kritikaster]

Könnte hinter dem CdL nicht auch ein ES-Fragment stecken, das keine Lust auf eine erneute Zusammenführung hat, gerne separat bleiben will und daher sabotiert?

Das scheint mir eine durchaus originelle Spekulation. Aber so viel Originalität traue ich der Serie nun auch wieder nicht zu.

[Atlantis]

Etwas weniger Folter hätte ich mir schon gewünscht.Und dass es Desintegratoren mit Fächereinstellung gibt, gegen die Telchenroboter,ist auch inzwischen unbekannt.Eigentlich hätte auch die Telekinese von Guck besser greifen müssen als geschildert.Ansonsten guter Band, wie von MMT gewohnt.Nettes Abenteuer als Detektivroman.
...

[Atistippos]

Könnte hinter dem CdL nicht auch ein ES-Fragment stecken, das keine Lust auf eine erneute Zusammenführung hat, gerne separat bleiben will und daher sabotiert?

Das scheint mir eine durchaus originelle Spekulation. Aber so viel Originalität traue ich der Serie nun auch wieder nicht zu.

Also hör mal, die Panjasen sind doch nun wirklich ziemlich originell, warum sollte da nicht ein Fragment auftauchen, das sich mit allen Mitteln gegen die Wiedervereinigung wehrt, weil es sowieso schon immer von den anderen Teilen unterdruckt wurde.. Also das so etwas kommen könnte, das vorzustellen, das fällt mir nun wirklich nicht besonders schwer.
Schwerer wäre es für mich, das für originell zu halten, weil es doch nur ein weitere Kapitel in dem Erfahrungsbericht "Leben mit einer durchgeknallten SI - Oder wie ich lernte, ES zu hassen" wäre.
Was mich da anginge... nicht besonders neu, nicht besonders originell. Da holen wir doch lieber Luzifer aus der Hölle.

[STDu1711]

Um noch einmal auf Lucifer (=Lichtbringer) als Trickster-Figur des christlichen Götterpantheons zurückzukommen.

Bei den Wikingern war der Trickster Loki.

Bei den Griechen waren das Prometheus und Hermes.

Bei den Sumerern war das Enki.

Bei den gälischen Iren Mannanan.

In Westafrika war das ein Spinnengott mit Namen

Spoiler:

Anansi

.

Ist jetzt vermutlich über drei Ecken zuviel gedacht und völliger Blödsinn. Aber trotzdem.

[Fallada]

Gucky hätte man weglassen sollen.

dann wäre uns aber das mausbiber bashing entgangen:

"Der Mausbiber roch manchmal wie ein nasser Hund"

igitt.

In meiner neuen Story "Der Aufbruch des Neutroporters" wollte ich den Ilt als Weltraumratte bezeichnen, das erschien mir aber als zu hart und so habe ich ihn als Weltraumhamster betitelt :

https://igadka.wordpress.com/2023/07/02 ... on-teil-1/

[cdroescher]

Hier herrscht offenbar Einigkeit, dass Gollokai tatsächlich tot ist.
Ich fand die Schilderung etwas eigenartig:
Ein Sirren, ein leises Fauchen. Nording Gollokai stand auf einmal in Flammen. Er löste sich vor Taebs Augen im Nichts auf.
Ihr SERUN fing Taeb ab, brachte sie unmittelbar vor dem Zugang zum Glaskubus zum Stillstand. Sie setzte auf und sah sich aufmerksam um. Schräg über ihr schwebte Vizeadmiral Achill Maccao. Er hielt eine überschwere Energiewaffe im Armwinkel und sicherte sie mit einem routinierten Handgriff.
Abgesehen davon, dass ich erstens nur "sich in nichts auflösen" kenne und nicht "im Nichts" (da vermute ich eher einen Lektoratsfehler als einen Hinweis) und mir zweitens - wie zuletzt des öfteren in Kampfsituationen - nicht klar war, ob Gollokai einen Schutzschirm aktiviert hatte: Welche terranische (wenn auch überschwere) Handfeuerwaffe hat denn solch eine Wirkung? Falls Macao tatsächlich ein doppeltes Spiel spielen sollte, könnte sich da auch etwas anderes als eine Exekution abgespielt haben.